Jordan Henderson x Trent Alexander-Arnold
Für xitsxlinax❤❤ i hope u like it🥰🥰
TW: Rassismus
Wir tun mal so als wäre das Stadion ausverkauft gewesen.
Und wir tun so als wäre Jordan bei der Nationsleague dabei (ich bin echt traurig darüber das der nicht im Kader steht....☹☹)
Viel Spaß beim lesen 🙈🤗
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Nervös stand die Startelf im Spielertunnel, wartete auf den Moment in dem sie einlaufen würden. Ungarn war immer unberechenbar, die Fans rassistisch ohne Ende, weshalb auch ich auf der Bank nervös an den Fingernägeln kaute. Ich machte mir Sorgen, Sorgen um Jude, Sorgen Justin, Sorgen um Trent, besonders Trent. Der kleine Flügelflitzer war schon immer was besonderes für mich und ich hoffte, dass sein Comeback nicht in einem Disaster enden würde. Das Spiel war hart und viel zu spannend für meinen Geschmack. Die ungarischen Fans schaukelten die Spannung und Emotionen weiter hoch, immer wieder gab es rassistische Kommentare oder Affen Geräusche, die alle versuchten so gut wie möglich auszublenden. Trent wirkte nicht mehr ganz so fokussiert wie am Anfang, immer wieder schweifte sein Blick über die Ränge, er wirkte ein wenig eingeschüchtert von dem ganzen Hass der von außen aufs Spielfeld einprasselte. Laute Affengeräusche gingen durchs Stadion als er an den Ball kam und jubel brach aus als er ihn verlor, es tat mir im Herzen weh das mit ansehen zu müssen. Die Ungarn wurden von den Fans nur weiter angetrieben, warum sie nichts sagten war mir ein Rätsel, wahrscheinlich waren sie alle genauso rassistische Schweine wie ihre Fans.
In der Halbzeit rannte Trent vom Feld und in die Katakomben, ich eilte hinterher, wusste das er mich jetzt brauchte. Ich fand ihn auf den Toiletten, wo er sich in eine Ecke gekauert hatte und die Hände über seine Ohren presste. Langsam Schritt ich auf ihn zu, wollte ihn nicht erschrecken. "Trent?", fragte ich leise, sah wie er kurz zusammenzuckte und dann mit wässrigen Augen zu mir auf sah, er sah aus wie ein verschrwcktes Reh im Scheinwerfer Licht eines Autos, Augen weit aufgerissen, der Mund leicht geöffnet. "Oh baby", flüsterte ich traurig, trat auf ihn zu und kniete mich vor ihn, um ihn an meine Brust zu ziehen und ihn zu halten während er weinte. "Warum sind Menschen so?", fragte er schluchzend, klammerte sich an meinem Trainingsshirt fest, versteckte sein Gesicht darin. "Ich weiß es nicht, es tut mir leid", flüsterte ich zurück, fühlte mich in dem Moment unglaublich hilflos, weil ich reinmachen nichts richtig für ihn tun konnte. Nach kurzer Zeut zog ich ihn auf die Beine, trat mit ihm in die Kabine um der Ansprache des Trainers zu Lauschen, der am Ende ebenfalls nochmal versuchte die Jungs aufzubauen, sagte ihnen sie sollten versuchen es auszublenden, auch wenn er selber wusste, dass das nahezu unmöglich war.
Es mochte mir nur so vorkommen, dich ich hatte das Gefühl, dass die Fans sich in ihrer Grausamkeit nur noch gesteigert hatten. Es kamen durchgehend Kommentare, von überall. Becher und Bananen wurden aufs Feld geworfen, sie ließen ihrem Hass jetzt wirklich freien Lauf, wenn wir im Ballbesitz waren. Vereinzelt konnte ich sogar Kinder beobachten, die ihre Väter nachahmten, was mich nochmehr anekelte. Man sollte ein Vorbild für sein Kind sein und nicht vor den Augen der Kleinen Hass verbreiten. Ein schmerz erfüllter aufschrei holte mich zurück aus meinen Gedanken. Ich sah wie Trent am Boden lag, sich den rechten Knöchel hielt. Die Mannschaft kam bei ihm zusammen, diskutierten wutentbrannt mit dem Schitzrichter und seinen Assistenten, während von den Rängen Laute Jubelschreie kamen. "Scheiß N*gger", vernahm ich es von der Tribüne hinter uns, weitere Laute Pfiffe wurden gegen meinen Freund gerichtet, der offensichtlich Schmerzen hatte. Um ihn herum war eine Rudelbildung entstanden. Gegner wie Mitspieler diskutierten miteinander, schubsten sich umher, kurz glaubte ich zu sehen wie eine gegnerische Hand Richtung Jude flog, welche von Pickers abgefangen wurde und für weiteren Diskussionsstoff sorgte. Die Teamärzte stützten Trent währendessen vom Feld, ihm liefen Tränen die Wsngen herunter, die er verzweifelt versuchte zu verstecken. Weitere beleidigungen kamen von den Rängen, Bücher flogen, Feuerzeuge flogen. Sie warfen alles was sie werfen konnten. Entschlossen stand ich auf, versuchte ihn etwas von von gewordenen Sachen abzuschirmen, da er selber die Sachen nicht abwehren konnte. In den Katakomben konnte ich ihn auch nicht alleine lassen, ich würde sowieso nicht spielen, da würde der Coach bestimmt verstehen wenn ich mich lieber um meinen Freund kümmerte. Außer Sicht der Gegnerischen Fans fing Trent an zu schluchzen und nach Luft zu schnappen, überwältigt von dem eben geschehenen. Die Teamärzte setzten ihn auf der Trage ab, verließen den Rsum um und kurz etwas Zeit zu geben. "Trent? Kannst du mich hören?", fragte ich vorsichtig, umschlossen sein Gesicht mit meinen Händen, Strich mit den Daumen seine Tränen von seinen Wangen. Ein hektisches nicken beantwortete meine Frage. Aus weit aufgerissenen, angsterfüllten Augen sah er zu mir, sein Brustkorb hob und senkte sich hektisch und unkontrolliert. "Baby, hör mir zu ja. Du bist jetzt sicher, hier sind nur wir beide, dir kann niemand etwas tun. Es ist vorbei", flüsterte ich, versuchte ihn so ein wenig zu beruhigen. "Atme mit mir zusammen, okay? Und versuch meinem Herzschlag zu Lauschen", sprach ich sanft, als ich seinen Kopf an meine Brust, zu meinem Herzen, zog und anfing tief ein und aus zu atmen. Zu Beginn gelang es ihm nicht meine Stmung nachzumachen, doch nach einiger Zeit schaffte er es zittrig Luft zu holen und sich langsam zu beruhigen. Nicht nur sein Atem war zittrig, er zitterte noch immer am ganzen Körper. Ich nahm seine Hände in meine, Strich über seine Handrücken, küsste die einzelnen Knöchel seiner Finger. "Ich will zurück ins Hotel", flüsterte er, seine Stimme hauchzart. "Ich weiß, ich auch. Wir lassen die Ärzte jetzt einmal auf deinen Knöchel schauen und dann gehen wir duschen, ja?", schlug ich vor, holte die Ärzte herein und half Trent dabei seinen Fußballschuh vom schmerzenden Fuß zu ziehen. Die Stutze wurde kurzer Hand zerschnitten um ihm nicht noch weitere Schmerzen zu bereiten. Sein Knöchel war leicht angeschwollen, etwas blau, scheinbar waren es die Bänder die in mitleidenschaft gezogen worden, dich die Ärzte vermuteten, dass es nicht ganz so schlimm sei wie sie zuerst dachten, sie mussten den Fuß allerdings noch genauer untersuchen wenn wir zurück in England waren. Sie schienten den Fuß mit Tape, um das Gelenk ein wenig zu stützen und ließen uns gehen.
Es war leise im der Kabine, die Jungs noch immer auf dem Feld. Stumm zogen wir uns aus, betraten die Duschen des Stadions und ließen das warme Wasser über unsere Körper laufen. Trent wirkte noch immer abwesend, war mit den Gedanken höchstwahrscheinlich noch auf dem Platz und bei den rassistischen Vorfällen. Stumm zog ich ihn in eine Umarmung, in der sich herein lehnte. Lange Zeit hielt ich ihn einfach, Strich durch seine Haare. Solche Spiele waren immer schlimm, für die die es direkt betraf, aber auch für uns, die sehen mussten wie ihre Freunde oder Beziehungspartner litten, es tat unglaublich weh Trent so zu sehen. Trent, der der liebste Mensch dieser Erde war, der immer am Lachen war, immer fröhlich war. Nur selten bekam man diese Seite zu sehen und es tat jedes mal aufs neue verdammt weh, jeder eigene Schmerz nach einer Niederlage war vergessen Sobald ich diese Augen traurig sah.
Stumm zog ich ihn aus der Dusche als wir fertig waren, zogen uns frische Klamotten an und warteten auf die anderen, die kurze Zeit später mit hängenden Köpfen herein traten. Sofort sah uch John, wie er einen vor Wut kochenden Kyle zurückhielt, ruhig auf ihn einredete. Harry Kane hatte einen Arm und Reece's Schultern gelegt, der sich geknickt auf die Bank fallen ließ. In jedem Gesicht war noch immer eine Spur von Schock zu sehen, jedesmal aufs neue war es beängstigend mit so viel Hass konfrontiert zu werden.
Nach der Ansprache des Coaches sprach niemand mehr, niemand war in Stimmung groß zu sprechen, jeder wollte einfach nur ins Hotel und diesen Tag vergessen. Trent klammerte sich fester an mich als sonst, verständlicherweise. Sein Kopf lag während der Rückfahrt auf meiner Schulter, während er leise weinte. Ich hatte meinen Arm um seine Schultern gelegt, Strich sanft durch seine Haare, versuchte ihm so viel Komfort zu geben wie ich konnte, hatte das Gefühl das ich nicht genug für ihn tat, doch ich wusste auch nicht wie ich ihm noch helfen konnte. Von außerhalb des Busses hörte man noch immer Rassistische Zurufe wenn wir vorbeifuhren, gelegentlich wurden kleinere Sachen gegen die Scheiben geworfen, die glücklicherweise nicht zerbrachen.
Am Hotel machten wir uns auf direktem Wege zu unserem Zimmer, um diesen Tag so schnell wie möglich zu beenden. Müde zog ich mir, nachdem ich meine Zähne geputzt hatte, die Kleider vom Leib, krabbelte nur in Boxershorts unter die Decke, wickelte mich in dieser ein. Leise Schritte schalten durch die Dunkelheit, tappsten im Raum herum. "Hendo?", ertönte die leise Stimme meines Freundes. "Mhm", Murmelte ich, zeigte ihm das uch zuhörte. "Kann- kann ich zu dir kommen?", fragte er fast schüchtern, was ich gar nicht mehr von ihm kannte, wie waren schließlich seit 1 1/2 Jahren zusammen. "Natürlich Kleiner, komm her", antwortete ich lächelnd, schob die Decke ein Stück von meinem Körper und öffnete in der Dunkelheit meine Arme für ihn. Vorsichtig legte er sich zu mir, drückte sich an meine Brust, seufzte zufrieden auf als ich die Decke über uns legte und meine Arme um seinen Körper schloss. "Danke", flüsterte er, gab mir einen kleinen Kuss auf die Brust. Lächelnd festigte ich meinen Griff um seinen kleinen, schmalen Körper der in dkesem Moment so zerbrechlich wirkte. Ich spürte anhand seiner Atmung wie er langsam einschlief und schloss selbst lächelnd meine Augen.
Ich hoffe es hat euch gefallen 🙈 ❣
Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 🤗
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