Für Miheartisbroken❣ ich hoffe dir gefällt der Oneshot und ich konnte deine Wünsche erfüllen🥰🙈

Vorsicht: drug use (es wird nur das Verhalten danach beschrieben, nothing bad🙃)

Genre: fluff

Viel Spaß beim lesen🥰🙈🤗

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Gähnend setzte ich mich auf einen der Barhocker in dem großen Club mitten in der Innenstadt Dortmunds. Ich fühlte mich definitiv zu alt für diese Clubs und Partynächte, auch wenn ich zu der jungen Generation des Fußballs gehörte. Ursprünglich war ich einfach nur bei Ilkay zu Besuch, wollte meinem besten Freund bei seiner Verletzung und dem Frust der dabei entsteht, beistehen, kannte es selber nur zu gut von Verletzungen und Frust geplagt zu sein. Seine Teamkameraden hatten ihn irgendwann kontaktiert und zum feiern eingeladen, wozu er natürlich nicht nein sagen konnte, da ich nicht alleine bei ihm zuhause bleiben wollte und ein Auge auf meinen besten Freund werfen wollte, der sich eigentlich schonen sollte. Ilkay tanzte ausgelassen mit den anderen jüngeren Jungs im Team. Shinji, der jüngste der Gruppe, hüpfte überall zwischen seinen Freunden umher, hielt die älteren gewaltig auf Trapp, denn diese kamen kaum hinter ihm her um auf ihn aufzupassen. Belustigt beobachtete ich wie Ilkay ihm hinterher eilte als der jüngste Richtung Bar lief um sich einen neuen Drink zu holen, von dem er definitiv schon genug hatte.

Wir waren bestimmt schon 4 Stunden in dem stickigen Club in welchem es unglaublich schwer war etwas zu erkennen, als Ilkay panisch auf mich zu kam und mich von meinem Stuhl zog, auf welchem ich meinen Redbull genossen hatte. "Shinji ist weg", erklärte er die Situation, stolperte über seine eigenen Füße und taumelte ein paar Meter, er hatte definitiv ein paar Drinks zu viel in seinem Organismus um jetzt einen klaren Kopf zu bewahren. "Wir finden ihn, keine Sorge", Murmelte ich als wor in die kühle Nachtluft traten, um uns draußen nach ihm umzusehen. Ich wusste genau wie viel Shinji ihm bedeutete, sah es in den sehnsüchtigen Blicken die Ilkay ihm zuwarf. Das Klingeln seines Handys ließ uns beide leicht zusammenzucken, als es begann laut vor sich her zu läuten. "Sie haben ihn gefunden", sagte er erleichtert, atmete tief durch und führte mich zurück ins Innere des Clubs, zu den Herrentoiletten. Dort saß er, zusammengekauert in einer Ecke, er zitterte leicht, doch war es nicht kalt in diesem Raum. "Drogen?", fragte ich in die Runde, erkannte die Anzeichen, die geröteten Augen und den unfokussierten Blick. Ein zustimmendes nicken ging durch die Runde, bestätigte meine Vermutung. "Ich bin dafür das Mesut uf ihn ufpasst, er hat nix getrungen", lallte Marco unverständlich, zeigte in meine Richtung, oder zumindest halbwegs, so wie es ihm halt noch möglich war. "Find ich gut", bestätigte ein anderer, dessen Name ich nicht kannte. Einer nach dem anderen verließ den Raum, vis nur noch ich, Ilkay und Shinji übrig waren. "Ich will nachhause", hörte ich die leise Stimme von Shinji Murmeln, während er seine Arme um seinen Körper schlang und leicht von der einen zu anderen Seite wippte. Ilkay sah besorgt zu mir, wusste nicht was er machen sollte. Langsam näherte ich mich dem jungen Japaner, der mich mit wässrigen Augen ansah. "Wo sind die anderen?", fragte er, sah sich mit großen Augen um. "Wollen die mich nicht bei sich haben?", fragte er weiter, ließ den Tränen ihren freien Lauf. "Wir fahren nachhause, kannst du den anderen Bescheid sagen?", sagte ich an Ilkay gewandt, sah wie wie Kumpel sein Handy hervor zog und eine Nachricht schrieb. Ich hob Shinji Währenddessen langsam hoch und trug ihn aus dem Club heraus zu meinem Auto, um ihn zu Ilkay zu fahren. "Warum sollst du auf mich aufpassen? Ich bin kein Kind mehr!", beschwerte sich Shinji, sobald ich ihn aus dem Auto hob und zur Tür trug. "Weil du dich gerade wie eines benimmst", antwortete ich, sah wie Shinji seine Unterlippe verzog und schmollte wie es ein kleines Kind machen würde, die verschränkten Arme vor seiner Brust bestätigten dieses Bild das ich gerade von ihm hatte.

"Kann Ilkay hierbleiben?", fragte er, als ich ihn auf der Couch ablegte, sein Blick huschte zu meinem Kumpel und er streckte seine Hände nach ihm aus. "Nein, Ilkay muss seinen eigenen Rausch ausschlafen. Ilaky, geh schlafen", antwortete ich, scheuchte Ilkay die Treppen hoch zu seinem eigenen Zimmer. "Aber warum? Du bist doof, ich mag dich nicht! Ich will Ilkay", beschwerte er sich beleidigt, stampfte mit dem Fuß auf den Boden und starrte mich böse an. Genervt drückte ich ihn an den Schultern zurück, legte die gemütliche Decke über seinen Körper und sag ihm direkt in die Augen. "Jetzt schläfst du, wenn du brav bist darf Ilkay morgen mit dir Fernsehen schauen", sagte ich mehr ironisch als ernst gemeint, ich fühlte mich wie der Vater eines 5 jährigen. Shinjis Augen begannen zu leuchten und ich konnte beobachten wie er sich tiefer in die Decke kuschelte und seine Augen schloss. Ich wollte mich gerade davon schleichen, als Shinji erneut hoch schoss und mich ansah. "Du bist doch nicht so doof woe ich dachte", sagte er, bevor er sich hinlegte und einschlief.

Tief durchatmend schlich uch die Treppen hoch um nach Ilkay zu sehen, der bereits in seinem Bett lag und zu schlafen schien. "Ich weiß wie viel er dir bedeutet aber bitte lass ihn erstmal seinen Rausch ausschlafen, ja?", sprach ich in die Dunkelheit, hoffte das er nichts dummes vor hatte. Ein zustimmendes Brummen Drang an meine Ohren, was mich beruhigt aufatmen ließ. Müde schlurfte ich zu meinem Zimmer, in welchem ich momentan untergekommen war um ebenfalls meinen wohlverdienten Schlaf zu bekommen.

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt die durch das Fenster schienen. Es war nich still im Hause Gündogan, woraus ich schloss, dass die beiden Problemkinder noch schliefen. Gähnend schlüpfte ich aus dem Bett und schlich die Treppen runter, wo ich einen noch friedlich schlafenden Shinji vorfand. Sobald ich die Kaffemaschine einschaltete regte sich der Junge Japaner, ein schmerzhaftes stöhnen entkam ihm und er rieb sich den scheinbar schmerzenden Kopf. "Mein Kopf tut weh", jammerte er, als er meinen Blick fand. "Tja und was lernen wir daraus? Keine Drogen für klein Shinji", kommentierte ich, während ich ihm ein Glas Wasser und eine Schmerztablette reichte. "Pff", war die einzige Antwort die ich bekam.

"Shinji", kam es von einem gut gelaunten Ilkay, als dieser eine Stunde später die Treppen herunter hüpfte. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob die beiden tatsächlich in meinem Alter waren, oder ob ich einfach ein 50 jähriger im Körper eines 18 jährigen war. Shinji viel Ilkay dramatisch um den Hals, klammerte sich an ihm fest. "War Mesut böse zu dir?", fragte er lachend, drückte den jüngeren an sich. "Der ärgert mich", schmollte er, versteckte sein Gesicht in Ilkay's Halsbeuge. "Mein Gott, nehmt euch ein Zimmer", kommentierte ich das Verhalten der beiden, winkte die zwei genervt ab. "Weißt du was? Das ist genau das was wir jetzt machen", antwortete Ilkay grinsend, zog den jüngeren mit dem restlichen Mut den er vom Alkohol hatte die Treppen hoch. Waren die beiden wirklich schon 17 und 18? Würde ich es nicht besser wissen würde ich glauben das sie gerademal 12 und 13 währen. Ein lautes stöhnen aus Ilkays Zimmer ließ mich verstört aufschauen. "Oh nein. Nein, nein, nein, nein, nein", rief ich, hielt mir die Ohren zu und suchte nach Ohrstöpseln. Och freute mich ja, dass Ilkay endlich seinen Crush in seinem Bett hatte, doch musste das wirklich in meiner Anwesenheit sein!? Ohrstöpsel waren keine zu finden und so war ich dazu verdammt, den beiden dabei zu zuhören wie sie es miteinander trieben, denn auch meine Kopfhörer konnten die Geräusche nicht von meinen Ohren abblocken. Nie wieder. Nie wieder würde ich mit den Jungs feiern gehen und nie wieder würde ich auf einen von ihnen aufpassen.

Ich hoffe es hat euch gefallen 🙈 ❣

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen 😇 🤗

Das waren die Wünsche des letzten Wunschkapitels🥳🥳 im nächsten Kapitel werde ich euch wieder die Möglichkeit geben Wünsche zu äußern wuhuuuu🥳🥳