Gio Reyna x Jude Bellingham
Für Borussiaa🥰
Viel Spaß beim lesen🥰🙈❣
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Gelangweilt saß ich an meinem Schreibtisch, arbeitete eine Aufgabe nach der anderen ab. Müde rieb ich mir über die Augen, eigentlich brauchte ich dringend eine Pause, doch meine Eltern würden mich nicht rauslassen bevor alles erledigt war. Sie waren extrem streng was Schule anging, erwarteten immer gute Noten und das ich alle Hausaufgaben erledigte, schon früh habe ich gemerkt das es nichts bringt zu streiken, oder sich dagegen zu wehren, ich würde nur Hausarrest bekommen oder sie würden mir verbieten zum Training zu gehen und das war das letzte was ich wollte, denn ich brauchte den Sport und ich brauchte die Menschen mit denen ich in der Zeit zusammen war, sie brachten mich auf andere Gedanken, lenkten mich ab, machten mich glücklich. Seufzend machte ich mich also an die nächsten Aufgaben, las mir aufmerksam den Text durch ehe ich die Fragen beantwortete.
Ich war so konzentriert, dass ich das leise klopfen an meinem Fenster erst wahrnahm als es lauter und kräftiger wurde. Etwas erschrocken zuckte ich zusammen, ließ meinen Blick aus dem Fenster gleiten. Jude stand auf dem Dach, vor meinem Fenster, wie er hier hochgekommen war wusste ich nicht, doch es musste gefährlich gewesen sein. Es regnete in strömen und er war völlig durchnässt. Seine Augen trafen auf meine, leicht fing er an zu lächeln, hielt im nächsten Moment seine Kapuze fest, damit diese nicht von seinem Kopf rutschte, als eine Windböhe an ihm vorbei rauschte.
Langsam erhob ich mich, streckte meine versteiften Muskeln und Knochen, denen das lange Sitzen und die zusammen gekrümmte Position nicht gut getan hatten und ging langsam auf mein großes Fenster zu, um dieses zu öffnen. "Wie bist du hier hochgekommen?", fragte ich ihn, sah mich nach einer Leiter um. "Eure Regentonnen sind ziemlich stabil", sagte er nur grinsend, ehe er sich an mir vorbei ins Innere meines Zimmers drückte. "Was machst du hier?", sprudelt direkt die nächste Frage aus mkr heraus. "Ich hab dich vermisst", Murmelte er, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ich war beschäftigt mit Hausaufgaben", antwortete ich schmunzelnd. "Und ich will kuscheln", kam es von ihm schmollend zurück, ehe sich ein breites grinsen auf seinem Gesicht breit machte.
Bevor ich reagieren konnte, hatte er sich auf mich geworfen, so dass wir laut lachend auf mein Bett fielen. "Geh runter von mir, du bist völlig durchnässt", rief ich, versuchte aus seinen starken Armen zu entkommen. Doch da er stärker war als ich, schaffte er es mich unter sich einzuschließen, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. "Ich liebe dich", flüsterte er, ehe er seine Lippen auf meine presste und mich in einen kurzen, gefühlvollen Kuss verwickelte. "Ich liebe dich auch", wisperte ich zurück, sah ihm tief in die Augen, ehe ich unsere Lippen erneut vereinte. Als wir uns lösten legte er seine Stirn an meine, ganz leicht und sanft, ich fühlte mich so unglaublich sicher unter ihm. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, welches meines nahezu perfekt wiederspiegelte. In seinem Blick, welchen er mir gab lag so viel Liebe, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte, dich ich konnte mir vorstellen, dass mein Gesichtsausdruck nicht anders aussah. Kichernd legte er seinen Kopf in meine Halsbeuge, ich selbst legte meine Arme um ihn, Strich gelegentlich durch seine weichen Haare. Manchmal wahr er einfach so, sonst war er der dominantere Part, nur selten gab es Momente wie diese, in denen er sich in meinen Armen zu verstecken schien, oder wie jetzt, einfach seine Kuscheleinheiten brauchte. Nur zu gerne gab ich ihm diese, genoss die Nähe zu ihm. Das zwischen uns war schon immer etwas besonderes, bereits während unsere anfänglichen Freundschaft hatte uns etwas tiefgründigeres verbunden. Heute wusste ich, dass es liebe war, liebe die vermutlich nie vorüber gehen würde.
Mit Judes Ankunft waren die noch übrigen Hausaufgaben komplett vergessen, das einzige was zählte war die Liebe meines Lebens in meinen Armen, der Duft von ihm der mich umgab, das Perfum das ich in meinem Zimmer ausbreitete, die warme und weiche Haut, die meine berührte. Er machte mich zu einem besseren und vorallem glücklichereren Menschen, das wussten auch meine Eltern, die gesehen hatten wie er mich rettete. Rettete aus den Depressionen und den Selbstzweifeln die ich hatte. Das eine Mal könnten meine Eltern mir also sicher verzeihen wenn die Hausaufgaben nicht komplett fertig waren, oder? Und selbst wenn, jetzt gerade, zählte nur dieser eine Moment.
Verwirrt öffnete ich am nächsten Morgen die Augen. Erschrocken sprang ich hoch, nachdem ich sah wie die Uhr bereits viertel nach 8 anzeigte. Ich war viel zu spät für die Schule! Hektisch sprang ich durch mein Zimmer, zog mich in Windeseile an und suchte nach meinem Handy. "Was machst du?", kam es verschlafen von meinem Bett. Schreiend fuhr ich herum, hatte in meiner Hektik völlig vergessen, dass Jude gestern zu mir gekommen war. "Beweg dich! Wir müssen in die Schule!", rief ich ihm zu, rannte ins angenrenzende Bad um mir die Zähne zu putzen. "Gio", rief er weinerlich. "Es ist Samstag", stöhnte er, drehte sich wieder um und vergrub seinen Kopf im Kissen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen nahm ich mein Handy zur Hand. Tatsächlich, es war Samstag. "Oh", entkam es mir verlegen, ehe ich mich leise wieder in mein Schlafzimmer begab. "Jetzt zieh dich wieder aus und komm zu mir ins Bett", kam es grummelnd von Jude. Leise zog ich mich bis auf die Unterhose aus und legte mich wieder zu ihm, kuschelte mich an seinen warmen Rücken. Er drehte sich langsam zu mir, schlang einen Arm um meine Taille und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Ich liebe dich du dussel", Murmelte Jude, sein Atem fiel dabei angenehm auf meine Haut. Schon nach kurzer Zeitwar Jude wieder eingeschlafen, sein Atem ruhig und gleichmäßig. Sein Gesicht entspannt, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Eine Weile betrachtete ich die wunderschöne Gestalt meines Freundes, Strich gelegentlich durch seine Haare. Mit der Zeit wurden auch meine Augen wieder schwerer und so fiel auch ich erneut in einen friedlichen Schlaf, wissend das ich nicht aufstehen musste wenn ich das nächste Mal wach wurde.
Ich hoffe es hat euch gefallen🤗🙈
Über Feedback würde ich mich wie immer sehr freuen🥰🥰
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