Erling Haaland x Marco Reus 2

Da mich die Schreiblust gepackt hat, kommt hier direkt die mehrfach gewünschte Fortsetzung zum letzten OS🤗🤗

Vorsicht hier geht es um mpreg, wer das nicht lesen mag überspringt den OS bitte⚠️😊

Viel Spaß beim lesen🤗❣

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Mit offenem Mund starrte mich mein Vater an, sah uns mit großen Augen zwischen uns umher. "Ich muss mich erstmal hinsetzen", sagte er fassungslos, ließ sich neben uns auf die Couch fallen. "Meint ihr das jetzt ernst oder wollt ihr Scherze mit meinem armen alten Herzen spielen?", fragte er, fasste sich an die Brust und an den Stirn. "Ich bin wirklich schwanger. Ein gendeffekt macht es möglich", antwortete Marco verlegen. "Also wollt ihr mir gerade erzählen das ich Opa werde?", fragte mein Vater nochmal nach. Beide nickten wir strahlend, mein Vater fing an zu lachen, schüttelte noch immer ungläubig den Kopf. "Ich glaubs nicht", flüsterte er vor sich hin, zog erstmal mich, dann Marco in eine feste Umarmung.

Ich hatte ein unglaublich gutes Gefühl als wir am Nachmittag das Haus meiner Eltern verließen und uns auf den Weg zu unserem eigentlichen Urlaubsort machten. Erleichterung hatte sich in mir breit gemacht, gab mit ein Gefühl von Wärme und unbesiegbarkeit. "Noch 7 Monate", fing Marco nach einiger Zeit an, Strich sich Gedankenverloren über den Bauch, welcher noch flach war. "Ja, in 7 Monaten lernen wir unser kleines Wunder kennen", antwortete ich voller Freude.

Wir genossen unseren Urlaub in vollen Zügen, langsam konnte ich beobachten, wie sich eine minimale Wölbung an Marco's Bauch entwickelte. Voller Stolz beobachtete ich diese, wusste das unser Kind wuchs und sich in ihm entwickelte. Gerade stand er am Herd und kochte für uns, in letzter Zeit tat er das ständig, was wohl an der Schwangerschaft lag, denn auch putzen tat er häufiger als vorher. Lächelnd legte ich meine Arme von hinten auf seinen Bauch, zog ihn etwas an meine Brust und drückte ihm einen Kuss auf den Hals. Entspannt ließ er sich gegen mich fallen, genoss die Nähe. Zärtlichkeiten tauschten wir noch häufiger als vorher aus, da ich bemerkte wie sehr er vorallem die Kleinigkeiten liebte. "Ich liebe euch", flüsterte ich in sein Ohr, beobachtete wie sein grinsen breiter wurde und er seinen Kopf zu mir drehte, um mir einen Kuss auf die Wange zu drücken. "Ich liebe dich auch", flüsterte zurück, machte sich weiter daran das Essen vorzubereiten.

Die Monate vergingen wie im Flug. Die Saison startete wieder, leider ohne Marco, da der mit seiner Babykugel nicht mehr spielen konnte. Mein Vater erkundigte sich regelmäßig nach uns und vorallem nach dem Baby, da er uns leider nicht so regelmäßig besuchen konnte wie Marco's Familie. Ich freute mich jedesmal wenn er Interesse zeigte und alle Neuigkeiten wissen wollte.

Mittlerweile war Marco nur noch ein paar Tage entfernt von seinem Stichtag, jeden Moment könnte unser Baby nun kommen. Es war langweiliger ohne Marco, welcher mir immer so viel Freude auf dem Platz bereitet hatte, dies musste ich immer wieder feststellen. Doch lenkten mich die anderen Jungs gut von seinem Fehlen ab, fragten mich ebenfalls über die Schwangerschaft aus. Gerade Julian stellte mir in letzter Zeit viele Fragen, doch nicht nur wie es Marco ging, sondern auch wie wir erfahren hatten, dass Marco schwanger war. Mit einem Nachdenklichen Blick sah ich ihn an, schlug vor ihn nach dem Training mitzunehmen, damit er Marco mit seinen Fragen ausquetschen konnte. Nickend und strahlend sagte er zu, beeilte sich unter der Dusche um mir zu meinem Auto zu folgen.

Zuhause wartete Marco bereits mit fertigem Essen, sah überrascht zu Julian, welcher schüchtern in der Tür stehen blieb und unsere Interaktion beobachtete. Sein Gesicht verzog sich kurz vor Schmerz und seine Hand fuhr direkt zu seinem Bauch. "Kjære, alles okay? Was ist los?", fragte ich ihn besorgt, doch Marco winkte nur ab. "Der kleine Racker liebt es Fußball mit meinen Organen zu spielen", lachte er, legte meine Hand auf die Stelle, wo unser Baby ihn getreten hatte. Strahlend sah ich ihn an, ließ meine Hand an der Stelle verweilen. Warm lächelnd blickte Marco zu Julian, welcher noch immer etwas verloren an Ort und Stelle stand. "Möchtest du auch mal fühlen?", fragte er, hielt Julian eine Hand hin. "Darf ich?", fragte er mit leuchtenden Augen, sah zwischen mir und Marco umher. Nickend zog Marco ihn etwas zu sich und platzierte seine Hand an der richtigen Stelle. "Das ist ja der Wahnsinn", flüsterte er, sah strahlend zu Marco auf. Zu dritt aßen wir gemütlich, unterhielten uns über geschehenes und berichteten Marco über den neusten Tratsch in der Kabine. Im Anschluss verzogen die beiden sich ins Wohnzimmer, wo sie sich über Marco's Schwangerschaft unterhielten, glücklicherweise hatte Marco es ziemlich gut erwischt und bis auf die Morgenübelkeit hatte er kaum Symptome. Wissend ließ ich die beiden in Ruhe, konnte mir bereits denken was Jule bedrückte.

Bereits ein paar Tage später war es dann endlich soweit, bereits am Morgen wurde ich geweckt, als Marco schmerzerfüllt zusammenzuckte, sich den Bauch rieb. Im Laufe des Tages wurden die Wehen stärker und kamen etwas kürzeren Abständen. Doch Marco sagte nur immer wieder, daß es noch nicht an der Zeit war ins Krankenhaus zu fahren. Ungünstiger Weise, stand plötzlich ein total verheulter Julian vor unserer Tür. Völlig gestresst, nahm ihn in die Arme, hörte jedoch wenig später erneut Marcos schmerzerfülltes aufstöhnen. "Du hast echt nicht den besten Mlment erwischt, kleiner", Murmelte ich in Julians Haare, zog ihn jedoch mit mir ins Innere. "Tut mir leid, ich wusste einfach nicht wo ich sonst hinsollte", schniefte er, wollte sich bereits wieder zur Garderobe verziehen als Marcos Stimme durch die Wohnung dröhnte. "Du lässt Jule so jetzt nicht aus dem Haus gehen, Erling!", schrie er, hatte unsere Konversation scheinbar mitbekommen. "Der Kapitän spricht", sagte ich an Jule gewandt, führte ihn in unser Wohnzimmer, wo Marco auf der Couch lag und tief durchatmete. Schweißperlen waren auf seiner Stirn zu sehen. "Sicher das wir noch nicht los müssen?", fragte ich nach, Strich ihm durch die nassen Haare. "Einen Miment können wir noch warten", antwortete er außer atem. "Was ist denn passiert, kleiner?", fragte Marco als er sich etwas beruhigt hatte, setzte sich langsam auf. "Ich bin tatsächlich Schwanger", flüsterte er, rieb sich etwas über die Augen. "Dann rede endlich mit ihm, wirklich. Du brauchst ihn jetzt und wenn er dir die Unterstützung nicht gibt, dann bekommt er es mit mir zu tun", sagte Marco ernst, legte Julian eine Hand auf die Schulter. Die nächste Wehe überrollte ihn, diesmal Scheinbar heftiger, da er leise aufschrie. "Okay, ich glaub jetzt können wir", keuchte er, streckte eine Hand nach mir aus. Vorsichtig hob ich ihn hoch, trug ihn zur Garderobe und schnappte mir auf den Weg die fertig gepackte Tasche. "Ich kann euch fahren", hörte ich Julian. "Ja, bitte", kam mir Marco mit der Antwort zuvor, klammerte sich an mir fest.

Glücklicherweise waren die Straßen nicht allzu voll und der Weg zum Krankenhaus nicht so lang. Krampfhaft hielt mein Freund sich an meiner Hand fest, die anderen umklammerte seinen Bauch. Beruhigend Strich ich ihm durch die Haare, ließ zu das er meine Hand zerdrückte und flüsterte ihm beruhigend ins Ohr.

Am Krankenhaus ließ Julian uns allein, hatte scheinbar neuen Mut gefunden und fuhr zu demjenigen, den Marco vorhin meinte. "Wehe du lässt mich gleich alleine", sagte Marco, während er von Schwestern und Pflegern in einen Raum geschoben wurde. "Niemals", antwortete ich, folgte ihm. Schon bald platzte die Fruchtblase und ließ uns wissen das es nun losging. Hilflos sah ich dabei zu wie Marco unter Schmerzen unser Kind zur Welt brachte. Es dauerte einige Zeit, viel zu lange für meinen Geschmack.

Erleichtert ließ Marco sich zurück auf dir Matratze fallen als der Raum von Baby Geschreie erfüllt wurde, er hatte es geschafft. "Ich bin so unglaublich stolz auf dich", flüsterte ich, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Da soll mal einer sagen Fußball sei anstrengend, das hier, das war tausend mal anstrengender", flüsterte er erschöpft, ließ mich leise auflachen. "Unser kleiner Noah war wohl nicht so begeistert, dass er jetzt aus deinem Bauch heraus kommen musste", grinste ich, sah wie eine Schwester unseren Jungen von der Erstunzersuchung zurückbrachte und ihn mir in die Arme legte.

Am nächsten Tag besuchte uns Marco's Familie im Krankenhaus, sah sich lächelnd unseren kleinen Jungen an. "Ein hübsches Baby habt ihr da", lächelte seine Mutter, fuhr dem kleinen zart über den Kopf und durch das blonde Haar. Ich telefonierte währenddessen mit meiner Familie, berichtete begeistert von der Geburt und von unserem Kind, schickte ihnen Bilder, konnte gar nicht aufhören von Noah und Marco zu erzählen.

Einen Tag darauf holte uns ein zartes Klopfen aus unserer kleinen Blase. Herein trat Julian, mit einem verlegenen Marius im Schlepptau. Sofort schossen meine Augenbrauen in die Höhe, warum war mir das nicht gleich aufgefallen? "Ihr habt es also doch geschafft", lächelte Marco, begrüßte beide. "Ja", antworteten sie gemeinsam. Julian wurde rot, Marius kratzte sich im Nacken. Sobald Julian das Baby in meinen Armen entdeckte, versuchte er etwas über meine Schulter zu spähen. Lächelnd drehte ich mich weiter um und zeigte stolz unseren Sohn. Mit leuchtenden Augen sah Julian den kleinen an, blickte anschließend zu Marius, welcher unser Kind ebenfalls lächelnd betrachtete. "Willst du ihn mal halten?", fragte ich Julian, welcher unsicher zu Marco sah um nach Zustimmung zu fragen. Nach einem kurzen nicken seinerseits, legte ich Noah ganz vorsichtig in Julians Arme. Fasziniert setzte er sich an Marcos Bettkante. "Wow", flüsterte er, starrte auf das kleine Gesicht. Lächelnd beobachtete ich das Bild vor mir und malte mir bereits jetzt aus wie ein Mini-Marco irgendwann durch den Garten raste und einem Ball hinterherlief.

8 Monate später lernte Noah bereits mit Hilfen zu gehen, Julian bekam stetig Unterstützung von Marco, der jüngere hatte ziemliche Angst etwas falsch zu machen. Auch bei der Geburt war Marco für Marius und Jule da, wusste das die beiden ohne ihn vermutlich aufgeschmissen waren. Oftmals beobachtete ich das ganze lachend, sah in die hilflosen Gesichter meiner Teamkameraden und das etwas verzweifelte Gesicht meines Freundes. "Wie ihr zwei es bis zum heutigen Tag geschafft habt am Leben zu bleiben ist mir noch immer ein Rätsel", kam es oft von meinem Freund.

Jetzt, wo unser Sohn ein Jahr alt wurde und Marco seine Karriere beendet hatte, um sich um unser Kind zu kümmern, lernte er langsam seine ersten Worte. Immer wieder lachte ich Marco aus wenn Noah ihn 'Mama' nannte, woraufhin ich einen Schlag gegen die Schulter kassierte. Noah sah tatsächlich aus wie Marco, nur die helleren blonden Haare und die Augenfarbe hatte er von mir. Immer wieder machte sich das Gefühl von Stolz on mir breit, wenn ich nachhause kam und von meiner kleinen Familie begrüßt wurde. Ja,so ließ es sich definitiv leben. "Du, Marco?", fing ich an einem gemütlichen Donnerstag Abend an. "Ja, mein Schatz", antwortete er, machte es sich weiter aus meiner Brust gemütlich. "Ich will noch ein Kind".



Ich hoffe er hat euch gefallen 🙈❣

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