Benedikt Höwedes x Mats Hummels (3)

Hier noch eine minimale Fortsetzung, da sich nich ein Teil gewünscht wurde. Die Fortsetzung ist aber wirklich nur kurz, da ich eigentlich nicht vor hatte noch einen Teil zu schreiben.🥰🥰

Viel Spaß beim lesen🙈🤗

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Bereits ein halbes Jahr war vergangen, seitdem Benni unseren Sohn zur Welt gebracht hat. Diese letzten 6 Monate waren ziemlich anstrengend für mich, denn neben dem Fußball, bin ich vor Gericht gegangen und habe um das Sorgerecht meines anderen Sohnes gekämpft. Das Gericht erlaubte mir nun, dass ich Ludwig jedes zweite Wochenende zu mir nehmen durfte, Ludwig und Matteo waren ein Herz und eine Seele wenn Ludwig bei uns war. Sie spielten und lachten zusammen, wann immer sie zusammen waren. Es erwärmte mein Herz dieses Bild zu sehen.

"Papa, Papa", kam es aufgeregt von oben, kurz darauf tapsten zwei nackte Füße die Treppen hinunter. Lachend lief Ludwig auf mich zu, sprang mir in die Arme. "Guck mal", sagte er begeistert, zeigte mir ein gemaltes Bild. "Das haben Matteo und ich gemalt", sagte er stolz. Es waren nicht mehr als ein paar Striche, doch ich freute mich trotzdem. Meine beiden Kinder hatten an mich gedacht, wollten mir eine Freude bereiten, dabei wussten sie nicht, daß alleine ihre strahlenden Augen und ihr schallendes, fröhliches Lachen, mich zum glücklichsten Menschen dieser Welt machten. Benedikt neben mir sah lächelnd zu, kuschelte sich an meine Seite. Ein leises weinen ertönte von oben, was uns Aufsehen ließ. "Ich geh schon", sagte Benni, stand auf und machte sich auf dem Weg die Treppen hoch. Ludwig sah auf einmal ganz traurig aus, fast schuldig. "Ist es meine Schuld, dass Matteo weint ?", fragte er mit wässrigen Augen. "Oh nein, mein Schatz. Ich glaube Matteo hat einfach Hunger und braucht Benedikt gerade", antwortete ich ruhig. "Nicht meine Schuld?", fragte er nochmal nach. "Nicht deine Schuld", bestätigte ich ihn, gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Siehst du? Matteo scheint sich wieder beruhigt zu haben", lächelte ich, nahm ihn an die Hand und ging mit ihm zusammen die Treppen hinauf. Dort sah ich wie Bene gerade das stillen beendete, welches wir nun in nächster Zeit reduzieren würden. Matteo lag nun friedlich schlafend in seinen Armen. Langsam ging ich mit Ludwig auf die beiden zu, ganz fasziniert, mit großen, leuchtenden Augen blickte Ludwig auf seinen kleinen Bruder hinunter. Seine kleine Hand streckte sich vorsichtig zu Matteo aus, fuhr zart über seine Stirn. Er neigte seinen Kopf langsam hinunter, küsste liebevoll die Stirn seines kleinen Geschwisterchen. Lächelnd setzte ich mich neben Benedikt auf den Boden, zog Ludwig auf meinen Schoß. Glücklich betrachtete ich meine kleine Familie, dir mit Ludwig zusammen so perfekt war. "Ich liebe euch", flüsterte ich glücklich. "Wir dich auch", flüsterte Benedikt zurück.

Bis spät am Abend saßen wir gemeinsam dort, spielten mit Ludwig und Matteo in ihrem Zimmer. "Kannst du eine Geschichte erzählen?", fragte Ludwig, als wir die beiden Jungs ins Bett gebracht hatten. "Klar, was willst du denn hören?", lächelte ich, nahm in dem großen Sessel in der Ecke Platz. "Als du mit dem BVB den Pokal geholt hast", sagte er aufgeregt und ich hörte ein leises applaudieren und lachen, welches von Matteos Bettchen kam. "Ihr wollt nicht hören wie ich gegen euren Papa gewonnen habe?", hörte ich die gespielt gekränkte Stimme von Benedikt, welche von der Tür aus kam. "Pff, nur weil du sonst keine Erfolge zu vermelden hast, mit deinen Schlümpfen", antwortete ich lachend, sah grinsend zu ihm auf. "Ich erinnere mich da an einen gewissen Supercup Sieg im Jahre 2011, wo wir euch geschlagen haben", grinste er frech, was mir mein grinsen aus dem Hesicht weichen ließ. "Du bist doof", antwortete ich gespielt beleidigt, hörte das helle Lachen der beiden Jungs. "Die DFB Pokalnacht also", wiederholte ich den Wunsch meines Sohnes. "Es war eine wunderbare Nacht. Wir haben gegen Leipzig gespielt, ich weiß noch wie aufgeregt wir alle waren, wir wollten unsere Familien, unsere Fans und uns selbst stolz machen. Im Stadion war es unglaublich laut, die Fans auf den Rängen tobten, waren genauso aufgeregt wie wir. Leipzig war- ist noch immer ein unglaublich starker Gegner, jeder von uns hatte viel Druck und war angespannt. Als dann das erste Tor gefallen ist, ist eine Menge der Anspannung von unseren Schultern gefallen, das spielen war leichter. Am Ende schaffte wir es 4:1 gegen Leipzig zu gewinnen und somit konnten wir den Pokal in die Höhe Stämmen. Wir haben gefeiert, die ganze Nacht, die Saison vorher war nicht leicht für uns, weshalb der DFB Pokalsieg umso schöner war. Wir hätten niemals gedacht das wir den Pokal gewinnen könnten, hatten so lange keine Titel mehr gewonnen. Nach dem Sieg ist mir so richtig klar geworden, daß du niemals aufhören darfst an deine Träume zu glauben und deine Ziele zu verfolgen. Diesen Rat würde ich auch euch gerne geben, egal was eure größten Träume sind, gebt sie niemals auf und glaubt immer an euch. Und damit gute Nacht", beendete ich meine Erzählung, küsste meinen Kindern die Stirn und schaltete das Licht aus. "Ich liebe euch", flüsterte ich inndoe Dunkelheit, ehe ich die Tür schloss.


Ich hoffe es hat euch gefallen 🥰

Feedback jeglicher Art würde mich sehr freuen 🥰🥰



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