Marco Reus x Mats Hummels 2

@Elekgirl , ich hoffe die Fortsetzung gefällt dir.

Natürlich hoffe ich, dass sie euch auch gefällt. Viel Spaß beim Lesen.

Pov. Mats

Nach einer ca. 6 stündigen Fahrt war ich endlich in Dortmund angekommen. Es war schon recht spät am Abend, deswegen beschloss ich heute nicht mehr zu Marco zu gehen, sondern erstmal bei Marcel unterzukommen. Also machte ich mich auf den Weg zu Marcels Wohnung. Dort angekommen klingelte ich und ein verwirrt dreinblickender Marcel öffnete mir die Tür. „Mats, was machst du denn hier?" „Hey, ich bin nach Dortmund gefahren, um nochmal mit Marco zu reden. Allerdings will ich nicht so spät bei ihm aufkreuzen, deswegen hatte ich gehofft, dass ich vielleicht erstmal bei dir unterkommen kann" erklärte ich ihm mein Erscheinen. „Ja klar kannst du erstmal bei mir bleiben, aber Marco ist gerade bei mir, also kannst du doch schon heute mit ihm reden" sagte er. Oh Gott, bitte nicht. Marco war hier. Ich war absolut nicht darauf vorbereitet jetzt schon mit ihm zu reden. Was sollte ich ihm überhaupt sagen? Obwohl, dass war eigentlich leicht. Ich würde ihm sagen, dass ich ihn liebe. Ich nickte Marcel zu. „Na dann komm mit" sagte er und ließ mich rein. Ich zog mir meine Schuhe und Jacke aus und folgte ihm ins Wohnzimmer. Dort saß Marco auf der Couch. Er sah nicht gut aus. Seine Haare waren leicht fettig und verstrubelt und er hatte tiefe Ringe unter den Augen. Außerdem war er, wenn ich mich nicht irrte, dünner geworden. „Marco" flüsterte ich. „Mats, was machst du denn hier" schreckte er auf und sprang vom Sofa auf. „Ich wollte nochmal mit dir reden" sagte ich. „Was gibt es noch zu reden?" sagte er und setzte dazu an zu gehen. Als er gerade an mir vorbei gehen wollte packte ich ihn am Handgelenk und hielt ihn somit auf. Ich drehte ihn zu mir und blickte ihm in die Augen. „Bitte Marco!" bat ich ihn. Er zögerte, seufzte dann und sagte: „na gut." „Ich lass euch dann mal allein" sagte Marcel und ging aus dem Wohnzimmer. Ich zog Marco hinter mir her, zurück zum Sofa und setzte mich auf dieses. Marco setzte sich mit einem gewissen Abstand neben mich. „Also du wolltest reden?" fragte er kühl. „Ja, ich wollte reden" sagte ich. „Worüber?" „Über uns" „Es gibt kein uns mehr" erwiderte er und blickte zu Boden. „Genau darum geht es. Ich will, dass es wieder ein uns gibt. Marco ich liebe dich. Du bist die Liebe meines Lebens und ich will wieder mit dir zusammen sein. Es tut mir leid, dass ich immer so eifersüchtig bin. Aber du musst mich auch ein bisschen verstehen. Weißt du eigentlich wie toll du bist. Weißt du, dass du jeden haben könntest. Ich habe Angst, Angst dich zu verlieren. Diese Angst hat mich eifersüchtig gemacht. Ich wollte nicht, dass du etwas mit Marcel, Mario oder keine Ahnung wem machst, damit du dich am Ende nicht in sie verliebst und merkst, dass du viel bessere als mich haben kannst. Diese Angst hat am Ende alles kaputt gemacht und ich habe dich verloren. Bitte Marco, gib mir, gib uns noch eine Chance. Ich will es härter versuchen, diese Angst nicht zuzulassen. Ich vermisse dich und ich brauche dich und ich weiß, dass eine Fernbeziehung nicht unbedingt das Beste ist, aber ich bitte dich Marco, versuche es noch einmal mit mir" flehte ich ihn schon fast an. Ich konnte in Marcos Augen Tränen erkennen und ich wusste, dass auch meine Wangen Tränen hinunterflossen. „Oh Mats. Warum hast du denn nicht schon früher mit mir über deine Ängste geredet? Wir hätten doch eine Lösung finden können. Ich hätte dir erzählt, dass du überhaupt keinen Grund für diese Angst hast, denn du bist auch die Liebe meines Lebens. Ich kann gar keinen besseren als dich finden, weil du das Beste bist, was mir je passiert ist. Deswegen gebe ich uns noch einmal eine Chance. Obwohl eine Fernbeziehung wirklich nicht leicht werden wird" seufzte Marco. Ich fiel ihm um den Hals. „Ich liebe dich" schluchzte ich in seine Halsbeuge. Ich drückte meine Lippen auf seine und verband unsere Lippen zu einem innigen Kuss, der so voller Sehnsucht steckte. Sehnsucht nach dem jeweils anderen. „Danke" nuschelte ich in den Kuss hinein. „Kannst du nicht vielleicht zurück wechseln" bat er halb scherzend. „Ich habe jetzt erst einmal einen Vertrag bis 2021. Den will ich auch erfüllen. Ich hoffe, dass du das verstehst. Danach kann ich aber nochmal über einen Wechsel zurück nachdenken" lächelte ich. Marco lächelte auch.

2 ½ Jahre später

Sommer 2019

Pov. Marco

Wir hatten tatsächlich die Meisterschaft aus den Händen gegeben. Nach einem 9 Punkte Vorsprung auf die Bayern. Wie konnte das passieren? Heute hatten wir nochmal die Chance. Allerdings hätte Bayern dafür verlieren müssen und das haben sie nun mal leider nicht. Somit war der Traum einer Meisterschaft erneut geplatzt. Abends saß ich auf der Couch und guckte Friends. Die Serie brachte mich immer dazu einfach abzuschalten, also genau das, was ich jetzt brauchte. Nachdem ich einige Folgen geguckt hatte klingelte es an meiner Tür. Wer war das denn jetzt? Ich stand auf und schlürfte zur Tür. Durch den Türspion konnte ich Mats erkennen. Sofort riss ich die Tür auf und fiel ihm in die Arme. Er schien ein bisschen überrumpelt von der stürmischen Umarmung, aber schloss auch sofort seine Arme um meinen Körper. Das war genau das, was ich gebraucht hatte. Eine Umarmung von Mats ließ mich alles vergessen. Ich fühlte mich geborgen in seinen Armen. Ohne es zu bemerken liefen mir Tränen über die Wangen und ich schluchzte auf. Mats schob mich einige Zentimeter von sich weg. „Hey, was ist denn los?" fragte er mich. Bevor ich antworten konnte sagte er: „komm wir gehen erstmal rein." Mit den Worten schob er mich wieder zurück in meine Wohnung und ging mit mir ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich auf das Sofa und zog mich auf seinen Schoß. „Jetzt kannst du mir erzählen was los ist" lächelte er. „Ach ich weiß auch nicht. Ist doch scheiße. Wir waren 9 Punkte vor euch. 9 Punkte! Wie konnten wir diesen Vorsprung verspielen. Wie konntet am Ende wieder ihr die Meisterschaft gewinnen" machte ich meinem Ärger platzt. „Apropos wieso bist du überhaupt hier und feierst nicht in München?" fragte ich ihn. „Wieso? Freust du dich nicht?" stellte Mats die Gegenfrage. „Doch natürlich, dass hast du ja wohl hoffentlich auch an meiner Reaktion bemerkt" schmunzelte ich. Er nickte. „Ich wollte halt lieber bei meinem Freund sein" lächelte er und küsste mich. Endlich konnte ich diese Lippen wieder auf meinen spüren. „Das ist süß" sagte ich. „Ich bin aber auch noch aus einem anderen Grund hier" sagte er. Ich blickte ihn nur verwundert an. „Ich möchte wechseln" „Was?! Aber ich dachte du willst deinen Vertrag in Bayern fertig machen und dann zurück nach Dortmund kommen. Und jetzt willst du irgendwo anders hin wechseln und die Entfernung zwischen uns am Ende noch vergrößern?" fragte ich ihn entgeistert. „Marco beruhige dich" versuchte er mich zu beruhigen. Doch es bewirkte eher das Gegenteil. „Ich werde mich garantiert nicht beruhigen. Die Fernbeziehung läuft zwar echt gut, aber ich weiß nicht, ob ich eine größere Entfernung ertragen kann Mats" sagte ich aufgebracht. „Marco wer hat denn gesagt, dass ich weiter weg wechseln will. Ich will jetzt schon zurück nach Dortmund wechseln. Du hast recht die Fernbeziehung läuft gut, aber unsere Beziehung würde noch besser laufen, wenn wir wieder zusammenspielen und leben würden oder findest du nicht?" fragte er mich. Ein Grinsen breite sich auf meinem Gesicht aus. „Oh Mats, natürlich finde ich das" sagte ich und fiel ihm erneut um den Hals. „Ich liebe dich so sehr Mats" „ich liebe dich Marco." So küssten wir uns erneut. Ich war überglücklich. „Es ist aber noch nichts sicher Marco. Es herrscht erstmal nur Interesse von Dortmund und ich muss gucken, ob Bayern mich wirklich gehen lässt" trübte er ein wenig die Freude. „Ich rede mit den Bossen" schlug ich vor. „Nein Marco, das wirst du nicht. Wenn, will ich hier her wechseln, weil wirkliches Interesse von Dortmund herrscht und ich auch spielen werde" erklärte er. „Gut, dass verstehe ich" sagte ich. „Na dann können wir nur hoffen"

Ca. einen Monat später stand der Wechsel von Mats dann fest. Er zog wieder zurück nach Dortmund. Zurück zu mir. Obwohl unsere Beziehung trotz der Entfernung gut lief, unter anderem, weil Mats gelernt hatte seine Eifersucht unter Kontrolle zu bringen, lief sie jetzt, wo wir wieder zusammen lebten umso besser.

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