Luca Waldschmidt x Joshua Kimmich

Hey, hier ist ein neuer Oneshot. Ich hoffe er gefällt euch.

Der Spielverlauf ist ein bisschen abgewandelt☺️

Pov. Luca

Ich war total nervös vor dem nächsten Spiel und das nicht nur weil wir gegen Bayern spielen würden, schließlich spielt man nicht alle Tage gegen den Rekordmeister. Nein, warum ich so nervös war lag an einer bestimmten Person. Der Grund für meine Nervosität war niemand geringeres als Joshua Kimmich. Wir beide hatten uns ein Zimmer geteilt, als wir das letzte Mal mit der Nationalmannschaft unterwegs waren. Das war das erste Mal gewesen, dass ich zur A-Nationalmannschaft eingeladen wurde. Joshua hatte mir angeboten, ein Zimmer mit ihm zu teilen. Ich war total überrascht, dass er ausgerechnet mit mir in ein Zimmer wollte, aber ich nahm sein Angebot an. Die Zeit bei der Nationalmannschaft war super schön und ich und Joshua waren uns in dieser Zeit nähergekommen. Ich erwischte mich immer öfter dabei, wie ich an den Bayer dachte. Er war einfach perfekt. Ich musste mir wohl eingestehen, dass ich mich leicht in den älteren verschossen hatte. Deswegen war ich sehr aufgeregt vor dem Spiel. Ich wusste nicht wirklich wie ich mich Joshua gegenüber verhalten sollte. Seit dem Trainingslager hatten wir oft geschrieben und sogar ab und zu telefoniert. Im Schwarzwald Stadion angekommen gingen wir erstmal in die Kabine. Kurze Zeit später betraten wir den Platz, um nochmal ein bisschen zu reden, untereinander, sowie mit dem Gegner, bevor wir uns dann richtig aufs Spiel konzentrieren würden. Joshua kam mit Serge auf mich zu. Joshua zog mich in seine Arme „Luca!" rief er erfreut. „Na" antwortete ich und legte meine Arme ebenfalls um seinen Oberkörper. Mein ganzer Körper kribbelte und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder und auch Serge zog mich in eine kurze Umarmung. „Schon nervös?" fragte Serge mich. „Ich doch nicht" grinste ich nur. „Nehme dich in Acht, schneller als du gucken kannst werdet ihr verlieren" ärgerte Joshua mich. „Das werden wir ja noch sehen" konterte ich. „Luca kommst du?" wurde ich da von Nils gerufen. „Ich muss dann wohl" wandte ich mich an Joshua und Serge und begab mich Richtung Spielertunnel und dann zur Kabine. In der Kabine angekommen wurde ich direkt von einem grinsenden Robin begrüßt. „Und?" fragte er mich neugierig. „Was 'und'?" fragte ich ihn. „Na ich habe dich mit Joshua reden sehen" grinste er. Robin wusste von meinen Gefühlen für den Bayer. „Ja, wir haben uns aber nur ganz normal begrüßt" erklärte ich ihm. „Also seine Umarmung sah schon sehr vertraut aus" grinste er immer noch. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ja vielleicht, aber wir haben uns immerhin auch ein Zimmer geteilt, da freundet man sich eben soweit an, dass die Umarmung dann ein bisschen vertrauter ist" erklärte ich ihm. „Oh man Luca, jeder Blinde sieht, dass Joshua auch auf dich steht. Frag ihn doch einfach nach einem Date. Was ist denn das Schlimmste was passieren kann?" sagte Robin. „Ähm er könnte 'Nein' sagen und mich dann eklig finden" erzählte ich ihm von meinen Gedanken. „Das wird nicht passieren" ermutigte mich Robin. „Und was, wenn doch?" „Man Luca, du musst dich einfach mal trauen. Willst du dein ganzes Leben lang Angst haben. Vertraue mir, wenn ich dir sage, dass Joshua dich nicht hassen wir. Ich kann dir zwar nicht versprechen, dass er dem Date zustimmt, aber er wird dich nicht hassen" sagte er. „Na gut, du hast mich überredet. Ich frag ihn nach dem Spiel" sagte ich. Robin lächelte mich nur zufrieden an. Nachdem wir uns alle umgezogen hatten gingen wir wieder raus aufs Spielfeld und begannen mit unserem Aufwärmprogramm. Ich würde heute in der Startelf stehen. Nachdem aufwärmen gingen wir wieder in die Kabine, wo unser Trainer noch ein paar letzte motivierende Worte fand, bis wir uns dann im Spielertunnel versammelten. Dort stellten wir uns in eine Reihe. Langsam trudelten auch die Bayern-Spieler ein, die sich ebenfalls in eine Reihe stellten. Ich griff nach der Hand meines Einlaufkindes und lächelte ihm einmal zu. Der Kleine bekam das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Dann begann der Schiedsrichter loszulaufen und wir folgten ihm. Wir wurden von lauten Fangesängen begrüßt und mein Körper überzog eine Gänsehaut. Es war jedes Mal aufs Neue ein super Gefühl dieses Stadion zu betreten.

Nachdem die Seitenwahl stattgefunden hatte und beide Mannschaften ihr Foto gemacht hatten, begaben sich alle Spieler auf ihren Positionen. Der Schiedsrichter führte seine Pfeife zum Mund und pfiff das Spiel an. Lange Zeit ging das Spiel hin und her. Die Leistungen beider Mannschaften waren recht ausgeglichen. Wir, sowie die Bayern hatten einige große Chancen, allerdings stand es immer noch 0:0. Bis zur 39. Minute. Die Bayern starteten gerade einen Angriff, doch Janik konnte den Ball im Mittelfeld erobern und leitete einen Konter ein, den Nils zum 1:0 verwandeln konnte. Großer Jubel brach unter der Mannschaft und im Stadion aus und eine große Traube aus allen Spielern entstand. Nach einiger Zeit lösten wir uns und gingen alle wieder auf unsere Positionen. Der Schiedsrichter pfiff wenige Minuten später zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnte Bayern durch Thomas Müller zum Ausgleich kommen. Doch wenig später konnten wir durch ein Tor von mir wieder in Führung gehen. Bei dem 2:1 blieb es dann auch. Ich konnte es nicht glauben, ich hatte das entscheidende Siegtor geschossen. Robin kam auf mich zu gerannt und schloss mich in eine Umarmung. „Los geh zu Joshua und frag ihn" sagte er mir. Ich nickte und ging auf Joshua zu. „Hey" lächelte ich ihm zu. „Hey" flüsterte er. „Wollen wir vielleicht unsere Trikots tauschen?" fragte ich ihn. Er nickte nur und begann sich sein Trikot über den Kopf zu streifen. Ich konnte es nicht verhindern und blickte auf seinen trainierten Oberkörper. Ich schüttelte meinen Kopf und zog mir auch mein Trikot über den Kopf und reichte es ihm. Ich nahm seins entgegen und zog es mir an, weil es so ganz ohne Trikot schon recht kalt war. „Was ich dich eigentlich fragen wollte" begann ich zögerlich. Sollte ich das wirklich tun? Was ist, wenn ich damit doch unsere Freundschaft zerstöre? Wenn er dann gar nichts mehr mit mir zu tun haben will? Er sah mich nur erwartungsvoll an. „W-willst du vielleicht mal mit mir ausgehen" stotterte ich vor mich hin. Er sah mich nur fragend an. „Was? Luca du musst lauter reden" sagte er. „Ob du mal mit mir ausgehen willst?" fragte ich ihn erneut. Diesmal klang meine Stimme schon um einiges sicherer. „Ich mit dir ausgehen? Luca weißt du in was für einer Krise wir gerade stecken. Wir liegen 7 Punkte hinter dem Tabellenersten. Wir laufen unseren Ansprüchen hinterher. Ich laufe meinen Ansprüchen hinterher. Ich habe wirklich überhaupt keine Zeit für sowas" sagte er aufgebracht. Mir traten Tränen in die Augen. Ich wusste es, Robin hatte unrecht. „Ich verstehe" flüsterte ich heiser, drehte mich um und rannte in Richtung Katakomben. Dort ging ich auf direktem Weg in die Kabine und ließ mich dort auf meinen Platz sinken. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und schluchzte. Kurze Zeit später spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. „Es ist wohl nicht so gut gelaufen?" Es war Robin. „Sieht es so aus?" fauchte ich ihn an. Ich schluchzte auf. „Tut mir leid. Wollte dich nicht so anmeckern" entschuldigte ich mich direkt. „Schon ok. Ich verstehe es ja. Was hat er gesagt?" fragte Robin mich. „Das er für sowas gerade keine Zeit hat" antwortete ich ihm. „Aber das heißt ja nicht, dass er dich gar nicht mag" versuchte Robin mich aufzumuntern. „Bringt aber eh nichts, selbst wenn er mich mag, will er auf jeden Fall nicht auf ein Date mit mir. Warum sollte so jemand wie Joshua Kimmich auch mit jemandem wie mir auf ein Date gehen. Er ist einfach perfekt und ich bin nur der kleine Luca" schluchzte ich. „Du denkst ich bin perfekt?" schaltete sich auf einmal eine dritte Stimme in unser Gespräch ein. Joshua stand im Türrahmen, hektisch wischte ich mir die Tränen von den Wangen. „Und wenn schon?" sagte ich. „Dann würde ich dir sagen, dass du mindestens genauso perfekt bist. Es tut mir leid wie ich gerade reagiert habe. Ich würde wirklich gerne auf ein Date mit dir gehen" sagte Joshua. „Bitte lüg mich nicht an, nur um mich jetzt besser fühlen zu lassen" flüsterte ich. Joshua kam in die Kabine und kniete sich vor mich hin. „Ich lüge dich nicht an. Du bist perfekt für mich Luca und ich glaube ich habe mich in dich verliebt. Wie könnte ich auch nicht. Du bist so ein toller Mensch und es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe. Das ist wirklich das letzte was ich wollte. Ich will, dass du glücklich bist und nicht, dass du weinst und schon gar nicht wegen mir. Kannst du mir verzeihen?" Ich nickte nur. „Dann frage ich dich jetzt Luca Waldschmidt: Würdest du mit mir auf ein Date gehen?" Ich nickte wieder nur. Doch dieses Mal um einiges glücklicher und fiel ihm um den Hals. „Ich habe mich auch in dich verliebt Josh" flüsterte ich und lächelte ihn an. Seine Lippen verzogen sich auch zu einem Lächeln und sein Kopf bewegte sich langsam auf mich zu. Meine Augen flatterten zu und einen kurzen Augenblick später spürte ich Joshuas Lippen auf meinen. Ein Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Ich grinste in den Kuss hinein und ich konnte spüren, dass auch Joshua grinste. Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder. „Ich freu mich auf unser Date" lächelte Joshua und küsste mich nochmal. Dann stand er auf lächelte mir nochmal zu und zur Kabinentür. „Treffen wir uns gleich nochmal?" fragte er mich und ich nickte nur, dann trat er aus der Kabine. „Omg das war so süß" quiekte da Robin neben mir „ich habe es dir ja gesagt." „Ja ich weiß" grinste ich nur weiterhin.

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