Torres x Griezmann [Irgendwie]
veröffentlicht am 04.06.2018
Pairing: Fernando Torres x Antoine Griezmann
Genre: cute
Nandos Sicht:
Genervt stöhnte ich auf, als mein Handy klingelte und presste mein Gesicht ins Kissen.
„Geh doch einfach ran", brummte Antoine müde neben mir, weswegen ich dann doch danach griff und den Anruf entgegen nahm.
„Ja?"
„Nandooo! Bist du bei Grizi?", ertönte sofort Diegos Stimme.
„Ja und bis eben haben wir noch geschlafen", zischte ich leise und setzte mich auf. Mein Freund zog mich sofort wieder zurück zu sich, um die Wärmequelle nicht zu verlieren.
„Das tut uns tatsächlich nicht leid!", hörte ich Koke rufen.
„Hast du mich auf Lautsprecher?"
„Ja. Wir wollten euch nur daran erinnern, dass gerade der Mannschaftsabend ist. Ihr beiden seid nämlich schon ne Stunde zu spät, da dachten wir, wir rufen mal an."
„Fuck! Wieviel Uhr ist es?" Hellwach sprang ich auf und ignorierte Antos Murren.
„20 Uhr. Euer Mittagsschläfchen wurde anscheinend doch etwas länger als gedacht, hm?"
„Ja. Tut uns Leid. Wir machen uns jetzt fertig. Komm, Antoine. Wir haben den Mannschaftsabend vergessen."
Er bewegte sich nicht von Fleck, sondern streckte nur die Arme nach mir aus.
„Anto...ich kann dich nicht immer tragen", murmelte ich, hob ihn aber trotzdem hoch. Ich hörte, wie die Mannschaft kicherte.
„Ich leg mal auf. Wir sind bald da." Mit diesen Worten drückte ich auf den roten Knopf und hielt den Franzosen richtig fest. „Du musst dich anziehen, Chico."
„Ich will nicht", murmelte er verschlafen und drückte seinen Kopf in meine Halsbeuge.
„Du musst aber."
„Ich muss gar nichts."
„Komm schon, tu's für mich."
Widerwillig löste er sich von mir und stand nun mit eigener Kraft auf dem Boden.
„Und was soll ich anziehen?"
„Keine Ahnung, nimm irgendwas aus meinem Schrank. Los, beeil dich!"
„Wenn du mir nen Kuss gibst", lächelte er und formte seine Lippen zu einem Kussmund. Grinsend drückte ich meine Lippen auf seine. Wir versanken geradezu in dem Kuss, sodass ich schon wieder vergaß, dass wir uns eigentlich beeilen sollten. Sofort löste ich mich.
„Anziehen!", lautete mein Befehl und kopfschüttelnd suchte er sich Sachen zusammen. Ich selber zog mir nur ein Shirt und eine andere Hose an.
Eine halbe Stunde später
„Da ist ja unser frisch gebackenes Pärchen!", begrüßte Saúl uns, als wir auch endlich angekommen waren. Ich verdrehte die Augen und schlug mit ihm ein, bevor ich mich dann zu den anderen setzte. Anto ließ sich kurz darauf neben mir nieder.
„Tut uns echt leid. Wir haben's voll vermasselt", entschuldigte ich uns erneut.
„Ach kein Problem. Kann ja mal passieren. Man vergisst die Zeit, wenn man nur Augen für den jeweils anderen hat", grinste Diego.
„Wir haben geschlafen", murrte mein Freund.
„Miteinander?" Koke setzte seinen Pedoblick auf.
„Bist du bescheuert?! Wir sind erst seit einer Woche zusammen!", zischte ich und entlockte ihm somit ein Kichern.
„Nur meinetwegen seid ihr zusammengekommen."
„Wie auch immer."
Rückblick
„Nando du solltest ihn echt mal nach einem Date fragen. Ich bin Antos bester Freund und weiß, was er für dich fühlt", sagte Koke zum bestimmt tausendsten Mal.
„Jaja."
„Nichts ‚jaja'. Du fragst Grizi!"
„Hey Jungs, worüber redet ihr?", fragte plötzlich genau dieser.
„Ähmm...wir...ähhh...", stammelte ich hilflos und warf dem Spanier einen Hilfesuchenden Blick zu.
„Er wollte dich fragen, ob du mit ihm essen gehen willst."
„Was?!", ertönte es gleichzeitig aus Antoines und meinem Mund.
„Hör zu, Anto...Koke ist etwas vorlaut, du weißt, und...naja, ich wollte das eigentlich gar nicht fragen."
Bildete ich mir das nur ein oder war Antoine enttäuscht? Er nickte bloß und lief zu seinem Auto.
„Ich bring dich um!", fauchte Koke. „Da hast du deinen Beweis, dass er dich liebt! Hast du gesehen, wie sehr du ihn verletzt hast?! Fahr zur Hölle, Nando. War das jetzt dein Ernst?!"
„A-Aber-" Ich zog meinen Kopf schuldbewusst zurück.
„Wenn du ihm nicht sofort hinterherläufst, dann sorge ich dafür, dass du ordentlich eine auf die Fresse bekommst", unterbrach er mich wütend.
Eingeschüchtert nickte ich und rannte hinter Anto her.
„Anto, warte!" Überrascht drehte er sich zu mir.
„Das war nicht so gemeint eben." Ich schaute ihm in die Augen und war sofort gefesselt. „Also falls du noch willst...i-ich ähmm." Seine Augen warfen mich komplett aus der Bahn und ich stotterte nur unbeholfen irgendwelche Wörter. Super gemacht, Nando, echt super.
Langsam bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Lachte er mich nun aus?
„Ich würde dich gerne zum essen-", versuchte ich neu zu starten, als er sich nach vorne lehnte und mich küsste. Etwas überrascht riss ich die Augen auf, erwiderte aber dann sofort. Eine ganze Weile küssten wir uns, bis er sich löste.
„Ich würde gerne mal mit dir Essen gehen", lächelte er leicht.
„Gut...das ist gut! Morgen?"
„Ja, warum nicht."
„Ich hole dich um 18 Uhr ab, okay?"
Er nickte und wollte gerade in sein Auto steigen, als ich ihn dabei unterbrach.
„Antoine?"
Er drehte sich wieder zurück zu mir. Ohne zu zögern legte mich meine Lippen auf seine. Diesmal war Antoine überrascht, aber es dauerte nicht lange, da erwiderte er auch schon.
„Ich liebe dich...irgendwie", nuschelte ich und er löste sich.
„Ich dich auch...irgendwie", kicherte er. „Wir sehen uns morgen."
Und somit stieg er in schnell in sein Auto ein und fuhr los, hinterließ nur mich, wie ich Grinsend auf meiner Lippe kaute.
Rückblick Ende
„Woran denkst du?", fragte mein Freund und lehnte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich zog ihn an der Hüfte näher an mich. Während ich in meinen Gedanken versunken war, hatten ein paar Jungs angefangen zu zocken.
„An dich."
„Ich liebe dich", flüsterte er leise.
„Ich dich auch", erwiderte ich seine Worte.
„Nando?"
Ich schaute ihn an und sah, wie er einen Schmollmund zog und einen Hundeblick aufsetzte. „Was willst du?", grinste ich.
„Einen Kuss."
„Das lässt sich bestimmt einrichten. Ich hätte da vielleicht morgen Abend noch nen freien Termin."
„Du bist manchmal echt ein Arsch."
„Wenigstens ein geiler?"
„Jaja. Bekomm ich jetzt meinen Kuss?"
„Natürlich." Lächelnd verband ich unsere Lippen miteinander. Wie jedes Mal vergaß ich alles um uns herum, so wie auch dieses Mal, sodass erst Jans Stimme uns zurück in die Realität brachte.
„Okay, okay! Wir wollen hier keinen Porno sehen", lachte er und wir lösten uns.
„Ach nicht? Schade, dabei wollte ich gerade mein Shirt ausziehen", scherzte ich.
„Ich hätte nichts einzuwenden."
„Aber wir vielleicht, Anto?! Wir wollten nun echt nicht sehen, wie ihr übereinander herfallt!" Sime verzog das Gesicht und alle mussten lachen.
Grinsend drückte ich meinen Freund noch einen Kuss auf die Schläfe, dann widmete ich mich dem Fernseher und dem Spiel, welches gerade gezockt wurde.
Übersetzungen:
Chico-Kleiner
Wow...ich weiß nicht, was DAS ist. Was.Zur.Hölle?! WO IST LEROY?! Die nehmen Rudy mit, aber nicht Leroy? Toll, echt toll. Nicht.
Okay, er hat nicht sooo gut gespielt bei den Freundschaftsspielen, aber besser als Rudy finde ich ihn abermals. Ich bin nicht zufrieden, kann man so sagen, Joa🙄
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