Ramos x Kroos [2/2] [neue Schule]
veröffentlicht am 19.07.2018
Pairing: Sergio Ramos x Toni Kroos
Genre: Drama/cute
Sonstiges: spielt ein paar Wochen nach dem ersten Teil
Tonis Sicht:
Totmüde fiel ich auf mein Bett. Ich hatte nicht viel geschlafen und nach der Schule, die eh schon bis halb 5 ging, hatten wir noch Training. Ich war so müde, dass ich mich nicht mal mehr aufrappeln konnte, um zu duschen.
Plötzlich klopfte es an der Tür meines Zimmers.
„Hmm?", brummte ich.
„Da ist jemand für dich vor der Haustür", ertönte die Stimme meines Vaters und ein leichtes Lächeln Schlich sich auf mein Gesicht. Ich hatte da so ne Ahnung, wer es sein könnte.
„Lass ihn rein."
Nicht mal eine halbe Minute später öffnete Sergio die Tür, weswegen ich mich nun doch aufsetzte.
„Alles okay? Du bist so schnell verschwunden nach dem Training." Besorgt musterte er mich und setzte sich zu mir.
„Ich bin nur müde. Es ist süß, dass du vorbeischaust." Ich drückte ihm einen Begrüßungskuss auf die Lippen.
„Ich muss doch wissen, ob es dir gut geht", grinste er. „Du solltest duschen, Chico. Nur so ein Rat."
„Willst du mir sagen, dass ich stinke?"
„So in der Art. Los, ich renn auch nicht weg."
Ich lachte leise. „Das würde ich dir auch nicht raten."
Schnell holte ich mir eine frische Boxershorts und ein Shirt, dann ging ich duschen.
Während das Wasser auf meinen Körper prasselte, zierte ein Dauergrinsen mein Gesicht. Womöglich wegen Sergio. Er machte mich verdammt glücklich.
Ich duschte schnell fertig, dann begab ich mich zurück in mein Zimmer zu meinem Freund, welcher es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht hatte.
„Hab ich dir schonmal gesagt, dass du mit nassen Haaren heiß aussiehst?" Er grinste mich an.
„Ach, halt die Klappe."
„Nur die Wahrheit, mein Lieber."
Ich legte mich neben ihn und bettete meinen Kopf auf seiner Brust. Er schlang einen Arm um meine Hüfte.
„Sergio?"
„Hm?"
„Du meinst das doch ernst mit uns, oder?"
Etwas verwundert schaute er zu mir. „Ja klar. Wie kommst du darauf?"
„Ich weiß nicht. Ich hab Angst, dass ich irgendwas falsch mache. Du bist meine erste Beziehung mit nem Typen", gab ich zu und wendete meinen Blick ab.
„Hey, Toni. Schau mich an." Zögerlich schaute ich wieder zu ihm. Sergio legte eine Hand an meine Wange. „Ich liebe dich mit all deinen Ecken und Kanten und Fehlern und Unsicherheiten, okay? Kein Mensch ist perfekt."
„Ich liebe dich auch", murmelte ich. Sein Blick wurde weich und er küsste mich.
Immer wieder genoss ich das Kribbeln in meinem Körper und das Gefühl seiner Lippen auf meiner.
„Bleibst du über Nacht hier?", fragte ich, als wir uns lösten.
„Ich denke, das kann ich einrichten. Aber ich muss dann jetzt noch schnell meine Sachen für morgen holen."
„Nein, bleib hier. Du kannst doch auf nen Block schreiben und Klamotten von mir haben."
„Du lässt nicht locker, hab ich recht, Chico?"
Ich nickte.
„Dann muss ich dein Angebot wohl annehmen."
Zufrieden grinste ich und kuschelte mich näher an ihn.
Nächster Tag
Sergio sang lauthals zu der Musik im Radio mit, während ich ihn lachend filmte.
„Sergio, konzentrier dich!", kicherte ich.
„Ach, da passiert schon nichts!", antwortete er.
„Sese, bitte!" Meine Stimme war etwas schärfer geworden.
„Okay, okay. Tut mir Leid, amor." Er bremste an einer roten Ampel und lehnte sich zu mir. Lächelnd legte ich meine Lippen auf seine. Wir versanken regelrecht im Kuss, bis ein Hupen uns aufschrecken ließ.
„Es ist grün, Sergio!"
„Jaja." Mein Freund fuhr weiter bis zur Schule, wo wir uns erneut kurz küssten.
„Heute ist kein Training, wollen wir nach der Schule noch was machen?", fragte er mit dem wohl süßesten Blick, den er aufsetzen konnte.
„Klar."
Wir verließen das Auto und gingen zu unserem Raum.
„Marco, Marco. Wie immer noch früher als Toni und ich", grinste Sergio, als er ihn begrüßte. Ich zog ihn ebenfalls in meine Arme.
„Wie lange wollt ihr eigentlich noch so tun, als würdet ihr euch ganz zufällig vor der Schule sehen und zusammen zum Raum kommen? Leute, langsam fällt es auf. Eure Blicke und so. Ihr könnt vielleicht die anderen verarschen, aber mich nicht. Ihr seid zusammen, stimmt's?", sprudelte es quasi aus Marco raus.
„W-Was? Nein!" Erschrocken schaute ich ihn an. Natürlich würde es herausfinden, wie konnte ich auch nur eine Sekunde denken, dass er es nicht merken würde?
„Lügner! Alle beide." Mein bester Freund grinste. „Ich hab kein Problem damit. Sagt es doch wenigstens Anna und mir."
Würden wir das jetzt besprechen, wäre es noch auffälliger als eh schon. Ich vertraute den beiden, aber wollte Sergio das überhaupt? Wollte er unsere Beziehung irgendwem erzählen?
Unsicher schaute ich zu ihm. Er biss sich auf die Lippe und seinen Blick konnte ich nicht deuten. Wenn er nichts sagte, musste ich es wohl tun.
„Ja, wir sind zusammen." Lächelnd griff ich nach Sergios Hand, jedoch entzog er sie mir. Verwirrt blickte ich ihn an. „Sergio? Was...?"
„Wir reden später darüber." Seine Stimme war eiskalt. Okay, ich hatte verkackt, er hasste mich. Ohne mich eines Blickes zu würdigen, drehte er sich um und stolzierte zu Cris.
„Tut mir Leid, Toni. Ich wollte keinen Streit auslösen oder so", entschuldigte sich Marco sofort schuldbewusst.
„Nein, es ist nicht deine Schuld. Sonst ist er nicht so."
„Zu dir vielleicht noch nicht. Aber zu allen anderen, die was von ihm wollten, schon. Er hatte viele...sagen wir, Affären mit Mädchen aus der Schule. Jede, die ihm irgendwie zu nah kam in der Schule, hat er abserviert."
„Also meinst du, dass...dass ich auch nur eine seiner Affären bin?" Verletzt schaute ich zu Sergio, welcher wieder ausgelassen redete.
„Ich weiß es nicht. Sein Blick, mit dem er dich anschaut ist anders, aber man weiß ja nicht. Du solltest abwarten, wie sich das entwickelt."
„Ja, mach ich."
Nach der Schule
„Wir fahren jetzt zu mir und dann reden wir", meinte Sergio mit fester Stimme und eingeschüchtert nickte ich.
Die Autofahrt verlief schweigend. Er konzentrierte sich auf die Straße und ich traute mich nicht, irgendwas zu sagen.
Als wir schließlich bei ihm ankamen, gingen wir in seine Wohnung.
„Okay...also erstens, unsere Beziehung wird nicht öffentlich gemacht, ohne, dass du meine Erlaubnis hast", zischte er. Erschrocken wich ich ein paar Schritte zurück. Was wurde das hier? Wollte er mir jetzt Regeln andrehen?
„Zweitens, keine Details über unsere Beziehung. Du redest mit niemandem über irgendwas. Marco und Anna werden es jetzt wissen, aber trotzdem, egal, was sie fragen, du beantwortest ihnen nichts, ist das klar?"
Tränen stiegen mir in die Augen. So hatte ich mir das definitiv nicht vorgestellt. Sein Blick war wütend und seine Muskeln waren angespannt. Er trat einen Schritt näher und ich ängstlich einen zurück.
„Ob das klar ist, hab ich gefragt?", knurrte er.
Ich holte tief Luft. „Nein. Tut mir Leid, es ist nicht klar."
„Was?" Fassungslos schaute mich Sergio an.
„Ich werde nicht nach deinen Regeln tanzen Sergio. Wenn du mich nicht als deinen Freund siehst, sondern als Affäre, können wir das auch gleich lassen."
Es kam keine Antwort, weswegen nun die Tränen meine Augen verließen. „Okay, dann weiß ich Bescheid. Wir sollten das wohl besser beenden." Ich floh Richtung Wohnungstür.
„Toni-", flüsterte er noch, aber da schlug ich schon die Tür hinter mir zu.
Draußen regnete es und unwillkürlich musste ich zugeben, dass es zu meiner Stimmung passte.
Wo sollte ich hin? Nach Hause wollte ich nicht und ich wollte auch mit niemanden reden. Es war erst knapp 5 Uhr, also entschloss ich mich dazu, an den Manzanarez (das ist der Fluss, der durch Madrid fließt) zu gehen.
Da das Wetter scheiße war, war dort niemand. Ich setzte mich aufs Gras und zog meine Knie an.
Niemand würde nach mir suchen. Ich könnte hier ewig sitzen und niemand würde es interessieren. Vielleicht könnte Marco oder Anna irgendwann auf die Idee kommen, dass etwas nicht stimmte, weil ich nicht zur Schule kam oder so. Aber dann war ich vielleicht eh schon Geschichte.
Ich ließ mich zurückfallen und schloss die Augen. Der Regen hatte mich komplett durchweicht, aber das störte mich eigentlich recht wenig. Ich war schon immer jemand, der Regen gemocht hatte.
Irgendwann nickte ich weg.
„Toni, Toni! Verdammte scheiße, was tust du denn?!", riss mich eine Stimme aus dem Schlaf und kurz darauf wurde ich hochgehoben. Ich grummelte leise. Als ich mich bewegen wollte, schmerzte mein ganzer Körper. Was war passiert? Mir war eiskalt und meine Klamotten klebten an mir.
„Ich bringe dich zu dir nach Hause. Deine Eltern sind krank vor Sorge! Es ist jetzt 2 Uhr nachts und wir haben die ganze Stadt abgesucht."
Ich öffnete meine Augen und blickte in Sergios besorgtes Gesicht. „Tut mir Leid", flüsterte ich schwach.
„Nein, nein. Das ist meine Schuld. Ich hab mich wie ein Arschloch verhalten, deswegen bist zu abgehauen."
Ich schloss meine Augen wieder. Mein Kopf fiel gegen seine Brust. Da es Oktober war, wurde es nachts ziemlich kalt. Vermutlich hatte ich mich unterkühlt, weil ich durchnässt mehrere Stunden draußen lag.
Sergio legte mich auf die Rückbank seines Autos, zog mir meine Hose und mein Shirt aus und wickelte mich in eine Decke ein. Mein Körper verkrampfte sich immer wieder.
„In ein paar Minuten sind wir bei dir, keine Sorge."
Er fuhr mich zu mir nach Hause und trug mich an die Tür.
„Sergio! Oh Gott, du hast ihn gefunden! Wo war er?" Das war mein Vater. Sergio übergab mich ihm.
„Er lag am Flussufer. Ich denke, er ist leicht unterkühlt. Er braucht irgendwas warmes zu trinken und viele decken, dann wird das wieder."
„Danke, dass du uns geholfen hast!", meinte meine Mutter. „Bleib doch über Nacht."
„Nein, Nein. Ich denke, ich sollte gehen", flüsterte er. „Ich habe gerne geholfen."
Ich wollte irgendwie nicht, dass er ging. Ich brauchte ihn.
„Bleib", brachte ich über die Lippen.
„Siehst du, Toni will auch, dass du bleibst."
„I-Ich...na gut", murmelte er. Ich wurde irgendwohin getragen und kurz darauf auf ein Bett niedergelassen.
„Ich koche schnell ein Tee. Bin gleich wieder da", sagte mein Vater, nachdem er mich in eine zweite und dritte Decke gehüllt hatte.
Mir war schon etwas wärmer geworden in den letzten Minuten.
Jemand griff nach meiner Hand und sofort wusste ich, dass es Sergio sein musste.
„Es tut Mir Leid, Toni. Du bist natürlich nicht nur eine Affäre für mich, du bist so viel mehr. Ich liebe dich. Wirklich. Ich will nur nicht direkt allen davon erzählen, aber wenn du das unbedingt möchtest, dann würde ich es auch machen. Ich wusste nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte. Meine Freunde würden mich vielleicht auslachen, wenn sie wüssten, dass ich schwul bin. Dass ich dich so angemotzt habe, war das allerletzte, das hätte ich nicht tun sollen. Es war einfach nur dumm. Es tut mir leid, okay?", sprach er leise. Ich öffnete meine Augen leicht und lächelte.
„Das war alles, was ich hören wollte", murmelte ich. „Ich wollte nur hören, dass ich nicht nur eine Affäre bin."
„Das wirst du niemals sein."
Der Moment musste natürlich zerstört werden, denn mein Vater kam mit dem Tee herein und stellte ihn neben mein Bett.
„Wie geht's dir, Toni?"
„Besser. Mir wird wieder wärmer."
„Das ist gut. Jag uns nie wieder so einen Schrecken ein!", meinte er.
„Mach ich nicht. Tut mir leid, Dad."
„Ist schon gut. Ich lasse euch beide mal wieder alleine. Schlaft gut." Und somit waren wir wieder alleine.
„Hier, trink." Sergio reichte mir den Tee und ich trank einen Schluck. Die Wärme war angenehm. Als ich ihn langsam fertig getrunken hatte, nahm er mir die Tasse wieder ab und stellte sie zurück neben mein Bett. Schließlich stand er auf.
„Was machst du?"
„Ich hole dir einen Pulli, eine Jogginghose und eine frische Boxer. Dann kannst du dich umziehen." Sergio griff nach den genannten Sachen und gab sie mir.
„I-Ich kann draußen warten, während du dich umziehst."
„Du kannst ruhig in meinem Zimmer bleiben."
Ich zog mir so schnell es ging die Sachen an.
„Bist du auch so müde wie ich?", fragte ich ihn und legte mich wieder ins Bett.
„Ja, ich schlaf auf dem Sofa."
„Sergio", stöhnte ich genervt. „Ich habe dir verziehen. Jetzt stell dich nicht so an und komm her."
„O-Okay", stammelte er überrascht. Er zog sich sein Shirt und die Hose aus, bevor er sich neben mich legte. Zwischen uns war immer noch ein gewisser Abstand. Er raffte es echt nicht, oder?
Ich schlang meine Arme um ihn und drückte mich an ihn. Er verkrampfte sich etwas.
„Sergio, was willst du von mir hören, dass du dich entspannst, hm?"
„Ich finde es einfach absurd, dass du mir verzeihst, obwohl ich so ein Arsch war. Ich meine, wie habe ich das verdient?", flüsterte er, legte aber nun ebenfalls seine Arme um mich.
„Vermutlich hast du es nicht verdient, aber ich liebe dich und ich kann nicht ohne dich." Sanft küsste ich ihn auf die Wange. „Außerdem hast du dich entschuldigt und deinen Fehler eingesehen. Und du hast mich gerettet."
„Ich liebe dich auch. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für eine Angst ich hatte, als niemand wusste, wo du warst."
„Wie hast du überhaupt herausgefunden, dass ich verschwunden bin?"
„Ich war erst bei Marco und bei Anna, aber da warst du nicht. Dann bin ich zu dir nach Hause, da war es schon 20 Uhr und deine Eltern waren da, aber du nicht. Ja, dann haben wir dich ganze sechs Stunden lang gesucht. Sie hatten irgendwann aufgegeben, aber ich bin nochmal zum Fluss gefahren und zum Glück habe ich dich gefunden."
Seine Lippen suchten meine und als sie sich berührten, wurde ich schwach. Das war viel zu echt. Die ganzen Gefühle...das konnte nicht gelogen sein. Er liebte mich und ich glaubte ihm das.
„Ich hatte in meinem Leben noch nie so viel Angst", flüsterte er gegen meine Lippen.
„Wie oft soll ich mich noch entschuldigen? Es tut mir doch leid."
„Nein, ist schon gut. Ich liebe dich nur so sehr."
Ich kicherte leise. „Ich liebe dich auch."
Eine Woche später
Wir waren am gleichen Tag nachmittags zum Arzt gegangen und ab heute durfte ich wieder in die Schule. Sergio war keine Sekunde von meiner Seite gewichen. Es war wirklich verdammt süß gewesen.
Ich hatte Angst, wie das jetzt in der Schule sein würde. Würde er jetzt wieder anders sein?
Zumindest waren wir auch schon getrennt zur Schule gefahren. Okay, lag vermutlich daran, dass er ausnahmsweise mal nicht bei mir geschlafen hatte.
„Toni! Geht's dir besser?", strahlte Marco mich an.
„Ja, alles wieder beim alten."
„Da ist ja mein Lieblingsdeutscher", ertönte Sergios tiefe Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und wollte ihn umarmen, als er seine Lippen fordernd auf meine drückte.
Überrascht riss ich meine Augen auf, erwiderte jedoch sofort.
Unsere Klasse um uns herum war still geworden, bis wir uns lösten.
„Das war jetzt echt...überraschend", murmelte ich und legte lächelnd eine Hand an seine Wangen. „Danke."
„Ich habe gesagt, wenn du es unbedingt willst, mach ich es."
„Man, das war der Hammer!", rief James plötzlich. Alle stimmten ihm zu. Naja, alle bis auf Cris. Dieser schaute mit dunklem Blick zu uns.
„Mach dir nichts aus Cris. Der wird sich dran gewöhnen müssen. Ob er will oder nicht", flüsterte mein Freund und lächelte mich liebevoll an.
Dieser Schultag hatte ja mal echt gut begonnen!
Hier die gewünschte Fortsetzung :) Ich habe lange nicht mehr richtig Drama geschrieben, ich glaub ich hab's verlernt😂
Meinungen gerne gesehen👀
&Nein, dazu wird es nicht noch eine Fortsetzung geben, in der irgendwas mit Cristiano und Sergio oder so passiert😂
Die Ramos x Piqué Fortsetzung von dem Messi x Ronaldo Oneshot ist auch fast fertig, dann schreibe ich einen Alli x Dier Oneshot, weil ich darauf gerade Bock habe haha (Grüße gehen raus an dreaming_t 😂❤️)
Übersetzungen:
Chico-Kleiner
Amor-Liebe
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