Leweus [Freunde?]
veröffentlicht am 23.05.2018
Pairing: Robert Lewandowski x Marco Reus
Genre: Drama/cute
Sonstiges: beide sind nicht berühmt
Marcos Sicht:
Seufzend dachte ich an ihn. An seine Lippen. An seine weichen, braunen Haare. An sein Lächeln. An seine Augen. An seinen Körper. Einfach an ihn. Robert halt.
Ich liebte ihn, keine Frage. Und trotzdem hatte ich Schluss gemacht, weil es die beste Entscheidung war. Unsere Beziehung hatte keine Zukunft, nicht so. Trotzdem werde ich es nie vergessen, wie verletzt er mich angeschaut hatte.
Rückblick
„Kochanie", flüsterte Rob lächelnd und küsste mich. Ich drückte ihn jedoch sofort von mir.
„Robert, das geht so nicht mehr. I-ich...kann das nicht. In der Uni tust du so, als ob ich nicht da, beziehungsweise der dümmste Junge der Welt bin und privat, da-" Ich machte eine Pause und suchte nach den richtigen Worten. „Ich weiß nicht, welche Seite deine echte ist. Aber egal welche, du musst dich entscheiden, weil so will ich das nicht. Es funktioniert nicht, du verletzt mich."
Verzweifelt suchten seine Augen irgendeinen Hinweis darauf, dass es ein Scherz war. Ich konnte sehen, wie sie panisch durch das Zimmer wanderten, nach einer Kamera schauend. Dann blickte er in meine Augen und merkte, wie ernst ich das meinte.
„M-Marco...du weißt, wie das an der Uni ist. Ich gehöre zu den Coolsten...meine Freunde würden mich verstoßen. Und wer weiß, was sie mit dir tun würden. Bitte, tu das nicht."
„Ich gehöre zu den Uncoolen, das weiß ich selbst, auch wenn du es immer leugnest. Du bist ein Frauenheld, Rob. Niemand weiß, dass du schwul bist und das tut mir weh. Ich will eine öffentliche Beziehung haben, verstehst du? Alle Mädels kleben an dir und du scheinst es zu...genießen. Entscheide dich, jetzt. Dein Ruf oder ich."
Fassungslos stand er vor mir.
„Marco, hör mir zu-"
„Dacht ich mir schon. Geh."
„Marco..."
„Geh!"
Ich schob ihn Richtung Wohnungstür.
„Kochanie, nein. Bitte." Mittlerweile war er aus der Wohnung getreten und suchte nach meinem Blick. Ich schaute noch einmal hoch und sah, wie verzweifelt er war.
„Ich liebe dich, Mar-"
Und da hatte ich die Tür vor seiner Nase zugeschlagen.
Rückblick Ende
„Marco? Hörst du mir zu?" Mario wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht rum.
„Sorry...hab gerade nachgedacht."
„Wir sollten hier weg", murmelte mein Kumpel und deutete mit dem Kopf auf die Gruppe, die auf und zukam. Roberts Freunde. Nur von meinem Ex war keine Spur.
„Nein, lass sie ruhig kommen", widersprach ich.
„Marco, Mario. Was geht bei euch so?", grinste Thomas. Ich lächelte übertrieben freundlich.
„Komm zum Punkt, warum redest du plötzlich mit uns?"
„Wir haben bemerkt, dass Robert öfters zu euch guckt und abwesend ist. Ich wollte nur fragen, ob ihr wisst, ob was mit ihm ist."
„Woher sollten wir das wissen?", mischte sich Mario ein, obwohl er von unserer Beziehung wusste. Ich nickte zustimmend.
„Wir wollen unseren Freund zurück. Also...Solltet ihr Lügen, dann...", fing Franck an.
„Dann was? Schlagt ihr uns zusammen? Was bringt euch das?", knurrte ich.
„Pass auf, Reus! So redest du nicht mit uns." Der Franzose schlug mir mit der Faust ins Gesicht.
Ich hielt meine blutende Nase und funkelte ihn an, als er erneut ausholte. Doch da unterbrach ihn eine Stimme.
„Hört auf! Hört auf verdammt! Was ist denn los mit euch?" Robert schob sich zwischen uns und warf einen kurzen Blick in mein Gesicht. Vermutlich wollte er sich vergewissern, dass alles okay war.
„Das gleiche könnte ich dich fragen. Du bist doch sonst immer so auf Streit aus. Was ist an ihm so besonders, dass es dich stört?", zischte James.
„Ach komm schon. Ich hab einfach keine Lust auf Stress mit Professoren oder so."
„Hat dich sonst auch nie gestört."
„Ist doch scheiß egal, was der Grund ist", murrte der Pole nun deutlich nervös.
„Nein, ist es nicht. Wir wollen den alten Robby wieder. Der, der mit uns trinkt und immer gut drauf ist. Der, der alle von uns zumindest zum Lächeln bringt. Wo ist er? Was ist mit ihm passiert und was hat er-" Thomas deutete auf mich. „-damit zu tun?"
„Lass uns gehen", murmelte Mario, der mich anscheinend beschützen wollte, falls Robert jetzt etwas verletzendes sagen würde.
„Nein. Jetzt wird es doch erst interessant", zischte ich und schaute Rob an, welcher Hilfesuchend zurück schaute. Bei mir würde er keine Hilfe bekommen.
Jetzt musste er sich Endgültig entscheiden. Ich strich mir erneut das Blut von der Nase, bevor ich nach einem Taschentuch kramte und dieses an sie hielt.
„Marco-", fing er an und drehte sich nun komplett zu mir. Seine Freunde zogen erschrocken die Luft ein.
„Was hast du mit ihm zu tun?!", hauchte Franck ungläubig.
„Halt doch einfach mal deine Klappe", schnauzte er seinen Kumpel an. Erschrocken wich dieser zurück.
„Marco, ist alles okay?", murmelte Lewy und runzelte die Stirn.
„Ja, alles okay." Ich fühlte mich nun etwas unbehaglich. Es herrschte Stille, alle schauten von Robert zu mir und wieder zurück.
„Jungs, ich muss euch was sagen. Ich bin schwul."
Weiterhin Stille. Bis Thomas anfing zu lachen und die anderen einstimmten.
„Junge, das war ja mal so offensichtlich", lachte er und klopfte meinem Ex auf die Schulter. „Alle Mädels machen sich an dich ran und du hattest nie Augen für die. Glaubst du, wir haben das nicht bemerkt?"
„Also habt ihr kein Problem damit?"
„Nein, als ob. Wir sind keine Unmenschen."
„Ach nicht?", zischte ich und verdrehte die Augen.
„Halt den Rand", murrte Arturo, der bis jetzt noch gar nichts gesagt hatte.
„Lass ihn in Ruhe", verteidigte mich Rob. „Er ist mein Freund."
„Ex Freund", verbesserte ich ihn leise und senkte den Blick. Mittlerweile hatte meine Nase aufgehört zu bluten.
„Man hat der dir gerade ne Abfuhr gegeben", grinste Thomas.
„Marco, bitte. Ich hab mich doch entschieden, was ist jetzt das Problem? War es nicht das, was du wolltest?"
Ich seufzte und schaute ihn an. „Doch, nur...ich weiß nicht, ob das was bringt. Deine Freunde mögen mich nicht und irgendwann werden sie dir einreden, wie bescheuert ich bin und dann wirst du Schluss machen."
„Was?! Bist du blöd? Mario und du gehören jetzt zu uns. Robbys Freunde sind auch unsere Freunde", widersprach Thomas.
„Ach, so plötzlich?" Mario schaute ungläubig.
„Ja, macht euch mal keine Sorgen. Und für dich, Mario, finden wir noch ein nettes Mädchen."
Zweifelnd schaute ich zu Mario, der langsam nickte.
„Okay. Vielleicht habt ihr ne zweite Chance verdient."
Und schon zog mich der Pole in seine Arme.
„Nicht so stürmisch, bitte", lachte ich und löste mich leicht von ihm. Er lehnte bloß seine Stirn an meine und lächelte.
„Ich liebe dich, kochanie. Mir tut Das alles so leid, ja?"
„Vergeben und vergessen. Ich liebe dich auch."
Sanft drückte er seine Lippen auf meine.
„Okay, daran muss ich mich durchaus noch gewöhnen", hörte ich James sagen, weswegen wir beide grinsen mussten.
Sorry, dass das Kapitel so spät kommt🤔musste lernen, schreibe morgen und Freitag ne arbeit😫
Schreibt mir dringend Pairings+Ideen in die Kommentare, habe nur noch Neymessi zum posten😳
Irgendwie arbeite ich an zu vielen Oneshots gleichzeitig und bekomme alle nicht fertig🤦🏽♀️ James x Ronaldo, Alba x Ter Stegen und Sané x Reus (als Fortsetzung vom Leno x Ter Stegen Oneshot)
Vielleicht kommt morgen nichts, da ich ebenfalls lernen muss und abends essen gehe (meine Schwester hat morgen ihre letzte Abiprüfung, deswegen gehen wir bissi feiern)
Übersetzungen:
Kochanie-Baby
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top