veröffentlicht am 17.04.2018

Pairing: Philippe Coutinho x Neymar
Genre: Humor
Sonstiges: Neymar spielt noch bei Barcelona

Philippes Sicht:

Lächelnd schloss ich die Tür von Neys Haus auf. Dann schlich ich zu seinem Zimmer und öffnete die Tür. Wie süß! Er schlief noch.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihn und rüttelte an seiner Schulter. Ney grummelte leicht und drückte sich tiefer ins Kissen.
„Lass mich schlafen", murmelte er müde.
„Komm schon. Ich flieg nicht extra nach Barcelona, damit du schläfst."
„Hmm...nur noch kurz Phil." Anscheinend bemerkte er jetzt, was er gerade gesagt hatte, denn er schreckte hoch.
„Phil?!", sagte er überrascht, bevor er mir um den Hals fiel.
„Überraschung", grinste ich.
„Oh Gott, was machst du hier?"
Sollte ich es ihm schon sagen? Vielleicht war jetzt der richtige Augenblick dafür?
„Ich gucke mein neues Zuhause an", flüsterte ich und Ney löste sich leicht von mir. Geschockt schaute er mich an.
„Was?"
„Ich werde wechseln. Wenn es klappt, schon im Sommer. Ansonsten im Winter, aber es ist auf jeden Fall schon alles abgeklärt mit den Vereinen."
„A-aber, das geht nicht!"
„Warum? Jetzt ist es eh schon zu spät um etwas zu ändern! Freust du dich nicht, dass wir zusammen in einem Verein spielen werden?" Verwirrt schaute ich ihn an.
„Phil, i-ich hätte damit echt nicht gerechnet und das Problem ist, dass ich auch wechseln werde. Nach Paris..."
„Was?!"
„Der Vertrag ist schon unterschrieben, ich Wechsel schon im Sommer."
Jetzt herrschte Stille. Da war meine Überraschung wohl kaputt. Er würde wechseln...Mein ganzer Plan ging nicht auf.
„Aber Barcelona und Paris sind wenigstens nicht so weit voneinander entfernt wie Barcelona und Liverpool", sagte er vorsichtig und nahm meine Hand.
„Warum hast du denn nicht gesagt, dass du wechselst?" Meine Stimme brach.
„Ich wusste ja nicht, dass du zu mir kommst."
Ich seufzte und senkte meinen Blick.
„Jetzt ist meine ganze Überraschung hin."
„Nicht die ganze. Du bist immer noch hier und hast mich überrascht. Lass uns einfach nicht an die Wechsel denken."
„Okay, du hast recht", lächelte ich leicht und schaute ihn wieder an.
„Außerdem wird Barça auch ohne mich toll. Du kennst ja Luis. Und Leo ist auch total nett. Alle sind nett, du wirst sehen."
„Ja, das wird schon. Nur ein echt blöder Zufall", murmelte ich und strich mir durch die Haare, bevor er grinsend seine Lippen auf meine drückte.
Da sah man mal wieder, warum alle uns das Chaoten-Pärchen nannten.