Pulisic x Vázquez
für HadesMaedchen<3
Anmerkung: Christian ist kein Fußballer sondern Student.
,,Das sieht gut aus, amor" wisperte ich meinem Freund ins Ohr und schlang meine Arme von hinten um seine Hüfte. Er stand gerade oberkörperfrei am Herd und schien für uns Pancakes zum Frühstück, besser gesagt zum Brunch zumachen.
,,Wir Amerikaner können das immer noch am besten" schmunzelte er, während er die nächsten Pancakes in der Pfanne wendete, ,,deckst du schon mal den Tisch? Ich habe schon etwas Obst aufgeschnitten."
Lächelnd hauchte ich von seinem Schulterblatt bis zu seinem Ohrläppchen leichte Kuss auf seine Haut. Langsam breitete sich auf seinem Körper eine Gänsehaut aus und ich spürte, wie sehr er diese zarten Berührungen genoss:,,Ich wüsste etwas, was ich viel lieber tun würde."
,,Lu, es ist schon 13 Uhr. Wir kommen heute überhaupt nicht voran" entgegnete er und versuchte sich weiterhin auf das Braten zu konzentrieren, doch ich kannte Christians Körper in und auswendig. Ich wusste genau, welche seiner Stellen ich berühren musste, damit er sofort dahin schmolz.
,,Ist das wirklich so ein Problem?" grinste ich siegessicher und hörte mit den feinen Küssen nicht auf.
Kurzzeitig blieb er still und genoss die Berührungen, bevor er letztendlich die fertigen Pancakes in der Pfanne zu den anderen auf dem Teller daneben legte und sich zu mir umdrehte:,,Ja, denn ich bin in eineinhalb Stunden mit meiner Lerngruppe verabredet."
,,Die könnte..." ,,Nein die könnte man nicht verschieben, wenn das deine Idee war" fiel mir der Amerikaner ins Wort und widmete sich wieder seinen Pancakes, nachdem er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte, ,,würdest du nun bitte den Tisch decken."
,,Meinetwegen" stimmte ich ergebend zu und ließ ganz von ihm ab. Täglich sah ich, wie viel Arbeit er in sein Studium steckte und wie wichtig ihm dieses war. Auf keinen Fall wollte ich daran Schuld sein, wenn er irgendwann gar nicht mitkam oder eine Prüfung nicht bestand.
Somit richtete ich mich zum geschnittenen Obst, welches auf verschiedenen Brettern lag. Ich suchte in meinen Schränken nach kleinen Schälchen, in denen ich die Apfel-, Bananen-, Erdbeeren-, Mango- und Melonenstückchen platzieren konnte. Während ich dabei war die befüllten Schalen auf unseren Esstisch zu stellen, klingelte es auf einmal an der Tür. Mit den Worten ,,ich gehe schon" machte ich mich auf den Weg zur Haustür und öffnete diese. ,,Lucas, wir sind bereit!" sprangen mir -wortwörtlich- eine meiner Teamkollegen. Bitte, was?
,,Bereit?" wiederholte ich die Worte von Isco und schob ihn überrumpelt ein Stück von mir weg, ,,bereit, wofür?"
,,Für das Basektballspiel. Hast es etwa vergessen?" erklärte sich Toni und ging wie alle anderen zuvor an mir vorbei. Es war normal bei uns, dass wir uns den Häusern unserer Mannschaft frei bewegen und überall hin durften, ohne zufragen. Wir waren wie eine Familie und hatten eigentlich nichts zu verheimlichen, die anderen vermutlich nicht.
,,Nein, aber das ist doch erst um 17 Uhr, oder nicht?" hakte ich irritiert nach und schloss die Tür hinter mir. Ich versuchte mir einen Überblick über meine Kollegen zu verschaffen, die alle im Flur herumstreuten, und sie im Auge zu behalten. Isco, Nacho, Toni, Sergio...
,,Wir dachten, dass wir schon früher kommen und uns einstimmen" ertönte auf einmal Marcos Stimme. Hätten sie sich nicht wenigstens an... Moment mal, wo war Marco? ,,Lucas?" rief er auf einmal und der perplexe Ton in seiner Stimmer war nicht zu überhören, ,,in deiner Küche steht ein halbnackter Mann!"
Das durfte doch wirklich nicht wahr sein! Fluchend drückte ich mich an meinen engsten Freunden vorbei und machte mich auf den Weg in die Küche. Dort angekommen, stellte ich mich neben Marco in die Tür und sah ich in Christians unbeholfenen Augen, der mit einem Teller voller Pancakes an der Theke stand. Keiner aus der Mannschaft wusste, dass wir zusammen waren geschweige denn, dass Chris existierte. ,,Herzlichen Glückwunsch, dass du das erkannt hast" murrte ich ironisch und warf meinen Freund einen entschuldigenden Blick zu, bevor ich Marco am Arm packte und zu den anderen zog.
,,Wer ist das und was macht er hier?" erkundigte sich der junge Spanier neugierig. Von Anfang an war mir bewusst, dass er sich mit einem ,,geht dich nichts an" oder ,,spielt doch keine Rolle" nicht zufrieden geben würde. Doch war ich schon soweit, um ihnen die ganze Wahrheit anzuvertrauen?
,,Das ist Chris... topher. Er ist mein...Cousin?" antwortete ich zögerlich und beantwortete meine innere Frage damit mit einem klarem nein war ich nicht.
,,Wieso hast du uns nicht gesagt, dass er hier ist?" wollte Nacho wissen. Weil ich keine Ahnung hatte, dass ihr Deppen hier aufkreuzt und ihn trefft?
,,Es war ein spontaner Besuch" gab ich zurück und kratzte mich am Hinterkopf. So unsicher und nervös ich war, konnte ich nicht fassen, dass sie mir diese Lügen wirklich glaubten, ,,wäre es für euch in Ordnung, wenn ihr euch wo anders einstimmt? Chris ist nachher noch verabredet und bis dahin müsste ich noch auf ihn aufpassen. Zum Spiel heute Abend schaffe ich es auf jeden Fall."
,,Okay, wir können zu mir" bot Sergio an, was die anderen Jungs mit einem Nicken zur Kenntnis nahmen. Sie waren wie eine zweite Familie für mich und ich hatte sich gerne um mich, aber nun war Chris da und ich wollte uns beiden weitere Fragen, Lügen oder unangenehme Gespräche ersparen.
Ich begleitete meine Teamkollegen noch zur Tür und verabschiedete mich von ihnen. Nie wieder würde ich jemanden ins Haus lassen ohne auf die Überwachungskamera zu blicken. Gerade drehte ich mich um und wollte zu meinem Freund in die Küche gehen, da stand er mit verschränkten Armen vor mir im Flur und hatte sich scheinbar ein paar Alltagsklamotten über gezogen:,,Was war das?"
,,Du weißt, dass ich mit den Jungs heute zu einem Besketballspiel verabredet bin. Sie wollten schon früher vorbeikommen und sich darauf einstimmen" seufzte ich und ging ein paar Schritte auf ihn zu.
,,Das meinte ich nicht" murmelte Chris und schüttelte leicht den Kopf, bevor er seinen Blick von mir abwandte, ,,Christopher, dein Cousin?"
,,Tut mir leid, amor. Mir ist auf die Schnelle nichts besseres eingefallen" gestand ich. Er war deshalb doch nicht etwa sauer?
,,Ist es wirklich so schlimm ihnen die Wahrheit zusagen? Schämst du dich so sehr für mich und unsere Beziehung?" stellte er einige Fragen, die ihm im Kopf herumschwirrten. Seine Stimme klag gekränkt und verletzt.
,,Ich schäme mich doch nicht für dich. Du bist mein Freund und ich liebe dich so wie du bist" widersprach ich ihm und wollte seine Hand nehmen, allerdings zog er sie weg. Also war er sauer...
,,Wenn du mich so sehr liebst und mich akzeptierst, wie ich bin, warum erzählst du deinen Freunden dann lieber irgendwelche Lügen, anstatt ihnen die Wahrheit zusagen. Was ist schon groß dabei?" wollte er verständnislos wissen und hob seinen Kopf wieder.
,,Was groß dabei ist? Du weißt schon, was mein Beruf ist und wie in dieser Branche alle zum Thema Homosexualität stehen, oder?" gab ich zynisch zurück. Im Gegensatz zu ihm musste ich nun mal aufpassen, wer etwas von unserer Beziehung erfuhr und wer nicht. Es gab so viele Risiken und Menschen, die mit dem Geheimnis meine Karriere schaden könnten.
,,Du sollst es keinen Journalisten oder Reportern erzählen, sondern deinen besten Freunden. Sie kennen und lieben dich, Lu. Wenn du sie darum bittest, werden sie unsere Beziehung für sich behalten" versuchte mich Christian weiter zu überreden.
Ich verdrehte meine Augen und fuhr mir durch die Haare. Vielleicht wollte ich es ihnen einfach nicht erzählen oder sah keinen Grund dazu. Immerhin hatte es dir letzten Jahre auch ohne Probleme funktioniert. ,,Ich werde es ihnen nicht erzählen, okay?" stellte ich kühl klar.
Der Amerikaner nuschelte etwas, was ich nicht verstand, aber vermutlich sollte ich das auch nicht. Er lief an mir vorbei und nahm sich seine Schuhe sowie seine Jacke. ,,Wohin willst du denn jetzt?" hakte ich genervt nach und sah wie er in seine Schuhe schlüpfte. Wieso musste er daraus nun so ein Drama machen?
,,In meine Wohnung" entgegnete er abweisend und nahm seinen Schlüssel aus der kleinen Schale auf der Kommode, ,,damit du nicht mehr auf mich aufpassen musst."
Damit trat er aus der Tür und ließ sie, ohne dass ich etwas erwidern konnte, hinter sich in Schloss fallen. Das war ja mal klasse gelaufen...
Eigentlich hätte ich erwartet, dass Christian spätestens nach drei Tagen wieder vor meiner Tür stehen und sich alles regeln würde, doch dem war nicht so. Im Gegenteil: er schrieb mir nicht mal mehr und nahm keinen meiner Anrufe entgegen. Ich hatte ihn mit dem Vorfall scheinbar mehr verletzt, als ich dachte. Somit war ich nun derjenige, der auf ihn zugehen und den ersten Schritt machen musste, doch vorher würde ich meinen engsten Freunden von unserer Beziehung erzählen. Immerhin hatte er recht, sie liebten für mich und würden eher sterben, als ein Geheimnis von mir auszuplaudern, sowie ich für sie. Um meinen Plan umzusetzen hatte ich sie gebeten beim heutigen Mannschaftsabend schon eine halbe Stunde früher als die anderen zukommen. Zwar liebte ich die anderen aus der Mannschaft genauso und würde für jeden von ihnen durch die Hölle gehen, doch ich war zu unsicher und wollte nicht, dass es gleich jeder wusste. Im Laufe der Zeit würden sie es schon noch erfahren. Marco und Isco saßen schon auf dem Sofa und bedienten sich an den Nüssen, welche ich in einer kleinen Glasschale auf dem Couchtisch stehen hatte, während Toni die beiden amüsiert vom Sessel aus musterte und immer wieder einen Kommentar abgab, warteten wir auf Nacho und Sergio. Sese wollte unseren Kollegen von zu Hause aus abholen, da dessen Auto zur Zeit in der Werkstatt war, doch scheinbar schien etwas nicht funktioniert zu haben. Zehn Minuten nach der ausgemachten Zeit klingelte dann es an der Tür und unsere Teamkollegen traten herein. ,,Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ein gewisser Herr ist einfach nicht fertig geworden" entschuldigte sich unser Kapitän und warf einen vielsagenden Blick zu Nacho, der nur die Augen verdrehte.
,,Also Lu, wir sind vollzählig" vermerkte Isco und wollte die halbleere Schale, die vor einigen Minuten noch proppenvoll war, auf den Tisch stellen, doch Marco nahm sie ihm vorher ab und aß genüsslich weiter, ,,oh man... was wolltest du uns erzählen."
,,Ihr erinnerten euch doch noch an Chris, oder?" fing ich an und sah gespannt zu meinen Freunden, die vor mir saßen. Nacho hatte sich mit auf die Couch gesetzt, während Sergio halb auf der Armlehne bei Toni saß.
,,Welcher Chris?" hakte Sergio irritiert nach, von Marco bekam ich mit vollem Mund ein ,,Absolut keine Ahnung wen du meinst" und von den anderen ein einfaches Kopfschütteln. Entweder hatten alle Jungs einige Gedächtnisprobleme oder wollten mich veralbern.
,,Mein Cousin Christopher, der vor wenigen Tagen da war, als wir zum Basketball wollten" erinnerte ich sie seufzend.
,,Ach, Chris-Christopher" wiederholte Isco wissend und nickte eifrig mit dem Kopf, ,,sag uns doch, dass du ihn meinst. Was ist mit deinem Cousin?"
,,Also, das ist eine ganz witzige und blöde Geschichte. Es ist quasi ein Missverständnis, was sich so ergeben hat, versteht ihr? Mir ist es einfach nur so herausgerutscht. Gut, herausgerutscht ist es mir nicht ganz, denn ich wollte, dass ihr es glaubt und im Endeffekt habt ihr es auch getan. Hättet ihr es nicht getan, dann..." ,,Lucas, komm zum Punkt" forderte Toni mich auf und unterbrach damit meine Rede, mit der ich eigentlich nur versuchte um das Thema drumherum zureden und die Wahrheit weiterhin zu verstecken.
Seufzend fuhr ich mir übers Gesicht und atmete noch einmal tief durch, bevor ich zu einem neuen Versuch ansetzte:,,Christopher heißt nicht Christopher und er ist auch nicht mein Cousin. Er heißt Christian, die meisten nennen ihn nur Chris und ist mein Freund, mein fester Freund."
,,Tja Jungs, ich habe euch doch gesagt, dass er mit dem Typen zusammen ist. Ihr schuldet mir ein Frühstück" war Marco der erste, der nach meinem Geständnis das Wort übernahm. Er würde... er würde was?
,,Verdammt! Sicher, dass ihr zusammen seid und das zwischen euch nicht nur eine Nacht war?" erkundigte sich Nacho gequält. Um ehrlich zu sein, hatte ich jetzt wieder das Gefühl, dass mich meine Teamkollegen veralbern wollten.
,,Wir sind seit 3 Jahren zusammen, du Spast. Also ganz bestimmt nicht" gab ich murrend zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, ,,jetzt seid ihr diejenigen, die mich aufklären müsst."
,,Isco, Marco und Nacho konnten sich mit deiner Erklärung nicht zufrieden geben und haben gewettet. Marco meinte, dass er, sowie ihr euch wohl angeguckt habt, dein Freund ist, Isco, dass ihr eine Freundschaft+ Beziehung habt und Nacho hielt es für einen Onenightstand. Toni und ich haben uns raus gehalten" erläuterte mir nun Sergio die Situationen. Die Jungs wollten mich doch wirklich veralbern. Hätte ich sie nicht angelogen und ihnen mein Geheimnis verschwiegen, wäre ich vermutlich sauer gewesen, aber in diesem Fall nahm ich das mit einem Brummen hin.
,,Wo ist dein Freund? Wir würden ihn gerne kennenlernen" lächelte Toni aufmerksam.
,,Also, das ist wieder eine witzige und blöde Geschichte. Es ist quasi..." ,,Lu, bitte. Quäl uns nicht" war es diesmal unser Kapitän, der mich früh unterbrach. ,,Wir haben uns gestritten, weil ich euch nicht die Wahrheit erzählt habe und nun ist er sauer auf mich" fasste ich das Problem zusammen und wandte meinen Blick zu Boden. Der Kleine fehlte mir unheimlich.
,,Dann geh zu ihm und vertragt euch wieder. Immerhin hast du es uns jetzt erzählt" schlug Isco aufmunternd vor.
,,Heute ist Mannschaftsabend. Ich würde erst morgen zu ihm gehen" gestand ich. Unser Mannschaftsabend war der wichtigste Abend in jedem Monat, den man nur aus Krankheitsfällen oder familiären Gründen verpassen durfte.
,,Geh jetzt zu ihm. Ich habe eure Blicke gesehen und man merkt, dass du gerade am liebsten bei ihm sein willst" entgegnete Marco und stellte die leere Glasschale auf den Tisch. Tatsächlich hatte er nur alle Nüsse aufgegessen.
,,Aber der Mannschaftsabend..." setzte ich an, doch Toni fiel mir erneut ins Wort, ,,wir werten es als familiären Grund. Wenn du diesen Chris wirklich liebst, dann gehört er für dich zur Familie."
,,Er ist meine Familie" murmelte ich leise und sah zu dem Deutschen, dem ich von allen Jungs am nähsten stand.
,,Worauf wartest du dann noch? Wir wollen, dass du glücklich bist. Fahr zu ihm und klär das" beorderte er mich und deutete zur Tür.
Zwar hatte ich kein gutes Gefühl meine Teamkollegen alleine in meinem Haus den Mannschaftsabend feiern zulassen, doch Christian und unsere Beziehung stand gerade an erster Stelle und war viel wichtiger als ein ordentliches Haus. Ich hatte Toni die Verantwortung gegeben, dass wenigstens alles heile blieb und er hatte mir versprochen, dass er mir helfen würde, wenn die Jungs heute Abend in meinem Haus ein riesiges Chaos veranstalten würde. So schnell ich konnte machte ich mich auf den Weg zu der Wohnung meines Freundes, die nah am Univiertel im Madrid lag. Ich parkte mein Auto vor dem Wohnhaus und stieg aus. Unten musste ich auf das Klingelschild mit dem Namen Pulisic gar nicht drücken, da mich eine freundliche Nachbarin, der ich schon öfter im Hausflur begegnet war, direkt mit rein ließ. Da Chris im dritten Stock wohnte, lief ich drei Etagen hoch, bis ich vor seiner Wohnungstür angekommen war und letztendlich dort auf Klingel drückte. Es dauerte nicht lange, bis man Schritte hören konnte und jemand die Tür öffnete. ,,Hey" lächelte ich schüchtern, als er vor mir stand und ich seine glänzenden braunen Augen endlich wieder sah.
,,Hey, ich hätte gar nicht mit dir gerechnet" murmelte Christian und machte die Tür weiter auf, damit ich eintreten konnte, ,,komm herein."
,,Ich habe es nicht mehr ausgehalten und musste dich einfach sehen. Meine Teamkollegen bzw. meine Freunde, Marco, Isco, Toni, Sergio und Nacho waren heute da und ich habe es aufgelöst. Sie wissen jetzt, dass wir seit drei Jahren zusammen sind und ich dich liebe, mehr als alles andere auf der Welt" erklärte ich ihm sofort, weshalb ich da war. Ich wollte den Streit und die angespannte Stimmung zwischen uns auflösen und ihn endlich wieder in meinen Armen halten wollte.
,,Ehrlich?" hakte er nach. Seine Stimme klang hoffnungsvoll und auf seinen Lippen zierte sich langsam ein Lächeln.
,,Ehrlich" stimmte ich zu und zog ihn zu mir. Während ich meine Hände an seine Hüften legte, schlang er vorsichtig seine Arme um meinen Hals, ,,du hast mir gefehlt."
,,Du mir auch, so sehr. Es tut mir leid, dass ich dir nicht geantwortet habe und deine Anrufe ignoriert habe. Ich habe mich nur so verdrängt gefühlt" seufzte Chris.
,,Ist schon gut. Das war nicht meine Absicht und du sollst nicht denken, dass du mir peinlich bist oder ich mich für dich schäme. Ich hatte einfach nur Angst vor der Öffentlichkeit und ein wenig vor der Reaktion meiner Freunde, doch ich liebe dich und für dich würde ich alles tun" stellte ich klar und zog ihn noch ein Stück enger an mich.
,,Ich liebe dich auch, Baby" hauchte Christian glücklich, bevor er mich in einen gefühlvollen Kuss zog. Wie sehr ich doch das warme und wohlige Gefühl vermisst hatte.
da ich ebenfalls eine Wette verloren habe, kommt nun das [gewöhnungsbedürftige] Pair... ich hoffe sehr, dass er dir gefällt❤
nun zu etwas, was mir schon sehr lange auf dem Herzen liegt und etwas, was ich immer wieder herausgezögert habe, vermutlich weil ich es mir selbst beweisen und mal etwas durchziehen wollte. Es geht um die Uploadtage und kurz gesagt, schaffe ich es nicht sie einzuhalten. Mein Abi steht zurzeit an erster Stelle und ich komme mit den Aufgaben kaum hinterher. Dazu kommen noch ein paar persönliche Probleme, die ich auch schon seit Jahren herumschleppe und einfach nicht loswerde. Ich arbeite neben Os auch noch an weiteren Geschichten und Projekten, die mehr Aufmerksamkeit verdienen [seid gespannt, vielleicht bin ich bald bereit davon eins zu veröffentlichen].
Os gibt es damit nur noch Sonntags, vielleicht haben einige etwas Verständnis🙏🏻
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche❤🏹
Lg T.
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