Griezmann x Koke

für KleinesEinhorn17💕

,,Warte mal... ihr wurdet wirklich fasst rausgeschmissen?" hakte Lucas amüsiert nach und nippte an seinem Glas Wasser. Wir saßen zusammen mit Saúl und Rodri sowie den gebürtigen Madrilenen Koke und Álvaro in unserer Vereinskantine. Während Álvaro und mein Freund in Kindheitserinnerung schwelgten und uns sämtliche Geschichten aus ihrer gemeinsamen Zeit in der Schule und der Atletico Jugend erzählten, stocherte ich gedankenverloren in meinem Salat rum und hörte ihrem Gespräch abweisend zu. Seitdem Álvaro wieder zu seiner ersten Jugendliebe zurückgekehrt war und von nun an bei uns spielte, redeten die beiden von nichts anderem mehr. Koke half ihm sich im Verein zurecht zu finden und sich in seiner Heimatstadt wieder einzuleben. Auf der einen Seite machte es mich glücklich, dass er mit Álvaro wieder einen seiner engsten Freunde um sich hatte und sich mit ihm amüsierte. Auf der anderen Seite nervte es mich tierisch, dass die beiden so viel Zeit miteinander verbrachten. Nicht nur, dass sie beim Training oder in der Kabine pausenlos aufeinander hockten, Koke brachte ihn fast täglich mit nach Hause und bot ihm an solange zubleiben wie er wollte.

,,Hätte der Verein die Schulleitung nicht angefleht uns noch eine Chance zu geben, hätten wir einen Schulverweis bekommen" erzählte Kokito und sah schmunzelnd zu Álvaro, ,,deine Ideen waren schon immer schrecklich und haben uns nur Ärger eingehandelt."

,,Meine Ideen? Du wolltest die Nebelmaschine im Chemieraum unbedingt testen!" gab der Angesprochene unschuldig zurück.

,,Das ist nicht wahr! Ich wollte wissen, wie sie funktioniert und wie stark sie ist. Du Idiot hast auf den Knopf gedrückt und meintest, dass wir es gleich wissen werden" konterte mein Freund, was die anderen zum Lachen brachte. Oh wow, er hat auf den Knopf einer Nebelmaschine gedrückt, als wäre es sowas besonderes...

,,Möchte einer von euch mit in das Jugendzentrum? Ich war dort seit Jahren nicht mehr und Koke wollte mir zeigen, was sich alles verändert hat" erkundigte sich der Ex-Chelsea Spieler. Wieder musste ich mir ein Augenverdrehen unterdrücken. Wann hätte er das Jugendzentrum schon mal sehen sollen? Er hat Atletico damals für den Stadtrivalen verlassen, somit auch Koke, seinen ,,besten Freund".

Als ich eine Hand auf meinen Oberschenkel spürte, blickte ich zum ersten Mal seitdem wir hier saßen auf. Ich sah zur Seite, mitten in die glänzenden braunen Augen meines Freundes. Seine Lippen zierten ein warmes glückliches Lächeln. ,,Kommst du auch mit?" erkundigte er sich liebevoll.

Ich wandte meinen Blick für einen kurzen Moment von ihm ab und ließ ihn durch die Kantine schweifen. Rodri und Álvaro schienen bereits an der Tür auf Koke zu warten. Lucas und Saúl saßen noch am Tisch und aßen ihr Mittagessen weiter. Somit richtete ich mich wieder zur Seite und schüttelte den Kopf:,,Ich passe, aber ich wünsche euch viel Spaß."

,,Okay, dann sehen wir uns zu Hause" entgegnete er und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, ,,bevor ich gehe... ist bei dir eigentlich alles in Ordnung? Ich meine, dass du die ganze Zeit nichts gegessen oder gesagt hast. Sonst bist du aufgeweckter."

,,Alles bestens, mach dir keine Sorgen" winkte ich ab und zwang mich zu einem leichten Lächeln. Zwar war dem nicht ganz so, doch ich wollte mit ihm nicht vor unserem ganzen Team diskutieren. Zumal es genau genommen, nichts zu diskutieren gab. Er war erwachsen und konnte machen, was er und mit wem er wollte. Ohnehin würde ich ihm nie etwas vorschreiben wollen.

,,Wenn etwas ist, sagst du Bescheid und wir reden darüber, versprochen?" So war Koke nun mal. Der wohl aufmerksamste und einfühlsamste Freund, den ich mir vorstellen konnte.

,,Versprochen" erwiderte ich. Lächelnd verband er unsere Lippen zu einem weiteren Kuss, bevor er sich mit einem Handschlag von Lucas und Saúl verabschiedete. Seufzend betrachtete ich, wie er sich auf den Weg zu Álvaro und Rodri machte und mit ihnen die Kantine verließ. Wieso machte es mir nur so viel aus, dass er viel Zeit mit unserem Neuzugang verbrachte und ihm bei der Eingewöhnung half? Koke war unser zweiter Kapitän und ein Ansprechpartner für jeden neuen Spieler.

,,Vermutlich, weil die beiden miteinander aufgewachsen sind und sich ein Leben lang kennen. Sie stehen sich als Freunde nah, sehr nah" äußerte sich Saúl und schob sich eine Gabel mit Nudeln in Mund. Verwirrt drehte ich mich zu ihm und sah ihn entgeistert an. Hatte ich die Frage etwa laut gestellt?

,,Ja, hast du" mischte sich nun auch Luki ein und stellte sein Wasserglas auf den Tisch, ,,um beim Thema zubleiben: ich glaube, dass du einfach nicht gewohnt bist, dass es noch jemanden gibt, dem Koke so viel bedeutet und dem er so nah steht wie dir."

,,Was war mit Gabi? Kokito hat zu ihm aufgeschaut wie zu keinem anderen und kam mit seinem Wechsel kaum zurecht" warf Saúl wieder ein. Es war, als hätten die beiden vergessen, dass ich neben ihnen saß und diskutierten weiter.

,,Wie du schon sagtest, er hat zu ihm aufgeschaut. Gabi war für ihn sowas wie ein Lehrer, ein Mentor. Álvaro ist für Koke ein enger Vertrauter im selben Alter. Die beiden sind zusammen zur Schule gegangen und haben in der Jugend zusammengespielt. In der Zeit sind sie eng zusammengewachsen" merkte Luki an. Machte den beiden das eigentlich Spaß sich solche Gedanken um meinen Freund zu machen?

,,Wohl wahr, mit Gabi ist er nie auf Schuldächer geklettert, hat einen Feueralarm in der Schule durch eine Nebelmaschine ausgelöst oder ihn geküsst" seufzte Saúl und widmete sich weiterhin seinem Essen.

Herr Gott, ich hatte es verstanden! Die beiden sind zusammen zur Schule gegangen und haben vieles zusammen erlebt. Es war ja nicht so, dass... warte, was? ,,Was meinst du mit ,,ihn nie geküsst"? Heißt das das, was ich denke, was es heißt?!" wollte ich perplex wissen. Koke hatte mir in den letzten Tagen so einiges über Álvaro und ihn erzählt, über ihre nicht durchdachten Pläne und Missionen. Doch nie hatte er einen Kuss erwähnt oder dass die beiden etwas miteinander hatten.

,,Was denkst du denn, weshalb Álvaro damals die Jugendabteilung verlassen hat?" antwortete Saúl mit einer Gegenfrage. Für einen Moment verkrampfte sich mein Herz und ich konnte es nicht fassen. Wie konnte Koke mir nur so etwas verschweigen? Zwischen ihm und Álvaro lief etwas und nun machten die beiden einen auf ,,best friends"? Ich wusste, dass der Spanier ihm wichtig war und sie sich schon immer nah standen, doch das es einmal so nah war, hätte ich nie erwartet.

,,Anto, mach dir keinen Kopf. Das ist schon Jahrzehnte her, lange bevor ihr euch überhaut gekannt habt" versuchte mir Lucas meine unausgesprochenen Gedanken auszureden, was ihm nicht wirklich gelang. Mein Freund hatte mir den wohl wichtigsten Fakt zwischen Álvaro und ihm verschwiegen. Zwischen ihm und dem Mann, der hierher gewechselt war, obwohl er wegen ihm scheinbar erst den Verein gewechselt hatte.

,,Hör zu, Anto. Die Geschichte ist läng..." setzte Saúl gerade und schien erst jetzt zu bemerken, dass ich von dem Kuss nichts wusste und wie sehr er mich damit verunsicherte. Ich stand auf und schnitt ihm das Wort ab, mehr Geschichten konnte ich nicht mehr vertragen, ,,lass gut sein. Ich fahre nach Hause."

,,Anto, warte!" rief mir der Spanier noch hinterher, doch ich drehte mich nicht mehr um. Mein Tablett stellte ich auf einen Wagen, den eine Küchenhilfe später wegbringen würde, und verließ die Kantine.

Auf den Weg zu meinem Auto, fuhr ich mir durch die Haare und versuchte Saúls Worte zu verarbeiten. Die Frage, die sich in meinem Gehirn festbrannte und mich nicht mehr losließ, war die Frage, weshalb er es mir nicht erzählt hatte. Wenn er nichts für ihn empfand, zwischen den beiden nichts mehr lief und der Kuss ihm nichts bedeutete, hätte er es mir einfach erzählen können. Es wäre nichts dabei gewesen. Zwischen den beiden musste somit noch mehr passiert sein, als nur ein einfacher Kuss. Vielleicht waren sie fest zusammen oder hatten eine Freundschaft+ Beziehung. Es könnte sein, dass ihre damaligen Gefühle immer noch da waren und durch den Wechsel wieder zum Vorschein kamen. Vermutlich waren sie nie verschwunden. Über nichts anderes konnte ich mir mehr Gedanken machen, als über die mögliche Beziehung von Álvaro und Koke. Was wäre, wenn Kokes alten Gefühle so stark waren, dass er wieder etwas mit dem Spanier anfangen wollte, sich wieder zu ihm hingezogen fühlte? Das wäre das Ende für unsere Beziehung, für alles, was wir hatten.

Zu Hause angekommen, verkroch ich mich mit einem kitschigen Liebesfilm und einem großen Schokoladeneis auf die Couch - Frustessen war angesagt. Irgendwie musste ich mich ablenken, bis mein Freund nach Hause kam und mit ihm darüber reden konnte. So weitermachen, als hätte mir Saúl nie etwas erzählt und alles wie immer war, konnte ich nicht. Das Thema hatte Auswirkungen auf uns und unsere Beziehung. Zumal ich ihm versprochen hatte, dass ich mit ihm reden würde, wenn etwas los war. Wenigstens mir waren unsere Versprechen und geschworene Ehrlichkeit wichtig... es dauerte gerade mal eine Stunde, bis ich die Haustür knacken und wenig später ins Schloss fallen hörte. Ich stellte die mittlerweile leere Eispackung auf den Couchtisch und stoppte den Film, während ich mich aufrecht hinsetzte.

,,Bin wieder da, mi vida" verkündete Koke, während er ins Wohnzimmer trat und machte sich auf den Weg zu mir. Bevor er sich neben mich setzte, wollte er einen Kuss auf die Lippen drücken, doch ich drehte mich weg. Zuerst wollte ich alles klären und wissen, was zwischen ihn und Álvaro stattgefunden hatte. ,,Anto?" hakte er fragend nach und setzte sich zu mir. Seine Stimme hatte einen leicht abgewiesenen und gekränkten Unterton.

,,Warum hast du mir nicht erzählt, dass du etwas mit Álvaro hattest?" wollte ich wissen und blickte auf meine Hände. Nun war ich schon so verunsichert, dass ich ihm nicht mal mehr in die Augen sehen konnte.

,,Was?" Seine Stimme klang überrascht und verwirrt. Als hätte er mit jeder Frage gerechnet, nur nicht mit dieser.

,,Koke, bitte. Saúl hat mir vorhin erzählt, dass ihr euch geküsst habt und er damals deinetwegen den Verein verlassen hat. Ihr habt viel von eurer Zeit zusammen in Madrid erzählt, aber das habt ihr weggelassen" fuhr ich fort. Der Gedanke, dass er immer etwas für unseren Neuzugang empfand, jagte mir einen Schauer über den Rücken und ein unwohles Gefühl machte sich in meinem Körper breit.

,,Es ist eine kurze und unwichtige Geschichte. Wir haben uns damals geschworen alles zu vergessen, was passiert war. Darüber musst du dir nicht den Kopf zerbrechen" winkte er ab.

,,Ich tue es automatisch, wenn mir jemand erzählt, dass mein Freund früher mit unserem Neuzugang zusammen war! Weißt du sich anfühlt sowas von einem seiner Teamkollegen zu erfahren und nicht von seinem Freund?" warf ich ihm verletzt entgegen und sah meinem Freund das erste Mal seit dem kurzen Gespräch in der Cafeteria in die Augen, ,,hast du noch Gefühle für ihn?"

Das war wohl die Frage, vor deren Antwort ich am meisten Angst hatte. Immerhin hing von ihrer Antwort unsere vierjährige Beziehung ab. Vier Jahre, in denen ich erst wirklich gelernt hatte, was es hieß, einen Menschen bedingungslos zu lieben und ihn nie verlieren zu wollen, da man sonst sich selbst verlieren würde. In der Zeit hatte ich immer gedacht, dass es ihm genauso ging, immerhin hat er es mir jeden Tag aufs Neue gezeigt und fühlen lassen. Koke seufzte und fuhr sich durch die Haare:,,Anto, ich hatte nie Gefühle für ihn. Als wir damals zusammen auf das Schuldach geklettert sind, hat er mir seine Gefühle gestanden und mich dann geküsst. Auch wenn ich zuerst dachte, dass ich für ihn dasselbe empfand, wurde mir beim Kuss klar, dass es nicht so war. Ich fühlte absolut gar nichts, kein Feuerwerk, kein Kribbeln. Seitdem war zwischen uns nichts mehr wie vorher. Während ich weiterhin versuchte mit ihm befreundet zu sein, konnte er mit meiner Nähe nicht umgehen und hat den Verein gewechselt."

,,Warum hast du nie etwas davon erzählt?" erkundigte ich mich irritiert. Nach seinen Worten fiel mir ein riesen Stein vom Herzen. So ganz wurde ich das Gefühl ihm nicht wichtig genug zu sein noch nicht los, aber die Tatsache, dass er für Álvaro nie mehr als Freundschaft empfunden hatte, beruhigte mich unheimlich.

,,Ich habe noch nie einen Menschen so verletzt wie ihn. Als ich ihm gesagt habe, dass er für mich nur ein guter Freund ist und das vermutlich immer so bleiben wird, hatte ich das Gefühl, dass ich hören konnte, wie sein Herz zerbrach. Zwar hatte er versucht das lächelnd hinzunehmen, doch er schaffte es nicht. Meinetwegen hat er seinen Heimatverein aufgegeben, hat einen völlig neuen Weg eingeschlagen. Vielleicht hätte ich dir davon erzählen sollen, aber ich kann mir denken, wie unangenehm es für ihn sein muss, wenn zu viele Menschen davon wissen und darüber reden, zumal es niemanden etwas angeht. Das ist Vergangenheit und wir wollten das nie wieder erwähnen." Ich wusste, wie wichtig ihm seine Freunde und Familie waren. Er würde lieber sterben, als einen von ihnen weh zu tun oder ihnen in den Rücken fallen. Doch an seinen Gefühlen konnte er nun mal nichts ändern.

,,Aber Saúl wusste davon..." murmelte ich. Dass er zu dem jungen Spanier ebenfalls eine enge Bindung hatte wusste ich, immerhin kannten sich die beiden auch schon Jahre, bevor ich zu Atletico kam. Jedoch war Saúl für ihn wie ein kleiner Bruder und ohnehin mit Fernando glücklich.

,,Ich brauchte jemanden zum Reden. Kaum war Álvaro weg, kam Saúl und war für mich da" entgegnete Koke. Das, was ich wohl am meisten schätzte, waren seine ehrlichen Antworten, wenn ich ihn etwas fragte oder wissen wollte.

,,Seit wann steht ihr euch wieder so nah? Ich meine, könnt ihr zwei wirklich so mit der Sache umgehen, als wäre nie etwas passiert?" stellte ich die letzten Fragen, die mir im Kopf herumschwirrten. Für die beiden musste es doch komisch sein, jetzt wieder dort zuspielen, wo alles angefangen hatte und zerbrochen war.

,,Wir haben uns ein paar Jahre später in der Nationalmannschaft wiedergesehen. Zuerst dachte ich, dass es komisch werden und die Stimmung angespannt sein würde, aber so war es nicht. Zusammen konnte wir lachen, Scherze machen und Blödsinn anstellen, als hätte es den Tag auf dem Schuldach nie gegeben" entgegnete mein Freund schulterzuckend. Eine Weile war es still im Wohnzimmer. Während er vermutlich darauf wartete, dass ich meine nächste Frage stellte, ließ ich mir seine Worte noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen und wandte meinen Blick wieder von ihm ab. ,,Bist du sauer?" unterbrach er nach einigen weiteren Minuten die Stille.

,,Weil du schon damals dafür gesorgt hast, dass die Menschen sich in dich verlieben? Ja, auf jeden Fall" erwiderte ich schmunzelnd, um die Stimmung etwas zu lockern. Normalerweise hasste ich ernste Gespräche und über Probleme zureden, doch mit Koke fiel mir das leichter als mit jedem anderen Menschen

,,Du weißt, was ich meine. Die letzten Tage hast du auch schon so abweisend und in dich gekehrt gewirkt" führte er seine Frage weiter aus, nachdem er ebenfalls leicht lachte.

,,Als ihr auf den Weg ins Jugendzentrum wart und ich mit Lucas und Saúl noch in der Cafeteria saß, meinte Luki, dass ich es nicht gewohnt bin, dass es noch jemanden gibt, der dir so viel bedeutet und der dir so nah steht, wie ich dir" gab ich leise zurück und richtete mich zu meinem Freund, ,,und er hatte recht. Du machst in letzter Zeit täglich etwas mit Álvaro und versteh mich bitte nicht falsch, ich finde es toll, wie du ihm hilfst und zur Seite stehst, aber ich... es fühlt sich so an, als wäre ich und unsere Beziehung durch ihn in den Hintergrund gerückt, als würden wir an zweiter Stelle stehen."

Auf Kokes Lippen bildete sich ein warmes Lächeln, was auf mich eine beruhigende Wirkung hatte. Er rutschte näher zu mir und nahm behutsam meine Hand:,,Ich liebe dich, Anto. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt und ich verspreche dir, dass du bei mir immer an erster Stelle stehst. Da warst du die letzten Jahre und das wird sich nie ändern. Du bist die Liebe meines Lebens und das wichtigste für mich. Keiner wird da jemals drankommen, kein Álvaro oder sonst jemand. Es tut mir leid, wenn ich dich in den letzten Tagen vernachlässigt habe und dich damit verunsichert habe. Ich verspreche dir, dass ich mich wieder mehr auf dich konzentrieren werde. Meine Zeit verbringe ich ohnehin am liebsten mit dir und zu einem gemeinsamen Abend zu zweit auf der Couch, würde ich nie nein sagen."

,,Ich liebe dich auch, amour, so sehr. Du bist mir mittlerweile so wichtig geworden, dass ich ohne dich nicht mehr leben kann und ich will dich einfach nicht verlieren" hauchte ich überwältigt. Mit seinen Worten hatte er meine letzten Zweifel vertrieben. Ich fühlte für ihn nur noch endlose Liebe und konnte nicht glauben, dass ich an seiner Treue gezweifelt hatte.

,,Du wirst mich nicht verlieren, niemals" schwor er, bevor er mich in einen gefühlvollen Kuss zog, den ich nur zu gern erwiderte. 

Ich liebe meine Colchoneros❤ Ab jetzt geht es hier wieder ganz normal mit Os weiter c:

Kommentar von KleinesEinhorn17:

[Awww, ich liebe die beiden und Anto: dein Freund ist Koke, als ob der etwas für zwei Personen gleichzeitig empfinden könnte. Das ist so, so süß, ich liebe es. Danke, dass du das geschrieben hast <33 ly]

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