Julian Draxler x Presnel Kimpembe [eliminated]
Heyy! Ich bin wieder da mit einem neuen Oneshot! Hier eine Warnung vorweg: Es ist ein bisschen aus dem Ruder gelaufen und ziemlich DIRTY geworden 😅. Wer das nicht lesen will, kann den Teil überspringen, ich habe ihn mit Sternchen gekennzeichnet.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und viel Spaß beim Lesen!
words: 1482
Presnel POV:
Es regnete in Strömen, als das Flugzeug in Paris landete, gerade als ob der Himmel weinen würde. Ich seufzte. Weinen, das würde ich jetzt auch gerne tun, einfach alles los- und rauslassen. Doch ich konnte nicht. Ich war noch nie jemand gewesen, der gut Gefühle zeigen konnte. Es gab genau zwei Personen, vor denen ich ungehemmt losweinen konnte. Meine Mutter...und Julian.
Julian und ich waren schon seit einigen Jahren ein Paar, genaugenommen seit dem Vorrundenaus der deutschen Mannschaft bei der WM 2018. Ich hatte versucht den Deutschen etwas zu trösten und dann war eben eins zum anderen gekommen.
Irgendwie erinnerte mich diese Situation gerade an 2018, nur dass ich diesmal derjenige war, dessen Mannschaft ausgeschieden war. Es herrschte Schweigen, als wir das Flugzeug verließen und unser Gepäck entgegennahmen. Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel eine mir bekannte Person.
Ich sah ein zweites Mal hin und erkannte meinen Freund, der sich hinter einer Cap und einer Sonnenbrille, die absolut nicht zum aktuellen Regenwetter passten, vor den Augen der Öffentlichkeit zu verstecken versuchte, doch ich hatte ihn natürlich trotzdem erkannt.
Auf der Stelle ließ ich alles stehen und liegen, ignorierte die Blicke der anderen und warf mich in seine Arme, die er etwas perplex um mich schlang. Ich klammerte mich an den Deutschen wie ein Ertrinkender an das letzte Stück Treibholz und Julian hielt mich. Er hielt mich einfach fest und drückte mich an sich, gab mir das Gefühl, als würde er mich nie wieder loslassen.
Einige einzelne Tränen begannen über meine Wangen zu laufen, die mein Freund, als er sie bemerkte, sanft wegstrich. „Shhhh, mon amour! Komm, wir fahren nach Hause, okay?", schlug er dann sanft vor und ich nickte.
Kurz löste ich mich von ihm, um meinen Koffer zu holen und mich kurz von den anderen zu verabschieden. Dann verließ ich gemeinsam mit Julian den Flughafen und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Die ganze Zeit über hielt ich mich an seiner Hand fest, ich brauchte diese Bestätigung, dass er noch da war. Auch, als wir in sein Auto stiegen, ließ ich sie nur kurz los, um auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, während der Ältere sich hinters Steuer setzte.
Die Fahrt verlief ruhig. Dann, endlich, kamen wir vor unserer gemeinsamen Wohnung an. Immer noch schweigend schloss Julian die Tür auf und ich folgte ihm ins Trockene. Unsere Klamotten waren ziemlich nass dafür, dass wir nur die kurze Strecke vom Auto bis zur Haustür ohne Schutz vor dem Regen gewesen waren und ich begann etwas zu zittern. Erst nur vor Kälte, dann überkam mich wieder der Gedanke daran, dass eine ganze Nation extrem enttäuscht von mir sein musste und ich begann etwas zu Schluchzen. Sofort war mein Freund da und zog mich an sich. Zu allem Überfluss begannen meine Tränendrüsen jetzt auch noch sich ein Beispiel am Wetter draußen zu nehmen und Tränen über Tränen flossen über mein Gesicht und wurden von Julians Shirt aufgefangen, das aber sowieso schon nass vom Regen war.
„Wir...ich...habe alle enttäuscht!", wimmerte ich und krallte mich an die Schulter des Deutschen, welcher mich sanft hin und her wiegte, „Es ist alles m-meine Sch-schuld". „Sag sowas nicht! Natürlich entspricht ein Ausscheiden im Achtelfinale nicht den Erwartungen, wenn man sich eure Mannschaft ansieht. Aber hey, das kann schon mal passieren, ihr seid nicht die erste Mannschaft, der so etwas passiert, auch nicht in diesem Turnier. Portugal ist auch rausgeflogen und die Niederlande! Von der Türkei mit 0 Punkten will ich gar nicht erst anfangen. Aber das wichtigste ist, dass so ein Ereignis eine Mannschaft zusammenschweißen kann, wie nichts anderes. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Ihr habt Fehler gemacht, aus denen man lernen kann. Ich verspreche dir, es wird wieder besser werden.", redete er beruhigend auf mich ein und platzierte einen Kuss auf meinem Kopf.
Langsam beruhigte ich mich wieder und mein Tränenfluss versiegte. Jetzt bemerkte ich auch wieder die Kälte, die durch meine und Julians nasse Kleider verursacht wurde. „Können wir duschen gehen?", fragte ich leise, „Zusammen?", fügte ich hinzu, allein würde ich jetzt nämlich nicht gerne sein.
„Natürlich.", lächelte der Brünette und langsam machten wir uns auf den Weg ins Badezimmer, wo wir uns unserer Kleidung entledigten. Naja, ich versuchte zumindest mich auszuziehen, aber ein nasses Shirt auszuziehen ist gar nicht so einfach, vor allem mit zittrigen Händen. Also bat ich meinen Freund mir zu helfen, was dieser liebend gern tat. Langsam und sanft fuhr er mit seinen Händen unter mein T-Shirt. Seine Berührungen bescherten mir eine Gänsehaut und ich musste wohlig aufseufzen, als er über meinen Bauch strich.
„Arme hoch!", raunte er in mein Ohr, was bewirkte, dass sich meine Nackenhaare aufstellten. Ich befolgte seine Anweisung, damit er mir das Oberteil über den Kopf ziehen konnte.
Anschließend entledigte ich mich noch meiner Hose, Boxershorts und Socken, bevor ich das Duschwasser anstellte und mich unter den warmen Wasserstrahl begab. Julian folgte mir kurze Zeit später ebenfalls, nachdem er seine Kleider losgeworden war. Er stellte sich hinter mich und legte seine Hände sachte an meine Hüften. Ich schloss meine Augen, lehnte mich gegen ihn und genoss einfach das warme Wasser, was auf uns hernieder prasselte und meine Muskeln entspannte, sowie die Hände des Deutschen, der liebevoll meine Seiten auf und ab fuhren, und seine Lippen, die leichte Küsse in meinen Nacken und auf meine Schulterblätter hauchten.
Plötzlich verschwanden seine Hände für einen Augenblick, was ich mit einem unzufriedenen Brummen quittierte. Julian lachte leise, dann kehrten seine Hände zurück und begannen behutsam meinen Körper einzuseifen. Immer wieder seufzte ich genießerisch auf, es fühlte sich einfach zu gut an. Irgendwann gelangte er an meinem Hintern an und begann diesen sanft zu massieren, was mir ein Stöhnen entlockte.
***
Ich bemerkte, wie immer mehr Blut in meine untere Region floss und keuchte auf, als mein Freund mir ohne Vorwarnung in den Schritt fasste. Langsam begann er mein erregtes Glied zu pumpen und ich stöhnte laut auf.Ein erregtes Wimmern entwich mir, als ich seine Erregung spürte, die gegen meinen Po drückte. „Bitte...", keuchte ich und presse mich eng an ihn. „Shhhh...", hauchte Julian beruhigend in mein Ohr und kurz darauf spürte ich einen seiner Finger, der nach und nach in mich eindrang. Kurz ließ er mir Zeit, mich an den Finger zu gewöhnen, dann nahm er achtsam einen zweiten Finger dazu und führte sanft scherenartige Bewegungen aus, um mich zu dehnen, bevor er auch noch einen dritten Finger dazunahm und mich mit den stoßenden Bewegungen in den Wahnsinn trieb. Immer wieder streifte er den Punkt, der mich Sterne sehen ließ, ein Stöhnen nach dem anderen entwich mir und zeigte dem Deutschen, wie gut sich das anfühlte. Aber die Finger meines Freundes reichten mir nicht. Ich wollte ihn richtig. „Ju-ules...", stöhnte ich also, „Bitte...i-ich...wi-ll dich richtig...". Ich konnte es nicht sehen, aber ich konnte mir das Grinsen im Gesicht des Brünetten bildhaft vorstellen. Ich wusste genau wie sehr es mochte, wenn er mich nackt vor oder unter sich hatte und ich nach mehr bettelte. „Na dann...", raunte der Ältere und entzog mir seine Finger, wodurch ich kurz aufkeuchen musste. Plötzlich war aber auch die Wärme hinter mir verschwunden, verwirrt drehte ich mich um, doch da kam Julian auch schon wieder, in der Hand hielt er ein Kondom, welches er öffnete und sich überzog, nachdem er sich wieder hinter mich gestellt hatte. Dann, endlich, spürte ich seine Spitze an meinem Eingang. Langsam und vorsichtig schob er sich immer weiter in mich, wollte mir auf keinen Fall Schmerzen bereiten. Nach einer gefühlten Ewigkeit war er endlich ganz in mir und begann, sich zu bewegen. Gemächlich stieß er in mich, ließ mich immer wieder stöhnen. Sein Tempo steigerte er aber und schon bald war ich ein stöhnendes Wrack unter ihm, kurz vor dem Kommen. „Ahhh...Jules...ich...". Ich brachte keine ganzen Sätze mehr heraus. „Komm...", hauchte er mir ins Ohr und wenige Stöße später verteilte ich meine Samen an der Duschwand. Auch mein Freund ergoss sich kurze Zeit später in das Kondom. Erschöpft sackte ich gegen die Fliesen und wimmerte kurz über die Leere, die der Brünette hinterließ, als er sich vorsichtig entzog.
***
Das Kondom landete im Müll, dann kam er zu mir zurück und wir wuschen uns noch schnell, bevor Julian uns zwei flauschige Handtücher holte und mich in das eine wickelte, während er das andere für sich beanspruchte.
Müde kuschelte ich mich an den Deutschen. Wir lagen im Bett, unter einer kuschligen Decke und lauschten still dem Regen, der noch immer über Paris niederfiel. „Merci, mon amour, je t'aime!", nuschelte ich und schob auf der Suche nach mehr Wärme mein Bein zwischen Julians Beine. „Ich liebe dich auch, Schatz. Egal, was andere sagen. Toi et moi pour toujours.", erwiderte er und legte seine Lippen sanft auf meine.
Das war der Moment in dem ich realisierte, was ich eigentlich schon die ganze Zeit gewusst hatte: Ich brauchte keinen EM-Titel, um glücklich zu sein. Alles, was ich brauchte war und würde immer Julian bleiben.
Das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen (don't judge me for the dirty part, es war mein erster)!
Was denkt ihr über den Sieg von der Schweiz gegen Frankreich? Ich für meinen Teil bin unglaublich happy für die Schweizer, sie haben das richtig stark gemacht! Und über Deutschland gegen England rede ich lieber gar nicht, ich war nämlich für England (Mein Vater wollte mich auch am liebsten aus dem Zimmer schmeißen, weil ich mich über die Tore gefreut habe😬😂).
MsReyland
P.S. Ich bin die nächste Woche im Urlaub und weiß nicht, inwiefern ich es schaffe, ein Kapitel zu schreiben, also kommt vielleicht erstmal nichts <3
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