Gio Reyna x Erling Haaland [caught]
Nochmal Reyland, yayyy!
sOph_10 😘😂
words: 1172
Gio POV:
Schnell sah ich mich um, bevor ich die Tür öffnete und fast lautlos in den Raum huschte, in dem Erling schon auf mich wartete. „Hey!", begrüßte er mich glücklich. „Hi!", gab ich ebenfalls glücklich zurück. In den letzten Tagen hatten wir nicht oft die Gelegenheit gehabt Zeit zu zweit zu verbringen, da wir uns im Trainingslager befanden und unsere Teamkollegen ständig um uns waren. Zudem teilte ich mir nicht mal ein Zimmer mit dem Blonden, da es zu auffällig wäre, wenn wir immer geradezu aneinanderklebten. Darum hatten wir entschieden, dass er sich ein Zimmer mit Jadon teilte, während ich Jude zu meinem Zimmergenossen auserkoren hatte.
Warum gerade die beiden? Nun ja, sie waren die Einzigen, abgesehen von Mateu, die über unsere Beziehung Bescheid wussten. Obwohl ich mir nicht sicher war, ob Jadon Reiss nicht alles erzählt hatte. „Alles okay, kjære?", erkundigte Erling sich besorgt. Ich war wohl ziemlich in Gedanken versunken gewesen. „Jaja, alles gut!", winkte ich schnell ab. Er lächelte mich an. Oh mein Gott, ich starb innerlich immer, wenn er das tat. Ich meine, wer würde nicht sterben, wenn Erling Haaland ihn so ansah? Der Norweger trat näher und legte seine Arme um meine Hüfte, während ich meine um seinen Hals schlang. Ich wollte gerade unsere Lippen vereinen, als ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm.
Schnell löste ich mich von meinem verwirrten Freund und brachte etwas Abstand zwischen uns. Als ich mich umsah, entdeckte ich Thomas Meunier. Er stand in der Tür und sah uns an, als wäre nichts gewesen. „Na? Was macht ihr so?", fragte er, woraufhin Erling schnell etwas erwiderte, was sich wie „nichts" anhörte. „Ich muss mal aufs Klo!", meinte der Blonde dann und verschwand. „Das sah mir aber nicht nach nichts aus.", bemerkte der Belgier grinsend. Ich war komplett überfordert mit der Situation. „Ähm...ich...ich hab Halsschmerzen...", brachte ich schließlich hervor und drängte mich an Thomas vorbei durch die Tür.
Oh Gott, das wäre fast schiefgegangen. Mein Puls raste, als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnete, weshalb ich mich, nachdem ich sie geschlossen hatte, erstmal dagegen lehnte und tief durchatmete. „Alles okay?" Überrascht hob ich den Kopf und sah zu meiner Verwunderung nicht Jadon auf dem Bett sitzen, sondern einen gewissen blonden Norweger. „Ja...ich hab gesagt, ich hab Halsschmerzen.", erklärte ich ihm. „Hast du wirklich welche?", fragte Erling nach. Ich schüttelte den Kopf. „Gut, dann komm her!", grinste er und klopfte sich auf die Schenkel. Ohne zu zögern bewegte ich mich auf ihn zu. Als ich nah genug war, zog er mich am Handgelenk zu sich und küsste mich verlangend. Ich konnte nicht anders, als überrascht zu keuchen. „Erl...was ist mit Jude?", wollte ich nach Luft schnappend wissen. „Keine Sorge, ich habe ihn bei Jadon geparkt und was deine Zimmernachbarn angeht: Roman und Marwin sind bei Manu und Jule und Mo bei Emre.", beruhigte er mich, bevor er mich wieder küsste. Dieses Mal ließ ich mich darauf ein.
Ich kniete gerade vor ihm und war dabei seine Hose zu öffnen, als mal wieder die Tür aufging. Und wer stand darin? Thomas Meunier. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. „Nichts also?", gluckste er. „Verdammt, Thomas! Wer hat dich auf uns angesetzt?", wollte Erling genervt wissen und zog mich wieder hoch. „Mich? Niemand!", log er uns mitten ins Gesicht. „Erzähl das deiner Großmutter! Wer war es?", Erling klang gereizt, „Oh mein Gott, sag nichts! Ich weiß es! Thomas Delaney! Na warte!", knurrte der Norweger.
Erzähler POV:
„Hey, Thomas, kann ich dich kurz sprechen?", bat Thomas Delaney seinen Namensvettern. Thomas Meunier, der sich gerade noch mit Raphaël unterhalten hatte, sah auf und nickte. „Ja, sicher!" „Alleine.", fügte der Däne hinzu und bedeutete dem Belgier ihm zu folgen. Etwas abseits von den anderen begann er dann zu sprechen: „Ich brauche deine Hilfe! Du musst Erling und Gio ausspionieren, zwischen den beiden läuft etwas, da bin ich mir sicher, sie wollen es nur nicht zugeben!" Etwas verwirrt beäugte der Neuzugang seinen Teamkollegen. „Und wieso fragst du mich?", hakte er nach. „Naja, du bist quasi unsichtbar. Du wirst ihnen nicht sofort auffallen.", erklärte der Brünette. „Wenn du danach gehst, warum fragst du dann nicht Reinier? Der Junge ist nicht nur quasi unsichtbar, sondern wirklich." „Well, wir haben da diese Connection. Du weißt schon...Thomas und Thomas und so...", grinste Thomas Delaney. Thomas Meunier wiegte ein paar Mal den Kopf hin und her und nickte dann. „Okay, ich mach's!"
Den ganzen Tag schon hatte sich Thomas Meunier immer in der Nähe der zwei Dortmunder Youngstars befunden. Nun beobachtete er, wie sich erst Erling und dann Gio aus der Gruppe der Spieler, die irgendwelche Kartenspiele spielten, entfernte. „Ich bin gleich wieder da.", informierte er Marco, der neben ihm gesessen hatte und machte sich daran den beiden zu folgen. Gio sah sich um und betrat dann ein Zimmer. Thomas hatte er nicht entdeckt. Der andere Thomas hatte Recht gehabt, er war wirklich fast unsichtbar. Er wartete noch kurz, bevor er die Tür so leise es ging öffnete und die beiden Jüngeren in einer sehr intim wirkenden Umarmung wiederfand. Doch diese dauerte nur noch einige Sekunden, denn Gio hatte ihn bemerkt und machte sich daran Abstand zwischen sich und seinen offensichtlichen Freund zu bringen.
Erling POV:
Na der konnte was erleben! Was fiel ihm ein, jemanden darauf anzusetzen, Gio und mich auszuspionieren? „THOMAS DELANEY!", rasend vor Wut stürmte ich das Zimmer meines skandinavischen Kollegen, gefolgt von Gio undThomas Meunier. Doch der Däne grinste nur, als er mich sah. „Oh, hey Erling, hey Gio, hey mein Privatdetektiv-Spion Thomas Meunier." „Privatdetektiv-Spion?", wiederholte Gio und begann zu lachen. „Genau, ich hab ihn auf euch angesetzt, wie du schon richtig bemerkt hast. Das hat ja ein Blinder mit Krückstock gesehen, wie ihr euch immer angeschaut habt. Ich frage mich nur, warum ihr mich angelogen habt!", wollte der Lockenkopf wissen. Ich seufzte und beschloss, diesmal ehrlich zu sein. „Ich wollte nicht, dass irgendjemand Scheiße über unsere Beziehung erzählst und da du nun mal Däne bist und ich Norweger, dachte ich, es wäre besser so.", erklärte ich ihm und legte einen Arm um Gio, der sich sofort an mich kuschelte. „Wie kommst du denn darauf! Ich würde doch nicht das Traumpaar aller zerstören!", schmollte Thomas gespielt. Sein Namensvetter hatte sich schon wieder verdrückt. „Aber warum habt ihr es den anderen nicht gesagt? Ich bin ja immerhin der einzige Däne in diesem Team!", fragte er nochmal nach. „Glaubst du, Marco oder Jule würden uns auch nur ein Training lang zufriedenlassen? Ganz abgesehen von dem Drama, was uns erwarten würde, wenn einer von uns mal einen Knutschfleck hätte. Das kommt nämlich nicht selten vor!", lachte der Amerikaner an meiner Seite. Unser Teamkamerad seufzte. „Okay, ich sag es keinem. Aber ihr solltet es dem Team irgendwann mal sagen. Obwohl, vielleicht hat sich das schonerledigt...", merkte der Däne an. Ich sah ihn kurz verwirrt an, bis ich begriff. Thomas hatte wahrscheinlich nicht daran gedacht, zu schweigen. Er war zwar keine Quasselstrippe wie Mo oder früher Julian Weigl, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass er für eine solche Information eine Ausnahme machen würde.
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Fortsetzung? xD
Feedback? ❤️
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