Erling Haaland x Gio Reyna [surprise]

für alle Reyland-Lovers <3

words: 1527

Erling POV:

Ich konnte nicht umhin zu bemerken, dass Gio sich in den letzten Wochen sehr komisch verhalten hatte. Er wirkte irgendwie aufgeregt, aber jedes Mal, wenn ich ihn darauf angesprochen hatte, hatte er gesagt es wäre nichts. Das konnte ich ihm aber aufgrund der Tatsache, dass er immer, wenn er das sagte, nervös wurde, nicht wirklich abnehmen.

„Ich bin wieder da!", rief ich durch die Wohnung, als ich die Tür hinter mir ins Schloss gezogen hatte und legte meinen Schlüssel auf die Kommode. Ich war heute Nachmittag bei Julian gewesen, der meine Hilfe beim Aufbau seines neuen IKEA-Kleiderschranks benötigt hatte.

Etwas, was mich sehr stutzig werden ließ, denn normalerweise bat Julian in solchen Angelegenheiten eher Mo oder Emre um Hilfe, doch nett wie ich eben war, hatte ich ihm zugesagt und so hatten wir knappe 2 ½ Stunden damit verbracht diesen viel zu kompliziert aufgebauten Schrank aufzubauen.

Stirnrunzelnd sah ich mich um, als ich nach einer halben Minute immer noch keine Antwort auf meine Begrüßung erhalten hatte. „Gio?", rief ich fragend in die Stille, die kurz darauf tatsächlich durchbrochen wurde, als die Wohnungstür hinter mir aufschlug und ein abgehetzter Gio eintrat. „Hey.", begrüßte ich ihn, „Wo warst du?", erkundigte ich mich dann verwirrt, da ich eigentlich damit gerechnet hatte, dass mein Freund meine Abwesenheit nutzen würde, um endlich mal mit seiner Familie zu telefonieren, was in letzter Zeit viel zu kurz gekommen war.

„Ich...war...", begann der Amerikaner zu stammeln, „Bei Jude. Wir haben ein bisschen FIFA gezockt.". Ich hob die Augenbrauen, wollte ihm nicht so recht glauben. Doch ich hatte auch keine Lust auf eine Diskussion, weshalb ich es dabei beließ und dem Jüngeren einfach mal vertraute.

„Wie wars?", fragte ich also, während ich mir die Schuhe auszog und in die Küche ging, wo ich mir ein Glas mit Wasser befüllte. Mein Freund folgte mir kurze Zeit später und lehnte sich gegen die Küchentheke, bevor er kurz und knapp antwortete: „Gut.". Noch etwas, was mich misstrauisch werden ließ, denn eigentlich kam der Kleinere nicht mehr aus dem Reden heraus, wenn ich ihn so etwas fragte.

Ich leerte das Wasserglas, stellte es auf den Tisch und ging hinüber zu meinem Freund, um mir einen Kuss abzuholen. Meine Hand verweilte danach noch etwas auf seiner Wange, während ich ihm tief in die Augen sah und versuchte, etwas in ihnen zu erkennen, was mir sagen könnte, was mit ihm los war. Doch nichts.

Alles, was passierte war, dass Gio laut gähnte und meinte: „Ich geh ins Bett, ich bin müde.". Anschließend stieß er sich von der Theke ab und bahnte sich seinen Weg ins Schlafzimmer. Augenblicklich wanderte mein Blick zur großen Küchenuhr, die neben dem Fenster hing. Es war kurz nach acht, eigentlich nicht die Zeit, zu der der Amerikaner normalerweise ins Bett ging.

Sorge machte sich in mir breit, als ich dem Jüngeren folgte,

der sich schon umgezogen hatte und gerade im Bad seine Zähne putzte. Liebevoll zog ich ihn in meine Arme und fragte leise: „Alles okay?". Er nickte nur, Sprechen war während des Zähneputzens ja auch schwierig. Kurz darauf entschied ich mich auch einfach schon ins Bett zu gehen, einmal, weil ich wusste, dass Gio alleine sowieso nicht gut einschlafen konnte und zum Zweiten, da ich morgen Geburtstag hatte und es gut war, wenn ich an meinem eigenen Geburtstag ausgeschlafen war.

Obwohl ich eh nicht viel vorhatte, mein Plan war, einfach den Tag mit Gio zu verbringen, da es für meine Familie ja gerade schwierig war mich zu besuchen und darauf, eine Party mit meinen Teamkollegen zu organisieren, hatte ich ehrlich gesagt keinen Bock gehabt.

So lagen Gio und ich etwas später in unserem Bett, der Kleinere hatte sich eng an mich gekuschelt und war schon fast eingeschlafen. „God natt, kjære.", flüsterte ich ihm ins Ohr und bekam als Antwort ein gegrummeltes „Gute Nacht" zurück.

Am nächsten Morgen wurde ich durch sanfte Küsse geweckt. Langsam schlug ich die Augen auf und blickte in das Gesicht meines Freundes, der sich über mich gebeugt hatte. „Guten Morgen", wisperte er grinsend, „Alles Gute zum Geburtstag!".

„Morgen!", gab ich verschlafen zurück und setzte mich so weit auf, dass ich meine Lippen auf seine legen konnte. Sofort erwiderte der Jüngere und vertiefte den Kuss, seine Hände wanderten in meine Haare.

Keuchend kam Gio auf mir zum liegen und versuchte, seine Atmung zu beruhigen. Auch ich atmete schwer. „Na das war doch mal ein Geburtstagsgeschenk.", grinste ich, als ich wieder einigermaßen normal atmen konnte und hob Gio langsam von mir hinunter, was dieser mit einem leisen Wimmern quittierte. Dann entsorgte ich das Kondom und verschwand unter die Dusche, um mich von den Spuren die Gios Orgasmus auf mir hinterlassen hatte, zu befreien.

Als ich zwanzig Minuten später aus dem Bad trat, lag Gio immer noch wie Gott ich schuf auf dem Bett und schien kurz vor dem Einschlafen zu sein. „Hey! Nicht einschlafen, Faulpelz!", neckte ich den Kleineren und platzierte einen Kuss auf seiner Stirn. Gio seufzte und setzte sich langsam auf. „Na geht doch!", grinste ich und fing mir einen Schlag auf die Schulter ein. Dann stand der Amerikaner auf und verschwand ebenfalls ins Bad.

Der Vormittag verging wie im Flug, mittlerweile war es schon halb vier und Gio wurde nervös. Ich hatte gerade das Telefonat mit meinen Großeltern beendet, da kam er zu mir. „Eeeerl? Kannst du kurz mitkommen? Ich hab ne Überraschung für dich!", bat er mich unsicher. Verwirrt sah ich ihn an. „Du glaubst doch wohl nicht, dass das heute Morgen mein einziges Geschenk für dich war, oder?", schmollte Gio, als er meine Verwirrung bemerkte.

Sofort schlich sich ein Schmunzeln auf meine Lippen, es hätte mir klar sein sollen, dass Gio noch mehr geplant hatte, denn der Amerikaner liebte es, anderen Leuten eine Freude zu machen. „Gut, sag mir was ich tun soll.", lächelte ich und sah Gio an. „Schnapp dir deine Autoschlüssel und los geht's!", forderte Gio mich auf und ich befolgte seine Anweisungen.

Am Auto angekommen wollte ich wie immer an der Fahrerseite einsteigen, doch Gio schüttelte den Kopf und nahm mir den Schlüssel aus der Hand. „Ich fahre.", stellte er klar und öffnete die Fahrertür. Ich war kurz überrascht, nahm dann aber ohne zu murren auf dem Beifahrersitz Platz. Der Jüngere besaß seinen Führerschein seit einigen Monaten und ich vertraute ihm, dass er mein Auto nicht gegen die nächstbeste Wand fuhr.

Das tat er auch tatsächlich nicht, stattdessen lenkte er den Wagen Stadtauswärts und kam nach gut zwanzig Minuten Fahrt vor einer Art Bunker zum Stehen. „Und was wollen wir hier?", erkundigte ich mich stirnrunzelnd. „Komm einfach mit.", meinte Gio nervös und stieg aus, was ich ihm gleichtat.

Die Tür des Bunkers knarzte, als der Jüngere sie aufdrückte. Es war dunkel und still darin, und ich hatte noch immer keinen Plan, was wir hier wollten. Neben mir konnte ich Gio leise kichern hören, weiß Gott, was wieder in dessen Kopf vorging. Plötzlich ging das Licht an und von allen Seiten ertönte „Happy Birthday".

Überwältigt sah ich mich im Raum um. Wer auch immer das hier alles vorbereitet hatte, hatte sich eine Mordsmühe gemacht. Alles war wunderschön dekoriert, ein Buffet war bereitgestellt und auch eine Bar konnte ich entdecken. Ich sah mich noch einmal um und konnte nicht glauben, wie viele meiner Freunde und Teamkollegen hier waren. Ich entdeckte Jule, Mo, Jude, Nico und viele andere aus der Mannschaft, sogar Jadon hatte es irgendwie geschafft herzukommen, mit Reiss an seiner Seite.

„Gratulerer med dagen!", ertönte es plötzlich hinter mir. Ich drehte mich um und sah dort meine Eltern stehen, hinter ihnen Astor und Gabrielle. Mit offenem Mund sah ich Gio an, der neben mir stand und vor sich hin grinste. „Danke", hauchte ich in seine Richtung bevor ich meine Familie herzlich begrüßte und die Party ihren Gang nahm.

Lächelnd beobachtete ich Gio, wie er sich mit Jule und Jadon auf der Tanzfläche vergnügte und lauthals 'Someone like you' mitschmetterte. Plötzlich tauchte meine Mutter neben mir auf und folgte meinem Blick, ehe auch sie zu lächeln begann. „Einen guten Fang hast du da gemacht!", schmunzelte sie und ich konnte ihr nur zustimmen. Gio war das Beste, was mir jemals hätte passieren können.

Ich unterhielt mich noch kurz mit meiner Mutter, dann ging ich zu ihm und umarmte ihn von hinten. Er zuckte kurz zusammen, doch als er bemerkte, dass ich es war, entspannte er sich wieder und lehnte sich gegen mich. Jadon, der neben Gio gestanden hatte, zischte daraufhin in Richtung Reiss ab und Jule gestellte sich zu Mo.

„Ich liebe dich so sehr, Gio. Danke, für diesen unvergesslichen Abend.", wisperte ich in sein Ohr. „Ich liebe dich auch.", erwiderte Gio, „Ich bin froh, dass es dir gefällt.", gab er anschließend zu. Und ich schmunzelte. „Nichts, was du für mich tust, könnte mir jemals missfallen!", stellte ich klar. Der Jüngere drückte sich näher an mich. „

Ich liebe dich.", wiederholte er und schloss die Augen. „Ich weiß, du hast nämlich heute noch keinen einzigen Witz darüber gemacht, dass ich jetzt alt sei.", grinste ich und veranlasste meinen Freund so dazu, die Augen direkt wieder zu öffnen und mich empört anzusehen. „Das würde ich niemals tun!", protestierte er, begann aber gleich darauf zu grinsen und fügte hinzu: „Alter Mann!".

Happy Birthday Erl!

Dieser Oneshot ist ein Collab mit sOph_10 . Bei ihr gibts die Story aus Gios Sicht!

Ich hoffe er hat euch gefallen!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top