Neymar x Rafinha [1/2] [princesa]
veröffentlicht am 31.12.2018
Pairing: Neymar x Rafinha Alcântara
Genre: drama/cute
Sonstiges: beide sind keine Fußballer
Prolog:
„Wenn wir später alt sind, dann heiraten wir", sagte der ältere Junge zum anderen. „Und dann kaufen wir uns ein Haus und haben Kinder, die den ganzen Tag spielen dürfen und nicht in den Kindergarten müssen."
„Oh ja! Und dann werden wir zusammen alt", meinte nun der Jüngere und beide mussten Lächeln, denn sie waren von der Idee begeistert.
Rafinhas Sicht:
Immer wieder blätterte ich durch das Fotoalbum, welches meine Mutter mir vor wenigen Wochen gegeben hatte. Viele Fotos zeigten mich und Neymar, als Babys, Kleinkinder und auch Jugendliche. Immer waren wir beste Freunde gewesen und als ich die Seite mit einem Foto von uns beiden auf einem Spielplatz aufschlug, musste ich an das Versprechen denken, welches wir uns gegeben hatten. Wir wollten heiraten, wenn wir erwachsen waren. Warum waren wir dann jetzt nicht verheiratet, nicht einmal mehr befreundet? Warum mussten wir uns auch aus den Augen verlieren, als er wegzog, um zu studieren? Warum hatte er sein Versprechen, dass er zurück kam, nicht gehalten?
Im Gegensatz zu Ney war ich in unserer Stadt in Brasilien geblieben und gab die Hoffnung nie auf, dass er doch irgendwann vor meiner Haustür stehen würde, auch wenn es mehr als fünf Jahre her war, dass er gegangen war. Er hatte sein Leben in die Hand genommen und war ein angesehener Schriftsteller geworden, trotz des jungen Alters. In anderen Worten: er hatte viel mehr erreicht als ich.
Ich war nämlich ‚nur' ein Grundschullehrer. Naja, eigentlich konnte ich mich ich beschweren. Es machte mir viel Spaß mit den Kindern zu arbeiten, auch wenn es nicht immer leicht war, und ich verdiente genug Geld, um locker davon leben zu können. Ich wohnte seit Jahren im gleichen Haus, hauptsächlich aber aus Angst, dass Neymar mich nicht fand, wenn er doch irgendwann kommen würde. Mir gefiel es jedoch. Ich hatte genug Freunde um mich herum, mit denen ich oft abends etwas essen oder nur trinken ging.
„Hey Rafa, deine Haustür ist auf", riss mich Phil aus den Gedanken, der gerade eintrat. Schnell packte ich das Fotoalbum weg und griff stattdessen nach der nächstbesten Arbeit, die ich korrigieren musste.
„Ja, ich weiß. Hab ich extra für dich aufgelassen." Mit einem roten Stift strich ich einen weiteren Fehler in der Mathearbeit einer meiner Schülerinnen an.
„Schon wieder am korrigieren?" Mein jetziger bester Freund schloss die Tür jetzt und setzte sich dann auf den Sessel, der Nähe meines Schreibtisches stand.
Philippe war ebenfalls ein Kindergartenfreund von mir und Neymar, aber im Gegensatz zu ihm hatte er mich nicht verlassen.
„Ja, es ist ja nicht schwer zu korrigieren, aber die machen immer die gleichen Fehler, obwohl ich es ihnen tausendmal erklärt habe", murrte ich und drehte mich jetzt zu ihm um. Er hatte sein Blick auf sein Handy gerichtet, während er kopfschüttelnd ein leises ‚Kinder' murmelte.
„Also, was musst du mir so wichtiges erzählen, dass du es mir nicht am Telefon erzählen konntest?", fragte ich und lehnte mich im Stuhl zurück. Phil antwortete nicht direkt, sondern tippte ein paar mal auf dem Gerät in seinen Händen rum. Schließlich streckte er es mir mit einem geöffneten Artikel entgegen.
„Lies das", forderte er mich auf und ich nahm sein Handy, um es mir durchzulesen. Es war ein Zeitungsartikel mit einem Interview mit Ney. Die ersten Fragen waren die Standartfragen, ob er eine Freundin hatte und ob er glücklich war. Dann kamen ein paar Fragen zu seinen Werken. Ich wollte gerade das Interview als langweilig abstempeln und Phil sein Handy zurückgeben, als ich die letzte Frage las, was seine Pläne für die Zukunft waren. Fassungslos las ich seine Antwort durch, bevor ich meine Augen schloss und durchatmete. Dann umspielte ein Lächeln meine Lippen.
„Er kommt zurück."
„Deinetwegen." Der Ältere nahm mir das Handy aus der Hand. Ich nickte langsam.
„Das Interview kam schon vorgestern raus, das heißt ja, dass er heute oder morgen schon hier sein müsste. Er hat ja gesagt, dass er so bald wie möglich losfliegen will."
„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", flüsterte ich. „Nach mehr als fünf Jahren kommt er zurück, weil er es mir versprochen hat. Er erinnert sich immer noch daran."
„Natürlich erinnert er sich noch daran. Dachtest du wirklich, er hätte dich vergessen?", lachte mein bester Freund.
„Eigentlich schon. Er hat die Nummer gewechselt und sich nie gemeldet. Es hat so gewirkt, als wollte er nichts mehr mit mir zu tun haben."
„Ach Komm schon, Rafa. Ihr seid damals nur nicht zusammengekommen, weil Neymar wusste, dass er irgendwann gehen würde und dich nicht verletzen wollte. Das ändert nichts daran, dass ihr trotzdem ineinander verliebt wart und du weißt das ganz genau." Er grinste mich breit an. „Jetzt, wo er zurückkommt, steht euch doch eigentlich nichts mehr im Weg."
„Er muss Mir ziemlich viel erklären, bevor ich ihm verzeihen werde", meinte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Du wirst ihm trotzdem verzeihen. Und ihr werdet zusammenkommen."
„Phil!", rief ich peinlich berührt aus.
„Es ist die Wahrheit. Du weißt es, ich weiß es, alle wissen es, die euch nur ansatzweise von früher kennen."
Ich sagte gar nichts mehr und er wechselte das Thema, weil er natürlich bemerkt hatte, dass ich nicht weiter über Neymar und mich reden wollte. „Hast du Lust in eine Bar zu gehen? Oder willst du lieber hier sehnsüchtig auf deinen Geliebten warten?"
„Du kannst es echt nicht lassen, oder?" Ich verdrehte grinsend meine Augen und stand dann auf. „Wir können was trinken gehen. Ich mache mich nur kurz fertig."
„Beeil dich", zwinkerte er mir zu.
„Jaja." Und schon lief ich die Treppen hoch zu meinem Schlafzimmer, um mich umzuziehen.
Spät abends begleitete mich Phil bis nach Hause. Wir redeten über vieles und ich war irgendwie immer wieder davon überrascht, wie viele Gesprächsthemen wir fanden, obwohl wir uns fast jeden Tag sahen. Manchmal machten wir auch einfach nur irgendeine Scheiße, aber trotzdem war es immer schön mit ihm. Vor meinem Haus angekommen, blieben wir stehen.
„Wie immer ein schöner Abend, Phil", grinste ich und umarmte ihn.
„Es ist mir eine Ehre, dich unterhalten zu dürfen."
Lachend lösten wir uns und nach einem kurzen Handschlag setzte er seinen Weg nach Hause fort. Ich ging durch die Gartentür, aber als ich zu meiner Haustür schaute, fiel mir fast der Schlüssel aus der Hand. Wortlos starrte ich den Mann an, welcher auf den Treppenstufen vor meinem Haus saß und zurückblickte.
„Rafa", flüsterte er lächelnd.
„Ney..." Am liebsten würde ich ihm um den Hals fallen, aber ich war immer noch verletzt von seinen Taten. Ich musste aber gar nichts machen, denn er stand auf und kam auf mich zu. Keine zwei Sekunden später drückte er mich fest an sich. Ich musste seine Umarmung einfach erwidern.
„Es tut Mir so unglaublich leid...ich weiß, dass du wahrscheinlich sauer und verletzt bist, aber lass es mich bitte erklären." Er löste sich langsam von mir und legte eine Hand an meine Wange. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr mich, was mich ärgerte, denn ich hatte gehofft, dass mein Körper nicht so auf ihn reagieren würde.
„Na gut", murmelte ich. „Lass uns reingehen."
Schnell hatte ich die Gelegenheit genutzt, aus der Situation zu fliehen und schloss mein Haus auf. „Komm rein."
Ney trat ein. Sein Blick huschte durch den Flur, bis er wieder an mir hängen blieb. „Du bist echt hübsch geworden, weißt du das?"
„Soll das heißen, dass ich es früher nicht war?", grinste ich und hing meine Jacke auf.
„Nein, dass soll heißen, dass du jetzt noch hübscher bist." Er wand jetzt endlich den Blick von mir ab. „Ich hatte Angst, dass du umgezogen bist, weil auf der Klingel kein Name steht und du nicht zuhause warst."
„Du hättest keine Angst haben müssen, wenn du deine Nummer nicht gewechselt hättest." Es war nicht schwer, den Vorwurf in meiner Stimme zu hören. Kurz dachte ich, dass Neymar es ignorieren würde, weil er einige Momente gar nichts sagte, aber dann holte er Luft.
„Rafa, es war nicht alles so leicht, wie du vielleicht denkst."
„Ach ja, stimmt. Ein berühmter Schriftsteller zu sein, ist ja so unglaublich schwer. Alle verbieten einem, Kontakt zu alten Freunden zu pflegen", zischte ich. „Komm schon, Ney. Das kannst du dir sonst wo hinschieben. Wir wissen beide, dass das, was du abgezogen hast, der letzte Dreck war. Du musst es nicht leugnen." Ich ging ins Wohnzimmer und ließ mich aufs Sofa fallen.
„Das will ich auch gar nicht, aber ich konnte nichts dafür. Mein Handy ist kaputt gegangen, kurz nachdem ich in Barcelona gelandet bin, um da zu studieren. Ich hatte keine Nummern mehr, zum Glück konnte ich die von zuhause auswendig. Ich wollte deine Nummer herausfinden, habe es auch wirklich versucht, aber es nicht geschafft", meinte er und setzte sich neben mich.
„Achso und wahrscheinlich hast du auch so wenig Geld verdient als Schriftsteller und keine Zeit gehabt, dass du nicht mal zu Besuch kommen konntest, oder?"
„Ich war hier. Sogar mehrmals, aber ich habe mich nie getraut, zu dir zu kommen. Ich wusste nicht, ob du sauer auf mich bist und auch nicht, was ich sagen sollte. Ich weiß es um ehrlich zu sein immer noch nicht, aber ich musste dich sehen. Einmal stand ich sogar vor deiner Tür und habe geklingelt. Als ich dann jedoch die Schritte gehört habe, bin ich weggerannt."
Ich erinnerte mich an den Tag, an dem es geklingelt hatte, aber niemand vor der Tür stand. Ich hatte gedacht, dass es einfach ein Klingelstreich gewesen war, niemals, dass Neymar geklingelt hatte.
„Du bist so ein Idiot, weißt du das?", flüsterte ich, aber meine Stimme war jetzt sanfter geworden. ,,Es wäre so viel besser gewesen, wenn du einfach mal gekommen wärst. Ich wäre nicht sauer gewesen und bin es jetzt auch nicht mehr."
„Nicht mehr?" Hoffnungsvoll blickte Ney auf und ich schüttelte meinen Kopf.
„Nein. Ich verstehe zwar immer noch nicht, warum du nicht einfach vor der Tür stehen geblieben bist, aber du wirst schon deine Gründe gehabt haben."
„Danke, Rafa!" Er schlang seine Arme um meinen Hals, woraufhin ich ihn an mich drückte.
„Ich bin froh, dass du endlich wieder da bist", murmelte ich und lächelte glücklich. ,,Wie lange bleibst du?"
„Ich weiß es noch nicht, aber vielleicht für immer." Auch wenn es eigentlich eine Aussage war, klang es mehr wie eine Frage, als wollte er wissen, ob ich es okay fand, dass er für immer bleiben wollte.
„Wirklich?" Ich löste mich aus der Umarmung, um ihn ungläubig anzuschauen.
„Klar, warum nicht? Ich kann solange ich will bei meinen Eltern wohnen, aber es findet sich bestimmt ein Haus in deiner Nähe", meinte er schulterzuckend.
„Warum in meiner Nähe?"
„Weil wir viel Zeit miteinander verbringen werden und ich zu faul bin, lange zu dir laufen zu müssen."
Ich gab ihm einen Stoß in die Rippen. „Du bist echt unfassbar!"
„Unfassbar heiß?", grinste er und ich musste lachen. Es war fast genauso, wie früher. Eigentlich wirkte es sogar so, als wäre er nie weg gewesen.
„Ney?", sagte ich dann vorsichtig, nachdem wir uns beruhigt hatten.
„Ja?" Er lehnte seinen Kopf an meine Schulter und schaute mich fragend an.
„Wenn du willst, kannst du auch erstmal bei mir wohnen." Unsicher blickte ich zurück. War das jetzt vielleicht doch zu schnell für ihn? Naja, eigentlich dürfte es kein Problem für ihn sein, immerhin wollte er ja sogar möglichst viel Zeit mit mir verbringen. So wie ich uns kannte, führte das dann eh dazu, dass er halb bei mir einzog.
„Wirklich jetzt?"
„Ja, also nur, wenn du willst. Wahrscheinlich wäre es eh so, dass-"
Weiter kam ich nicht, denn Ney legte seine weichen Lippen auf meine. Der Kuss hielt nur kurz an und ich war viel zu überrascht, um zu erwidern.
„Entschuldigung, ich wollte dich nicht überrumpeln, aber ich kann nicht weiter so tun, als würde ich dich nur freundschaftlich lieben, Rafa, denn das tue ich nicht und das habe ich auch schon lange nicht mehr. Ich will mit dir zusammen sein und wenn du noch nicht bereit dafür bist oder keine Gefühle für mich hast, dann kannst du mir das sagen. Irgendwie kann ich es auch verstehen, aber ich habe eh nichts zu verlieren. Noch schlimmer als die letzten Jahre kann es eh nicht werden", gestand er mir ehrlich. Ich wusste nicht genau, was ich wollte. Der Kuss eben war unbeschreiblich schön und ich konnte mich gerne daran gewöhnen, trotzdem wusste ich nicht, ob ich dazu bereit war. Ich liebte ihn, das hatte ich auch immer getan, und ein Teil von mir wollte ihn endlich auch als festen Freund haben, aber es gab eben fast immer zwei Teile und der zweite Teil sagte mir, dass ich noch warten sollte, wie sich das entwickelte.
Irgendwann wurde Ney das Schweigen zu viel. „Rafa, es ist okay, wenn du das nicht willst. Ich zwinge dich zu nichts."
„Nein! Es ist nicht so, dass ich es nicht will."
„Aber?"
„Es ist so viel passiert, Ney. Du warst so lange weg und ich weiß nicht, ob du immer noch der gleiche Mensch bist wie früher. Der Mensch, den ich immer geliebt habe", gab ich zu bedenken.
„Ich verspreche dir, dass ich immer noch der gleiche bin. Man entwickelt sich natürlich und durch das viele Schreiben denke ich auch irgendwie mehr nach, aber mein Charakter hat sich nicht groß geändert, glaube ich zumindest." Er griff nach meiner Hand und ich ließ es zu. ,,Ich werde dich nicht noch einmal verlassen. Wenn ich wieder wegziehe, dann nur, weil du es so willst und mit mir kommst. Das versichere ich dir. Ich liebe dich, Rafinha. Diese Jahre ohne dich waren schrecklich, ich will das gar nicht noch einmal durchmachen. Die ganze Zeit hatte ich Angst, dass du vielleicht jemanden gefunden hast und ich dir für immer hinterhertrauern würde. Und jetzt, wo ich weiß, dass es nicht so sein wird, bin ich der glücklichste Mann auf diesem Planeten. Bitte, gib mir eine Chance, damit ich dir beweisen kann, dass ich es ernst meine."
Anstatt ihm eine Antwort zu geben, legte ich meine freie Hand an seine Wange und küsste ihn sanft, dieses Mal aber um einiges länger, sodass ich es auch wirklich genießen konnte. Neymar zog mich auf seinen Schoß und lächelte in den Kuss.
„Ich liebe dich auch, Ney", nuschelte ich gegen seine Lippen.
- -
Mehrere Jahre später waren wir immer noch zusammen und es lief perfekt. Er arbeitete zurzeit an einem neuen Buch, ich hatte mit meiner Klasse allerhand zu tun, kleine Kinder waren nie wirklich leicht. Oft trafen wir uns mit Phil und seiner Frau und hatten einfach eine schöne Zeit, manchmal kamen auch unsere Eltern vorbei. Ich hätte um ehrlich zu sein nicht gedacht, dass unsere Beziehung so lange halten würde, aber das tat sie und ich war wunschlos glücklich.
Gerade saßen wir zu zweit auf der Couch und schauten einen Film.
„Princesa?", murmelte Ney in mein Ohr. Mittlerweile hatte ich mich an den Spitznamen gewöhnt, auch wenn ich nicht davon begeistert war.
„Hm?"
„Erinnerst du dich an das Versprechen, welches wir uns als kleine Kinder gegeben haben?"
Überrascht drehte ich mich zu ihm. „Du meinst das, mit dem heiraten?"
„Also Erinnerst du dich dran", stellte er fest.
„Mich wundert es eher, dass du dich daran erinnerst."
Mein Freund zuckte bloß mit den Schultern.
„Wie kommst du jetzt darauf?", fragte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.
„Wir sind schon so lange zusammen und naja...würdest du mich denn heiraten, wenn ich dir einen Antrag machen würde?"
Ich musste über seine Unsicherheit schmunzeln. „Ich weiß nicht, probier's aus."
„Würde ich ja, aber du hast dich auf mich drauf gelegt und es ist viel zu gemütlich um aufzustehen", grinste er. Ich verdrehte meine Augen und rutschte etwas von ihm weg, sodass er aufstehen konnte. Neymar richtete sich langsam auf, bevor er sich dann doch hinkniete.
„Ich denke, ich lasse das mit einer langen Rede, weil ich das nicht wirklich kann, aber trotzdem sage ich noch ein paar Worte." Er holte eine Schatulle aus seiner Tasche und lächelte. „Ich weiß, dass ich nicht immer richtig gehandelt habe und dass es wahrscheinlich auch nicht so leicht war, mir zu verzeihen, aber ich bin verdammt froh, dass du es getan hast, sonst wäre ich heute nicht ansatzweise so glücklich. Ich weiß witzigerweise nicht mehr allzu viel von unserer Kindheit, aber an das Versprechen kann ich mich immer noch erinnern und es war auch immer mein Traum. Ich will diesen Traum endlich erfüllen, weil ich dich liebe. Also, willst du mein Mann werden, Rafa?"
Lächelnd betrachtete ich ihn. „Dafür, dass du nicht viel sagen wolltest, war das schon ziemlich süß."
„Ist das ein ja?", fragte er hoffnungsvoll.
„Natürlich ist das ein ja, du Idiot. Ich wollte in meinem ganzen Leben nie mehr, als mit dir zusammen sein und dich heiraten. Ich wäre blöd, jetzt nein zu sagen." Ich zog ihn wieder zu mir auf das Sofa und streckte ihm meine Hand entgegen. Schon bald zierte der Verlobungsring meinen Ringfinger.
„Ich liebe dich, princesa", flüsterte mein frisch Verlobter und drückte mein Kinn leicht hoch.
„Ich liebe dich auch."
Er küsste mich zufrieden und ich legte meine Hände an seine Wangen. Ich konnte jetzt schon die Hochzeit kaum erwarten. Am liebsten würde ich ihn sofort heiraten, aber vermutlich musste ich noch viele Monate warten.
Am nächsten Tag kam wie immer Phil vorbei, diesmal hatte er seine Tochter dabei.
,,Hey Maria." Ich kniete mich zu ihr und lächelte. „Wie geht's dir?"
„Gut." Sie lief direkt an mir vorbei zu Neymar, denn sie vergötterte ihn regelrecht. Niemals würde sie mich ansatzweise so sehr mögen wie ihn.
„Mach dir nichts draus, du bist trotzdem toll", grinste Phil und schlug mit mir ein. Dabei landete sein Blick auf meiner Hand. „Moment mal...das ist doch kein Verlobungsring, oder?"
„Doch." Neymar legte stolz einen Arm um mich und schaute mich lächelnd an. Ich erwiderte seinen Blick, während ich mich leicht an ihn lehnte.
„Endlich! Das hat ja eine halbe Ewigkeit gedauert!" Er nahm uns nacheinander fest in den Arm und wünschte uns viel Glück.
„Ich wusste ja, dass es irgendwann passieren musste", behauptete er. „Immerhin seid ihr jetzt schon lange zusammen und kennt euch euer ganzes Leben."
„Jaja. Wollen wir jetzt endlich mal ins Wohnzimmer gehen?"
Die anderen nickten zustimmend, weswegen wir uns ins Wohnzimmer begaben, wo wir einfach noch einen schönen Tag miteinander verbrachten. Während ich den beiden zuhörte, bemerkte ich mal wieder, wie perfekt mein Leben war. Ich hatte nicht nur den besten besten Freund, den man sich wünschen konnte, sondern zusätzlich auch noch den besten Verlobten, der mich zum glücklichsten Menschen auf diesem Planeten machte.
3.089 Wörter😂guter Einstieg ins neue Buch
Ich hoffe der Oneshot gefällt euch, insbesondere Dir dreaming_t (auch wenn du ihn schon gelesen hast)💘
Eigentlich wollte ich mit dem Buch erst morgen anfangen, deswegen hat der Oneshot nichts mit Silvester zu tun, aber jetzt schreiben alle süße Texte und jetzt muss ich das auch machen🙄😂 (DANKE DAFÜR KleinesEinhorn17 dreaming_t )
Also ja...wo soll ich anfangen? Dieses Jahr ist es auf Wattpad so ziemlich abgegangen bei mir😂 am 5.1. kam mein erster Fußball Oneshot hoch mit dem besten Pairing der Welt; Neymar x Max Meyer😂😭 ich weiß selber nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber naja jetzt haben Jassi, T. (Ich darf ihren Namen nicht schreiben, sonst haben wir beef) und ich wenigstens immer was zum Lachen😂
Ja, da wären wir jetzt auch schon bei den süßen Texten, wo ich mich für alles bedanke (Übergänge kann ich😌) ihr könnt die Texte für die ganzen Leute gerne überspringen, aber es wäre nett, wenn ihr euch wenigstens den letzten Abschnitt durchlest <33
Wir fangen bei dreaming_t an, weil sie die wichtigste Person in meinem Leben ist <33
Ihr wisst gar nicht wie viel wir lachen, wenn wir telefonieren, auch wenn 90% davon einfach wegen irgendeiner scheiße ist🤷🏻♀️
Naja, ich glaube mir ist selten eine Person so schnell and Herz gewachsen wie du und ich hoffe, dass wir noch gaaaaaaaaaanz lange befreundet sein werden💘 auch wenn du manchmal echt nervig bist, wenn du mich zehntausend mal um 3 Uhr nachts anrufst, obwohl ich schlafen will und wir dann trotzdem noch ne Stunde über meine Probleme reden😂
Danke auch, dass du immer an mich glaubst, sei es nur das Musikprojekt, was ich gestern um 23 Uhr angefangen habe und heute spätestens abschicken musste🤦🏻♀️
Ich mache das jetzt gerade extra nicht emotional, weil sonst würde ich wahrscheinlich anfangen zu heulen #Sensibelchen
Danke, dass du mich so akzeptierst, wie ich bin, auch wenn ich nicht die einfachste Person bin und manchmal echt zu misstrauisch (I'm sorry), und immer für mich Zeit hast, auch wenn ich dich dabei vielleicht vom Oneshot schreiben abhalte <3
Ich schreibe dir so viele Oneshots wie du willst, wenn es dich glücklich macht (ich weiß jetzt schon, dass ich diesen Satz bereuen werde)
Ich liebe dich und das weißt du (hoffentlich)💘 auf ein weiteres Jahr Freundschaft🥂
Jaaa.... KleinesEinhorn17 auch du bekommst deinen Text <3
Auch wenn ich immer noch sauer bin, dass du es direkt schaffst, dass T Dir verzeiht, weil du ein freaking Roma Video anschaust, und ich mir voll Mühe gebe und sie mir trotzdem nicht verzeiht, liebe ich dich❤️
Unsere Telefonate zu dritt oder auch zu zweit sind einfach immer zu witzig und nächstes mal, wenn T's Bruder da ist, reden wir am besten einfach gar nicht mehr, sonst könnte das wieder echt peinlich enden😂
Ich weiß wirklich nicht, was ich noch groß schreiben soll, außer dass ich hoffe, dass wir noch viele Momente zusammen verbringen werden, in denen wir einfach vor Lachen unser Mikrofon ausmachen müssen😂
I love youuu💗
Und danke auch an HadesMaedchen ❤️ auch wenn wir in letzter Zeit weniger miteinander schreiben, sollst du wissen, dass du mir verdammt and Herz gewachsen bist und du mit mir über alles reden kannst🥰
Ich hoffe, dass wir mal wieder telefonieren und generell mehr miteinander schreiben <33
Und jaaa...last but not least
DANKE AN ALLE, DIE ES BIS JETZT DURCHGELESEN HABEN ODER BIS HIER DURCHGESCROLLT HABEN UND JETZT DURCH CAPSLOCK STEHEN GEBLIEBEN SIND👀
Ohne jeden einzelnen Reader würde ich jetzt vermutlich nicht in dieser Situation sein, in der ich gerade bin (laut 80er Musik an, hocke neben meinem Mülleimer, weil das AUX Kabel zu kurz ist, mit dem mein Handy mit dem Radio verbunden ist😂 kein Scherz, ich sitze wirklich gerade so)
Ich will mich für all die Kommentare, all die Votes, all die Reads, all die Liebe und all die Motivation bedanken, die ihr mir gebt. Auch wenn meine Oneshots bei weitem nicht perfekt sind und auch manche Pairings euch nicht gefallen, schafft ihr es trotzdem mich glücklich zu machen, weil eigentlich immer Kommentare kommen und die Schreiber unter euch wissen natürlich, wie toll das ist <3
Ich hoffe, dass 2019 ein schönes Jahr wird und ich irgendwie meinen Teil dazu beitragen kann☺️ Ich bin sowasvon bereit wieder durch die ganzen Schreibblockaden und die ‚Boah gar keine Lust' 's zu gehen und am Ende zu sagen: war doch gar nicht so schlimm😂
Ich hoffe, ihr freut euch auf ein neues, schönes Jahr❤️
Einen guten Rutsch euch allen🥂💫 startet gut ins neue Jahr👀
Edit: ich habe vergessen mich bei meiner Klasse zu bedanken, auch wenn es niemand von ihnen lesen wird😂🤷🏻♀️
Viele, die mich schon länger verfolgen oder sich ‚Ein paar Gedanken' durchgelesen haben, wissen, wie sehr ich meine Klasse geliebt habe und wie wichtig sie mir war. Jetzt gibt es uns zwar nicht mehr als Klassenbund aber nach wie vor liebe ich jeden einzelnen und sie haben mir die Schule echt um einiger ertragbarer gemacht <3
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