Bredlow/Leibold

Als Fabi damals neu in die Mannschaft kam, eilte Tim's Ruf als Casanova ihm schon vorraus.
Der Torwart wusste seit er 14 Jahre alt ist, dass er auf Männer steht und geht damit selber sehr locker um. Seine Familie und die Freunde wissen es und die Mannschaften, in denen er spielte wussten es früher oder später auch. Er vertrat die Meinung, dass es die Öffentlichkeit nichts anginge wen er im Bett hatte.

Tim sah auf den ersten Blick, dass Fabi am gleichen Ufer fischte. Pommes meinte, er habe dafür irgendwie einen siebten Sinn und wäre wenigstens für etwas nützlich. Toller Freund! Normalerweise verfolgte er die Devise "Nicht vor dem ersten Heimspiel verführen!" aber Fabi machte ihn schon beim ersten Zusammentreffen schwach und verdammt an. Ja er war ein Casanova und machte seinen Betthässchen, wie sie Pommes immer nannte, schöne Augen. Aber was willst du denn auch anderes machen, wenn du professionell Fußball spielst und auf Männer stehst? Die Gefahr, dass dich ein Kollege verpfeift geht gen 0%, damit würden sie sich selbst ja auch outen. Also blieb Tim bei seinen Mustern und ließ den Casanova oft genug raus hängen. Besonders gerne bei jüngeren Spielern und das traf auch bei Fabi zu. Mit seinen 22 Jahren war Fabi noch jung, unverbraucht und für Tim's Zwecke optimal zu gebrauchen. Fabi schnallte sofort, wen er da vor sich hatte und blockte die ersten Versuche sofort ab. Er war hier um Fußball zu spielen und ned um hier mit seinem Kollegen durch die Betten zu springen.

"Ey Fabi warte mal" rief jemand hinter ihm. Er drehte sich um und sah Tim heran joggen. "Was denn? Ich will unter die Dusche" jammerte der Torwart. Es hatte gefühlte 48°C im Schatten und ihm lief der Schweiß in Bächen den Rücken runter und ned nur da. "Bock zu vögeln?" grinste Tim anzüglich.
"Alter!? Nein! Wie oft noch, langsam gehst du mir damit echt auf die Nerven. Such dir jemand anderen, auf dem zu rumhüpfen kannst." Genervt drehte Fabi sich um und stapfte in die Kabine. Tim amüsierte sich darüber, dass Fabi jedesmal so an dir Decke ging und er ihn damit mega gut aufziehen konnte.

Selbst im Trainingslager ließ Tim ned locker, die anfängliche Lust auf etwas unverfänglichen mit nem neuen Kollegen, die anderen hatte er ja fast alle schon, wich dem unbändigem Verlangen es endlich ausprobieren zu können. Fabi sträubte sich und mied es neben Tim zu sitzen, sich alleine in seiner Nähe zu befinden, sich in seiner Anwesehneit auszuziehen.
Lukas Mühl, mit dem er sich ein Zimmer teilte, erzählte ihm, dass er von Pommes gehört hat, dass Tim noch nie so lange versucht hat jemanden von sich zu überzeugen und es seinem Ego mal gut tut ned gleich gepusht zu werden.

Der letzte Abend im Trainingslager war angebrochen und Fabi freute sich eigentlich schon, dass er die letzten 11 Tage mit Tim überlebt hat. Aber zu späterer Stunde spielten die Jungs Flaschen drehen und waren alle schon relativ gut angetrunken. Lukas musste betrunken einen Purzelbaum machen und hätte dabei fast gekotzt, Georg und Hanno mussten immer 1 Kleidungsstück tauschen wenn das Wort "ned" gesagt wurde. Lauter Sachen halt, auf die man nüchtern ned kommt.
"Langsam wird's Zeit für Ü18 die Babys sind ja schon im Bett", lachte Pommes, "Let's do some '7 Minutes in heaven' Freunde!" Während die Jüngeren gröhlten und die Älteren fragend schauten, erklärte Cedi das Spiel: "Also, die Flasche wird gedreht und auf wen sie zeigt, der geht rüber ins andere Zimmer. Den zweiten ermittelt auch die Flasche. Die beiden müssen 7 Minuten unter dem Motto 'What happens in heaven stays at heaven' in dem Raum bleiben. Nach 7 Minuten wird 3 Mal gegen die Tür geklopft und diejenigen können wieder raus kommen." Alle nickten und die Flasche wurde zum ersten Mal gedreht.
"Fabi" rief Cedi als erstes. Diesem fiel jegliche Farbe aus dem Gesicht. Er fühlte, dass Tim der nächste war und so kam es natürlich auch. Die Mannschaft hat die Baggerversuche von Tim selbstverständlich mitbekommen, weswegen sie diese jetzt natürlich ned unkommentiert ließen.
"Deine Chance Brudi", rief Pommes. "Lass mal 7 Stunden draus machen", scherzte Hanno.
"First Teambaby incomming", gröhlte Edu.
Fabi zeigte ihnen nur den Mittelfinger und ging wortlos in den anderen Raum. Tim dagegen genoss die Aufmerksamkeit richtig und folgte Fabi mit breiter Brust. Edu lief ihnen hinterher um den Timer zustellen und die Türe abzuschließen.
Der Raum war ne ehemalige, 4 Quadratmeter große Putzkammer mit spärlicher Lichtquelle. Aber die 7 Minuten ließen sich darin schon aushalten, dachte Fabi einigermaßen positiv. Wenn sie sich 7 Minuten anschweigen, hätten sie ihre Aufgabe ja auch erfüllt, oder? Bestimmt!

Da hatte er aber die Rechnung ohne den Obermacho gemacht.
"Jetzt hätten wir ja Zeit und Platz uns endlich den wichtigen Dingen zu widmen", säuselte Tim.
"Ich glaub du hast sie nemmer alle. Und wenn du mich noch drölftausend Mal fragst ob ich dich vögel, wird die Antwort weiterhin nein sein. Kapier es endlich!" Rief Fabi sichtlich wütend aus. "Und wenn ich dich " "Auch dann nicht" unterbrach Fabi den dümmlich grinsenden Tim.
"Hast du niemand anderen dem du damit auf die Eier gehen kannst? Es gibt doch noch so viele schwule Menschen die es sicher geiler finden würden mit dir zu schlafen als ich. Also konzentrier dich auf die und lass mir endlich meinen Frieden!" Fabi fühlte sich endlich erleichtert all das, was ihn seit Anfang an auf dem Herzen liegt, Tim ins Gesicht zu schleudern.
"Und wenn ich nur dich haben will?" probierte Tim weiterhin die provokante Mitleidsschiene.
"Dann kann ich dir leider ned helfen. Meine Meinung wird sich nicht ändern!" Bekräftigte Fabi seinen Standpunkt. "Auch wenn ich in letzter Zeit doch öfter mal drüber nachgedacht hab" fügte er in Gedanken hinzu.
"Schade eigentlich. Seit ich dich das erste Mal gesehen hab, stell ich mir vor wie es is diese Muskeln zu berühren", Tim strich langsam Fabis Arme nach oben. "Wie es is, diese Muskeln zu fühlen", er ließ seine Hände über Fabis Brust wandern. "Wie es is, das hier zu spüren", seine Hände legten sich auf den Hintern des Größeren und packten zu. Der Verteidiger merkte wie der Widerstand seines Gegenüber bröckelte und er seinem langersehnten Sex immer näher kam. "Ich stell mir seit Anfang an vor, wie es sich wohl anfühlt von dir ausgefüllt zu sein. Deinen Bart an meinen Schenkeln zu spüren, wenn du mir einen bläst."
Schneller als Tim "Käsespätzle" sagen konnte, hatte ihn Fabi gegen die Wand gedrückt und seine Lippen auf ihn gepresst. Der Dirty Talk hatte seine Wirkung ned verfehlt, weswegen sie in eine hemmungslose Knutscherei verfielen und ihre Hände auf Wanderschaft gingen.
Fabi nutze seine körperliche Überlegenheit aus und griff Tim unter den Hintern um ihn hoch auf sein Becken zuziehen. Dieser kreuzte seine Beine hinter dem Rücken des Torwarts und drückte seinen Hintern fester auf die Körpermitte des anderen. Tim stöhnte auf, als Fabi anfing seinen Hintern zu kneten.

"Lass uns in meinem Zimmer weiter machen", brachte Tim atemlos vor.
"Weg zu weit", kam postwendend die Antwort. Tim konnte ned anders als belustigt zu grinsen. Er löste seine Beine und glitt langsam auf den Boden. Er zupfte am Tshirtsaum des Größeren und zog es ihm letztendlich aus. Anschließend ließ er sich auf die Knie sinken, zog die Trainingshose nach unten und nahm Fabi ohne Umschweife in den Mund. Für den Torwart war das die reinste Gefühlsexplosion.
Nach einigen Minuten hörte Tim auf und ließ sich von Fabi auf die Beine ziehen. Erneut verfielen sie in eine heftige Knutscherei und Fabi fragte sich, warum er ned früher eingeknickt ist. Diese Küsse waren einfach der Wahnsinn. Er hob Tim erneut hoch und setzte ihn auf ein hüfthohes Schwerlastregal ab. Nun war Tim derjenige mit der Gefühlsexplosion, denn Fabi hatte sich vor ihn auf den Boden gekniet und küsste sich seine Schenkelinnenseiten entlang. Diese empfindliche Stelle gepaart mit Fabis Bart und dem heißen Atem waren fast zu viel. Auch Fabi nahm Tim in den Mund, der genoss das ganze mit geschlossenen Augen.

Fabi beschloss nach einigen Minuten, dass es genug wäre, bereitete Tim vor und drehte ihn um, sodass er sich auf dem Regal abstützen konnte. Das anfängliche Ziehen blendete der kleine Verteidiger gut aus, die Geilheit, das Adrenalin und die Freude machten ihn schmerzunfühlend. Langsam wurde er ungeduldig und stöhnte ein "Junge rutsch endlich rein da". Das ließ sich Fabi in seiner momentanen Verfassung keine zweimal sagen. Er griff zum Kondom, das Tim vorsorglich in seiner Joggers hatte, zog es sich drüber und rutschte langsam in Tim, dieser hielt zuerst die Luft an um sie dann mit einem langen Stöhnen auszustoßen. Schnell war ein gemeinsamer Rhythmus gefunden. Als Fabi merkte, dass es bei Tim langsam zum Ende hin ging zog er sich raus, was Tim frustriert aufstöhnen ließ. Der gebürtige Berliner setzte sich aufs Schwerlastregal und der Verteidiger begriff sofort was zu tun war. Er kletterte ebenfalls aufs Regal kniete sich über Fabi und ließ sich langsam auf ihn sinken. Nun konnte er das Tempo bestimmen, Fabi küssen und ihn anschauen. Kompletter Jackpot.

Tims Stöße und seine Atmung wurden immer schneller. Fabi zog sein Gesicht zu sich runter und küsste ihn leidenschaftlich. Tims Hände gruben sich in Fabis Haare als er mit einem hemmungslos lauten und langgezogenen Stöhnen kam. Dieser Anblick langte auch Fabi, er drückte Tims Hüfte nochmal kräftig nach unten und kam mit einem letzten Stoß tief in Tim.

Erschöpft ließen sie sich nebeneinander auf das Regal fallen und hingen für kurze Zeit ihren Gedanken nach.
"Die ganze Nerverei hat sich echt gelohnt", lächelte Tim beseelt, "gerne noch öfter!"
"Das will ich dir auch geraten haben, ansonsten reiß ich dir nachträglich die Eier ab", grinste Fabi müde und streichelte die Hand seines ja was eigentlich? Sexpartners? Freundes? Aufjedenfall Kollegen.
"Komm las uns anziehen und unseren Spott gemeinsam abholen", lächelte Tim glücklich.
Als es heftig gegen die Tür klopfte hatten sie beide gerade ihre Boxershorts an. Erschrocken zuckten sie zusammen. Die Tür wurde aufgerissen und 5 Köpfe erschienen in der Tür.
"Sie leben noch", brüllte Ondrej. "Wer von euch war unten?", wollte Pommes grinsend wissen. "Das will niemand wissen. Es langen die Geräusche, die ich nie wieder vergessen werde", unterbrach Hanno und hielt sich die Hände an den Kopf. "50€ das es Fabi war" wettete Edu grinsend. "50€ dagegen" antwortete Pommes. "Junge als ob Tim soweit hoch kommt", mischte sich Kerki ein, "Ich sag auch. Aber egal jetzt wichtig ist, was für"
"Schnauze und raus hier", unterbrach Tim den Haufen in dem er die Tür wieder zuknallte.

Sie zogen sich wieder an und waren auf dem Sprung nach draußen.
"Warte!", forderte Fabi. Tim drehte dich zum Torwart um: "Ja?" Fabi drückte Tim wortlos seine Lippe auf und startete wieder eine kurze, heftige Knutscherei.

Bevor sie die Putzkammer verließen zog Tim Fabi runter zu sich und raunte ein "Fortsetzung morgen bei mir" in sein Ohr, küsste die Stelle darunter und ging wieder zu den Jungs.

Ein Wunsch von CarinaLang7 :)
Ich hoffe er gefällt dir :)
Ich hab so heftig mit mir gehadert, weil das es erste Mal war, das es so zur Sache ging. Ich musste mich erstmal dazu überwinden und anfänglich fiel es mir echt egal schwer aber irgendwann is man drinnen und es läuft :)
Die nächste Story is auch schon fast fertig
Bis bald und brutzelt ned so lange vor euch hin ;)
Eure princess28

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