32 | Jamie Bynoe-Gittens x Jude Bellingham

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ᵈᵘ ʷᶤˡˡˢᵗ, ᵈᵃˢˢ ᶤᶜʰ ᵐᶤᶜʰ ᶤᵐ ˢᶜʰʳᵃᶰᵏ ᵛᵉʳˢᵗᵉᶜᵏᵉ, ʷᵉᶤˡ ᵈᵉᶤᶰᵉ ᵉˡᵗᵉʳᶰ ʰᵉᶤᵐᵍᵉᵏᵒᵐᵐᵉᶰ ˢᶤᶰᵈ?


Jamies pov

Unbeschreiblich. Das war das einzige Wort, welches annähernd das Gefühl beschreiben konnte, das sich jedes Mal in mir ausbreitete, wenn ich Zeit mit Jude verbrachte. Ich konnte noch immer kaum glauben, dass ich den Älteren nun seit fast einem halben Jahr als meinen festen Freund bezeichnen konnte. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als ich seine Stimme dicht an meinem Ohr hörte. „Worüber denkst du nach, Kleiner?"

Mit einem kurzen Gähnen klappte ich den Laptop, welcher auf meinem Schoß stand und auf dem wir bis eben noch einen Film gesehen hatten, zu und stellte ihn zur Seite.

„Nichts Bestimmtes", antwortete ich Jude und lächelte etwas, als er mir schmunzelnd einen Kuss an die Schläfe hauchte. Ein wohliges Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus, als ich spürte, wie er mich etwas näher an sich zog. „Wie viel Zeit haben wir noch", wollte er wissen, während er mir lächelnd durch die Haare fuhr. Ich warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr. Es war kurz nach zehn, draußen war es bereits dunkel. „Mindestens noch eine Stunde", antwortete ich seufzend und griff nach seiner Hand. Beinahe automatisch verschränkte er unsere Finger miteinander. Mit einem „Ich liebe dich" legte er sanft seine Lippen auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss, während er mich sanft in die Matratze unter uns drückte, auf der wir lagen. Er ließ den Kuss noch ein wenig gefühlvoller werden. Langsam schloss ich meine Augen und gab mich dem Moment vollkommen hin. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es ein besseres Gefühl gab, als dieses hier.

Ein dumpfes Stöhnen verließ meine Lippen, als ich spürte, wie Jude seine eine Hand unter mein Shirt gleiten ließ und begann, mit seinen Fingerspitzen meinen Oberkörper zu erkunden. Relativ schnell ließ er den zu Beginn noch einfühlsamen Kuss stürmischer werden. Mit einer Hand fuhr ich in seine Haare und hielt mich dort fest. Ich spürte, wie er leicht in den Kuss lächelte, ehe er sich schwer atmend von mir löste. Auch auf meinen Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab.

Fragend sah Jude auf mich hinunter, wollte vermutlich wissen, ob es für mich in Ordnung war, wenn wir noch etwas weiter gehen würden. Ich nickte nur leicht, woraufhin er ein weiteres Mal seine Lippen auf meine legte. Es dauerte nicht lange, bis wir beide unsere Oberteile verloren hatten, welche nun von uns unbeachtet auf dem Boden lagen.

Das Verlangen in mir wurde nur noch größer, als ich plötzlich seine Lippen an meinem Hals spürte. Während er nun also begann, meinen Hals mit zahlreichen Küssen zu verwöhnen, machte ich mich ungeduldig an seiner Hose zu schaffen. Von ihm erhielt ich daraufhin nur ein raues Lachen, ehe er mir dabei half, ihm das Kleidungsstück auszuziehen. Anschließend machte er völlig unbeirrt damit weiter, meine Bauchmuskeln mit seinen Lippen nachzufahren, wobei er meinem Hosenbund und damit auch der mittlerweile deutlich sichtbaren Beule in meiner Jogginghose immer wieder gefährlich nah kam. Zitternd atmete ich ein, als er diese vermutlich ziemlich bewusst streifte. Mein Körper bebte wortwörtlich unter seinem, während er leicht unsanft und doch so, dass es nicht unangenehm war, die ziemlich empfindliche Haut knapp über meinem Hosenbund bearbeitete. Immer wieder saugte er an der ein oder anderen Stelle, zog sie etwas zwischen seine Zähne und drückte mich gleichzeitig fest in die Matratze unter uns, sodass ich nicht im Geringsten die Möglichkeit hatte, mich ihm irgendwie entgegenzubewegen. Ich war mir sicher, dass das Spuren hinterlassen würde.

Mit einem nahezu unschuldigen Blick sah er zu mir auf. Er wusste offenbar genau, welchen Einfluss er mit seinem Handeln auf mich hatte. „Mach endlich was", meinte ich unruhig, hatte keine Geduld mehr. Grinsend hakte er seine Finger in meinem Hosenbund ein und zog mir innerhalb weniger Sekunden meine Hose mitsamt der sich darunter befindenden Boxershorts von den Hüften. Während mein Atem immer unregelmäßiger wurde, beobachtete er mich gierig. Ich konnte deutlich die Lust und das Verlangen in seinen Augen erkennen, als er sich wieder über mich beugte und mich ein weiteres Mal in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Dann passierte jedoch etwas, womit ich beim besten Willen nicht gerechnet hatte. Das Zufallen der Haustür und die anschließend erklingenden Schritte zogen meine Aufmerksamkeit auf sich. Das laute „Jamie, wir sind zuhause", welches von meiner Mutter gekommen sein musste, machte die Sache nur noch schlimmer. Mit weit aufgerissenen Augen löste ich mich von Jude. Er sah mich ebenfalls geschockt an. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass meine Eltern jetzt schon wieder zuhause sein würden, hatte gedacht, sie würden länger weg sein. Ich hörte immer lauter werdende Schritte, welche klangen, als kämen sie in Richtung meines Zimmers. Verzweifelt sah ich mich im Raum nach irgendeiner Möglichkeit um, Jude zu verstecken. Ich war alles andere als geoutet vor meinen Eltern und dass sie so davon erfuhren, wollte ich unter gar keinen Umständen. Die Schritte auf dem Gang schienen tatsächlich näher zu kommen. Hektisch stand ich auf, sammelte die Klamotten meines Freundes vom Boden auf und drückte sie diesem in die Hand. Anschließend schob ich ihn in Richtung des einzig möglichen Verstecks, das mir auf die Schnelle eingefallen war, mein Kleiderschrank.

„Geh da rein und sei leise, bitte", flehte ich ihn nahezu an, als er mich verwirrt musterte. „Du willst, dass ich mich im Schrank verstecke, weil deine Eltern heimgekommen sind?" „Du weißt, dass sie nichts von uns wissen", erwiderte ich nahezu panisch, doch er blieb skeptisch und meinte: „Und dann? Soll ich da drin übernachten?" Nur noch wenige Meter schienen die Schritte von meinem Zimmer entfernt zu sein. „Wir finden eine Lösung, aber solang bleib einfach da drin und sei ruhig, ich bitte dich."

Letztendlich gab er nach und öffnete den Schrank, ehe er sich hineinzwängte und ich die Tür hinter ihm wieder schloss. Gerade rechtzeitig schmiss ich mich zurück auf mein Bett und zog die Decke über meinen noch völlig unbekleideten Körper. Beinahe im gleichen Moment hörte ich ein Klopfen, bevor anschließend die Tür geöffnet wurde und meine Mutter im Türrahmen erschien. „Du bist ja noch wach", kam es lächelnd von ihr, bevor sie mein Zimmer betrat. „Ist doch erst halb elf", antwortete ich ihr, „Warum seid ihr überhaupt schon wieder da?" Normalerweise kamen meine Eltern immer wesentlich später nach Hause, wenn sie sich mit Freunden trafen, weshalb ich das heute auch als Anlass für ein Treffen mit Jude genommen hatte. „Ist das jetzt schlimm", wollte meine Mutter schmunzelnd wissen, „Stören wir etwa bei irgendwas?" Ertappt starrte ich sie an. „Was? Nein", meinte ich hektisch, doch sie erwiderte einfach nur lachend: „Na dann kannst du ja den armen Kerl da drin wieder aus deinem Schrank holen."

Bevor ich irgendetwas tun konnte, stand sie bereits vor meinem Kleiderschrank und öffnete die Tür. Erleichtert stellte ich fest, dass Jude sich zumindest wieder seine Hose und sein Shirt übergezogen hatte und nun nicht lediglich in Unterhose meiner Mutter gegenüberstand. Die Situation hätte kaum noch peinlicher sein können. „Willst du mir denn gar nicht sagen, wer das ist", fragte meine Mutter an mich gewandt, als ich verzweifelt die Bettdecke über mein Gesicht zog. „Das ist Jude, mein ähm... Freund", murmelte ich, doch sie verstand mich trotzdem. Ich hatte keine Ahnung, wie sie auf dieses Geständnis reagieren würde, malte mir schon die unterschiedlichsten Szenarien aus, doch sie meinte nur gelassen: „Na dann solltest du ihn nicht in deinem Schrank schlafen lassen, findest du nicht auch?"

Vorsichtig schaute ich wieder unter der Decke hervor und stellte fest, dass meine Sorgen wohl umsonst gewesen waren. Meinte Mutter lächelte mich einfach nur freundlich an und meinte anschließend: „Ich glaub ich lass euch beide dann wieder allein." Daraufhin verließ sie ohne weiteres mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Unsicher sah ich zwischen Jude und der Stelle, an der meine Mutter eben verschwunden war, hin und her. Jude war sichtlich damit beschäftigt, sich ein Lachen zu verkneifen, ich fragte mich jedoch, was genau wir jetzt tun sollten. Unsere Beschäftigung von eben konnten wir wohl kaum fortsetzen, wenn meine Eltern im Haus waren. Der Ältere schien ähnliche Gedanken zu haben, denn als er sich wieder neben mich ins Bett legte und ebenfalls unter die Decke kroch, fragte er: „Und jetzt?" ich zuckte nur mit den Schultern und schlug meine Hände über meinem Gesicht zusammen. „Sollen wir dein Problem da unten noch irgendwie beseitigen", kam es anschließend schmunzelnd von Jude, während er mit einem wissenden Grinsen im Gesicht in Richtung meines Intimbereiches schielte. Ich wollte ihm gerade widersprechen, da meinte er: „Musst halt leise sein."

Da mir ehrlicherweise keine andere Lösung einfiel, nickte ich leicht und atmete einmal tief durch als ich seine Hand zwischen meinen Oberschenkeln spürte. Langsam fuhr er die Innenseiten dieser auf und ab und kniff dort an der ein oder anderen Stelle sanft in meine Haut, während er mir ruhig einen Kuss auf die Wange hauchte. Ein entsetztes Keuchen verließ meine Lippen, als ich spürte, wie seine Finger relativ plötzlich mein noch immer ziemlich erregtes Glied umfassten. Verzweifelt biss ich mir auf die Lippen, versuchte weitere Geräusche dieser Art zu verhindern. In der Hoffnung, das würde meine Laute vielleicht etwas unterdrücken, vergrub ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Ein leises Wimmern kam über meine Lippen und ich krallte mich im Stoff seines T-Shirts fest, als er begann, seine Hand langsam, fast schon quälend langsam, auf und ab zu bewegen.

„Fuck", war alles, was ich rausbrachte, als er im selben langsamen Tempo fortfuhr, doch gleichzeitig etwas mehr Druck anwandte. Leise wimmernd bat ich ihn, sich etwas zu beeilen, mich nicht noch länger hinzuhalten. Zu meinem Glück kam er dieser Bitte nach beschleunigte seine Bewegungen etwas. Es dauerte nicht lange, da merkte ich, wie ich meinem Höhepunkt immer näherkam. Als ich letztendlich kurz davorstand, musste ich mich immer weiter zusammenreißen, nicht von irgendwem gehört zu werden. Meine Augen waren leicht zusammengekniffen und immer wieder drang unregelmäßiges Stöhnen meinerseits auf seine Haut, welche den Lärm zusammen mit seinem Shirt etwas dämpfte. Jude schien meine Anspannung zu bemerken und drückte kurzerhand seine Lippen auf meine, was ein weiteres Stöhnen meinerseits verhinderte, als ich mich in seine Hand entleerte.

Der Ältere sah mich lächelnd an, als ich schwer atmend neben ihm zusammensackte. Nun ebenfalls mit einem leicht erschöpften Lächeln auf den Lippen schloss ich meine Augen und spürte noch, wie Jude mir sanft einen Kuss auf die Stirn hauchte, ehe ich wenige Minuten später bereits eingeschlafen war.

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