26 | Harvey Vale x Teddy Sharman-Lowe

Falls jemand die zwei nicht zuordnen kann, Chelsea Jugend und England U19

⚠️sexuelle Inhalte beziehungsweise dieser ganze One Shot ist im Prinzip purer Sex und ich frag mich grad ernsthaft warum ich das geschrieben hab und jetzt auch noch veröffentliche🤦‍♀️

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ᶻʷᵉᶤᵗᵉ ʳᵘᶰᵈᵉ?


Harveys pov

Ich merkte, wie meine Augen immer wieder zufallen wollten, während meine Atmung sich langsam etwas beruhigte. Wie hieß es immer so schön, jung und dumm. Da gehörte Erfahrungen machen wohl auch dazu.

„Bereust du's", hörte ich Teddy neben mir fragen. Ich dachte einen Moment nach und schüttelte dann den Kopf. Er schien ebenfalls noch etwas außer Atem, als sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen ausbreitete. „Gut, ich nämlich auch nicht."

Kurz war es still zwischen uns. Ich starrte nachdenklich an die Decke und versuchte verzweifelt, mir über meine Gefühle klar zu werden. Nie zuvor hatte ich in irgendeiner Weise darüber nachgedacht, überhaupt mit einem anderen Jungen dermaßen intim zu werden, doch jetzt musste ich zugeben, es hatte sich gut angefühlt, irgendwie richtig. Vielleicht war die Nacht nach dem gewonnenen U19-EM Finale nicht unbedingt die beste, um das herauszufinden, doch das war mir gerade mehr als egal.

Ich erschrak beinahe etwas, als ich plötzlich seine Hand an meiner spürte. „Harvey, was war das", fragte er leise und verschränkte vorsichtig unsere Finger miteinander. „Was meinst du", erwiderte ich, woraufhin er meinte: „War das jetzt ein Mal, um zu wissen, wie das ist, und wir reden nie wieder drüber oder..." „Oder was?" Nervös biss ich mir auf die Unterlippe. „Weißt du, ich mag dich, vermutlich mehr als gut für mich ist."

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, begann mein Herz ein wenig schneller zu schlagen. Langsam begann einiges Sinn zu machen. Die Kommentare, die ich im Training immer mal wieder von einigen der Jungs zu hören bekam, wie zum Beispiel, ich solle doch endlich mit Teddy reden, verstand ich nun. Worüber wir reden sollten, hatten sie nie gesagt, doch jetzt war ich mir sicher, dass ich es wusste. Genauso die ständige Nervosität vor einem Training, sei es nun unser normales oder hin und wieder bei den Profis, jedes verdammte Mal war ich einfach nur noch aufgeregt, sobald ich wusste, dass er auch da war.

„Also wegen mir muss es nicht bei dem einen Mal bleiben", meinte ich eher zu mir selbst, als zu ihm, doch er schien es gehört zu haben. Das Lächeln auf seinem Gesicht schien noch etwas breiter zu werden. Er drehte sich zu mir, wodurch er mir ziemlich nah war. Ich spürte, wie er sanft begann, mir durch die Haare zu fahren, bevor seine Lippen plötzlich erneut auf meine trafen. Ein überraschtes Keuchen konnte ich dabei nicht unterdrücken.

„Denkst du nicht, wir sollten langsam Mal schlafen", murmelte ich kurz nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte. „Könnten wir", lächelte der Ältere, „ich hätte aber auch noch eine andere Idee." Nicht nur das Grinsen in seinem Gesicht, sondern auch seine Hände, die vorsichtig meine Seiten hinunterfuhren, machten mir klar, was er meinte. „Zweite Runde", fragte ich leise und biss mir etwas unsicher auf die Unterlippe. Bestätigung seinerseits erfuhr ich durch seine Lippen, welche er nun sanft über meinen Hals bis runter zu meinen Schlüsselbeinen wandern ließ. Dort spürte ich, wie er etwas mehr Druck ausübte und die Haut kurze Zeit zwischen seine Zähne zog. Diesen Vorgang wiederholte er immer öfter, wollte gar nicht mehr aufhören, und ich war mir sicher, dass man das morgen deutlich erkennen könnte.

Ein genüssliches Stöhnen verließ meine Lippen, als er mit seinen weiter über meinen Oberkörper fuhr. Immer wieder spürte ich seinen stockenden Atem auf meiner Haut, was mich beinahe wahnsinnig werden ließ. Mittlerweile wirkte er wesentlich sicherer als zuvor und auch ich war nun nicht mehr ganz so nervös, immerhin wusste ich in etwa, was auf mich zukam.

Noch vor wenigen Stunden hätte ich nie damit gerechnet, mich jetzt in dieser Situation zu befinden. Zu dieser Zeit waren wir nämlich noch damit beschäftigt gewesen, ausgelassen die gewonnene Europameisterschaft zu feiern. Kaum waren wir jedoch zurück im Hotel und auf unseren Zimmern, waren Teddy und ich plötzlich darauf gekommen, dass wir beide keinerlei Erfahrungen mit Gleichgeschlechtlichen hatten. Wie wir darauf gekommen waren, wusste ich selbst nicht mehr. Aus reiner Neugierde waren wir auf die Idee eines einzigen Kusses gekommen, welchen wir eigentlich sofort wieder vergessen hätten, doch daraus hatte sich beinahe automatisch mehr entwickelt. Nach gegenseitigem Einverständnis hatte es nicht lange gedauert, bis ich mich unter ihm auf der Matratze des Hotelbetts befunden hatte.

Als ich plötzlich seine Lippen an den Innenseiten meiner Oberschenkel spürte, krallte ich meine Finger krampfhaft in das Laken unter uns. An dieser Stelle war es wirklich praktisch, dass unsere Klamotten noch immer überall verteilt am Boden lagen und wir diese nicht mehr loswerden mussten. Schwer atmend versuchte ich mich etwas zu beherrschen, schließlich wusste ich nicht, wie hellhörig das Gebäude war. Zwar hatten wir beide vorhin keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, irgendwer musste uns definitiv gehört haben, doch zumindest jetzt versuchte ich, mich etwas zurückzuhalten. Dies fiel mir mit der Zeit jedoch immer schwerer, je weiter er mit seinen Berührungen ging. Immer näher kamen diese meiner Mitte, ließen meinen Puls völlig verrücktspielen.

Einen Moment lang sah er zu mir. Das Verlangen in seinem Blick steigerte mein eigenes nur noch mehr. Wie war es eigentlich möglich, dass er eine so unglaubliche Wirkung auf mich hatte? Seine Hände lagen an meinen Hüften, auf seinem Gesicht befand sich ein nahezu unschuldiges Lächeln. Allein dieser Anblick brachte mich schon ein Stück weit in Richtung meines zweiten Höhepunkts in dieser Nacht. Hätte ich nicht noch etwas Kontrolle über mich, hätte ich diesen vermutlich spätestens jetzt erlebt.

Mein Atem geriet heftig ins Stocken, als ich auf einmal seine Finger an meinem Eingang spürte. Ein lusterfülltes und diesmal doch eher lautes Stöhnen entkam mir, als er einen davon vorsichtig in mich schob. Beinahe sofort fügte er einen zweiten hinzu und begann, diese etwas zu bewegen. Anschließend beschloss er jedoch, dass die Vorbereitung von vorhin wohl noch ausreichend war, weshalb er mir seine Finger wieder entzog. Von mir wurde das sofort mit einem Seufzen kritisiert, was ihn für einen Moment zum Lächeln brachte.

Mein Körper zitterte, als er sich wieder auf Augenhöhe mit mir befand. Kaum trafen seine Lippen erneut auf meine, begann ich langsam wirklich, die Kontrolle über mich zu verlieren. Ein weiteres Mal wanderten seine Lippen von meinen über meine Kinnpartie bis runter zu meinem Hals. Spielerisch ließ er für einen Moment seine Zunge darüber gleiten.

Während er offenbar alle Zeit der Welt hatte, fing ich an, ungeduldig zu werden. Seine Härte an meinem Bein zu spüren, sorgte nur dafür, dass ich ihn dringender wollte. Ihn schien das kein bisschen zu interessieren. Selbstverständlich genoss ich das Gefühl seiner Lippen an meinem Puls, fragte mich, ob er eigentlich spürte, wie schnell dieser war, doch ich wollte mehr und ich wollte auf keinen Fall länger darauf warten. Mit einem leisen „Mach endlich" versuchte ich, ihn darauf hinzuweisen, doch von ihm kam nur ein raues Lachen. Anschließend ließ er allerdings doch von mir ab und stütze sich rechts und links von meinem Kopf mit seinen Händen in die Matratze. Ein letztes Mal warf er mir einen fragenden Blick zu, doch das merklich erregte Keuchen meinerseits war ihm wohl Antwort genug.

Ich winkelte meine Beine an, um ihm etwas mehr Platz zu geben, woraufhin er sich zwischen diesen platzierte. Für einen Moment schloss ich die Augen. Meine Hände fanden wie von selbst den Weg zu seinem Rücken, in welchem ich mich etwas festkrallte, als ich spürte, wie er langsam in mich eindrang. Ich merkte, dass er versuchte, mich in keinster Weise zu verletzen und das gelang ihm auch einigermaßen. Zwar war das Gefühl noch immer ungewohnt und ein leicht unangenehmes Ziehen bekam ich trotzdem zu spüren, doch er tat offenbar sein Möglichstes.

Als ich meine Augen wieder öffnete, starrte ich direkt in die seinen. Er sah mich beinahe besorgt an, wollte offenbar wissen, ob es in Ordnung war, woraufhin ich ihn nur etwas näher zu mir zog und ihm sanft einen erneuten Kuss auf die Lippen drückte. Er wartete noch einen Moment, bis ich mich richtig an ihn gewöhnt hatte, doch ich drängte mich ihm einfach ungeduldig entgegen. Beinahe quälend langsam begann er, sich in mir zu bewegen. Irgendwie hatte es jedoch auch etwas. Vorhin war alles so voller Hektik und Nervosität, aus dem einfachen Grund, dass wir beide keinen blassen Schimmer hatten, was wir dort eigentlich taten, doch jetzt war es mehr gefühlvoll, hatte etwas von Emotionalität.

Schwer atmend unterbrach er unseren Kuss und musterte mich eine Zeit lang. Genauestens beobachtete er jede meiner Reaktionen auf seine Bewegungen. Zunehmend öfter verließ sein Name meine Lippen, als er doch etwas an Tempo zulegte. Ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, hatte alle meine Hemmungen verloren, sodass uns spätestens jetzt das ganze Hotel hören musste.

Völlig überwältigt drückte ich meinen Rücken durch, hinterließ Kratzspuren auf seinem. Ich merkte, wie auch seine Atmung immer unruhiger wurde, seine Stöße immer unregelmäßiger. Plötzlich seine Hand an meinem steifen Glied zu spüren, brachte mich vollends um den Verstand. Gleichzeitig mit einem lauten Stöhnen, welches nur Sekunden später einem Schreien glich, warf ich meinen Kopf in den Nacken. Meine Beine krampften etwas und einen Moment lang wurde mir schwarz vor Augen, so heftig wurde ich von meinem darauffolgenden Orgasmus überrollt. Nicht lang darauf kam auch er auf seine Kosten und ließ sich anschließend neben mich fallen. Sein Atem ging hektisch, bei mir sah das nicht anders aus. Ein Blick zu ihm reichte aus, um ein breites Lächeln auf meinen Lippen erscheinen zu lassen. Vielleicht war das ganze hier ja gar keine so dumme Idee gewesen.


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Ja gut ich glaub ich geh mich jetzt irgendwo vergraben🙈

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