8th: piszczek x schmelzer
[7/12/21]
Łukasz Piszczek x Marcel Schmelzer, Fußball,
boyxboy,
Für Lavendelelfe
„Danke, dass du mich nicht alleine lässt!", murmelte ich in Lukaszs Richtung über das Autodach, als wir gerade aus diesem stiegen. Lukasz lachte laut auf: „So wie du mich angefleht hast, ist mir auch nichts anderes übrig geblieben. Außerdem müssen die Singles ja zusammenhalten!"
Ich grinste auch schief, hauptsächlich, weil Lukasz lächelte und nicht, weil die Situation so unfassbar lustig war.
Wir schlenderten in Richtung der BVB Weihnachtsfeier, ein weiteres Jahr als Singles. Lukasz hatte sich bereit erklärt dieses Jahr meine Begleitung zu verkörpern, nachdem ich ihn tagelang bearbeitet hatte, dass ich wirklich nicht alleine hierhin wollen würde. Die vergangenen Jahre hatte ich problemlos ohne Begleitung kommen können, weil Lukasz auch alleine da war, aber nachdem Lukasz seine Karriere jetzt beendet hatte, war ich def einzige Mann ohne Begleitung und ich hatte keine Lust, dass Mats, Marco, Jule und Co. mich anfingen mit irgendwelchen Kellnerinnen oder so zu verkuppeln. Da hatte ich lieber Lukasz als Begleitung bei mir, mit dem ich mich in die Welt der Single Männer verkriechen konnte, wie wir es die vergangenen zehn Jahre getan hatte. Immer wieder waren Pausen eingetreten, als Lukasz und ich uns in verschiedensten Beziehungen probiert haben, was wirkliches Festes ist aber nie entstanden und so langsam gab ich es auch wirklich auf. Wenn Gott wollte, dass ich alleine starb, dann sollte es so sein. Ich hatte nun schon lang und intensiv genug nach der Richtigen gesucht und würde jetzt dem Schicksal freien Lauf lassen.
„Weißt du, irgendwie wäre es auch nicht richtig gewesen, nicht zu kommen. Dann hätte irgendetwas gefehlt", meinte Lukasz, als wir mit dem Aufzug aus der Tiefgarage hochfuhren.
Du meinst, so wie du in Dortmund fehlst?, dachte ich mir. Seit Lukasz nach Polen zurückgekehrt war, war es in Dortmund nicht mehr das Selbe. Alles machte ein paar Prozent weniger Spaß und man wachte Morgens mit ein paar Prozent weniger Lust auf den restlichen Tag auf. Zwar brauchte Lukasz uns hin und wieder, aber bis letztes Jahr hatte ich ihn täglich gesehen und jetzt alle paar Monate.
Ich schob meine Hand in meine Hosentasche, lauschte, wie Lukasz weiter aufzählte, was er alle an Dortmund vermisste.
„Nicht vermisse ich natürlich auch", vollendete er schließlich seine Aufzählung und grinste so breit, dass man seine klarweissen Zähne sah.
„Ich vermiss dich auch, Hollywood-face!", antwortete ich mit einem Spitznamen, den ich schon lange nicht mehr verwendet hatte, der mir aber in diesem Moment irgendwie passend schien. Vor Jahren hatte ich mal gesagt, dass sein Lächeln filmreif war und daraus dann den Namen Hollywood-Face kreiert. Einige Wochen hatte ich ihn ziemlich oft benutzt, war dann aber zu irgendeinem anderen Spitznamen gewechselt. Im Verlauf der vergangenen Jahre hatte Lukasz viele Spitznamen erhalten, nicht nur von mir, aber ich fand immer, dass meine die besten waren. Und Lukasz meinte auch immer, dass meine Spitznamen ihm die Liebsten waren.
Mit einem Ringen des Aufzugs kamen wir auf der oberen Etage des hohen Gebäudes an, in welchem die Verantwortlichen des BVBs arbeiteten und der einmal im Jahr als Bühne für die Weihnachtsfeier diente, weil man sie nicht bei Minusgraden auf dem Trainingsplatz feiern wollte.
Die Tür schob sich auf und sofort strömte allerlei weihnachtliche Gerüche hinein. Zimt, Glühwein, Schokolade....
Ich sog scharf die Luft ein und bemerkte auch Lukaszs Nasenflügel, die sich aufklappten.
Als wir austragen vernahm man schon die gedämpfte Melodie von All I want for Christmas.
„All I want for christmas is a pizza", murmelte ich passend dazu und hörte Lukasz, der laut auflachte.
„Und zwar eine wunderschöne Käsepizza nur für mich", zitierte er dann indirekt Kevin, den Film, der zu unser jährlichen Tradition gehörte und den wir erst gestern geschaut hatte. Wie bei allen seinen Besuchen, hauste Lukasz auch diesmal bei mir. Warum Geld für ein Hotel ausgeben? Außerdem mochte ich es eine zweite Seele im Haus zu haben, vorrangig wenn diese Person Lukasz hieß. Es war schon verrückt, dass ich einfach niemals (und wenn ich niemals sagte, dann meinte ich das auch genau so) du Schnauze voll von Lukasz hatte, egal wie lange er mir auf dem Buckel hockte. Mit Lukasz machte es einfach immer Spaß, es war nie langweilig und zeitgleich auch nie zu anstrengend. Es war immer perfekt. Immer genau das, was er gerade brauchte.
„Ullala, der Senior ist ja noch keine Kugel geworden!", grüßte uns Marco, der mit unserem Medienbeauftragten vor der gläsernen Eingangstür stand, hinter welcher sich das eigentliche Theater abspielte.
„Und tschüss!", meinte Lukasz und machte Andeutungen auf dem Absatz umzukehren. Dann aber grüßte er doch Marco und Dirk, den Medienbeauftragten. Auch ich begrüßte die beiden, bevor Lukasz und ich uns an ihnen vorbeischoben und ich uns beiden die Tür öffnete.
Die bislang gedämpfte Musik dröhnte uns nun in voller Lautstärke entgegen, genauso wie das laute Gelächter der vielen Gäste, die so dicht beieinander standen, dass ich nicht wusste, wo was war. Das einzige, dem ich einen Ort zuordnen konnte, war das Büffet, weil mein Magen seit Stunden knurrte.
„Essen!", erklärte ich mit gehobenen Finger.
„Geh du essen, ich grüß die anderen. Hab sie schon was länger nicht gesehen!", meinte Lukasz. Ich sah zu ihm hoch und mein Herz machte einen unerklärlichen Sprung, als ich ihm gerade im warmen Licht der Lampe sah, die auf ihn herab leuchtete und seine blonden Haare Gold schimmern ließ, seine Wangen rosa färbte, dass er mich an einen Engel erinnern. Einen wunderschönen noch dazu.
Ich schüttelte diesen Gedanken rasch ab und antwortete ist gut, bevor ich das Büffet ansteuerte.
***
„Hast du eine Käsepizza gefunden?", lachte mir Lukasz entgegen, als ich ihn nach einer halben Ewigkeiten endlich am Tisch mit Mats, Julian und seiner Freundin Emily fand. Die restlichen Plätze waren frei, also schnappte ich mir den neben Lukasz.
„Die Pizza hab ich gefunden, habe aber Angst, dass ich meine Begleitung verloren habe!", meinte ich.
„Na, na, na. So schnell wirst du mich nicht los, immerhin brauch ich ja einen Chauffeur und eine Bleibe für die Nacht!", beruhigte mich Lukasz. Ich zog ein Stück meiner Pizza vom Pappteller und ignorierte die wertenden Blicke der Aussenstehenden, die mir bestimmt wieder Vorwürfe machen wollten, dass ich im Dezember Pizza aß.
„Gib mir mal auch was", meinte Lukasz und noch bevor ich meinen Teller in Deckung bringen wollte, hatte sich Lukasz ein wenig Käse von der Pizza abgezogen und schob es sich in den Mund.
„Ey, besorg dir deine eigene Käsepizza nur für dich!", beschwerte ich mich, nur um den Teller zwei Sekunden später zwischen uns zu schieben, weil ich Lukaszs Welpenblick sowieso nicht standhalten konnte.
„Wenn man euch so sieht, könnte man glatt glauben, das ihr wirklich ein Pärchen seid!", stellte Emily fest und legte ihr Kinn auf ihrer Faust ab. Wieder machte mein Herz so einen schlagen, gefolgt von einem angenehmen Kribbeln in meinem Bauch. Ich wagte es nicht zu Lukasz zu schauen, vielleicht weil ich Angst hatte von seiner Reaktion enttäuscht zu werden. Also aß ich schweigend weiter und Lukasz schwieg auch.
Irgendwann wurde Mats von seiner Freundin zu einem Tanz abgeholt, später begaben sich auch Julian und Emily auf die Tanzfläche, die sich allgemein so langsam füllte, weil die Playlist sich von den klassichen Weihnachtsliedern verabschiedet hatte und nun auf die Pop-Hits der letzten Jahre, die auch zum Tanzen einluden.
"Lass uns auch tanzen!", meinte ich, war dabei selbst überrascht von mir, aber irgendwie verspürte ich gerade die Lust zu tanzen. Lukasz riss verwirrt seinen Kopf hoch und sah mich mindestens genauso irritiert an.
"Was?", lachte er.
"Lass uns tanzen!", wiederholte ich mich entschieden und sprang kurz darauf vom Stuhl auf. Ich hielt ihm die Hand entgegen, aber er schüttelte ablehnend den Kopf.
"Da brauch ich schon noch ein paar mehr Gläser vom Glühwein!", erklärte er dann und winkte mit seinem leeren Becher. Ich stöhnte auf: "Komm schon, sei kein Spielverderber!"
"Nein!", lachte er entschlossen: "Du weißt genau, dass ich nicht tanzen kann!"
"Na und? Scheiß egal, ich kann es auch nicht!"
"Ein Grund mehr, denn die Kandidaten dort können tanzen und wir würden uns vollends blamieren!", murmelte Lukasz und deutete auf der Tanzfläche, auf welchem sich die einzelnen Gäste wie gedrillte Kinder passend zum Takt bewegten, dass es ziemlich öde war ihnen zuzusehen.
"Komm schon!", flehte ich ihn an, auch wenn ich wirklich eigentlich nicht Tanzaffin war, so hatte ich gerade unfassbar Lust mich etwas zu verausgaben.
"Dich kann es doch einen feuchten Dreck interessieren. Du siehst sie doch nicht mehr jeden Tag!", versuchte ich Lukasz weiter zu überzeugen, der mich etwas genervt ansah, aber ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass ich noch weit davon entfernt war, bis seine Zündschnur abgebrannt war, denn Lukasz hatte eine wirklich lange Zündschnur.
"Ein Tanz!", gab er schließlich nach. Ich klatschte begeistert in die Hände. Seine Begeisterung hingegen hielt sich in Grenzen, als er sich vom Stuhl erhob und mich dann mit geschürzten Lippen musterte, als würde er seine Antwort noch einmal überdenken. Aber dann eilte mir Mats schon zur Hilfe, indem er uns von der Tanzfläche zu sich winkte.
"Siehst du, Mats will auch, dass wir tanzen. Wir wären so oder so nicht drum herum gekommen!", meinte ich. Lukasz sagte nichts dazu, sondern folgte mir einfach auf die Tanzfläche.
"Nur damit das klar ist, ich bin nicht die Frau!", meinte er dann.
"Ich dachte du könntest nicht tanzen, dann kann dir das doch sowieso scheiß egal sein!", konterte ich sofort und hielt meine beiden offenen Hände für Lukasz hin. Ergeben legte er seine hinein und ich spürte Stromschläge, die durch meinen Körper schossen, als meine Finger sich um seine warmen, zarten Hände legten, die vor Nervosität etwas feucht waren.
"Aber keine Sorge, meine Fähigkeiten im Tanzen sind auch nicht gut genug, um Frau und Mann wirklich definieren zu können!", beruhigte ich Lukasz.
"Was wollen wir dann überhaupt ta...", Lukasz unterbrach sich durch ein leises Quieken, als ich ihn schwungvoll zu mir zog und dabei einen Rückschritt machte. Ich sog ihn an mir vorbei, wobei er fast über seine eigenen Füße stolperte, sich beschweren wollte, aber diese Möglichkeit gab ich ihm erst gar nicht, da ich kurz darauf den gleichen Schritt nach links ausübte. Ich reihte alle Tanzschritte allerlei Tänze, die ich irgendwo aufgeschnappt hatte, an sich und war mir sicher, dass wir unfassbar albern aussahen mit einer Choreografie, die eine Mischung aus Jive, Disco Fox und irgendwelchen Lateinamerikanischen Tänzen waren, die nicht einmal zur Musik passten, geschweige denn zur Jahreszeit, aber das war mir sowas von egal, denn spätestens als ich bemerkte, dass auch Lukaszs Lippen ein begeistertes Lächeln zierte, was der Rest der Welt sowieso völlig egal. Wir stolperten über die Tanzfläche, nahmen mehr Platz ein, als die restlichen Gäste gemeinsam und versuchten uns irgendwie dem Rhythmus der Musik anzupassen. Ob es uns gelang? Ich zweifelte doch stark. Und als die Musikboxen dann "Call me maybe" anstimmten war es sowieso vorbei mit uns. Wir tobten herum, wie kleine Kinder und Lukasz hielt mich mit seinem Blick, wie Fesseln mich an einen Stuhl binden würden. Es war mir unmöglich mich loszureißen, stattdessen verlor ich mich völlig in der Tiefe seines Blaus.
"Urgh, ich bin alt!", stöhnte sich und warf sich mir um den Hals. Nicht wissend wohin mit meinen Armen, legte ich sie kurzerhand um seine Taille und zog ihn damit etwas näher an mich heran. Sein Lachen rauschte in meinem Ohr, ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken und presste meine Lippen gegen seine Schultern, lächelte auch breit und völlig betrunken, obwohl ich nichts getrunken hatte. Ich war betrunken von Lukaszs Lachen, wie schon so oft in meinem Leben. Wir wippten langsam zur Musik des nächsten, ruhigeren Lieds. Lukasz legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und ich lehnte meine Wange leicht zur Seite, dass ich seine heiße Haut an meiner Stelle, was an dieser Stelle ein angenehmes Kribbeln verursachte.
"Die Lichter haben sie dieses Jahr schön gemacht", nuschelte Lukasz und deutete mit einer Hand auf die Lichterketten, die entlang der Wände gehangen wurden, bevor er seinen Arm wieder um meinen Hals legte. Meine Hände schoben sich etwas tiefer seinen Rücken hinunter, hielten ihn etwas bestimmter bei mir, nur für den Fall, dass jemand auf die Idee kam den Moment ruinieren zu wollen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm, sodass ich ihm geradewegs in die Augen sah, die keineswegs mehr als wenige Zentimeter von mir entfernt waren.
"Du solltest erst sehen in ihnen aussiehst!", murmelte ich und war dabei so benebelt vom Moment, dass ich nicht einmal über meine Worte nachdachte, bevor sie mir über die Lippen kamen.
"Wie sehe ich denn in ihnen aus?", fragte Lukasz neugierig mit einem frechen Grinsen.
"Wunderschön", antwortete ich ohne lange überlegen zu müssen und sah hoch zu seinem Haarschopf.
"So, wie die Lichter auf deinen gold schimmernden Haaren tanzen", fügte ich hinzu und beobachtete das Schauspiel des Lichtertanzes etwas aufmerksamer. Dann sah ich wieder zu ihm herunter und bemerkte etwas Ernstes, Beunruhigendes in seinem Blick. Ich wollte gerade etwas sagen, aber auch Lukasz ergriff das Wort, wodurch sich unsere Lippen kurz berührten. Kurz, nicht einmal für eine Sekunde, aber die Berührung war da und sie zerstörte den Moment. Sofort zog sich Lukasz zurück, zerstörte damit die Blase, die sich um uns gebildet hatte.
"Da hast du sogar mehr als einen Tanz bekommen!", lachte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
"Reicht jetzt aber auch!", fügte er hinzu und etwas in meiner Brust brach bei seinen Worten. War das etwa mein Herz? Bis gerade eben hatte ich nicht einmal gewusst, dass es überhaupt noch so schnell schlagen konnte.
Als wir später wieder nach Hause fuhren, hatten wir den Moment noch immer nicht überwunden. Eine aufgeladene Stille lag zwischen uns, die ich so gerne unterbrechen würde, aber dann doch zu viel Angst hatte die falsche Worte zu wählen, weil ich wusste, dass wir uns gerade auf sehr dünnem Eis bewegten unsere Freundschaft zu zerstören. Wann war dieser Abend so kompliziert gewesen? Hatte Emilys Aussage diese Komplikationen eingeleitet? Oder waren wir selbst schuld?
Als wir bei mir in der Einfahrt aus dem Auto stiegen, bemerkte ich den Schnee, der im Licht der Straßenlaternen schimmerte und wohl in den letzten Stunden vom Himmel gefallen sein musste.
"Es hat ja geschneit", murmelte Lukasz und schob einen kleinen Haufen Schnee mit seiner Fußspitze zusammen. Lange weilte seine Begeisterung aber nicht, da er dann schon zur Tür schlenderte. Allerdings konnte ich das so nicht stehen lassen. Ich beugte mich herunter und sammelte etwas Schnee in meine Handfläche, ballte es zusammen und warf es schließlich nach Lukasz, traf diesen direkt am Hinterkopf. Sofort fuhr er herum und erwischte mich bei einem jubelnden Arme in die Luft strecken. Doch mein Jubel verstreute, als mich auf einmal auch die brennende Kälte von Schnee direkt im Gesicht traf und ich kurz darauf das charakteristische Lachen Lukaszs hörte.
In binnen von Sekunden entwickelte sich eine Schneeballschlacht, die sich zu einer Rangelei entwickelte, bis Lukasz und ich beide zu Boden stürzten, in die kleine Schneelandschaft. Ich wusste nicht, wie lange wir im Schnee tobten, denn Lukaszs Lachen brachte mich in eine neue Dimension, in eine Dimension in der Zeit nicht weiter von Wert war.
"Du siehst aus wie Rudolf!", meinte ich irgendwann neckend und piekste Lukasz in die Nasenspitze. Dieser kicherte sofort zuckersüß.
"Und du bist so blass, wie Dracula. Ist dir etwa kalt?", konterte er sofort.
"Wärm mich doch auf!", grinste ich, glaubte aber nicht, dass Lukasz meine Worte ernst nahm, bis er auf einmal seine Arme um mich warf und seinen Körper an mich presste. Ich schluckte schwer, weil mir durch die kalten Außentemperaturen sein Körper nur noch bewusster wurde. Auch diesmal war sein Gesicht mir so nah, dass ich seinen Atmen spüren konnte. Zimt, Glühwein und Tomatensauce.
Langsam tauchte ich meine Hand zwischen unseren Körpern hervor und legte sie an seine Wange, bemerkte, wie seine Augen mein Gesicht studierten.
"Seh ich jetzt auch so schön aus, wie auf der Party?", hauchte Lukasz, wobei mein Blick an seinen Lippen hängen blieb.
"Ja", murmelte ich und strich mit meiner tauben Daumenkuppe über seine Mundwinkel.
"Du siehst in jeden Licht wunderschön aus!"
Sofort legte sich eine deutlich sichtbare Röte auf Lukaszs Wangen. Ich schmunzelte.
"Jetzt sind deine Wangen fast so rot, wie deine Nase!", neckte ich ihn.
"Halt die Klappe!", antwortete er sofort.
"Bring mich dazu!", forderte ich ihn heraus und noch bevor ich irgendetwas anderes sagen konnte, legte er auf einmal seine Lippen auf meine. Im ersten Moment völlig perplex, erwiderte ich den Druck nicht, aber als ich dann merkte, wie Lukasz sich zurückziehen wollte, fand ich dann doch wieder zu mir und erwiderte den Kuss.
———
Gotta say, Pretty proud of that one
Hab ihn gestern in binnen von 3 Stunden straight durch geschrieben haha, weil mir thanks to Reli die Idee gekommen ist. Keine Ahnung, vielleicht ist dieser OS ja Gottes Wille????🤔
Keine Ahnung, aber ich hoffe, dass er euch gefällt, sonst wünsche ich euch einen schönen 7. Dezember haha
Sind nur noch 17 Tage bis Weihnachten GUYYYYSSSSS
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