Ronaldo x Dybala
storylover002 ich hoffe es gefällt dir
>>Ich kann nicht klar denken, wenn du mir so nahe bist<< [15]
Zufrieden sah ich in den Spiegel und sprich mir noch ein letztes Mal durch die Haare. Heute würde ich endlich Paulo wieder sehen und da wollte ich gut aussehen. Die letzte Zeit hatten wir beide bei unseren Nationalmannschaften verbracht und da wir nun einmal nicht für dasselbe Land spielten, sahen wir uns in der Zeit nicht.
Ich war schon einen Tag früher wieder da als er, denn die Spieler von Argentinien hatten ihr letztes Spiel einen Tag später als die Nationalspieler aus Portugal. So kam es, dass ich jetzt die Chance hatte meinen Freund am Flughafen von Turin einzusammeln, zu dem er geflogen kam. Mit einem letzten Blick in den Spiegel, hatte ich entschieden, dass ich gut aussah und verließ das Haus mit meinem Autoschlüssel in der Hand. Ich fuhr den Weg zum Turiner Flughafen und suchte mir dort einen Parkplatz, der etwas abseits gelegen war.
Schlussendlich stand ich dann an einer Säule gelehnt im Flughafen und sah in die Richtung, aus der Paulo gleich kommen sollte. Immer wieder sah ich auf mein Handy, um die Uhrzeit im Blick zu haben. Ich wollte gerade erneut auf mein Handy gucken, als ich die ersten Passagiere sah, welche die Gangway verließen und zur Kofferausgaben gingen.
Ich steckte mein Handy wieder weg und beobachtete jeden einzelnen Menschen, der aus Paulos Richtung kam. Letztendlich fand ich ihn in der Menschenmasse. Er wusste nicht, dass ich vor hatte ihn abzuholen und so sah er sich nicht suchend nach mir um, sondern steuerte direkt auf die Kofferausgabe zu. Ich beobachtete ihn noch etwas, bis er seinen Koffer schließlich vom Koffer Band gehoben hatte.
Langsam und entspannt stieß ich mich von der Säule ab und lief auf ihn zu. Er bemerkte mich nicht, weil er irgendwas auf seinem Handy rum tippte. Kurz darauf gab mein Handy den Ton von sich, welchen ich für Paulo eingestellt hatte. Ich schmunzelte, er hatte mir also gerade geschrieben. Vor meinem Freund blieb ich stehen und legte meine Hände an seine Hüften. Erschrocken blickte er hoch und wollte sich schon weg drücken, doch dann erkannte er mich und blieb stehen "Na schöner Mann? Brauchen Sie noch eine Mitfahrgelegenheit?", wollte ich mit einem charmanten Grinsen wissen.
Paulo lächelte mich an "Bei so einem heißen Fahrer doch immer", ich grinste und ließ ihn dann los "Komm mit, du warst viel zu lang weg", Paulo lachte auf und sagt dazu bloß "Du warst genauso lange weg", ich ging nicht drauf ei, sondern nahm seinen Koffer und zog ihn hinter mir her. "Womit habe ich die Ehre verdient von dir abgeholt zu werden?", wollte er unterwegs wissen. Ich lächelte nur und fuhr weiter die Straße entlang.
Schließlich waren wir in meinem Apartment angekommen. Ich parkte den Wagen und verließ das Auto. Schnell lief ich um das Auto rum und hielt meinem Freund die Tür auf. Verwirrt sah Paulo zu mir "Okay, wer bist du und was hast du mit meinem Freund gemacht?", wollte er wissen. Ich sah ihn gespielt schmollend an "Da ist man einmal nett und direkt wird man angezweifelt", Paulo grinste mich an und stieg aus dem Auto aus. "Das kommt davon wenn du sonst nicht nett bist", damit lief er an mir vorbei rein in das Haus.
Ich brachte seinen Koffer mit und rief ihm eingeschnappt hinterher "Ich bin immer nett zu dir", von Paulo bekam dafür von irgendwo her "Ja ist klar", ich grinste in mich hinein, wie sehr hatte ich den jungen Argentinier bloß vermisst? Ich stellte den Koffer im Flur ab und ging auf die Suche nach Paulo. Ich fand ihn im Garten wieder. Dort stand er mit geschlossenen Augen und hielt sein Gesicht in die warmen Sonnenstrahlen.
Ich lächelte leicht und stellte mich neben ihn. Paulo öffnete sein Augen und sah zu mir, seine Lippen zierte ein Lächeln und eins musste man ihm lassen, es stand ihm verdammt gut, es passte einfach zu ihm und er sollte gerne öfter dieses Lächeln lächeln. Er kam zu mir und stellte sich vor mich "Ich liebe dich", hauchte er leise und stellte sich dann auf Zehenspitzen um an meinen Lippen anzukommen. Meine Hände legten sich an seine Hüfte und ganz sanft und zärtlich legte ich meine Lippen auf seine.
Wir bewegten unsere Lippen nur minimal und doch war es ein wunderschöner Kuss. Im Hintergrund spürten wir die warmen sanften Sonnenstrahlen auf unserer Haut und hörten das leise plätschern des Brunnens, welcher sich ein Stück weiter hinten im Garten befand. Zudem hörten wir das leise Zwitschern der Vögel und spürten den leichten Wind, der wehte. Es war perfekt und mit einer der schönsten Küsse den wir je hatten. Fast schon wünschte ich mir, dass jemand ein Bild machen würde, damit wir ihn für immer festhalten konnten. Doch wir waren alleine und so prägte ich mir den Moment ganz genau ein, er würde für immer in meinem Gedächtnis gespeichert bleiben.
Wir lösten uns wieder und ich sah Paulo in die Augen, er hatte wunderschöne Augen, da konnte man nichts gegen sagen. Ich lächelte leicht und hauchte einen zarten Kuss auf seine Stirn. Er sah lächelnd zu mir und stellte sich wieder richtig hin und nicht mehr auf Zehenspitzen. Ich strich sanft mit meinen Finger über seine Seiten und spürte das Glück, dass ich hatte ihn an meiner Seite zu haben, er war das Beste, was mir je hätte passieren können.
"Ich kann nicht denken, wenn du mir so nahe bist", gab ich leise zu. Ich flüsterte diese Worte, um den Moment nicht zu zerstören. Paulo lächelte charmant zu mir hoch "Ist das denn so schlimm?", wollte er genauso leise wissen. Ich strich weiter über seine Seiten gab zurück "Sag du es mir", er lächelte mir zu und stellte sich wieder auf Zehenspitzen "Ich finde es nicht schlimm", damit verband er unsere Lippen wieder und erneut küssten wir uns liebevoll in einer schon fast märchenhaften Umgebung.
Wir lösten uns langsam und Paulo bettete seinen Kopf auf meiner Brust. Ich spürte die Wärme die von ihm ausging und das leichte kribbeln, welches meinen Körper durch zog. Es war definitiv nicht schlimm, dass ich nicht klar denken konnte, wenn er mir so nahe war. Dafür waren diese Momente viel zu schön. "Lass uns ein Foto machen", flüsterte ich leise. Paulo machte ein zustimmendes Geräusch und blieb an mich gekuschelt.
Ich wollte diesen Moment einfach fest halten, er war unglaublich und ich wollte nicht, dass er irgendwann einfach verloren ging. Also holte ich mein Handy einhändig raus und schaltete meine Kamera ein. Dann hielt ich das Handy auf uns und lächelte verliebt in die Kamera. Paulo hatte ebenfalls ein Lächeln auf den Lippen, doch er hielt die Augen geschlossen und hörte scheinbar meinem Herzschlag zu. Ich drückte auf den Auslöser und legte dann das Handy wieder weg, ich wollte den Moment nicht zerstören.
"Weißt du wie sehr ich dich vermisst habe?", wollte ich leise von ihm wissen. Paulo sah wieder zu mir hoch "Mindestens genauso sehr wie ich dich. Ich liebe dich", ich sah glücklich zu ihm runter "Glaub mir, ich liebe dich auch. Du machst mich so glücklich, mit dir habe ich die schönsten Momente in meinem Leben, die ich nie vermissen wollen würde", Paulo lächelte mich liebevoll an und zog mich dann etwas weiter in den Garten rein, dort stand eine Hängematte, welche im Moment mitten in der warmen Herbstsonne stand.
Ich legte mich rein und wartete, bis Paulo ebenfalls in der Matte lag, dann legte ich meine Arme um ihn und begann uns einen leichten Anschwung zu geben. Gemütlich schaukelten wir hin und her und genossen die Nähe des anderen. Ich hatte ihn vermisst. Wir hatten solche Momente oft. Sie waren verdammt schön und machten unsere Beziehung schon fast aus. Im Winter, wenn es draußen kalt wurde, saßen wir oft drin vor meinem Kamin, mit einer weichen Decke und ein paar Keksen. Wir erzählten uns immer Geschichten und verbrachten ganze Nachmittage so, er machte mich einfach glücklich, anders konnte man das nicht beschreiben.
Ich begann mit seinen Haaren zu spielen und genoss mal wieder das Privileg, dass ich hatte dies zu dürfen. Fast jeden anderen hätte Paulo wahrscheinlich sofort vertrieben, wenn eine Person seien Haare angefasst hätte, doch bei mir schloss er einfach nur entspannt die Augen und genoss sichtlich die Berührungen meinerseits auf seiner Kopfhaut. Ich genoss den Moment mindestens genauso, denn das waren die Augenblicke, die Gold wert waren.
Mit keinem Geld dieser Welt, konnte man die Liebe eines Menschen kaufen. Man konnte vielleicht mit Geld dafür sorgen, dass eine Person bei einem war, aber nur die Anwesenheit einer Person hatte nichts mit Liebe zu tun. liebe war etwas, was man weder erzwingen konnte, noch kaufen. Liebe war etwas, dass man entweder bedingungslos von einer Person bekam, oder halt nicht. Das konnte man nicht erzwingen und das war es, was Liebe so besonders und einzigartig machte. Deswegen war ich auch so unendlich dankbar dafür, dass Paulo mich so nahm wie ich war, denn ich wusste, dass ich so meine Ecken und Kanten hatte, aber die übersah er einfach. Er kannte sie, aber es war ihm egal. Er liebte mich so wie ich war und dafür könnte ich nicht dankbarer sein.
•••
Okay, ich bin nach wie vor motivierter an Formel 1 OneShots zu schreiben, gut das ich noch einige für dieses Buch fertig habe. Guckt also gerne bei meinem Formel 1 Buch vorbei, da kommt auch deutlich öfter etwas und vielleicht findet ihr ja Interesse am Motorsport.
Kommentar von dreaming_t
[das ist cute :3 wieder einmal hast du es geschafft, dass mir ein Os mit Spielern gefällt, die ich nicht shippe oder ganz so gerne mag]
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