Philipp x Reus [1/2] (Oktober-Challenge)

Woche 1:
Lachend sprang ich meinem Freund auf den Rücken. "Na du, was machste?" Fragte ich immer noch lachend, ebenfalls lachend antwortete Mili mir: "Ihm Gegensatz zu dir, dass was wir machen sollen, nämlich trainieren." "Ach was, ich kann das doch alles schon." Antwortete ich spitzbübisch. Er zog eine Augenbraue hoch "Ach ist das so? Dann machst du auch unter gar keinen Umständen die schonende Variante, weil die weniger belastend ist, sondern bloß, weil du den Rest ja schon kannst?" Ich musste kurz ziemlich verwundert geschaut haben, dass er gemerkt hatte das ich den ausschlaggebenden Punkt immer weg ließ, damit ich meine letzte Verletzung nicht zu sehr belastete. "Ach komm Marco, ich bin dein Freund, ich merkte wenn etwas mit dir ist. Ich habe gemerkt, dass du immer aufpasst dein anderes Bein mehr zu belasten, als das was letztens noch verletzt war. Ich habe gemerkt, dass du nach dem Training deinen Fuß immer hoch legst und lieber mich fragst, als selber aufzustehen. Ich bin nicht blind und dein Freund. Ich verbringe jede Minute mit dir, ich merke es wenn du etwas schonst und ich habe auch kein Problem damit, solange du es selber einschätzt. Deswegen frage ich dich hier und jetzt: kannst du richtig Fußball spielen oder nicht?" Er sah mir tief in dir Augen und ich antwortete ehrlich "Ja, ich kann vernünftig spielen. Ich achte nur etwas darauf, dass ich mich nicht direkt wieder verletze." Er nickte und lächelte wieder "Dann ist gut, und jetzt zurück ins Training. Wir können nicht ewig hier rumstehen, ohne das die Fans was merken, immerhin ist das hier ein öffentliches Training." Ich nickte und sprang von seinem Rücken.

Zusammen liefen wir zurück zu den andern und beobachten kurz was der Großteil machte, und machten es dann nach. Es schien sich um eine Reihe, verschiedener Kraftübungen zu handeln, die aber nicht allzu anstrengend waren. Schließlich beschloss unser Trainer, dass wir noch ein paar Runden laufen sollten, ich lief neben Mili her, immer wieder streifte ich mehr oder weniger unauffällig seine Hand. Irgendwann war er davon anscheinend so genervt, dass er kurzer Hand beschleunigte und jetzt alleine vorne lief. Da aber auch ich noch nicht mit meiner vollen Geschwindigkeit fürs Joggen lief, beschleunigte ich ebenfalls und lief wieder neben ihm.

"Ach komm Marco, du weißt das hier Fans sind und wir haben nun mal keine Öffentliche Beziehung, wir können also nicht dauernd Händchen halten, uns küssen oder kuscheln. Damit müssen wir bis zu Hause warten, also mach das bitte auch und versuch nicht dauernd mich zu provozieren, ja?" Hielt er mir einen kleinen Vortrag, ich verdrehte die Augen. "Warum machen wir unsere Beziehung denn nicht öffentlich? Das wäre so viel einfacher." "Ja, wäre es. Aber es wäre nun Mal auch anstrengender. Wir würden andauernd nacheinander gefragt werden. Jede noch so kleine Berührungen würde tausend Mal fotografiert werden, jedes Mal wenn wir Mal dreißig Minuten nicht miteinander geredet haben würde es Tage lang heißen wir hätten uns gestritten, jeder echte Streit würde so lange seziert werden, bis es kein Detail mehr gibt, dass man dazu dichten könnte, jedes mal wenn wir mit wem anders reden, würde man unsere Beziehung in Frage stellen und jede unserer vorherigen Beziehungen, die nicht mit einem Mann war, würde als Fake dargestellt werden. Darauf habe ich bei aller Liebe keine Lust. Unsere Beziehung würde nicht lange so einer Beobachtung standhalten und irgendwann zerbrechen. Und dass will ich nicht. Ich weiß, dass du das auch nicht willst. Deswegen haben wir keine öffentliche Beziehung, weil wir das beide nicht wollen. Und wir beide wissen, dass das Ganze dann nicht mehr lange funktionieren würde." "Ja, du hast Recht." Antwortete ich. Es war wirklich so, wir hatten mittlerweile beide genug Erfahrung mit der Presse gemacht, dass wir genau wussten, dass es genau so sein würde.
Eine Beziehung basiert nun Mal auf Vertrauen, Freiheit und Nähe. Diese drei Hauptpunkte, die in jeder Beziehung vorhanden waren, oder es zumindest sein sollten, falls die Beziehung funktionieren sollte, würden durch die Presse kaltblütig zerstört werden und dass würde das Ende für unsere Zukunft heißen.

Unsere Laufeinheit war mittlerweile beendet und wir standen alle am Rand um etwas zu trinken. Da kam ich auf die Idee, wie es wohl sein würde Mili meine kalte Wasserflasche in den Nacken zu drücken. Ich wusste das sein Körper aufgeheizt war, wegen des Laufens und dem Training allgemein. Grinsend lief ich zu ihm und drückte ihm von hinten die eiskalte Flasche an die warme Haut. Er hatte Grade getrunken und konnte somit schlecht aufschreien.
Er schien versuchen zu wollen, einen erschrocken Schrei zu verhindern, scheiterte aber insofern, dass er nun das Wasser über den ganzen Rasen spuckte und Erik traf. Ich fing lauthals an zu lachen, als ich erst Eriks erschrocken und dann etwas verstörten Gesichtsausdruck sah und dann Milis ebenfalls erst erschrockenen und dann wütenden Gesichtsausdruck. Lachend drehte ich mich um und fing an wegzulaufen. Mir war durchaus klar, dass mir jetzt beide hinterher liefen, um sich bei mir zu rächen. Ich hörte einen lauten: "Marco!" Schrei, welchen ich meinem Freund zuordnen konnte. Dann ertönte ein "Ich lass dich das mal machen, du schaffst das schon." Vermutlich von Erik.

Irgendwann rief der Trainer uns zu sich und es herrschte kurz Waffenstillstand. Das Training wurde beendet und ich machte mich auf den Weg zu den Kabinen. Kaum war ich außer Sichtweite der Fans, wurde ich von meinem Freund auch schon gegen die Wand gedrückt. "Darauf hab ich das ganze Training gewartet." Murmelte er bevor er seine Lippen auf meine drückte. Der Kuss war stürmisch, sehnsüchtig und irgendwie auch haltsuchend. Ich löste mich von ihm und sah ihn besorgt an. "Alles klar bei dir? Warum hatte ich das Gefühl das du Halt suchst?" "Ist egal, dass passt schon. Lenk mich bitte einfach ab, ja? Ich brauch das grade. Ich erzähle es dir Zuhause, okay? Aber mach jetzt bitte, ich will da grade nicht weiter drüber nachdenken." Ich nickte. Was auch immer es war, er würde es mir erzählen. Da war ich mir sicher. Und bis es soweit war würde ich ihn ablenken. Ich fing wieder an ihn zu küssen, dieses Mal gefühlvoller.

Ich hob ihn hoch und trug ihn Richtung Abstellkammer. Das war zwar nicht der beste Raum für Sex, aber mit Abstand der ruhigste, wo wir nicht gestört wurden und alleine waren. Ich drückte ihn stürmisch gegen die Wand, der Recht großen Abstellkammer. Mir war nie wirklich bewusst, wie groß besagte Abstellkammer war. Normalerweise verbrachte ich hier auch ehr weniger Zeit.

Die Größe würde mir erst dann bewusst, als ich merkte, wie oft wir uns hier gegenseitig gegen die Wand drücken konnten. Bei uns gab es nämlich irgendwie niemanden dominanten.
Wir wechselten uns dauernd ab, sodass ich ihm in einen Moment noch geben die Wand drückte und im nächsten schon selber gegen die gegenüber liegende gedrückt wurde. Immer stürmischer küssten wir uns, sodass es sich nur noch um ein grobes aufeinander drücken der Lippen handelte, dass mit gefühlvollen Küssen nichts mehr zu tun hatte.
Irgendwann zog Mili so stark an meinem Trikot, dass es schließlich nach gab und riss. Er riss es komplett von meinem Körper und fing an grob mit seinen Lippen meinen Oberkörper zu bearbeiten. Immer wieder verpasste er mir Knutschflecken, die mehr weh taten als alles andere, aber irgendwie machte mich dieser Schmerz verdammt doll an.

Irgendwann fielen mir Milis Wörter wieder ein, dass er abgelenkt werden wollte um irgendwas zu vergessen.
Ich drehte uns also um und zog ihn sein Trikot ebenfalls aus. Im Gegensatz zu ihm ließ ich seins aber heile. Ich begann ebenfalls seinen Oberkörper mit Küssen zu bearbeiten und hinterließ so wie er auch den ein oder anderen Knutschfleck, allerdings achtete ich etwas darauf, dass ich ihn dabei verwöhnte und es ihm gut tat. Immer wieder fuhr ich mit der Zunge über seinen kompletten Oberkörper, dass ich dabei Massen an seinem Schweiß aufleckte ignorierte ich einfach und machte immer weiter, bis ich ihm irgendwann die Hose runter zog. Sofort nahm ich ihn komplett in den Mund und fing an zu saugen, da er bereits ziemlich erregt war, dauerte es nicht besonders lange, bis es soweit war. Ich löste mich wieder von ihm und küsste ihn noch einmal. "Marco.., dass war.. unglaublich geil." Flüsterte er mit geschossenen Augen. Ich grinste und küsste sanft seine Stirn. Dann hob ich ihn hoch und wollte ihn grade weg tragen, als ein leises "Halt." Von meinem Freund kam, ich blieb stehen und sah ihn fragend an. Er öffnete seine Augen halb, so müde war er und murmelte leise "Du musst doch auch noch.." ich wusste was er meinte. "Lass Mal gut sein. Du bist viel zu müde, ich bringe dich nach Hause ins Bett." "Und du?" Kam es wieder von ihm. "Mach dir darum mal keine Sorgen." Er wollte wieder sprechen doch ich legte meine Lippen sanft auf seine. "Schlaf." Sagte ich und er nickte leicht. Er legte seinen Kopf an meine Brust und schlief in kürzester Zeit auch schon ein. Ich trug ihn durch die Kabine zum Auto.

Verstört sah Erik uns an "Bitte sag mir, dass ihr nicht das gemacht habt, was ich denke was ihr es gemacht habt." Ich grinste ihn entschuldigend an. "Oh nein. Wo war es? Welchen Raum kann ich nie wieder betreten?" Fragte er daraufhin. Ich lachte "Lag dir die Abstellkammer sehr am Herzen?" Fragte ich lachend. Er schüttelte jetzt ebenfalls lachend den Kopf "Nein, zu Glück nicht." Ich grinste und fragte dann laut "Mag irgendwer die Abstellkammer?" Als Antwort erhielt ich einen Haufen verwirrter Blicke und Kopfschütteln. "Na dann ist ja gut." Grinste ich, Erik lag mittlerweile lachend auf dem Boden und kriegte sich nicht mehr ein. Er schien als einziger meine Anspielung, dass ich jetzt immer dort mit Mili für gewisse Aktivitäten hin gehen würde, verstanden zu haben. Ich grinste vor mich hin und verließ dann die Kabine. Ich hörte noch ein: "Erik, was hat er gemacht?" Bevor ich außer Hörweite war. Ich trug Mili ins Auto und fuhr ihn nach Hause.

•••

Yayy, der zweite Teil der Challenge ist da und somit der letzte für diese Woche. Der nächste kommt nächsten Montag (08.10)

Ein herzliches Dankeschön an Maries_Storys für das überarbeiten dieses OS. Schaut gerne Mal bei ihr vorbei. :)

Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Abend, die OS werden jetzt immer um 18 Uhr kommen, da ich finde das es eine Zeit ist, bei der jeder lesen kann. Falls ihr erst später Zeit habt, könnt ihr ihn logischerweise auch später lesen🤷😂

Naja, ich hoffe der os hat euch gefallen, lasst gerne einen Vote oder einen Kommentar da, bis Montag ✌🏻

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