Lingard x Rashford
mendesgirl11 ich hoffe es gefällt dir
>>Du weißt, dass wir hier nach nicht mehr bloß Freunde sind oder?<< [10]
Zufrieden mit meiner Leistung im Training heute verließ ich die Duschen und machte mich auf den Weg in die Kabine, dort stand Jesse bereits und war gerade dabei sich sein Shirt über zuziehen. So hatte ich noch eine letzte Chance auf seinen Oberkörper, welcher definitiv viel zu heiß war. Ich hatte schon ein paar mal das Problem gehabt mich zusammen reisen zu müssen und gerade war wieder so ein Moment. Doch wir waren nun einmal kein Paar, sondern nur Freunde, auch wenn wir von einer wussten, dass wir nicht hetero waren.
Ich für meinen Teil hatte mich vor etwa einem Jahr vor ihm als bi geoutet. Er hatte mir jedoch schon vor knapp drei Jahren mehr oder weniger aus versehen gesagt, dass er schwul war. Es hatte mich damals zwar schon etwas überrascht, vor allem weil es komplett aus dem Zusammenhang gerissen war, doch ein Problem hatte ich damit nie gehabt.
Dadurch, dass ich bereits wusste, dass er schwul war, hatte ich das Glück, direkt einen Ansprechpartner zu haben, als ich begonnen hatte mich auch diversen Männern hingezogen zu fühlen. Es hat mir definitiv geholfen meinem besten Freund von allem erzählen zu können, da ich mir bei ihm keine Gedanken machen musste, dass er ein Problem damit haben könnte.
Auch ich ging zu meinem Platz und begann mich umzuziehen. Ich spürte den Blick meines besten Freundes deutlich auf mir, aber ich wusste auch zu gut, wie ich ihn am besten ignorierte. Ich zog mich einfach weiter um und drehte ihm den Rücken zu. Sofort kam ein unzufriedenes Geräusch von ihm und ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken. Schnell zog ich mir mein Shirt drüber und drehte mich dann wieder zu ihm um.
Er sah mich schmollend an "Das war unfair, du hast ganz genau bemerkt, dass ich dir zugucken wollte", gab er beleidigt von sich. Ich grinste nur und gab ein scheinheiliges "Beobachtest du mich etwa?", von mir. Jesse schnaubte und schnappte sich, genau wie ich, seine Tasche um mit mir die Kabine zu verlassen. "Als wärst du besser, ich habe deinen Blick gesehen"
Ich grinste ihn an und sah dann fragend zu ihm "Kann ich noch mit zu dir kommen?", wollte ich wissen. Er nickte "Klar, ich kann es dir ja wohl kaum verwehren mich weiter zu beobachten", gab er zurück und stichelte direkt noch etwas in meine Richtung. Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter "Würde ich nie tun. Dann in zehn Minuten bei dir?", wollte ich noch wissen. Jesse nickte und stieg in sein Auto ein. Ich tat es ihm gleich, schaffte es aber noch vor ihm vom Parkplatz zu fahren. Siegessicher sah ich in den Rückspiegel.
Wir veranstalteten immer ein kleines Rennen, wenn wir uns direkt nach dem Training noch trafen. Schlussendlich, war es ausschlaggebend, wer als erstes vom Parkplatz runter kam und wer an der großen Kreuzung bei rot stehen blieben musste und wer nicht. Die Kreuzung war drei Spurig, deswegen konnte man hier mit etwas Glück das spätere verlassen des Parkplatzes rausholen.
Jesse und ich gingen sehr offen mit einander um, auch wenn wir nur befreundet waren, machten wir kein Geheimnis daraus, das der andere eine anziehende Wirkung auf uns hatte und wir uns gelegentlich mal beobachteten. Unser Umfeld hatte sich mittlerweile daran gewöhnt und machte sich darum keine Gedanken mehr, anfangs, gab es ganz schön viel verwirrte und auch belustigte Blicke, doch mittlerweile hatte sich jeder, der sich in unserem engeren Umfeld befand an den speziellen Umgang, den wir mit einander hatten, gewöhnt.
Schlussendlich hatte ich das Glück noch bei gelb über die Kreuzung zu kommen und Jesse musste warten, bis er weiter durfte. Damit hatte ich das kleine Rennen zu ihm eindeutig für mich entschieden und konnte den Rest der Strecke einfach entspannt hinter mich bringen, denn jetzt kamen weder Ampeln noch irgendwas anders, dass Jesse die Chance gab mich einzuholen. Zudem war die Ampel an der er warten musste eine Ampel von der Sorte, die ewig rot war und dann ganz kurz grün. Somit hatte er das Rennen schon verloren, als die Ampel auf rot wechselte.
Ich parkte auf seiner Auffahrt und lehnte mich an meinen Wagen, mit meinem Autoschlüssel in der Hand, unter dem Motto, ich würde schon ewig auf ihn warten. Jesse kam auf sein Grundstück gefahren und parkte den Wagen "Das war unfair, ich konnte nichts dafür, dass diese Ampel rot werden musste", gab er sofort von sich. Ich lachte nur und wuschelte ihm durch die Haare "Blöd gelaufen, würde ich mal sagen"
Zusammen betraten wir das Haus und kurze Zeit später hatte ich mich auch schon im Wohnzimmer eingefunden und zapte surch die verschiedenen Kanäle. Jesse kam rein und sagte leicht lachend "Ja, kein Problem, fühl dich wie Zuhause", ich grinste ihn scheinheilig an "Komm doch dazu", dass ließ er sihc nicht zweimal sagen und schon saß er neben mir und legte seinen Kopf auf meine Schulter. ch legte einen Arm um ihn und sah mit ihm auf den flackernden Bildschirm.
Eine ganze Weile beobachteten wir irgendeine gestellte Comedy Show, in der es mehr als nur auffällig war, dass schon lange fest stand, wer als Gewinner aus der Show ging. Selbst die Schauspielkünstler, der Mitwirkenden waren Grotten schlecht und wahrscheinlich hätte ich es deutlich besser gekonnt, aber gut, wenn sie dafür Geld bekamen, schien es ja zu funktionieren. Man konnte eben auch ohne Talent, Arrangement und alles andere an Geld kommen. Wie viel, stand auf einem anderen Blatt, aber da die gezeigten Menschen alle nicht so aussahen, als würden Hunger leiden oder kein Dach über dem Kopf haben, machte es den Eindruck, als würde es reichen.
Irgendwann hatte Jesse dann wohl genug von der schlechten Darbietung und stellte den Fernseher aus. Stattdessen hatte nun ich seine Aufmerksamkeit. Er sah von meiner Schulter aus zu mir hoch und mal wieder verlor ich mich in seinen Augen. Ich spürte eine angenehme Wärme in mir aufsteigen und konnte nicht verhinder, dass ich anfing zu lächeln. Jesse schien es ähnlich zu gehen, denn auch er lächelte mich dümmlich von unten an.
Ich merkte, wie Jesses und mein Kopf sich immer näher kamen und schließlich trennten uns nur noch ein paar Millimeter, zumindest ging ich davon aus, denn ich konnte ganz genau seinen Atem spüren und mein Körper kribbelte nur so vor sich hin, weil wir uns so unfassbar nahe waren. Jesse warf mir einen letzten Blick zu, dann schloss er die Augen und legte seine Lippen langsam auf eine.
Auch ich schloss schließlich meine Augen und erwiderte den leichten Druck, der von meinem besten Freund ausging. Schlussendlich lösten wir und wieder. Wir hatten unsere Lippen kaum bewegt und doch hatte dieser kurze und harmlose Kuss so verdammt viel in mir ausgelöst. Ich wollte mehr, ich spürte, wie ich jetzt schon erregt war. Mein Körper sprudelte schon fast über vor Glücksgefühlen und letztendlich hatte dass alles zur Folge, dass ich mich wieder zu ihm runter lehnte und unsere Lippen erneut verband.
Ich spürte wie sich die Reaktionen meines Körper steigerten und ich spürte das ich unbedingt mehr wollte und zwar jetzt. Ich drückte Jesse etwas nach hinten, damit er auf dem Rücken unter mir lag. Ich wollte ihn spüren, seine Nähe genießen und die Erregung in mir befriedigen. Ich wollte mehr und das so schnell wie möglich.
Jesse ließ es zu, dass ich ihn intensiver küsste, er lie zu, dass meien Hand in seine Haare wanderte. Er schien das selbe zu wollen, auch er vertiefte den Kuss und ließ seine Hand an meine Seite wandern, um mich näher an sich zu ziehen. Irgendwann unter brach er den Kuss. Er sah mich etwas außer Atem an "Du weißt, dass wir hier nach nicht mehr bloß Freunde sind oder?", wollte er leise wissen,. Ich nickte und küsste ihn wieder.
Das schien Jesse zu reichen, denn er drehte uns kurzer Hand um und schon lag ich unter ihm. Seine Hand wanderte von meiner Seite unter mein Shirt und erkundete dort, was er sonst immer nur gesehen hatte. Wenn wir das hier zu Ende brachten, dann würden wir wohl nie wieder behaupten können, wir seinen nur Freunde, denn Freunde würden keinen Sex haben, doch ich wollte es. Jesse schien es auch zu wollen und deswegen war es mir egal. Dann waren wir eben mehr als Freunde. Was genau wir hier nach waren, konnten wir besprechen, wenn so weit war. Fakt war, dass ich in diesem Moment nur Jesse im Kopf hatte und mehr wollte.
Ich richtete mich leicht auf, als Jesse begann mir das Shirt über den Kopf zu ziehen, kaum hatte er es in der Hand, schmiss er es weg und ich könnte schwören, dass es auf dem Blumenstrauß gelandet war, den meine Mutter bei ihrem letzten Besuch mit gebracht hatte. Ihre Intention war es bestimmt nicht gewesen, dass meine Klamotten auf den Blumen lagen, aber das musste sie ja nie erfahren. Ich befreite auch Jesse von seinem Shirt und achtete etwas mehr auf meine Wurf Richtung. Scheinbar hatte ich den Sessel getroffen, in jedem Fall besser, als die Blumen.
Jesse sah mich noch einmal schwer atmend an "Willst du das wirklich?", wollte er sich noch einmal versichern. Ich nickte und murmelte "Hör doch endlich auf zu reden und mach endlich", Jesse nickte nur noch und schon bewegten seine Lippen sich über meinen Oberkörper. Erregt schloss ich die AUgen und ließ ihn machen.
•••
Im Moment hab with deutlich mehr Begeisterung dafür F1 os zu schreiben, ich denke, dass ich bald an einen Punkt kommen werde, wo ich beides schreibe, dich bis dahin bekommt ihr einfach immer mal wieder ein paar os, die ich vor ein paar Wochen geschrieben und jetzt in Wattpad gespeichert habe.
Lasst mir gerne etwas Feedback da, wenn es euch gefallen hat.
Kommentar von dreaming_t nicht
[aw babyyys 😍 der Os ist goals<3 du hattest recht. Er gefällt mir (auch wenn du ihn nicht für mich geschrieben hast... pssssh). Er ist toll🥰🥰🥰]
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