Kroos x Reus [1/2]

Meine Soldaten - Maxim

Ich bau' eine Mauer und sprenge die Brücken
Systematisch jeden Gedanken an dich unterdrücken
Die Fotos verbrenn' und die Lieder zensieren
Komme was wolle, ich darf die Kontrolle nie wieder verlieren.

Mit  einem Gefühlslosen Gesichtsausdruck stieg ich aus meinem Auto aus. Ich würde heute Sergio  wieder sehen. Prinzipiell hätte ich damit kein Problem, immerhin liebte ich ihn ja, aber das ganze war irgendwie ein bisschen komplizierter als es im ersten Moment scheint. So stieg ich also aus meinem Auto aus und machte mich auf den Weg zu den Kabinen. Ohne ein Wort zu sagen oder auch nur eine Miene zu verziehen. Ich durfte nicht nachgeben, nicht schon wieder. Das würde mich vollkommen zerstören. Ich würde daran zerbrechen, wenn ich es nicht schon längst war. Ich wusste nicht mehr wie es mir ging, ich hatte angefangen jegliche Gefühle zu unterdrücken, seit dem er mich das erste Mal verletzt hatte. Das war mittlerweile über ein Jahr her und ich hatte vergessen wie es war zu fühlen. Ich wusste nicht mehr wie sich liebe anfühlte, wie es sich anfühlte nicht jedesmal aufs neue verarscht zu werden und dann trotzdem wieder mit dieser Person im Bett zu landen, und um am nächsten Morgen alleine aufzuwachen und zu wissen, dass man nur benutzt wurde, ohne am nächsten Tag Bilder sehen zu müssen wo er jemanden anderen küsste und mit der Person rum machte und zu 99% mit ihr geschlafen hatte. Jedesmal aufs neue verletzte es mich wenn ich solche Bilder von Sergio fand und wusste das ich für ihn nur eine nette Ablenkung war, mit welcher er machen konnte was er wollte. Und trotz allem verfiel ich ihm jedesmal wieder, wenn er vor meiner Tür stand, mich entschuldigen anguckt, mich mit seinem unglaublich heißen lächeln an grinste, er mich berührte oder spätestens wenn er mich küsste, war es um mich geschehen und ich wachte am nächsten Morgen alleine in meinem Bett auf und wurde von ihm behandelt als würde er mich nicht kennen. Ja man konnte schon sagen das er ein ziemliches Arschloch war, aber ich war ja auch irgendwo selber schuld, immerhin ließ ich es jedesmal wieder zu. Um zum Thema zurück zu kommen, ich hatte angefangen meine Gefühle in die letzte Ecke meins Herzens zu verbannen, aus purem Eigenschutz. Ich versuchte einfach nur mein Herz zu schützen, damit es nicht vollständig zerbrach. Das brachte aber auch mit sich, dass ich nahe zu alle Gefühle nach und nach abgestellt habe und wie gesagt hatte ich mittlerweile vergessen wie sich liebe anfühlte, wie es war zu lachen, wie es war zu weinen oder wie es sich anfühlt wütend zu sein. Heute fand das letzte Training statt, bevor ich mich wieder mit der Deutschen Nationalmannschaft traf und mit ihnen ins Trainingslager fuhr. Ich hatte sie alle schon lange nicht mehr gesehen und ich wusste, dass es mehrere neue Gesichter geben würde. Mir war auch bewusst, dass ich beim letzten Mal das wir uns gesehen hatten noch wesentlich mehr gefühlt hatte als es jetzt der Fall war. Ich hatte noch gelacht, war glücklich und war wahrscheinlich auch noch im Stande zu weinen und sauer zu werden. Das war jetzt nicht mehr der Fall, und mir war bewusst das ihnen das noch neu war. Meine Mannschaft hatte sich schon lange daran gewöhnt und versuchte schon gar nicht mehr mit mir zu reden oder ähnliches. Sie ließen mich einfach in Ruhe und nahmen es so hin wie es war. Deswegen war ich auch relativ schnell wieder Zuhause und dementsprechend auch rechtzeitig am Flughafen, wo ich in mein Flugzeug nach Frankfurt stieg, wo wir uns alle treffen würden um dann zusammen ins Trainingslager zufliegen. Grade stieg ich aus dem Flieger aus Spanien in Deutschland aus und ging zu unserem Sammelplatz. Die jenigen die in Deutschland spielten waren schon alle da und auch der Flieger von der Parisern war anscheinend Grade erst gelandet, denn sie waren noch dabei jeden zu begrüßen, eine Höfflichkeit auf welche ich seit geraumer Zeit verzichtete. Ich setzte mich also legendlich auf einen der Stühle, die irgendwer Mal hier montiert hatte, und starrte die Wand gegenüber von mir an. Ich wusste zwar nicht worauf genau wir warteten, aber es war mir auch relativ egal. Vielleicht fehlten ja noch irgendwelche Spieler oder der Flug war noch nicht da, aber an mir lag es nicht, denn ich war ja schließlich da und von mir aus könnten wir auch jeden Moment los gehen. Wenn Jogi aber vor hatte die nächsten Wochen hier zu verbringen war mir das auch Recht, dann hätte mein Herz wenigstens etwas Zeit sich davon zu erholen andauernd ausgenutzt zu werden. Dann müsste ich möglicherweise auch nicht mehr so doll auf es aufpassen. Denn so blöd das jetzt auch klingen mag, mein Herz störte das andauernde hin und her am meisten. Erst wurden ihm Hoffnungen gemacht, dann schlief man mit einander und dann wurde man, verarscht, betrogen, hintergangen, ausgenutzt und benutzt. Das ganze nahm mich zwar auch mit, klar, aber mein Herz fand das wesentlich schlimmer als mein Verstand. Dieser hatte sich nämlich schon lange damit abgefunden und schien bereits seinen nutzen daraus zu ziehen, was man von meinem Herz noch lange nicht behaupten konnte. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als mich jemand in eine Umarmung zog, ich erwiderte nicht. Dieser jemand stellte sich als Marco heraus, welcher sich jetzt neben mich fallen ließ. Und mich direkt voll quatschte. Eigentlich mochte ich ihn echt gerne und natürlich freute ich mich für ihn das er auch dabei war, dass war ja bei ihm nicht so wirklich selbstverständlich. Jedoch wusste ich nicht so wirklich wie ich das deutlich machen sollte. "Und dann hat er einfach sein Handy ins Waschbecken fallen lassen und es nicht gescheckt. Als er es dann bemerkt hat, kam er ganz erschrocken zu mir gerannt und wollte Reis haben, weil er irgendwo gelesen hatte das man das Wasser so wieder aus dem Handy kriegen würde, aber ich kann dir sagen, dass das Handy viel zu lange im Waschbecken lag, als dass man da noch irgendwas hätte machen können. Immerhin war er zwischen durch noch einkaufen. Als er mir das erzählt hat war ich froh das ich nie ohne Handy aus dem Haus gehe. Dann hätte es möglicherweise noch eine Chance gehabt, aber so nicht. Jedenfalls hat er jetzt ein neues aber keine seiner alten Nummern mehr. Und dumm wie er ist hat er sich auch seine Social Media Passwörter nicht aufgeschrieben, weshalb niemand wusste was mit ihm los ist und es Spekulationen gab, ob er noch leben würde oder nicht. Deshalb musste ich auch an alle schreiben das er noch lebt und das auch auf meinen Accounts, damit auch die Fans wissen das er lebt. Jetzt hat er alles neu gemacht und wieder keine Passwörter aufgeschrieben. Es gibt anscheinend Leute die einfach nicht dazu lernen. Seine Begründung war, dass er sein Handy einfach nicht mehr ins Waschbecken legt." Beendete er seinen Monolog, von welchem ich nur die Hälfte mit bekommen hatte und deswegen auch nicht wusste um wen es ging, aber anscheinend war die Person nicht grade die hellste. Ich starrte einfach nur die Wand weiter an. Ich war es nicht mehr gewohnt, dass jemand mit mir redete. Doch wie Marco eben war ließ er sich nicht unter kriegen und versuchte weiter Konversation mit mir zu betreiben. Anscheinend war er jetzt zum Dialog übergegangen. "Was ist eigentlich los mit dir Toni? So kenn ich dich gar nicht." Augen verdrehend sah ich weiter an die Wand "Was soll sein?" Fragte ich mit emotionsloser Stimme. "Du begrüßte uns nicht, hörst mir nicht richtig zu und tust so als wäre die alles egal. Ich kenne dich Toni, vielleicht besser als du denkst und ich weiß das irgendwas passiert ist." "Wenn du meinst." "Seit wann tust du so als würdest du nichts fühlen?" "Tu ich nicht." "Gut, dann so. Seit wann fühlst du nichts mehr?" "Ein Jahr." "Ok, wenigstens war das eine brauchbare antwort. Was ist eigentlich mit deiner Flugangst? Fühlst du die auch nicht mehr?" Ich zuckte mit den Schultern. Das war eigentlich eine gute Frage, fühlte ich noch diese Panik, die ich jedesmal bekam wenn ich flog? "Hör zu Toni. Ich weiß das du dir irgendwas schlimmes passiert ist und du offensichtlich nicht drüber reden willst. Offensichtlich geht es dir damit aber auch nicht besonders gut. Du frisst es in dich hinein und schirmst dich nach außen ab. Das machst du nur wenn dich jemand wirklich verletzt hat und du denkst das es dich schützt, wenn du niemanden mehr an dich ran lässt, aber damit liegst du verdammt falsch. Du kannst Schmerz nicht vergessen. Irgendwann wird er aus dir heraus brechen, deine Mauern die du aufgebaut hast werden einfallen und du wirst unter den plötzlichen Gefühlen einbrechen. Dann wirst du jemanden brauchen und Toni, ich möchte dir sagen, dass du an diesem Tag, in diesem Moment, wenn alles zuviel wird, immer zu mir kommen kannst, egal ob nachts um drei, mitten im Training oder im Urlaub. Ich werde dir zuhören, dich an meiner Schulter weinen lassen und die helfen da durch zu kommen. Ich werde versuchen deine Vertrauensperson zu sein. Denk dran wenn es soweit ist. Ich bin da." Ich nickte. Er hatte Recht, wie so oft. Er kannte mich wirklich besser als ich mich selbst. "Ich weiß, danke Marco, auch wenn ich es Grade vielleicht nicht zeige, ich bin dir dankbar." Er lächelte mich an und zog mich dann an seine Brust. Unsicher was ich tun sollte blieb ich erstmal so sitzen. Marco, der das anscheinend gemerkt hatte, lachte leicht und sagte dann "Leg deine Arme einfach auch um mich." Ich tat wie mir geheißen. "Ich werde dein Lächeln zurück holen. Das verspreche ich dir."

°°°
Marco sollte Recht behalten. Es war nachts. Ich konnte nicht schlafen und musste die ganze Zeit über Sergio nach denken. Ich warf einen Blick auf den Wecker. 04:39 Uhr. Dann geschah es. Ich fühlte wie mein Herz sich zusammen zog und anfing weh zu tun. Anders als die letzten Male, als mein Herz versucht hatte irgendwas zu fühlen, ließ ich es zu. Ich merkte wie sich der Schmerz immer weiter ausbreitete. Mittlerweile fühlte er meine gesamte Brust aus und ich hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Schmerzvoll zog sich meine Brust noch weiter zusammen. Ich hatte das Gefühl nur noch atmen zu können, wenn ich es irgendwie schaffte meinem Schmerz Luft zu machen. Doch ich wusste nicht wie. Der ziehende Schmerz nahm nur immer weiter zu und ich hatte beim besten Willen keine Ahnung was ich machen könnte, damit es besser werden würde. Da fielen mir Marcos Worte am Flughafen wieder ein. Er sagte ich könne immer zu ihm kommen. Ich war verzweifelt, weil ich unbedingt wieder richtig atmen musste und diesen Schmerz, welcher von meinem Herz aus gang irgendwie los werden musste. Ich stand also auf. Dabei zog sich mein Herz noch mehr zusammen. Ich presste meine Hand auf die schmerzende Stelle und ging langsam zu Marcos Zimmer. Leise klopfte ich, wie schon erwartet wachte er dadurch nicht auf. Ich kramte mein handy raus und rief ihn an. Ich hörte es durch die Tür klingeln. Er ging ran und murmelte irgendwas unverständliches. Plötzlich bekam ich keine Luft mehr und schnappte nach Luft. Das hörte sich irgendwie nach einem Schluchtzen an. Hatte ich Grade geschluchzt? Nach über einem Jahr? Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass der Schmerz in meinem Herz etwas nach ließ, auch wenn das kaum bemerkenswert war, es war da. Für einen kurzen Moment hatte ich nicht das Gefühl erdrückt zu werden. Ich versuchte es gleich noch mal. Wieder schluchzte ich auf, und wieder konnte ich einen kurzen Moment lang wieder frei atmen. "Toni?" Kam es fragend von Marco durch das Handy. "Weinst du Grade?" "Weiß ich nicht. Es war plötzlich so ein ziehen in meinem Herz, dass sich in meiner ganzen Brust aus gebreitet hat. Ich hab das Gefühl erdrückt zu werden und nicht mehr atmen zu können wenn ich meinem Schmerz nicht irgendwie Luft mache, aber ich weiß nicht wie. Und dann hab ich eben gar keine Luft mehr bekommen und statt nach Luft zu schnappen hab ich geschluchzt. Aber der Schmerz ist immer noch da und ich kann immer noch nicht atmen. Was soll ich denn jetzt machen Marco?" Fragte ich total überfordert und probierte die Taktik mit dem Schluchzen gleich noch mal, und wieder konnte ich für eine Sekunde atmen. "Wo bist du?" "Vor deiner Tür, aber was kann ich machen um zu atmen?" "Du musst weinen Toni." "Weinen?! Aber wie denn?" Er öffnete mir die Tür und legte auf. Dann zog er mich rein. Um das befreite Gefühl noch einmal fühlen zu können, schluchzte ich noch einmal. Marco lächelte mich an "ist befreiend zu schluchzen oder?" Ich nickte und tat es gleich noch mal. "Um zu weinen musst du aufhören zu Schluchtzen. Du musst dich auf den Schmerz konzentrieren und dich Hinein steigern. Du musst ihn zulassen und dann wirst du weinen können. Komm her." Sagte er, dann zog er mich auf seinen Schoss und in seine Arme. "Erzähl mir davon wer dich verletzt hat. Konzentrier dich dabei komplett auf den Schmerz und lass ihn zu." Ich nickte "Es war Sergio." Fing ich an. Sofort merkte ich wie sein Name mir einen starken strich im Herzen verpasst. Aus reflex Schluchtzte ich wieder auf. "Wie war das mit dem nicht Schluchtzen?" Ich nickte und erzählte weiter. "Er kam plötzlich zu mir und hat mir erzählt dass ich total süß sei und so weiter und so fort. Er hat mir schöne Augen gemacht." Wieder durchzuckte mich ein stechender Schmerz, dieses Mal ließ ich ihn zu. Er blieb und gesellte sich zu dem anderen Schmerz. "Er hat mich verführt und wir haben mit einander geschlafen. Am nächsten Tag bin ich alleine in meinem Bett aufgewacht. Er war weg." Ich spürte wie meine Augen zu brennen begannen als ich mich daran zurück erinnerte. Das erste Mal war am schlimmsten. "Er war gegangen. Am Abend sah ich ein Bild von ihm wie er mit irgendeinem Mädchen rum gemacht hatte. Ich wusste das er mit ihr geschlafen hatte, so wie mit mir am Vorabend." Jetzt spürte ich wie meine Augen anfingen nass zu werden. "Am nächsten Tag kam er wieder. Eigentlich wollte ich sauer sein, doch ich konnte nicht. Er verführte mich immer wieder. Ich war ihm schutzlos ausgeliefert und das wusste er. Jedesmal kam er, befriedigte seine Bedürfnisse und haute dann ab um am nächsten Abend mit wem anders zu schlafen." Jetzt liefen mir die Tränen nur so über die Wangen. Das erste Mal seit einem Jahr weinte ich und es war ein unglaublich befreiendes Gefühl. Es fühlte sich an, als würde ich alles los lassen können, alle Anspannung los lassen, alle Bemühungen gefühlslos zu sein los zu lassen und vor allem konnte ich den Schmerz in meiner Brust Luft machen und wieder atmen. Doch ich wollte meine Rede noch beenden. "Er hat mich verarscht Marco, mich ausgenutzt und ist auf meinen Gefühlen herum getrampelt. Es war ihm scheiß egal wie es mir dabei ging. Ich war nur ein Werkzeug zum Zweck. Irgendwann hab ich dann angefangen meine Gefühle zu verbannen. Ich wollte doch nur mein Herz schützen. Ich wollte nicht zu lassen, dass es noch mehr verletzt wird." Mittlerweile Schluchtzte ich laut und unkontrolliert. Mir liefen Tränen über die Wangen und ich wusste nicht wie ich es verhindern sollte. Doch wahrscheinlich war es besser es gar nicht zu verhindern sondern mich einmal komplett aus zu heulen. Marco zog mich stumm an seine Brust und strich mir immer wieder über er den Kopf. "Wie hast du das nur über ein Jahr lang mit dir rum tragen können? So stark ist kein Mensch. Selbst du nicht Toni. Es wird lange brauchen bis du wieder fühlen kannst wie jeder andere auch, aber ich werde dir dabei helfen. Das verspreche ich dir, denn ob du es glaubst oder nicht. Ich liebe dich." Ich schaute nach oben. Ich Schluchtzte immer noch unkontrolliert auf. Mein ganzer Körper bebte und auch meine Tränen hörten nicht auf zu fließen. Trotzdem fragte ich ungläubig "Wirklich? Du liebst mich? So richtig mit Gefühlen und so?" Er nickte lächelnd "Ja Toni, ich liebe dich." Ich senke meine Kopf wieder und lehnte mich an seine Brust. "Ich weiß nicht, ob ich dich liebe. Ich weiß nicht wie sich liebe anfühlt und ich weiß nicht ob ich jemals wieder jemanden lieben kann, doch ich werde es versuchen. Denn ich mag dich Marco." Ich spürte wie er mich näher an sich zog. "Das reicht schon vollkommen. Mehr verlange ich auch gar nicht. Mögen reicht komplett. Wir kriegen das schon irgendwie wieder hin was Sergio kaputt gemacht hat." "Ich weiß nicht ob es so eine gute Idee war sich in mich zu verlieben. Ich bin bestimmt nicht der einfachste Partner um sich zu verlieben." Er grinste "das passt schon, keine Sorge. Jetzt schlaf erstmal. Du hast heute das erste Mal seit über einem Jahr geweint, du bist bestimmt müde. Ich bleibe hier und halte dich fest. Wenn du morgen aufwachst bin ich da, versprochen. Ich werde nicht mehr gehen." Ich schaute ihn aus großen Augen an "bleibst du wirklich?" "Ja." Nickte er. Ich konnte es nicht glauben. Das war das erste Mal seit Ewigkeiten das ich morgens neben jemanden aufwachte, neben dem ich auch eingeschlafen war. Doch Marco hielt sein Versprechen und war am nächsten Morgen wirklich noch da.

•••

Wollt ihr eine Fortsetzung?

Das ist mit Abstand mein längster OS und ich hab ihn an einem Stück geschrieben, ihr könnt euch vorstellen, wie mein Daumen jetzt weh tut. Ich hab morgen nur vier Stunden Unterricht. Allerdings schreib ich in den nächsten zwei Wochen drei Arbeiten und hab danach zwei Wochen Praktikum. Ich kann also nicht garantieren, dass hier regelmäßig OS kommen. Ich werde versuchen welche zuschreiben, aber ich kann nichts versprechen. Vor allem kann ich keine OS schrieben, wenn ihr mir keine Pairing Vorschläge macht. Bevor ich diesen OS geschrieben habe saß ich dreizig Minuten rum und hab mir ein pair überlegt. Das wäre wesentlich einfacher wenn ihr mir einfach welche vorschlagt. Es müssen ja nicht mal eurer Lieblings Pairs sein, einfach nur irgendwelche, damit ich was schreiben kann. Wenn ihr das hier also Grade lest, dann schreibt mir Mal die ersten drei Pairs in die Kommentare die euch spontan einfallen.

2878 Wörter

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