James x Ramos [2/2]
Yakko83
Sobald ich auf dem Rasen angekommen war begann ich meine Runden zu laufen. Ich wollte jetzt mit keinem reden, ich wollte mir keine Floskeln anhören müssen. Genauso wenig wollte ich die Mitleidigen Blicke sehen. Ich wusste das sie es nur gut meinten, aber wenn wir ehrlich waren, dann würden mir all diese Sachen nicht helfen den Schmerz in meinem inneren los zu werden. Im Moment war ich mir nicht mal sicher, ob ich ihn überhaupt jemals los werden könnte. Ich hatte mich in einen Trott gelaufen, in den ich kam noch etwas zu wahr nahm. Ich funktionierte nur noch, dass traf es ganz gut. Ich spürte das Brennen hinter meinen Augen, aber ich war nun mal beim Training und nicht Zuhause in meinem em Bett, wo ich mich einfach vor allem verstecken konnte. Ich war Profifußballer und musste profizionell sein. Momentan hieß das Leistung abzurufen und meine Emotionen unter Kontrolle zu halten.
Der Trainer rief uns zu sich. Mit emotionslosen Gesichtsausdruck folgte ich langsam den anderen. Meine Schultern hangen runter und ich hielt den Kopf gesenkt. Ich spürte die Blicke der anderen auf mir, doch sie taten nichts. Ich stellte mich stumm zu ihnen und unterdrückte weiter die Tränen, welche dem Schmerz in mir einen Ausdruck verleihen wollten. Doch Tränen waren hier nicht angebracht, man erwartete von mir Leistung. Ich musste persönliches von beruflichen Trennen. Insgeheim hoffte ich nichts mehr, als dass irgendwer merkte, wie es mir ging und mich einfach nur in den Arm nahm. Ich wollte nicht reden, ich wollte nicht zu getextet werden, alles was ich wollte war den Halt spüren, den eine Umarmung mir jetzt geben würde. Jedoch tat dies niemand meiner Teamkollegen, sie standen alle ebenfalls im Kreis und hörten dem Trainer zu. Ich spürte die Tränen immer stärker, trotzdem versuchte ich weiter sie zurück zu halten.
Dann wurde ich doch an einen Körper gezogen. Sofort entfloh mir ein lautes Schluchtzen. Irgendwer hatte sich dazu bereit erklärt mich in den Arm zu ziehen. Starke Arme hielten mich fest, sie gaben mir die Möglichkeit mich an den warmen Körper zu lehnen. Ein Kopf legte sich auf meinen und ich konnte mein Gesicht in dem Hals der Person verbergen. Ich wusste nicht, wer es war der mich in den Arm zog, doch ich war der Person unglaublich dankbar. Der jenige war gerade einfach nur da, und das rechnete ich ihm verdammt hoch an. Ich spürte wie die Dämme in mir brachen und sich nach und nach Tränen ihren Weg aus meinen Augen bahnten. "James geht es nicht gerade nicht gut, ich werde ihn nach Hause bringen." Erklang eine Stimme. Ich konnte sofort zuordnen, dass sie Thiago gehörte, anhand des Vibrieren an seiner Brust während des Sprechens, wusste ich, dass er es war, der mich im Arm hielt. Jetzt wo ich wusste, wer mich hielt, kuschelte ich mich direkt etwas näher an ihn. "Stimmt das James?" Ertönte jetzt die Stimme des Trainers. Ich löste mich aus Thiagos Umarmung und drehte mich zu dem Trainer. Ich wusste, dass jetzt alle in mein Tränen überlaufenes Gesicht sehen konnten. Wahrscheinlich hatten meine Augen schon eine leichte Rotfärbung angenommen. Ich nickte als Antwort auf die Frage. Nachdem der Trainer mir ins Gesicht gesehen hatte, nickte er mir und Thiago zu. "Was auch immer passiert ist, ich hoffe es geht dir bald besser." Sagte er an mich gewandt und gab dann den anderen, die mich geschockt musterten, eine Aufgabe.
Thiago zog mich direkt leicht an meinem Arm in Richtung Kabinen. Desto näher wir den Kabinen kamen, desto stärker wurde der Schmerz in mir. Schließlich ließ ich mich auf die Bank in der Kabine sinken und schluchzte laut auf. Immer mehr Tränen rannen über meine Wangen. Ich konnte die Schluchtzer nicht mehr kontrollieren und sie entwichen mir immer unkontrollierter. Thiago kam zu mir und zog mich zurück an seine Brust. Halt suchend klammerte ich mich an sein Trikot. Er strich mir durch die Haare. Eigentlich ließ ich niemanden an meine Haare, aber gerade genoss ich die Berührung einfach nur. Wir saßen bestimmt zwanzig Minuten so da, bis ich mich weitestgehend beruhigt hatte. Ich löste mich etwas von Thiago, dessen Trikot mittlerweile ziemlich durchnässt war. Verlegen blickte ich auf den Boden "Tut mir leid." Murmelte ich leise. "Du musst dich nicht entschuldigen, geht es dir wieder etwas besser?" Fragte er sanft. Ich sah ihm in die Augen. Ich sah Liebe und Sorge in seinen Augen. Sofort bildeten sich neue Tränen in meinen und ich Schluchtzte wieder auf. Er zog mich erneut an sich. "Willst du vielleicht erstmal für ein paar Tage mit zu mir kommen? Ich würde dich ehrlich gesagt gerade eher ungern alleine lassen." Ich schüttelte leicht den Kopf "Ich will dir nicht zur Last fallen." Erklärte ich leise. Er drückte meinen Kopf sanft nach oben "Du fällst mir nicht zur Last. Ganz offensichtlich kommst du mit eurer Trennung nicht wirklich klar und dir geht es dem entsprechenden schlecht. Lass mich dir helfen." Kam es bittend von ihm. Ich sah ihm in die Augen, in diesen spiegelte sich Führsorge, Liebe und Aufrichtigkeit. Langsam nickte ich und ließ ihn somit an mich ran.
Ich hoffte nur, dass er mich nicht verletzten würde, ich konnte nur hoffen, dass er mich nicht versetzt oder irgendwann einfach alleine lässt. Er lächelte mich sanft an. "Na komm, lass uns nach Hause fahren." Kam es sanft über seine Lippen. Ich nickte und ließ mich von ihm hochziehen. Ich nahm meine Tasche und folgte ihm zu seinem Auto. Es entsperrte sich und wir stiegen ein. Die Fahrt verlief schweigend. Thiago konzentrierte sich auf die Straße und ich überlegte, ob es so klug war dem ganzen zu zustimmen. Anders rum, was sollte falsch daran sein? Thiago war immer nett zu mir und er war der einzige, der mich in den Arm nahm. Schlussendlich kam ich zu dem Fazit, dass ich es probieren sollte jemanden anderen zu vertrauen. Das war mir schon immer schwer gefallen. Aus irgendeinem Grund viel es mir schwer Leuten vertrauen zu schenken, weshalb ich eigentlich in meinem Freundeskreis blieb. Als ich nach Deutschland kam, war ich gezwungen meinen alten Freundeskreis zu verlassen, doch es war mir alles andere als leicht gefallen. Diese Aktion von Sergio, dass er mich einfach betrug, machte das ganze dann auch nicht besser.
Ich lehnte meinen Kopf seufzend an die Scheibe und schloss die Augen. Wenig später spürte ich, wie Thiago mir seine Hand auf den Oberschenkel legte und diesen sanft streichelte. Sofort bereitete sich ein angenehmes Gefühl in mir aus, welches mich Lächeln ließ. Es wunderte mich, dass solche Berührungen von ihm so schnell für mich angenehm wurden, eigentlich dauerte es viel länger, bis ich jemanden vertraute und erst Recht, bis solche Berührungen für mich okay waren. Ich schob das ganze auf das Gefühlschaos in mir und, dass ich einfach nicht in der Lage war mit Sergios und meinem Beziehungsaus klar zu kommen, deswegen drehte mein Körper komplett durch und ich fühlte plötzlich diese Zuneigung Thiago gegenüber. Vielleicht reagierte mein Körper aber auch einfach so, weil er der einzige war, der mir gerade Zuneigung schenkte. Ich hatte ehrlich keine Ahnung und am Ende schob ich es dich auf mein Gefühlschaos. Thiago fuhr in die Einfahrt seines Hauses hoch. Sobald er geparkt hatte stiegen wir beide aus und machten uns auf den Weg zu seiner Haustür. Drinnen nahm er mir meine Sachen ab und brachte sie zu seiner Waschmaschine. Ich stand währenddessen etwas planlos in seinem Wohnzimmer rum. Ich fühlte mich immer noch etwas unsicher und traute mich nicht ohne seine Erlaubnis mich hier irgendwo hin zusetzen oder irgendwas zu berühren.
"Was ist los James?" Kam es leicht lachend von Thiago, welcher in das Zimmer kam. Ich drehte mich erschrocken um und richtete schnell meinen Blick auf den Boden. "Ich glaube.. ich geh wieder." Ließ ich leise verlauten. Ich könnte mich für diesen Satz selber Ohrfeigen, warum sagte ich sowas? Eigentlich wollte ich alles andere als alleine zu Hause zu sitzen und in Selbstmitleid zu versinken. Langsam bewegte ich mich in Richtung Tür. Mein Gang ähnelte eher einem schleichen und ich spürte wie sich schon wieder Tränen in meinen Augen bildeten. Es konnte doch nicht ernsthaft sein, dass ich so verdammt emotional war. Warum fing ich jetzt schon wieder an zu heulen? "Hey James, jetzt warte doch Mal." Kam es von Thiago, welcher nach meinem Arm griff. "Was ist denn los, dass du so verunsichert bist? So kenne ich dich gar nicht. Liegt es an der Trennung?" Kaum hatte er diese Worte aus gesprochen gaben meine Beine nach und ich sank weinen und wild schluchzend auf den Boden. Mit meinen Armen umschlung ich meine Beine und zitterte unkontrolliert. Ich spürte das Thiago sich neben mich kniete und mich kurzer Hand an sich zog. "Tut mir leid, ich hätte das nicht so sagen dürfen." Entschuldigte er sich, während er durch meine Haare strich. Ich schluchtzte auf und schüttelte den Kopf "Es ist nicht deine Schuld." Erklärte ich ihm. Er zog mich bloß stumm hoch und führte mich in Richtung Wohnzimmer zurück. Meine Beine zitterten und mein Zustand ähnelte einem Zusammenbruch. Ich merkte wie scheiße es mir eigentlich ging. Thiago schien auch zu realisieren, dass es mir schlechter ging als er dachte. Beim Sofa angekommen, zog er mich ohne groß Zeit zu verschwenden auf seinen Schoß und drückte mich an sich. Ich nahm diesen Schutz und die Nähe die er mir bot liebend gerne an und drückte mein Gesicht in seinen Pulli. Immer wieder Schluchtzte ich auf und drückte mich bloß noch näher an ihn. Er hielt mich in seinen Armen und wartete geduldig, bis ich mich beruhigt hatte. Irgendwann hatte ich es geschafft mich in den Schlaf zu weinen und schlief dementsprechend völlig fertig an seiner Brust ein. Das letzte was ich hörte war ein leises "Was hat Sergio bloß angestellt." Von Thiago.
Mehrere Stunden später wachte ich wieder auf. Thiago hatte mich anscheinend in sein Bett gebracht, zumindest lag ich jetzt dort. Durch das ganze weinen hatte ich jetzt Kopfschmerzen. Seufzend fuhr ich mit einmal durchs Gesicht, ich wollte gar nicht wissen, wie ich gerade aussah. Wahrscheinlich standen meine, sonst ordentlichen, Haare in alle Richtungen ab. Höchstwahrscheinlich hatte ich auch noch rote Augen und rote Flecken im Gesicht. Ich wusste wie ich nach dem weinen aus sah. Ich überlegte kurz, ob ich Thiago so unter die Augen treten konnte, jedoch hatte er mich ja auch schon heulen gesehen, da musste ich aus meinem jetztigen Aussehen auch keinen hell mehr machen. Ich stand auf und stellte fest, dass Thiago mir einen Hoodie und eine Jogginghose bereit gelegt hatte. Lächelnd nahm ich den Stapel und zog mich kurz um. Es war unglaublich nett, dass er sich um mich kümmerte. Immerhin war ich ein erwachsener Mann und könnte rein theoretisch selber auf mich aufpassen und damit klar kommen. Wie gut das in der Praxis klappte hatten wir ja vorhin gesehen. Thiagos Klamotte waren verdammt bequem und angenehm warm, um das Durcheinander auf meinem Kopf dann doch noch etwas zu verbergen, setzte ich mir die Kapuze des Hoodies auf und steckte meine Hände in die Bauchtasche.
So lief ich runter ins Wohnzimmer, wo ich Thiago auf seiner Couch sitzend vorfand. Er sah zu mir und lächelte mich sanft an "Hey, wie geht es dir?" Kam es von ihm. Ich setzte mich neben ihn und antwortete nicht. Wie ging es mir eigentlich? "Nicht gut." Gab ich schließlich dann doch noch als Antwort, denn das war wahr. Ich wusste es nicht wie es mir ging, aber gut ging es mir definitiv nicht, soviel stand fest. Er nickte "Hatte ich auch nicht erwartet, willst du was Essen oder Trinken?" Ich nickte leicht, ich hatte seit heute morgen vor dem Training nichts mehr gegessen und musste wohl oder übel langsam wieder etwas zu mir nehmen. Thiago stand sofort auf und kam keine fünf Minuten später mit einem Teller und einen Glas wieder. Er stellte beides vor mir auf den Couchtisch und ließ sich dann wieder neben mich fallen.
Langsam begann ich die Nudeln zu essen und ignorierte dabei das gesättigte Gefühl in mir. Ich hatte keinen Hunger, aber ich musste etwas essen, dass wusste ich. Nach der Hälfte des Tellers hatte ich Mühe runter zu schlucken, ohne würgen zu müssen, aber ich wollte nichts übrig lassen und somit unhöflich sein. "Wenn du satt bist musst du nicht weiter essen." Kam es irgendwann besorgt von Thiago. Ich schüttelte den Kopf und hatte erneut Mühe nicht zu würgen. Ich aß weiter drei Gabeln, bis seine Stimme wieder erklang. "Ich meine es ernst James, hör lieber auf zu essen, wenn du satt bist. Ich möchte nicht, dass du dich überisst und ich dich dann am Ende von Klo einsammeln muss." Ich schloss konzentriert die Augen und schluckte das Essen runter. Kurz bildete sich ein Würgreiz in mir, doch ich schaffte es ihn zu unterdrücken. "Ohne Witz jetzt James, lass das." Kam es wieder von Thiago, welcher jetzt neben mir stand und mir den Teller weg nahm. Ich konnte meinen Mund nicht öffnen um zu protestieren, so schlecht war mir. Er schüttelte den Kopf und brachte den Teller in die Küche. Er stand in der Wohnzimmertür, als er fragte "ist dir schlecht?" Ich schüttelte den Kopf, während ich weiter versuchte mich nicht mitten in seinem Wohnzimmer übergeben zu müssen. Ich wollte unter keinen Umständen unhöflich wirken.
Doch dann konnte ich es nicht mehr zurück halt und sprang auf, während ich mir eine Hand vor den Mund presste. Ich rannte auf direktem Weg ins Bad, von welchem ich zum Glück wusste, wo es war. Dort schaffte ich es gerade so noch bis zum Klo, ehe ich mich erbrach. Ich wusste das Thiago mir gefolgt war und jetzt hinter mir stand "Geh bitte, du solltest das nicht sehen." Murmelte ich leise. "Ich werde nicht gehen." Kam es von ihm. Ich konnte ihn nicht weiter wiedersprechen und übergab mich direkt noch einmal, ehe ich mich hoch drückte und auf die Spülung drückte "Tut mir leid." Kam es wieder leise von mir. Während ich zum Waschbecken ging und mir den Mund aus wusch.
Mir war immer noch schlecht, aber wenigstens hatte ich nicht das Gefühl mich direkt nochmal übergeben zu müssen. "Komm her James." Hörte ich Thiago bloß sagen. Verwirrt hielt ich in meiner Bewegung inne und sah zu ihm. Er stand mit aus gebreiteten Armen neben dem Klo und sah mich an. Verwirrt ging ich zu ihm und ließ ihn seine Arme um mich schließen. "So und jetzt sagst du mir was los ist. Ich weiß, dass es nicht bloß die Trennung von Sergio ist, deswegen geht es dir nicht so schlecht, sag mir die Wahrheit." Verlangte er. "Das ist die Wahrheit." Kam es von mir. "Nein, da ist noch etwas. Niemandem geht es wegen Liebeskummer so schlecht." Erklärte er wieder. Ich seufzte und schloss die Augen. "Ich habe Angst." Gab ich schließlich zu. "Wovor?" Half er mir beim erzählen. "Vor allem, vor dem Versagen, davor Leuten zu vertrauen, davor mich auf Leute ein zulassen. Ich will nicht verarscht werden, ich will nicht ausgenutzt werden." Erzählte ich ihm, dass was ich noch niemandem erzählt hatte. "Oh nein, und du hast Sergio vertraut und hast dich auf ihn ein gelassen und er hat nicht besseres zu tun, als dich zu verarschen und auszunutzen." Zählte er eins und eins zusammen. Ich nickte leicht, mir liefen schon wieder Tränen über die Wangen. "Und warum hast du dann eben nicht einfach auf gehört zu essen?" Kam es vorsichtig von Thiago. Ich lenkte meinen Blick nach unten. "Ich will nicht versagen, ich will nicht, dass du mich nicht magst und will deswegen nicht unhöflich sein. Naja, es ist halt unhöflich wenn man das Essen nicht isst, was einem angeboten wird, deswegen." Erklärte ich ihm beschämt. "Hör zu James, du musst dir keine Sorgen machen unhöflich rüber zu kommen, ich mag dich und das wird sich auch nicht ändern, weil du einen Teller nicht komplett leer isst. Ich bitte dich darum mir zu vertrauen, kannst du das?" Ich überlegte. Konnte ich ihm vertrauen? Ich erinnerte mich an seine Berührung im Auto zurück, sie hatten sich so geborgen angefühlt, ich erinnerte mich daran, dass er beim Training der einzige war, der mich in den Arm genommen hatte und ich erinnerte mich daran, dass ich in seinen Armen eingeschlafen war. Ich glaubte ins geheim vertraute ich ihm schon längst. Ich nickte vorsichtig "Ich glaube schon." Kam es unsicher von mir. "Okay, ich verspreche dir, dein Vertrauen mir gegenüber nicht zu missbrauchen, aber du musst mir die Wahrheit sagen. Bitte lüg mich nicht an ja? Dann kann ich dir weder helfen noch sonst irgendwas. Wenn du mir vertraust und mich nicht an lügst, dann kriegen wir das hin." Ich sah ihn aus großen Augen an. "Du bleibst bei mir?" Fragte ich ungläubig. Er nickte und lächelte mich an. "Ja bleibe ich." Damit gab er mir einen Kuss auf die Stirn und irgendwie fühlte ich mich bei Thiago viel geborgener, als bei Sergio. Ich wusste nicht woran es lag, aber Thiago war allgemein komplett anders und irgendwie war er besser anders.
°°°Zeitsprung°°°
Mittlerweile war es zwei Monate her, dass Sergio mich betrogen und Thiago mich bei sich aufgenommen hatte. Gerade lief ich Lachend mit Thiago neben mir durch das Gebäude des Stadions, während er meine Insta Story drehte. Wir waren irgendwann zusammen gekommen. Die Berührungen und Zärtlichkeiten wurden immer mehr, es fühlte sich so viel besser und richtiger an, als mit Sergio, sodass ich schließlich ja sagte, als er mich fragte, ob wir zusammen sein wollten. Das Team wusste Bescheid und es störte sie nicht weiter. Sergio hatte sich noch einmal bei mir gemeldet und meinte er hätte realisiert, was er mit mir hatte und das es ihm Leid tat. Das ganze hatte mich nochmal ziemlich verunsichert, doch Thiago hatte sein Versprechen gehalten und war da um mich auf zu fangen. Sergio hatte glaube ich mittlerweile auch Wind von unserer Beziehung bekommen und von Toni wusste ich, dass es ihm scheiße ging. Ich war allerdings an einem Punkt angekommen, an dem ich sagte, dass er selber Schuld war und er mir nicht mehr Leid tat. Immerhin hätte er mich ja nicht betrügen müssen.
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Ich hoffe der os hat dir/euch gefallen Yakko83 last mir gerne eine Bewertung und etwas Feedback da.😊
Es gab nochmal etwas von James, wo er einem Leid tun konnte, aber wie gewünscht ist er dann doch noch mit Thiago glücklich geworden, ich hoffe die Umsetzung hat funktioniert 🤷😅
~3013 Wörter
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