•24.12•{Robert Lewandowski x Marco Reus}
Dieser OneShot ist mit der lieben binverreust entstanden (danke noch mal an dieser Stelle<3)
Den OneShot findet ihr auch noch mal bei ihr und schaut generell mal da vorbei:)
Wir hoffen er gefällt euch und viel Spaß beim lesen:)
Und fröhliche Weihnachten🤍
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Genre: Big Drama
Vorab: er ist sehr lang geworden, wir hoffen dass er euch trotzdem gefällt!
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~Marco Pov~
,,Mats..?", fragte ich den Dortmunder und sah ihn ernst an. ,,Was ist denn?", fragte er mich nachdem er mir einen Kaffee gemacht hatte und sich nach einem Kuss zu mir setzte. ,,Ich.. Ich weiß nicht.. So das mit uns ich betrügen Robert und das obwohl er das nicht verdient hat... Er ist so eine Treue Seele und ich mache sowas mit ihm. Das geht eigentlich gar nicht.. ", sagte ich bevor ich die Tasse schon wieder auf das Nachtschränkchen stellte. ,,Warum hast du denn jetzt ein schlechtes Gewissen huh? Wir ziehen das doch jetzt schon 2 Monate durch und er hat nichts bemerkt. Außerdem wohnt er 6 Stunden weg der wird nichts checken. Es ist doch auch nicht so wichtig komm schon nächste Runde.. ", er fing wieder an mich zu küssen und überall zu streicheln. Ich bereute es irgendwie aber es war zu schön um jetzt damit aufzuhören. Also machte ich wieder mit und wir wurden immer mehr Kleidungsstücke los. ,,Mit oder ohne Kondom?", fragte ich ihn dann. Er winkte ab was mir signalisieren
sollte, dass er keins braucht.
Trotzdem ließ ich es nicht aus ihn vorzubereiten indem ich zwei Finger in sein Loch steckte und scheren artige Bewegungen machte. Währenddessen küssten wir uns immer wieder. Als ich mit meinem Penis vorsichtig eindrang stöhnte er kurz auf fing sich aber relativ schnell und ich fing an mich zu bewegen. Ich wurde immer schneller. Währenddessen machte er an seinem Glied auf und ab Bewegungen.
Ich lächelte. Ich hörte wie mein Handy dauer vibrierte und mein Klingelton an ging. Mats bekam das mit und sah zu mir auf. ,,Marco.. Ist das gerade echt sein Ernst? Wir machen das noch komm schon..",ich seufzte und wir machten weiter bis wir beide kamen.
Dann las ich Lewys Nachrichten.
Ich antwortete ihm nicht, da Mats mir auf mein Handy sah und weiter machen wollte. ,,Antworte ihm halt. Es bringt dir nix ihn zu ignorieren selbst wenn du eine Affäre hast.", ich nickte und schrieb ihm
Marco: Hey Babe, es tut mir leid konntet eben echt nicht. Ich vermisse dich auch aber ich weiß echt nicht wo mir der Kopf steht. Wir sehen uns bestimmt bald.
Er las es direkt und tippte gefühlte 2 Sekunden später schon eine Antwort ein.
Robert: Ach ja? Was hast du denn so lange gemacht? Ich dachte du liebst mich wieso ignorierst du mich dann? Wieso gehst du nicht ran, wenn ich dich anrufe? Wieso antwortest du so lange nicht? Warum bin ich dir so egal geworden? Kannst mir das alles beantworten mh?
Ich seufzte und tippte wieder los.
Marco: Ich war einfach beschäftigt nehm es mir nicht böse okay baby? Ich ignoriere dich nicht. Du bist mir nicht egal, sonst hätte ich dich doch nicht geheiratet!! Ich liebe dich.
Robert: Aha.. Dann eben wieder nicht..
Er antwortete nicht mehr. Zwar las er es aber es kam nichts mehr.
,,Ach egal ignorier es einfach..", meinte Mats dann. ,,Mats ich mein es ernst, ich liebe ihn wirklich.." - ,,Ach Marcolein, wenn du ihn wirklich lieben würdest, dann würdest du ihm nicht fremdgehen.", ich verstummte. Er hatte nicht im Geringsten Recht. Ich liebte Lewy wirklich aber diese Fernbeziehung killt. Ich brauchte Nähe.. Es war einfach nicht genug..
~2 Stunden später~
Nachdem ich und Mats weiter über dieses Thema unterhalten hatten und dabei kuschelten entschlossen wir uns dazu zusammen baden zu gehen. Etwa eine halbe Stunde waren wir dabei und gingen dann ins Schlafzimmer. Währenddessen bemerkte Mats schon, dass das gekuschele bei mir seine Spuren hinterlassen hatte. Ich ließ mein Handtuch fallen und küsste ihn während er langsam anfing meinen Penis zu bearbeiten. Dann hockte er sich hin und leckte leicht darüber. ,,Mhhh...", stöhnte ich zufrieden als er ihn in den Mund nahm und auf und ab ging.
Auf einmal geht die Tür auf und jemand kam blitzschnell um die Ecke. Nur einer hatte meinen Schlüssel es konnte nur Julian sein.
Er bog zu uns ein und sah mich direkt perplex an.
~Robert Pov~
Traurig und zugleich wütend starrte ich auch dem Chatverlauf von Marco und mir. Irgendwas stimmte da ganz und gar nicht. Seid ungefähr zwei Monaten bestand der Kontakt von Marco und mir nur durch WhatsApps. Ich meine wir sind verheiratet. Da erwartet man doch eigentlich mindestens einen Anruf. Natürlich hatte die Entfernung von sechs Stunden auch viel dazu beizutragen, aber ganze zwei Monate ohne ein einziges Telefonat war dann doch zu viel des Guten.
Grübelnd legte ich mein Handy weg. Ich war einfach gerade beschäftigt. Dieser Satz von ihm spuckte in meinem Kopf herum. Mit was war er beschäftigt? Mit Training? Mit Analysen von einem Spiel? Mit Kapitänskram? Mit einem anderen Mann? Stopp, Robert! Wo denkst du denn bitte hin?! Marco und seit seid sechs Jahren zusammen und seid drei verheiratet. Warum sollte er dich betrügen?
Ich meine wir sind doch glücklich oder? Ich wollte weiter grübeln und einfach herausfinden was Marco so wichtig war, als auf einmal mein Handy klingelte.
Unbekannte Nummer
Verwirrt nahm ich den Anruf an.
„Hallo, Lewandowski hier.", sagte ich mit einer monotonen Stimme.
„Robert, ah super, ich bin es Julian Brandt. Von Dortmund."
„Ich weiß wer du bist, aber woher hast du meine Nummer?", fragte ich nach, da ich mich nicht daran erinnern konnte ihm diese jemals gegen zu haben. „Von Thomas, aber das ist nicht so wichtig!
Ich weiß nicht , ob du es schon weißt, oder ob du es vermutest, aber Marco betrügt dich ,mit Mats.", platzte es auch ihm heraus, er redete schnell.
Meine Welt stand still.
„Nein.", hauchte ich.
„Es tut mir leid , Robert! Aber ich hab's mit meinen eigenen Augen gesehen. Marco hat mich angefleht dir nichts zu erzählen, aber ich musste einfach. Treue ist wichtig in einer Beziehung. Es tut mir so unfassbar leid.", murmelte er.
„Alles gut, danke das du es mir gesagt hast.", flüsterte ich und legte auf.
Ohne es wirklich zu bemerken, rannen Tränen wie Flüsse über meine Wangen und laute Schluchzer erfüllten die Wohnung. Wie hypnotisiert wählte ich Thomas Kontakt. Er ist mein bester Freund und würde mich nie hängen lassen.
„Hey, Lewy! Was geht?", begrüße er mich wie immer fröhlich, doch als er mein Schluchzen als Antwort bekam, sagte er nur : „bin in zehn Minuten da!" und legte auf. An seiner Stimmlage konnte ich erkennen , dass er wusste warum Julian ihn nach meiner Nummer gefragt hatte und wusste was somit wohl passiert war.
Langsam lies ich mich tiefer in die Couch sinken und zog die Beine an, um meinen Kopf auf meine Knie zu legen. Schluchzer schüttelten meinen Körper.
Wieso hatte er das getan? War ich ihm nicht gut genug? Hatte ich irgendwas falsch gemacht, so dass er das Recht dazu hatte? War ich vielleicht zu erbärmlich, oder peinlich? War ich auch vielleicht einfach nur naiv? Ich meine wie lange geht das wohl schon zwischen den beiden? Und warum ausgerechnet mit Mats? Er ist schließlich auch ein guter Freund von mir , welchen ich anders eingeschätzt hatte. Doch die wichtigste Frage, blieb die selbe: wieso, wieso nur hatte er das getan?
Erschrocken zuckte ich zusammen als es wenig später klingelte. Da es allerdings nur Thomas sein konnte und dieser einen Schlüssel hatte, machte ich mir erst gar nicht die Mühe auf zu stehen und die Tür zu öffnen. Und ich hatte Recht. Kaum 20 Sekunden später stand Thomas im Wohnzimmer und zog erschrocken die Luft ein als er mich sah. „Was ist denn mit dir passiert?", wollte er schockiert wissen, obwohl er es genau wusste. „Ich...-Er..-Wir.", schluchzte ich und Thomas nahm mich in den Arm. So saßen wir einige Zeit da, bis ich mich etwas beruhigt hatte. Tief atmete ich ein , ehe ich alles erzählte: „Julian hat mich vorhin angerufen und mir gesagt oder bestätigt, dass Marco mich betrügt. Ich meine ihr habt das alles ja schon geahnt, aber ich wollte es nicht wahr haben." Ich konnte nicht verhindern, dass ich wieder in Tränen ausbrach.
„Mit wem?", fragte Thomas vorsichtig nach, als es wieder einigermaßen ging. „Mit Mats.", hauchte ich und sofort merkte ich wie Thomas sich verspannte. Die beiden waren beste Freunde, obwohl ich das nach heute nicht mehr glaubte. „Ich werde dem so die Fresse polieren!", fauchte Thomas und ich wusste nicht mal ob er Marco, oder Mats meinte.
Eine Weile saßen wir noch auf dem Sofa, ehe ich Thomas fragte: „kannst du mir für die nächsten zwei Tage beim Trainer abmelden? Ich muss nach Dortmund und das klären." Er schaue mich ernst an:
„Bist du dir sicher?" Ich nickte fest entschlossen, weswegen er versprach dies zu tun. Nach einiger Zeit verabschiedete Thomas sich mit gefühlten tausend Nachfragen, ob er mich denn wirklich alleine lassen könnte.
Noch bevor ich ins Bett ging, schrieb ich Marco eine Nachricht, die nicht nur für mich kalt und emotionslos war, sonst auch für ihn, denn so hatte ich noch nie mit ihm geschrieben:
Robert:
Hallo Marco
Ich komme morgen nach Dortmund, ob du willst oder nicht, aber wir müssen reden!
Danach legte ich mein Handy weg. Und obwohl es kurze Zeit später im Sekunden Takt pling machte, las ich Marcos Nachrichten nicht. Denn es stimmte, ich würde morgen, egal was er davon hielt zu ihm fahren um das ein für alle mal zu klären. Egal, ob es die Scheidung kosten würde.
Am nächsten Morgen
Als ich am Morgen aufwachte, machte ich mich schnell fertig und machte mich dann auf in Richtung Bahnhof. Ich hatte ja schon ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Aber es war eindeutig die richtige Entscheidung!
Ich musste das klären ohen jeden Zweifel. Aber die Frage ist nur wie?
Sollte es überhaupt wieder gut werden?
Vielleicht passt es länger schon nicht mehr zwischen uns als ich dachte..?
Sonst würde er das doch nicht machen oder?
Dann würde er mich doch nicht betrügen..
Oder?
Vielleicht hatte ich ja was falsch gemacht?
Vielleicht habe ich mir eine heile Ehe einfach nicht verdient..?
Ich kann das nicht...
Ich kann mit sowas nicht umgehen..
Marco sit einfach alles in meinem Leben..
Egal was er macht, ich liebe ihn. Leider..
Wir waren doch glücklich...
Die Frage war nur, wie lange schon nicht mehr?
Was war gescheitert?
Was haben wir falsch gemacht?
Was hab ich falsch gemacht?
Ich verstehe es nicht..
Ich verstehe ihn nicht...
Die Tatsache, dass es Mats war, war nicht einmal das Schlimme..
Klar, Mats war ein sehr guter Freund von uns - von mir auch - aber im Moment hatte ich owieso das Gefühl, dass all das eine Lüge war..
All das was ich mir über die Jahre aufgebaut hatte..
All das was wir uns aufgebaut hatten.
Ach Quatsch..
Es gibt kein wir mehr Robert...
Keine gemeinsamen Nächte..
Keine Nähe..
Keine Treffen..
Kein 'ich liebe dich' während er meinen Kopf kraulte und wir kuschelten wobei ich sowieso im Moment daran zweifelte, dass dies sowieso irgendwann ein Mal richtig existiert hatte..
Ich zweifelte einfach an allem momentan..
Marco war einfach..
Er war mein Fels in der Brandung ich konnte mich immer auf ihn verlassen..
Und jetzt?
Soll jetzt so schnell alles vorbei sein?
Jetzt auf einmal?
Sollen wir das jetzt alles weg schmeißen..?
Ich merkte wie mein Herz mehrere Schläge einfach aussetzte und mir Tränen die Wangen runterflossen während ich meinen Kopf gegen das Fenster des Zug's lehnte. Meine Jacke war mir so groß, dass man mein Gesicht von der Seite gar nicht sehen konnte. Ich merkte wie mein Handy vibrierte. Ich hatte es in der Tasche und hielt es mit der Hand und hörte laut Musik. Ich nahm es also aus der Tasche und las den Namen meines besten Freundes.
Thomas: Sag Mal Lewy, was willst du eigentlich machen, wenn du da bist? Ich will dir nichts versauen aber was war dein Plan?
Robert: Hey Thomas. Ich hab echt keine Ahnung ich muss das einfach klären. Irgendwie.. Das muss man ja klären. Das ist nicht etwas, was man einfach auf sich beruhen lassen kann und gut ist. Ich hoffe du verstehst das..
Thomas: Klar verstehe ich das aber trotzdem. Du kannst da nicht ohne Plan hin. Willst du ihn nur konfrontieren oder noch etwas?
Robert: Thomas, muss ich schauen. Nimm es mir nicht böse aber ich brauche meine Ruhe ich werde dir bald alles erzählen oke?
Thomas: okay, aber ich bin für dich da verstanden?
Robert: Ja. Danke wirklich für alles..
Ich legte mein Handy wieder weg. Ich war ihm ja dankbar für das alles, was er für mich tat aber es war einfach eine Sache zwischen mir und Marco irgendwie..
Es war unsere Ehe um die es ging, unsere Ehe die im Arsch ist, nicht Thomas Ehe. Und trotzdem wollte ich ihn so gut es geht daraus halten..
So war es nicht, psychisch instabil war ich auf jeden Fall nur so richtig sagen wollte ich das niemanden..
Es war auch eigentlich nur meine Sache, ob ich mich umbringen möchte oder nicht.. Oder?
Es hat niemanden zu interessieren..
Mit zittrigen Körper stieg ich aus dem Zug aus. Diese 6 Stunden gingen schnell um...
Ich machte mich also mit dem Taxi auf den Weg zu ihm nachhause. Dann stand ich vor seiner Haustür und das mehrere Minuten.
Sollte ich klingeln?
Sollt euch einfach nachhause fahren..?
Sollte ich das ganze hier lassen..?
In meinen Gedanken bemerkte ich, dass ich einen Schlüssel hatte. Also nahm ich ihn, atmete einmal durch und schloss die Tür auf. Was ich sah brachte mein Herz zum still stehen. Ich erstarrte und merkte wie mein Herz in tausend Teile zerbrach. Mein Blick war leer und ich wollte direkt wieder gehen, schloss die Tür jedoch hinter mir und stand dort. Sie haben mich noch nicht bemerkt. Dieser Schmerz... Es stimmt also wirklich..
Dieses Gefühl...
Einfach nichts mehr zu fühlen..
Das der Schmerz so stark ist, dass man nichts mehr fühlt..
Aua..
~Marvo Pov~
Ich spüre einen stechenden Blick auf mir, weswegen ich meinen Blick von Mats anwende und nach hinten schaue. Mein Herz sackt mir in die Hose und sofort schiebe ich Mats von mir weg. Dort steht er. Aber wie ist er ins Haus gekommen? Oh, er hat ja einen Schlüssel.
„Robert, was machst du hier?", fragt Mats völlig überfordert, steht vom Bett auf und zieht sich wieder an. Ich tue es ihm gleich. „Also erstens: habe ich da somit euch heraus gefunden, ihr seid solche miesen...", er lässt das Wort in def Luft stehen, zu nett ist er um es wirklich auszusprechen. „Und zweitens: ich bin hier weil ich da damit Marco klären muss! Dachte er würde dir was sagen, aber anscheinend ist der Herr selbst dafür zu blöd.", faucht er und schaut mich mit einem Todesblick. Oder schaut er doch Mats an ich weiß es nicht.
Lange Zeit ist es still. Keiner sagt ein Wort. Niemand weiß was er überhaupt zu sagen hat, obwohl es so viel zu sagen gibt.
„Warum?", flüstert Robert irgendwann, „warum Marco?" Ich antworte nicht, doch das muss ich auch gar nicht, denn Mats übernimmt das: „warum wohl?! Weil er mich mehr liebt als dich." Fassungslos sehe ich ihn an. Das ist ja nun mal alles andere als die Wahrheit. Auch an Roberts Gesichtsausdruck, kann ich erkennen das er dieser Lüge definitiv Glauben schenkt. Aber gut, das würde ich auch, wenn mein Freund mich betrügen würde. Aber ich wollte das doch eigentlich gar nicht. Diese Entfernung, die mangelnde Nähe, auch manchmal Roberts nervige Art immer alles besser wissen zu wollen. All das hat mich so aufgeregt. Völlig in Gedanken habe ich gar nicht mitbekommen, wie Mats weiter geredet hat: „...mich, und deswegen kannst du jetzt auch verschwinden Lewandowski, denn Marco braucht dich nicht mehr." „hast du's ihr noch alle?! Du verschwindest jetzt hier!! Ich und Robert klären das, zu zweit, alleine, ohne dich, also mach dich vom Acker.", brülle ich und bin selbst überrascht von meiner Tonlage. Mats sieht mich schockiert an, verlässt aber ohne Wiederworte das Haus. Robert und ich starren uns an. In seinen Augen kann man so viele Gefühle erkennen: Trauer, Wut, Hass, aber trotzdem Liebe. Dieser Mann ist zu gut für diese Welt. Von der ins Schloss fallende Tür werde ich aus meinen Gedanken gerissen und ehe ich irgendetwas sagen kann beginnt Robert mit Armen in den Hüften gestemmt mich an zu schreien und verdient habe ich das alle mal:
„Ach auf einmal soll der Typ weg?! Auf einmal willst du mit mir reden?! Wieso denn nicht schon vor zwei Monaten?! Wieso konntest du nicht einfach deinen Tisch machen?! Du bist so ein ekeliges Arschloch. Du hast unsere Beziehung, unsere Ehe, zerstört.", aufgebracht tigert Robert im Zimmer auf und ab, während mir vereinzelt Tränen über die Wangen laufen. Doch bei ist das nicht anders. „Du hast alles zerstört. Und bevor du fragst woher ich das weiß, dass kannst du dir sicher selber denken und wehe du machst ihn dafür verantwortlich! Julian war wenigstens ehrlich zu mir, nicht so wie du. Du hättest mir reden sollen, nein Quatsch: MÜSSEN. Aber der feine Herr Reus, kann das natürlich nicht. Er ist nämlich zu feige. Weißt du eigentlich wie ich mich gefühlt habe?! Sechs Jahre: umsonst! Du bist so ein Arschloch.", schreit er, während ihm weitere Tränen über Wangen laufen. „Kannst du jetzt endlich mal was sagen?!", faucht er mich an, weswegen ich kurz zusammen zucke. „Ich-Es tut mir leid.", murmle ich, dich es kommt nur ein verächtliches Schnauben seinerseits.
„Bitte, Robert, ich, es. Es tut mir wirklich leid, aber ich konnte das einfach nicht mehr und kann es immer noch nicht. Uns trennen sechs Einhalt Stunden Autofahrt. Ich kann nicht mal eben schnell mit dir kuscheln oder mit dir Sex haben. Das geht einfach nicht. Und wenn du dann mal hier bist für zwei Tage, dann geht mir deine Art auch manchmal echt auf dem Keks. Dann willst du keine Berührungen zulassen und Küsse sind nur schwer zu ergattern. Ich liebe dich, wirklich, aber dann war Mats da, und ich meine wir spielen im selben Verein und er kann mir alles außer eine Sache geben die du mir nicht so einfach geben kannst.", beende ich meinen Monolog und hoffe einfach das er mir verzeih. „Ah und was?", fragt er kalt. Ich schlucke. Vielleicht wird das doch nicht so ganz einfach. „Er kann mir niemals Liebe schenken und ich habe ihn nie geliebt, werde ich auch nicht. Denn ich liebe mir dich und ich hoffe das du mir irgendwie verzeihen kannst und mir irgendwie wieder vertrauen kannst.", flehe ich schon fast. Leise seufzt Robert und setzt sich auf die Bettkante: „ich liebe dich auch Marco, so sehr. Aber ich brauche Zeit, viel Zeit. Ich muss alles verarbeiten." Vorsichtig nehme ich seine Hönde und bin unfassbar glücklich als er sie nicht zurück zieht. „Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst.", sage ich und drücke seine Hände.
Ich würde warten, warten bis er mir wieder vertraut und ich bin einfach nur glücklich das er mir eine zweite Chance gibt.
•FROHE WEIHNACHTEN 🎄🎁!!!!•
Wir hoffen euch hat der OneShot gefallen!
Damit wäre dieser Adventskalender auch beendete, hoffe es hat euch Spaß gemacht und ihr fandet meine OneShots schön?
Genießt die Weihnachtsfeiertage mit Euer Familie oder euren Freunden!•
Bis dann
Carla
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