•17.12•{Julian Brandt x Marco Reus}
Für, mich einfach weil ich Motivation brauche. Morgen kommt wieder einer für euch, versprochen!
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Genre: Drama, cute
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-Julian-
Es war Winterpause. Und ich hatte mich sehr auf diese gefreut, da ich endlich Zeit mit meinem Freund, Marco Reus, verbringen konnte. Ich wollte ihn auch eigentlich meiner Familie vorstellen und er wollte mich seiner Familie vorstellen. Doch irgendwie verlief nichts so wie geplant. Schon seit dem ersten Tag war Marco, nicht distanziert, aber er ignorierte mich. So auch Heute.
Den ganzen Tag schon fühlte ich mich mies. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, einfach alles tat mir weh. Und Marco hatte nichts besseres zu tun, als bei irgendwelchen Leuten aus der Mannschaft abzuhängen. Ich meine , ich habe damit auch echt kein Problem, aber wenn er doch merkt das es seinem Freund schlecht geht und das muss er gemerkt habe, denn ich bin heute mit einer verstopften Nase und unfassbar vielen Hustenanfällen aufgewacht, dann soll er bitte hierbleiben. Aber nein, der werte Herr Reus, ist einfach schon nach einer halben Stunde gegangen, ohne auch nur irgendwie mit mir zu reden.
Tja, jetzt liege ich hier, total erschöpft im Bett, muss eigentlich was essen, habe aber das Gefühl jeden Moment umzukippen. Trotzdem rappel ich mich auf und laufe runter in die Küche, um mir einen Tee und ein Käsetoast zu machen. Mehr bekomme ich eh nicht runter.
Mit einem gequälten Seufzen lies ich mich aufs Sofa fallen, nahm mir gefühlte 20 Decken und machte den Fernseher an. Was Besseres wusste ich gerade nicht zu tun. Kurz bevor ich einschlief klingelte auf einmal mein Handy: Marius:)
Verwirrt, nehme ich den Anruf an:
„Hey Marius was gibts?", fragte ich müde.
„Hey Jule, eigentlich wollte ich fragen ob du auch zu mir kommen willst, aber du hörst dich krank an, alles gut?", fragte er besorgt.
„Wieso sollte ich denn zu dir kommen? Und ja ich werde wohl etwas krank.", fragte ich Verwirrt. Hatte ich jetzt irgendwas verpasst.
„Naja, Marco ist auch hier und ich dachte du möchtest auch kommen, aber wenn du so krank bist, warum ist Marco, dann bei mir und nicht bei dir?", hakte er kritisch nach.
„Frag das doch Marco! Der Typ hat heute noch kein Wort mit mir geredet, mir nicht mal Tee gemacht, sondern ist einfach abgedüst! Keine Ahnung was mit dem los ist, aber gerade bin ich ihm wohl egal.
Viel Spaß mit Marco!" , fauchte ihn und legte auf. Mir war bewusst, dass es nicht so ganz höflich war, aber ich musste meinen Ärger mal rauslassen. Damit ich Marius nicht ganz verärgerte, schrieb ich ihm ein schnelles : tut mir leid, du kannst nichts dafür! und schaltete dann mein Handy aus. Ich wollte keine Menschen mehr sehen oder hören.
Ich musste anscheinend eingeschlafen sein, denn ich wurde plötzlich durch eine Bewegung wach, ehe ich hochgehoben und kurze Zeit später wieder im Bett abgelegt wurde. Blinzelnd schlug ich die Augen auf und blickte in die von Marco. Genervt schnaubte ich auf und drehte mich weg. Der Typ kann mich mal am Arsch lecken. „Es tut mir leid Juli!",, flüstert er, weswegen ich mich wider zu ihm drehte. „Ach Ja?! Bin ich dir so egal?", keifte ich. „Nein bist du nicht, ich, ach man, es tut mir leid Juli, das musst du mir glauben, aber es gibt einen Grund für mein Verhalten.", versuchet er sich zu verteidigen. „Na dann erzähl mal.", forderte ich bissig und schaute ihn abwartend an.
Er atmete tief ein und aus, ehe er begann: „ weißt du noch, als wir über ein Outing, vor unseren Familien gesprochen haben. Ich habe dich da angelogen. Meine Familie weiß schon längst das ich schwul bin, aber deswegen haben sie mich auch verstoßen. Nur als du so fröhlich darüber erzählst hast und deine Familie ja so offen ist und so, wollte ich das nicht kaputt machen, deswegen war ich bei den anderen um meine Lüge besser zu verstecken."
Erstaunt sah ich ihn an. „Ach Mensch Marco! Warum hast du denn nichts gesagt?", wollte ich nun wissen, doch er zuckte nur mit den Achseln. „Aber das ist immer noch keine Erklärung, dafür das du mich krank alleine gelassen lasst.", meinte ich vorwurfsvoll, was ihn dazu brachte mir entschuldigend in die Augen zu sehen. „Ich weiß es selber nicht warum, aber ich denke ich habe es echt nicht wahrgenommen. Ich wollte so schnell weg, da ich Angst hatte du würdest meine Lüge herausfinden.", murmelt er betroffen, woraufhin ich nur den Kopf schüttle. „Och, Marco, du bist so ein Idiot weißt du das?" „ja das weiß ich, aber erstens ich mache dir jetzt Tee und pflege dich und zweitens bin ich dein Idiot.", sagt er mit einem schelmischen Grinsen und verlässt dann das Schlafzimmer.
Ja da hat er wohl recht. Er ist mein Idiot.
•ich hoffe es hat euch gefallen?
Lasst gerne ein Vote und/oder Kommentar da, würde mich freuen:)
Wie war eure Woche?•
Lg
Carla
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