Chapter 3

Evelyn's POV

Es dauerte ungefähr 10 Minuten bis sie entlich da waren und ich auf den Jet steigen konnte.

"Wo ist dein Begleiter?", fragte mich der Captain, welcher immernoch in seinem Anzug dastand.

"Verschwunden!", antwortete ich und das war noch nichtmal gelogen.

"War das der Winter Soldier?"

"Ich weis es nicht!", sagte ich. Okay. Das war gelogen.

"Was heißt du weist es nicht!? Ja oder Nein?", sagte dann Natasha und kam ebenfalls zu mir.

"Das heißt das ich ihn nicht identifizieren konnte." Wieder eine Lüge.

"Wie kann man ihn denn nicht identifizieren? Hatte er denn einen metallenen Arm?", fragte sie weiter.

Ich tat so als würde ich überlegen.

"Nein!" Größte Lüge überhaupt.

Natasha wand sich ab. Wieso schützte ich ihn!? Ich verweigerte mich seinetwegen Befehlen und log meine Partner an. Wir flogen zurück zum S.H.I.E.L.D Hauptquatier. Ich setzte mich hin, schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf nach hinten an die Wand. Wieso beschäftigte er mich so sehr? Meine Gedanken kreisten nur um ihn. Um die Lippen, diese Stimme, seine Brust und der Arm. Ich konnte nicht aufhören daran zu denken.

"Woran denkst du?", fragte mich eine dunkler Stimme. Ich schreckte auf.

"Sowas unanständiges?", lachte der Captain als ich zu ihm schaute.

"N..nein!", sagte ich und lächelte ihn an.

"Ich denke an...ähm..ich habe daran gedacht was wohl jetzt passiert. Wir haben ja nichts gefunden...", log ich schonwieder und schaute zu dem Captain. Der hatte sich neben mich gesetzt und sah mich ebenfalls an.

"Ich denke mal wir werden weitere Befehle von Fury bekommen und dann werden wir sehen.", antwortete er mir und ich lehnte mich wieder an.

"Na dann kann man jetzt nurnoch warten.", sagte ich und atmete durch.

Dann saßen wir nurnoch schweigend nebeneinander und ich wartete darauf das wir entlich landeten.

Nach einer guten halben Stunde war es dann so weit. Wir landeten im S.H.I.E.L.D Hauptquatier und ich folgte dem Captain schweigend. Natasha folgte uns auch und wir gingen in den Aufzug. Wieder keine Musik.

"Früher gab es in den Dingern noch Musik!", beschwerte sich Steve und ich musste kichern.

"Was ist daran so witzig?", fragte er verwirrt. Ich lächelte ihn an.

"Das Gleiche habe ich auch gedacht.", antwortete ich ihm. Er lächelte zurück.

Dann öffnete sich der Aufzug und wir stiegen aus. Natasha folgte uns wie ein dunkler Schatten. Wir traten in Furys Büro, in welchem er grade an seinem Schreibtisch saß. Er schaute auf als ich die Tür hinter uns schloss.

"Da seid ihr ja entlich. Habt ihr irgentws gefunden?", fragte er und lehte sich nach vorne über seinen Schreibtisch. Steve ging weiter nach vorne.

"Wir haben wirklich die ganze Gegend erkundet, jedoch nichts gefunden.", antwortete Steve. Fury schaute skeptisch.

"Eigentlich...", fing Natasha an und hob ihre Hand, "...eigentlich hat Evelyn jemanden getroffen, der auf mysteriöse Weise verschwunden ist.",wand sie ein. Fury blickte zu mir.

"Wer genau war es denn?", fragte Fury neugierig. Warum musste Natasha das ansprechen!? Sie wusste genau das Fury mich ausfragen würde.

"Ich weis es nicht genau Sir.", log ich abermals und trat ebenfalls vor. Fury schaute wieder skeptisch.

"Hatte er einen Metallarm?", harkte er nach.

"Ich weis es nicht genau. Dazu war es zu dunkel und er war zu schnell weg.", antwortete ich. Fury zog seine Augenbrauen zusammen und lehte sich wieder zurück.

"Okay. Ihr bekommt einen neuen Auftrag. Aber nicht jetzt. Geht euch erstmal ausruhen. Es war wahrscheinlich ein anstrengender Tag für euch. Wir sehen uns dann morgen wieder. In alter Frisch.", sagte Fury und schickte uns mit einer Handbewegung raus. Nacheinander gingen wir aus seinem Büro.

"Noch Lust was trinken zu gehen?", schlug Steve vor und lächelte mich an.

"Von mir aus.", entgegnete ich ihm mit einem leichten grinsen.

Steve's POV

Entlich hatten wir Feierabend. Ich hatte gehofft das Evelyn ja sagt. Ich fand sie von dem ersten Augenblick an, seit sie in den Jet gestiegen war, anziehend. Sie war die hübscheste Frau seit langem. Seit Peggy Carter.

Natasha war....wo auch immer sie nach der Arbeit hingeht, gegangen und so waren Evelyn und ich allein, weswegen wir zusammen auf meinem Motorrad fuhren. Sie mit. ihren süßen kleinen Armen um mich geschlungen, mit ihren kleinen Händen vor mir verankert. Sie hatte etwas Angst als ich mich in die Kurve legte, krallte sich fester an mich. Ich versuchte mich so wenig in die Kurven zu legen wie es nur ging. Als wir an der Bar anhielten stieg sie sofort ab. Ich hatte keinen Helm getragen, doch Evelyn schon und als sie ihn abnahm fiel ihr braunes Haar in Locken über ihre Schultern und versprühten einen angenehmen Duft. Ich musste unweigerlich lächeln. Sie schaute zu mir und schaute mich fragend an.

"Was ist so lustig? Stimmt etwas mit meinen Haaren nicht?", fragte sie verwirrt und strich sich durchs Haar. Ich hielt sie am Handgelenk fest und lächelte weiter.

"Nein. Alles ist gut!", versicherte ich ihr und wir gingen in die Bar.

Drinnen war es voller als erwartet. Ich setzte mich mit Evelyn an den Tresen und bestellte 2 Drinks.

"Was hast du vor S.H.I.L.D gemacht?", fragte ich sie aus. Sie schaute mich mit ihren wunderschönen braun-grünen Augen an und lächelte.

"Ich habe als Kellnerin gejobbt.", sagte sie und ich schaute verwirrt.

"Als Kellnerin?", fragte ich verwirrt.

"Ja! Irgendwie musste ja Kohle reinkommen."

"Und wie bist du dann zu S.H I.L.D gekommen?"

Unsere Gläser wurden uns vor die Nase gestellt.

"Nunja...ich bin seit 5Jahren bei S.H.I.L.D. Ist lange her. Lass mich überlegen.", sagte soe und nahm einen Schluck von ihrem Drink.

"Das erste mal das ich von S H.I.L.D gehört habe war, als meine Stadt angegriffen worden ist. Von irgendeiner Gefahr welche die Polizei nicht bändigen konnte. Als ich dann die ganzen Agenten von S.H.I.L.D sah wurde mir bewusste das ich auch helfen wollte. Ich hatte es versucht, war aber kläglich gescheitert. Verwundet lag ich zwischen den Agents und da ich solchen Mut bewiesen hatten nahmen sie mich mit. Ich kurierte mich schnell von den Verletzungen und wurde zum Training geschleppt. Ich wurde ein richtiger S.H.I.L.D-Agent.", erzählte sie und nahm noch einen Schluck. Ich  schaute sie nur an.

"Sag doch was!", sagte sie schüchtern.

"Das ist echt extremer als ich gedacht hatte!"

"Was? Dachtest du ich hätte einfach eine Berwerbung geschickt und das wars?", lachte sie.

"So in etwa.", lachte ich zurück und trank seinen Drink aus. Ich spürte den Alkohol meine Kehle hinunter fließen.

Wir hatten noch einen schönen Abend zusammen. Wir liefen zusammen zu ihr, da ich nicht mehr fahren durfte und blieben vor der Tür stehen.

"Es war ein schöner Abend!", sagte ich etwas lallend und angetrunken.

"Fand ich auch.", lächelte sie.

"Kann ich dich denn jetzt ohne Sorge allein nach Hause laufen lassen?", fragte sie mich. Ich nickte und stellte mein Motorrad ab.

"Natürlich!", sagte ich diesmal mit festerer Stimme und kam zu ihr an die Tür. Ich lächelte sie an und umarmte sie. Dann lösten sich meine Arme von ihrer Taile und unsere Gesichter waren uns ganz nah. Ich kam näher an ihres, als sie mich plötzlich wegschob.

"Gute Nacht Captain.", lächelte sie mich an und übersah einfach meine Tollpatschige Art.

Evelyn's POV

Plötzlivh schlangen sich zwei starke Arme um meine Taile und zogen mich zu ihm. Ich grinste und erwiederte seine Umarmung. Dann löste er seine Arme um mich, wir blieben jedoch nah beieinander stehen. Unsere Gesichter waren sich ganz nah. Ich konnte seinen heißen Atem spüren. Dann kam er näher auf mich zu und ich drückte ihn weg.

"Gute Nacht Captain.", lächelte ich, ging die Stufen hoch und ließ einen verwirrten Steve zurück.

Ich stieg schnell die Treppen zu meiner Wohnung hoch und schloss sie auf. Oh Mann. Ich wollte doch nichts von Steve. Er sah zwar gut aus und war nett, aber trotzdem wollte ich nicht von ihm. Ich wusste nicht warum.

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