Fenstersturz zu Drachenfels
Willkommen zurück zu Ritter vs Drache! In der linken Ecke, ihr kennt ihn, ihr findet ihn nervig, James Potter!
Was machst du da?
In der rechten Ecke, der Fürst der schlechten Laune, der König des grummelig sein, Severus Snape!
Oh Cathy...
James war langweilig. Er hatte keine Ahnung wie lange er schon in dem Zimmer eingeschlossen war, es kam ihm jedenfalls vor wie Jahre.
Es waren zwei Stunden
Plötzlich klopfte es an der Tür. James schoss in die Höhe.
„Wer ist da?"
„Der Nikolaus! Was glaubst du denn?", kam die gereizte Antwort zurück.
Die Tür öffnete sich und Severus trat ein, ein Tablett mit Essen in den Händen.
Er ging durch den Raum, stellte das Tablett schwungvoll auf dem kleinen Tisch in der Mitte des Raumes ab und verschwand wieder, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
James zuckte mit den Schultern und legte sich wieder hin. Er fühlte sich sonderlich hungrig.
Wenig später war er auch schon weggedöst.
Sein schlaf dauerte jedoch nicht lange, schon kurz darauf wurde er von lauten Geräuschen geweckt.
Es klang als wie ein lautes klopfen, gefolgt von schreien.
Stöhnend drehte James sich auf die Seite und zog sich seine Bettdecke über den Kopf.
Im nächsten Moment wurde jedoch die Tür zu seinem Zimmer aufgerissen und jemand kam hereingestürmt. Vermutlich Severus.
Missmutig zog James die Decke wieder weg und warf Severus einen genervten Blick zu.
Der sah ihn jedoch garnicht.
Er stürmte zum Fenster und riss es auf.
„Verschwindet gefälligst wieder! Ich hab eure Prinzessin nicht also hört auf mich zu nerven!", schrie Severus aus dem Fenster.
„Und lasst mich gefälligst schlafen!", brüllte James hinterher.
„James? Bist du das?", ertönte es von unten.
Sirius?
„Gib uns sofort unseren Freund zurück! Bitte?", ertönte nun Peters Stimme.
Augenblicklich sprang James vom Bett und rannte zum Fenster. Er stieß Severus zur Seite, stolperte jedoch über den Saum seines Kleides, verlor das Gleichgewicht und stürzte aus dem Fenster.
Er schrie panisch auf, bis sein Sturz aprubt abgebremst wurde.
Und zwar von seinem lieben Freund Sirius, der ihm nämlich als Landekissen gedient hatte.
„James!", jubelte Sirius, wobei er komplett ignoriert, dass sein bester Freund ihn soeben beinahe zu Brei verarbeitet hatte, nachdem er zwei Stockwerke tief gefallen war.
Ernesthaft? Wie ist es bitte möglich, dass er nach diesem Sturz noch lebt?!
Das ist ein Märchen! Menschen stürzen aus Türmen in Dornenbüsche und überleben.
Punkt für dich.
„James geht's dir gut?", besorgt half Remus James hoch.
„Ja, ja. Danke Moony, aber mir geht's gut."
„Natürlich geht's dir gut, du bist ja auch weich gelandet. Und zwar auf MIR!", beschwerte sich Sirius, dem plötzlich wieder einfiel, dass sein Rücken ganz furchtbar wehtat.
„Aww, armer Tatzte! Hast du ein aua?", spottete Remus.
Sirius machte einen Schmollmund und nickte.
Peter und James lachten, beim Anblick ihres besten Freundes der mit verschränkten Armen auf dem Boden saß und schmollte.
Remus schüttelte belustigt den Kopf und nahm Sirius am Arm und zog ihn sanft auf die Beine.
„Komm du Held, verschwinden wir lieber bevor der Drache sich entscheidet, dass er James gerne wieder hätte."
„BLOß NICHT!", ertönte es von oben und ein Fenster wurde zugeschlagen.
Nun war James an der Reihe zu schmollen, während seine Freunde herzhaft lachten.
„Gehen wir!", murrte James. Dann drehte er sich nochmal um und rief in Richtung Fenster: „Im übrigen war ich eine tolle Geisel!"
Damit drehte er sich auf dem Absatz um und marschierte davon.
Seine Freunde folgten ihm lachend
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