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(Y/n POV)

„Wie hast du meine Mutter gefunden?", fragte mich mein Freund plötzlich, weswegen ich mich dann doch wieder aus seinen Armen befreite. „Das kann ich dir später erzählen.", war meine Antwort darauf. Wir wurden aber aus unserer kleinen Blase gerissen, als Namjoons Vater auf einmal rumschrie.

Verwirrt sahen Joonie und ich uns um. Die meisten Gäste waren wild am Diskutieren. Andere wiederum gingen einfach stillschweigend aus der Kirche raus. Yoonji stritt sich laut mit ihrem Ex-Mann. Sieht sehr nach einem großen Desaster aus.

„Kannst du mal meinen Verlobten in Ruhe lassen?", fragte diese komische 'Braut' aus dem Nichts.

„Was willst du denn jetzt von mir?", schaute ich sie schon ein bisschen verwirrt an. Sie weiß ganz genau das diese Hochzeit von Namjoon aus erzwungen ist. „Du. Sollst. Von. Meinem. Zukünftigen. Mann. Weg. Treten.", erklärte sie nochmal langsam. Trotzdem ging ich keinen Schritt von Joonie weg.

„Nein! Das werde ich nicht tun."

„Doch! Was platz du einfach so in meine Hochzeit? Mit so einer alten Frau?", beleidigte sie Yoonji, ohne zu wissen das es Namjoons Mutter ist.

„Warte! Wie redest du bitte mit meiner Freundin und überhaupt über meine Mutter?! Ich bin froh das ich dich nicht heiraten muss.", mischte sich mein Nebenmann in diese, mehr oder weniger wichtige, Unterhaltung ein.

„Sie ist deine Freundin? Dieses Miststück?!"

Jetzt reichte es Namjoon wohl, denn er schnellte vor und wollte ihr gerade eine Backpfeife erteilen, da reagierte ich noch schnell und hielt ihn somit rechtzeitig auf.

„Dieser Schlag bringt nichts. Ignorier sie einfach.", meinte ich zu ihm, als ich sein Arm vorsichtig runter drückte.

„DIE TRAUUNG IST BEENDET! IHR KÖNNT NACH HAUSE GEHEN! ES WIRD AUCH KEINE MEHR GEBEN!", schrie Ye-jun los, weshalb ich mein Blick sofort auf ihn richtete.

Ok? Was hat Yoonji bitte gemacht, dass er so reagiert?

„Omg! Wie?!", rief Joonie hinter mir aufgeregt.

Ich sagte dazu nichts. Schnappte mir einfach nur die Hand von meinem festen Freund und zog ihn aus der Kirche. Yoonji kam uns hinterher, auch noch vier Männer, die mir nicht bekannt waren. Vielleicht sind das ja Freunde oder Verwandte von Joonie.

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