26♡
Y/n POV)
Aufgewühlt sah ich Herrn Kim hinterher. Was sollte das jetzt?
Mindestens war es fünf Minuten still, bis Yoonji was sagte.
"Oh Gott.... Es tut mir so leid, dass du das jetzt mitbekommen musstest.", entschuldigte sie sich mit einem traurigen Gesicht.
"Alles gut. Dafür kannst du ja nichts.", antwortete ich mit ebenso betrübter Miene.
"Oh man.... WIE KANN ER ES WAGEN MICH ZU VERSPRECHEN?", schrie Namjoon wütend, ehe er mit der Faust auf den Tisch schlug.
"Wenn du rumschreist, bringt das auch nichts.", meinte seine Mutter zu ihm.
Ich legte beruhigend meine Hand auf seinen Arm, bis er zu mir blickte. Vorsichtig nahm ich schließlich seine linke Hand in meine und versuchte ihn mit einem erzwungenen Lächeln aufzumuntern.
In dieser Situation war uns einfach nicht wie Lächeln.
"Ein wirklich schönes Weihnachten.", versuchte Yoonji die Stimmung ein bisschen zu heben, ehe sie am Ende lachte.
"Mhh... Und was wird jetzt?", fragte ich einfach mal gerade raus.
Was wird jetzt aus dieser Situation?
Wie geht es weiter?
"Keine Ahnung.... Vielleicht räumen wir erstmal das Essen weg und dann bleibt ihr hier oder geht nach Hause. Ich glaube nicht, dass es uns danach ist wie feiern.", schlug meine Zukünftige Schwiegermutter vor.
"Ich denke, ich komme mit zu Y/n nach Hause.", stimmte Joonie zu, weswegen ich mich dann doch freute.
Wenigstens muss ich nach sowas nicht alleine sein.
Wir räumten dann das ganze Essen in die Küche, bevor wir es zu dritt noch schön verstauten.
"Es tut mir leid, dass es so geworden ist. Wollt ihr euer Geschenk noch mitnehmen? Habe ich besorgt.", fragte sie uns und grinste zum Schluss ein bisschen.
"Ihr werdet euch sicher freuen. Vielleicht macht euch das bisschen munter."
"Ok."
Yoonji huschte schnell ins Wohnzimmer, zumindest denke ich das es das ist, und kam mit einem Briefumschlag wieder.
"Hier. Das ist es."
Dankend nahmen wir es an, bis ich mit Joonie zu mir nach Hause fuhr.
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