*Kapitel 9*

Am nächsten Morgen weckt Lilly mich in dem Sie mich mit einem Kissen abwirft. Ich Schrecke nach oben "wo... Wo bin ich?" frage ich etwas verwirrt. "aufjedenfall nicht bei Tom" lacht sie. Ich lasse mich in mein Kissen zurück fallen. Lilly legt sich neben mich. "nur noch drei Tage und dann geht es zurück nach Hause. Freust du dich schon?" fragt sie mich. "soll ich ganz ehrlich sein? Nein..." antworte ich. Wir starren einen Moment lang an dir Decke. "du liebst ihn oder?". "Ja tue ich" sage ich ohne groß drüber nachzudenken. "glaubst du er dich auch!". "ich weiß nicht. Ein funken Hoffnung ist aufjedenfall da, aber er sieht mich nur als seine beste Freundin." dann dreht sie sich zu mir. "Wie war es gestern eigentlich? Du bist so schnell eingeschlafen, dass wir nicht mehr miteinander reden konnten". Ich erzähle ihr alles bis ins kleinste Detail. Vom anstarren mancher Weiber, bis zur Umkleide, das gerede der Maskenbilderin und vom Regisseur. Dann noch natürlich von dem mal wieder fast Kuss. Schon bekomme Ich wieder ein kribbeln im Bauch wenn ich daran denke wie nah wir uns waren.

Sie hört gespannt zu und fiebert leicht mit. "und wieso küsst ihr euch denn nicht endlich man?!" meckert sie. "Ich weiß es nicht, immer kommt etwas dazwischen, vielleicht ist es ein Zeichen." sage ich etwas enttäuscht. "Was laberst du für ein Müll! Ihr seid wie für einander geschaffen! Das sagt ja sogar deine Mutter. Und irgwann kommt ihr zusammen, ansonsten nehme ich das in die Hand Madame!" Lilly hält mir eine standpauke. Ich muss zugeben ihr Optimismus ist überragend. Den ganzen Tag verbringen Lilly und Ich zusammen. Wir gehen am Nachmittag Noch einmal mit Max zum Strand und genießen das Wasser, die Sonne und die Wärme.

Tom

Ich muss ständig an gestern denken. Wie Y/n mit beim Set und so begeistert von allem war. Und dann... Dann der fast Kuss. Wieso bekomme ich es nicht hin, einmal ungestört mit ihr alleine zu sein immer muss was dazwischen kommen. Auch wenn sie meine beste Freundin ist, habe ich das Gefühl das ich etwas für sie empfinde und damit meine ich nicht Freundschaftlicher Basis. Aber vielleicht bilde ich es mir auch nur ein. Bei ihr bin ich komplett in die Friendzone gerutscht, ob Ich da je raus kommen werde?

Trotzdem habe ich das Gefühl das sie den Kuss gestern auch wollte. Ich muss mir erst über meine Gefühle klar werden, jedesmal wenn sie in meiner Nähe ist fühle ich so eine Wärme in mir, mein Herz klopf wie verrückt und ich muss die ganze Zeit lächeln. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gehabt. Dieses Gefühl von jemanden gemocht zu werde und das das berühmt sein von mir keine Rolle spielt. Sie behandelt mich wie ein ganz normaler Mensch und das macht mich glücklich. Sie macht mich glücklich. Ich fühle mich einfach so wohl in ihrer Gegenwart. Und jetzt? Sind es nur noch zwei Tage wo sie noch da ist bevor sie wieder zurück nach Deutschland fährt. Dann sind wir über neun Stunden auseinander. Wenn ich drüber nachdenken tut mein Herz total weh. Wird durch diese Entfernung überhaupt die Freundschaft halten?

Tausend Gedanken fließen mir in dauerschleife durch meinen Kopf. Ich konzentriere mich kaum noch auf den Film Dreh immer ist mein Kopf bei Y/n. Aufeinmal reißt mich eine Stimme aus den Gedanken. "Tom alles in Ordnung? Du bist heute überhaupt nicht bei der Sache" fragt Bill etwas verwundert. "mhh Ja, also.... Ich habe nur schlecht geschlafen." versuche ich mich raus zu reden, doch Bill schüttelt nur den Kopf. " ich kenne dich schon sehr lange. Es liegt an Y/n oder? Ist irgendwas passiert?". "Nein. Sie fährt nur bald wieder nach Hause und dann sind wir so viele Stunden auseinander. Ich habe Angst das die Freundschaft zerbricht." antworte ich etwas frustriert. "oh das ist natürlich. Ich glaube wenn sie dich wirklich sehr mag, so wie du sie magst dann werdet ihr das auch überwinden glaubt mir. Außerdem würdet ihr als Paar auch nicht schlecht aussehen." zwinkert er mir zu. "gut danke Bill" und dann beginnen wir weiter mit dem Dreh.

Am Abend sehe ich Y/n leider nicht mehr da sie mit ihrer Familie unterwegs ist. Ich lasse mich erschöpft auf mein Sofa fallen und schlafe ein. Nach einer Weile wache ich auf und höre ein klopfen an meiner Tür. Langsam stehe ich auf und öffne die Tür. Ich traue meinen Augen nicht als Y/n plötzlich vor meiner Tür steht. "hey Was machst du denn hier?" frage ich etwas verwirrt. "mir war langweilig und Ich wollte meinen besten Freund nochmal sehen." autsch dem Wort bester Freund zieht mein Herz zusammen, definitiv bin ich in der Friendzone gelandet. Ich trete zur Seite und bete sie herein. Sie fängt an zu lächeln und betritt die Wohnung.

Begeistert schaut sie sich um." Also so sieht also eine Promi Suite aus". "ja schon, aber wie hast du mein Zimmer gefunden. Ich hatte bisher noch nicht gesagt wo es ist" verwundert schaue ich sie an. Sie dreht sich zu mir und nimmt meine Hand. "ich erzähle dir jetzt mal ein Geheimnis.... Meinem Vater gehört bald das Hotel, ich kann gucke wer und wo welches Zimmer hat." flüstert sie mir zu. Ich reiße meine Augen auf. Ich wusste ja das ihr Vater als sowas arbeitet, ihre Familie ziemlich wohlhabend ist, aber nicht das er Inhaber von diesem Hotel wird. Ich nehme Ihre Hand und ziehe sie mit ins Wohnzimmer.

Wir setzen uns auf das Sofa. "Du ich werde dich so vermissen. Ich will gar nicht weg." sagt Y/n traurig. Ich lege meine Hand an ihren Kinn und drehe sie leicht zu mir. Wir schauen uns tief in die Augen. "Ich werde dich auch vermissen." flüstere ich. Sie lächelt mich an und ich bekomme wieder dieses kribbeln im Bauch. Langsam näher ich mich ihr. Wir sind nur noch ein paar Zentimeter auseinander. Ich spüre ihre Wärme an mir. Soll ich sie wirklich küssen? Was ist wenn sie aufschreckt und weg läuft? Diese Fragen gehen mir plötzlich durch den Kopf doch schnell schalte ich von den Gedanken ab. Wir nähern und nähern uns. In ihren Augen sehe ich diesmal keine nervösität im Gegenteil.

Y/N

Wir nähern und nähern uns immer mehr. Das ist wieder dieses kribbeln. Mein Herz fängt wie verrückt an zu schlagen. Diesemal wird uns keiner daran hindern niemand! Ich spüre seine Wärme an mir. Langsam schließe ich meine Augen, ich weiß nicht wieso, aber ich tue es. Keine nervösität steigt in mir auf. Nein sonst ein Gefühl von Glück. Sowas hatte ich noch nie gespürt. Aufeinmal liegen seine Lippen auf meinen. Seine Lippen fühlen sich so weich und warm an. Mein kompletter Körper fängt an zu kribbeln. Ich erwiedere den Kuss. Vorsichtig lege ich meine Arme um seinen Hals und Tom zieht mich näher zu sich.

Nach einet Weile lösen wir uns von einander und schauen uns wieder in die Augen. Wir fangen beide an zu lächeln. "WOW" platzt aus Tom heraus. "Es war wunderschön." antwortet ich. Es war wie ein Traum aus dem ich nie wieder aufwachen will. Durch diesen Kuss weiß ich wie stark meine Gefühle für ihn sind. Tom legt seinen Arm um mich und wie verbringen noch etwas Zeit miteinander. Und ich schlafe in seinem Arm ein.

=========================================================================
Hey❤️
Ich hoffe es gefällt euch 🥰
Und habt ihr mir dem Kuss gerechnet? Wie wird es wohl zwischen den beiden weiter gehen?

Können immer mal wieder Rechtschreibfehler drinne sein

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top