Kapitel 41

Es wurde Kleid Nummer drei!

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Dann endlich kamen Nachrichten von meiner besten Freundin und meiner Mutter. Ich öffnete die Nachrichten und las sie.


Mama: Schatz nimm das Dritte!! Oder das Vierte! Nein doch lieber das Zweite.. Oh man Sie sind alle einfach so wunderschön.

Lilly: nimm das dritte!!! Ja! Nein... Vielleicht doch das Erste? Nein, nein, das dritte ist perfekt

Mama: ok, mein Schatz machen wir es so nimm das dritte Kleid. Es ist absolut perfekt und steht dir so gut!

Na gut, also würde es wohl Kleid Nummer drei werden. Ich zog das Kleid nochmal an und drehte mich. Sie hatten wirklich recht, es sieht wunderschön aus. Es ist auch absolut mein style, aber würde es Tom auch gefallen, was wäre, wenn ihm das zu viel war oder ihm es überhaupt nicht gefiel? Ja gut, im Endeffekt musste es nur mehr gefallen, ich musste mich in dem Kleid wohlfühlen und dies war es eindeutig. Meine Mutter und Lilly hatten definitiv recht damit, dass das mein Traumkleid war. Ich drehte mich zu Emma, die mich mit Tränen in den Augen ansah ,,oh mein Gott, das ist es. Das Kleid nehme nehmen wir es sofort mit", sagte sie und wieder lächelte ich. Langsam drehte ich mich zum Spiegel zurück und betrachtete mich nochmal im Spiegel „ich sehe aus wie eine Prinzessin, es ist so wunderschön" schwärmte ich vor mich hin und konnte es noch nicht fassen, wie ich in so welchen Kleidern aussah.

„Auf jeden Fall, obwohl Prinzessin ist schon untertrieben, du bist die Königin! Und wehe, Tom weiß das nicht zu schätzen, dann gibt es Ärger", drohte sie und ich sah sie an. Sofort fing etwas an zu lachen und schüttelte meinen Kopf.

„Jetzt übertreib mal nicht."

„Tue ich gar nicht!", gab sie bockig von sich und verschränke beleidigt ihre Arme ineinander. ,,aber Tom wird selber Tränen in den Augen haben, da kannst du mir zu hundert Prozent vertrauen Y/n", sagte sie begeistert. „Das will ich doch hoffen. Ich will, dass alles perfekt wird, er ist die Liebe meines Lebens, auch wenn es nicht immer einfach war", sagte ich und verschwand in der Umkleide, um meine Klamotten wieder anzuziehen. Nach ein paar Minuten kam ich wieder heraus und übergab der Verkäuferin das Kleid. „Das soll es werden, Miss", lächelte ich über glücklich. Sie nickte und nannte mir den Preis, natürlich gaben Emma, Lilly und meine Mutter mir Geld dazu, damit ich es mir leisten konnte.

Mit meinem Traumkleid und Emma natürlich gingen wir noch ein Eis essen und danach nach Schuhen gucken. Zum Schluss suchten wir noch nach einem Friseur der mir Haare an meinem besonderen Tag machte, damit ich noch mehr wie eine Prinzessin aussah. Ich sah mir ein paar Plakate draußen vor einigen Kosmetik-Studios an und beschloss mir mein Make-up doch selber zu machen. Ich war zwar kein Experte was das betraf, aber ich wollte nicht noch mehr Geld ausgeben, wenn ich es auch selber schaffen könnten.

Hoch motiviert saß ich am Abend im Wohnzimmer auf dem Sofa und blätterte unzählige Zeitschriften durch, um mein perfektes makeup herauszusuchen. Ich hatte mir drei verschiedene Make-ups herausgesucht, aber entschied mich doch dann spontan zu wählen, was ich nehmen würde. Meine Mutter oder Lilly würde ich jedenfalls nochmal fragen, weil es wieder auf das gleiche, wie bei dem Kleid rauskommen würde. Sie würden sich nicht entscheiden können und wieder nur diskutieren, aber das fand ich immer am lustigsten, bei den beiden. Ok ich gab zu, es war auch Sau schwer etwas Schönes auszusehen, aber dennoch es Stresste mich um so mehr. Aber lieben tat ich sie beiden dennoch.

Jetzt erst merkte ich, was meine Mutter immer damit meinte, dass die Hochzeitsvorbereitungen das anstrengste überhaupt waren. Alles muss organisiert werden, es darf nichts dazwischen kommen und alles musste perfekt geplant werden. Erschöpft lasse ich mich nach hinten fallen und schloss für einen Moment lange meine Augen, doch ehe ich mich versah, schlief ich schon ein.

Traum:

Ich galoppierte auf dem Rücken eines wunderschönen Andalusiers. Das Wasser sprang an den Seiten hoch und einzelne Tropfen fand ich auf meinen Armen wieder. Das Wellenrauschen konnte man im Hintergrund hören, wie ich es liebte. In meinem Brautkleid war ich auf dem Weg zum Altar, zu Tom, zu meiner Liebe des Lebens. Das war heute unser Tag, unser Eheversprechen, dass wir an der Seite des jeweiligen blieben, bis der Tod und scheiden würde.

Endlich kam ich an unserem Trauung-Ort an, stieg ich von dem Pferd ab und machte mich bereit, aber jetzt würde alles anders sein, alles würde sich ändern, ab jetzt würde unser perfektes Leben beginnen. Lächelnd lief ich mit meinem Vater los, zum Altar, als die Musik anfing zu spielen. Doch plötzlich stolperte ich etwas und riss mir, mit meinen Schuhen, das Kleid auf und fiel mit meinem Vater zu Boden.

Traum ende:

Geschockt wachte ich auf, Gott sei Dank es war nur ein Traum. Panisch sah ich mich um und merkte, dass ich noch zu Hause auf dem Sofa lag, erleichtert atmete ich aus, stand auf und ging in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. Dann kam mir die Idee, ich ritt wirklich an meinem Hochzeitstag auf einem Pferd zum Altar. Das wäre mein Highlight, aber würde das überhaupt wirklich funktionieren? Und was würde Tom zu der Idee sagen? Egal, erstmal würde ich gleich Lilly und Emma schreiben und die beiden um ihre Meinung fragen.

Y/n: Leute, ich hab etwas geträumt und die Idee kam dann auf die brillante Idee. Was wäre, wenn ich zum Altar reiten würde???

Emma: OMG, was träumst du da bitte? Das hört sich so verrückt, aber auch so traumhaft an.

Lilly: omggg, ein weißes Kleid, ein weißes Pferd, am Strand, beim Wasser. Oh mein Herz! Es ist perfekt, hahaha.

Grinsend schüttelte ich denn Kopf, das wusste ich selber, aber die Idee war doch einfach der Hammer.

Y/n: ja ja ich weiß süße aber die Vorstellung das zu machen wäre der Wahnsinn, nur muss ich Tom noch davon überzeugen

Emma: Ach, quatsch, das bekommst du hin!

Wieder schmunzelte ich also auf zu Tom und ihn fragen. Es würde alles so perfekt werden, anders kann es nicht sein. Ich bekam immer mehr Idee in meinem Kopf, wie alles aussehen sollte. Aber vielleicht sollte ich Tom auch um seine Meinung fragen und nicht alles alleine entscheiden.

Schon ging ich zu ihm und klopfte an seiner Tür, ein leises „ja?" ertönte aus dem Zimmer, schon öffnete ich die Tür und betrat das Zimmer. „Tom, ich kam auf eine verrückte Idee", sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß. Interessiert sah er mich an und legte seinen Stift zur Seite. „Na ja, wie wäre es, wenn ich mit einem Pferd zum Altar reiten würde?", fragte ich ihn und sah ihn mit meinen Kulleraugen an.

Er zog eine Augenbraue hoch und lachte leicht „wie genau stellst du dir das vor? Ich mein, ich habe kein Problem damit, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen wie das funktionieren soll", sagte er und küsste meinen Kopf. Ja, er hatte ja recht, ich wüsste auch nicht wie genau das funktionieren soll. Stumm nickte ich und kuschelte mich einfach nur noch an ihn.

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Hey ihr💗,

Endlich geht es auch hier weiter, es tut mir leid das es so lange kein Update mehr gab, ich hatte irgendwie keine Ideen mehr. Dank einer Freundin hiel mir wieder einiges ein.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und noch viel Spaß bei den restlichen Kapiteln da die Geschichte so langsam auf das Ende zu geht.

Einen schönen Abend noch!

Eure Anna 💗

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