Kapitel 34
Y/n: sicht:
Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, was ich zu Tom geschrieben hatte. Hatte ich gerade wirklich mit Tom Schluss gemacht? Mein Herz pochte wie Wild. Was hatte ich nur getan? Sollte ich ihn jetzt anrufen und ihm das erklären? Nein, das ging nicht, ich musste mit den Schmerzen jetzt zurechtkommen, es war eindeutig zu viel passiert. Wie konnte er mir nur fremd gehen... Ich war gerade mal ein paar Stunden weg und dann sowas.
Mit Tränen in den Augen saß ich an meinem Fenster und schaute hinaus. Das erstmal nach vier Jahren hatte ich, wieder den drang Alkohol zu mir zu nehmen und meine alten Freunde, die Kippen aus dem Schrank zu kramen. Ich war Single, einfach nach drei Jahren und dann sowas. Ich verstand die Welt nicht mehr, wieso tat man sowas? Ich schaute auf die Uhr, es war gerade mal 16:00 Uhr am Nachmittag, "Naja ein bisschen Alkohol wird schon nicht schaden" dachte ich mir, ging in den Keller und suchte ein paar Flaschen raus. Am liebsten wollte ich einfach nur noch im Erdboden versinken, nur wegen eines Typen, der gerade unsere Beziehung in den Sand gesetzt hatte. Ich ging in mein Zimmer, schloss mich ein und fing an zu trinken.
Immer wieder fing ich an zu weinen und trank somit noch mehr. Nach zwei Flaschen war ich zumindest schonmal angetrunken. Ich weiß, bei anderen wären die wahrscheinlich schon betrunken, nur ich konnte viel ab. Das lag bei uns in der Familie. Ich öffnete das Fenster, kramte in meiner Schublade, die ich immer abgeschlossen hielt und holte eine Schachtel heraus. Seitdem ich mit Tom zusammen war, hatte ich nicht einmal mehr ans Rauchen gedacht geschweige eine Zigarette angerührt und jetzt war es wieder so weit. Ich rauchte immer mal wieder eine, trank nebenbei und hörte depri Musik. Man könnte sagen, ich war fertig mit der Welt. Ich hatte keine Lust mehr noch irgendwas zu tun, einfach nur im Bett liegen und weinen, mehr wollte ich nicht.
Einige Zeit später war ich komplett durch, ich hatte mittlerweile meine vierte Flasche angefangen, eine aus dem Fenster geworfen und sah zu wie die Flüssigkeit auf dem Boden verlief. Auf einmal klopfte es an meiner Tür. Ich verfiel in Panik, wenn meine Eltern sahen, dass ich wieder trank und rauchte würde ich mein blaues Wunder erleben. Schnell kickte ich die Flaschen unter mein Bett, versteckte die Kippen und schmiss mich aufs Bett. Ein leises „ja?" gab ich von mir und schon öffnete sich die Tür. Meine Mutter kam ins Zimmer und schaute mich mitleidig an. „Hey Maus, ich habe schon gehört, was passiert ist. Geht's dir gut?" Mit langsamen Schritten kam sie auf mich zu, doch ich versteckte mich unter der Decke. Ich stank zu sehr nach Rauch und Alkohol. Wieder fing ich an zu weinen und wollte nicht wahrhaben, was passiert war. Sie setzte sich zu mir und strich über mein Kopf. „Es wird alles gut, ok? Es wird sich alles aufklären versprochen. Ihr liebt euch gib ihn nicht auf." versuchte sie mich zu trösten nur klappte das nicht so wie sie sich es vorgestellt hatte.
Ich fing an zu Husten und sie zog mir die Decke weg, der ganze Gestank sprang ihr regelrecht entgegen. Geschockt und dann wütend sah sie mich an „du hast schon wieder getrunken und geraucht!? Ich dachte, du hast aufgehört??!" schrie sie halb, doch ich schnallte rein gar nichts. Der Alkohol wirkte langsam und mir wurde schwindelig. Meine Mutter redete immer wieder auf mich ein, doch ich verstand nur „blabla hier, blabla da" sie stand auf, ging aus dem Zimmer und kam wenige Sekunden später mit meinem Vater zurück ins Zimmer. Er hob mich hoch, trug mich ins Badezimmer, setzte mich in die Dusche und machte kaltes Wasser an. Vor Schreck fing ich an zu schreien und verkroch mich in die Ecke. „Lasst mich einfach in Ruhe! Ihr wurdet nicht betrogen! Geht doch einfach!" schrie ich und weinte wieder. Ein leises „y/n..?" ließ mich die Augen aufreißen. Es war Max, er sollte mich niemals so sehen und jetzt? Jetzt stand er hinter unserer Eltern und sah mich geschockt an. Er jetzt wurde mir bewusst, was ich getan hatte, ich hätte nicht zurückfallen dürfen wegen einem Mann, wie Tom. Nur war das zu spät, ich hatte unkontrolliert gehandelt und hatte jetzt den Salat.
Wieder spürte ich den dran zu rauchen, ich wollte aufstehen doch meine Mutter hielt mich fest „du bleibst sitzen Fräulein! Du fällst jetzt nicht wieder zurück!" klang sie enttäuscht und ich sah sie an „es tut mir so leid Mama wirklich..." versuchte ich mich zu entschuldigen nur kam das zu spät. Ein paar Minuten später hob mein Vater mich aus der Dusche, meine Mutter trocknete mich ab und sie brachten mich wieder auf mein. In der Zeit wo ich mich versuchte umzuziehen, durchsuchten meine Eltern mein Zimmer und fanden leider einige Sachen. Seufzend ließ ich mich in mein Bett fallen und schlief direkt ein.
Wahrscheinlich wollt ihr wissen, wieso meine Eltern so panisch darauf reagieren, Naja sagen wir es mal so. Mein Ex vor Tom war schuld. Er hatte mich heruntergezogen, er verleitete mich dazu jeden Abend betrunken zu sein, Drogen zu nehmen und Schule zu schwänzen, doch eines Tages wachte ich im Krankenhaus auf und mir wurde bewusst, dass ich dabei war mein Leben an die Wand zu fahren. Ich raffte mich wieder auf, ging zur Therapie und hörte mit allem auf. Ich hatte meine Eltern geschworen nie wieder mit dem misst anzufangen, egal was auch passieren würde und jetzt hatte ich es nach vier Jahren gebrochen.
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Mittlerweile sind ein paar Wochen vergangen und der Winter stand an. Die meiste Zeit lag ich im Bett, heulte vor mich herum, man könnte sagen ich sei in die Depression gerutscht. Mein Praktikum im Kindergarten hatte ich wieder aufgegeben aus gesundheitlichen Gründen. Und Tom? Er hatte oftmals versucht mich zu erreichen, mir alles zu erklären, doch ich wollte und konnte es einfach nicht mehr hören. Auch wenn ich immer alle seine Sprachnachrichten mir anhörte, um seine Stimme zu hören, seine Livestreams auf Insta mir ansah, konnte ich nicht anders und weinte. Ich hatte zwar seit Wochen kein schluckt Alkohol zu mir genommen, doch von dem Rauchen konnten meine Eltern mich nicht mehr abhalten. Mir tat es gut.
In zwei Wochen war Weihnachten und ich hatte keine Lust darauf, wenn es mach mir ginge würde ich den scheiß einfach verschlafen. Die Menschen in meiner Nähe waren einfach viel zu glücklich. Gerade lief ich mit meiner Mutter durch die Stadt, um die restlichen Geschenke für die Verwandten einzukaufen, doch ich starrte mehr auf mein Handy als zu beachten, was meine Mutter tat. Auf einmal nahm sie mir das Handy weg „es reicht jetzt so kann das nicht weiter gehen, entweder du rufst ihn an und ihr klärt das endlich oder du hörst auf immer seine Bilder und Livestreams dir anzuschauen." meckerte sie mich an, aber ich zuckte nur mit den Schultern „es kann dir doch eigentlich egal sein was ich mache, oder nicht?" genervt setzte sich mich auf einen Stein und zündete mir wieder eine Zigarette an. Seufzend gab sie mir das Handy zurück und ging in den nächsten Laden.
Ja ich wusste ich war nicht fair zu ihr, ich wusste, ich tat ihr damit weh, nur wieso sollte ich die einzige sein die leidete? Ich wollte, dass sie alle spürten, wie mies es mir ging, auch wenn das schon ziemlich hinterfotzig von mir war. Es war mir egal und diese Einstellung strebte ich seit einer Woche an.
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Hey ihr süßen, ❤️
Erstmal sorry das so lange nichts mehr kam. Ich arbeite momentan an einer anderen Harry Potter Geschichte und hatte die Geschichte hier etwas vernachlässigt :(Aber es kommt wieder mehr versprochen!
Die Geschichte heißt: Sienna Potter ¦¦In the Cinderella Story
Würde mich freuen, wenn ich da auch vorbeischaut und sagt wie ihr sie findet🥰
Zusätzlich wollte ich euch noch ein frohes neues Jahr wünschen, auch, wenn es jetzt ein paar Tage her ist. Hahaha
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Ich weiß, das Kapitel ist etwas depri, aber so ist es mit Liebeskummer, werden die meisten bestimmt auch kennen.
Ich hoffe, er hat euch trotzdem gefallen. ❤️
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Jetzt brauche ich euren Rat, ich hatte ja angekündigt, wenn die Geschichte fertig ist eine neue Tom Felton Geschichte zu schreiben, keine Sorge es wird auch eine geben!
Aber jetzt kommt die Frage, ich habe Mehrere Ideen nur kann mich nicht entscheiden für welche, welche würdet ihr besser finden?
(1)
Tom ist berühmt und lernt Y/n am Set kennen, da sie neue Kollegen werden.
(2)
Tom und Y/n kennen sich seid klein auf, verlieren als sie älter sind den Kontakt, aber finden später wieder zusammen.
(3)
Es spielt früher also in der Schulzeit. Tom kommt neu auf die Schule und ist etwas matscho mäßig. Y/n hingegen ist ein liebes Mädchen, aber lässt sich später auf ihn ein und verändert ihr Leben.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine :) was meint ihr, welche Idee interessanter wäre?
Eure Anna ❤️
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