*Kapitel 32*

Y/n sicht:

Nach zwei Stunden landete ich endlich am Flughafen und stieg aus. Ich vermisste Tom jetzt schon unheimlich, doch ich freute mich trotzdem sehr auf meine Familie. Schließlich hatte ich meinen kleinen Bruder schon lange nicht mehr gesehen. Ich ging rein, holte meinen Koffer ab und wartete anschließend draußen. Eine kurze Zeit später kam mein Vater endlich an, stieg aus und ich rannte in seine Arme. „Hallo mein Schatz" begrüßte er mich und drückte mir einen Kuss auf meinen Kopf. Wieder flossen mir Tränen über die Wange „Hallo Dad" schluchzte ich. Er wischte mir die Tränen weg und sah mich an. „Er holen jetzt deinen Bruder ab, keine Sorge weder er noch Mama wissen, dass du nach Hause kommst, so wie du es wolltest" lächelte er mich an. Ich nickte. Er nahm meine Sachen und verstaute alles im Auto und schon ging es los zu Maxis Schule. Ich schaute auf mein Handy, es war jetzt 14:35 Uhr, in zwanzig Minuten hatte Max Schulschluss. Ich mahlte mir schon sein Gesichtsausdruck aus, wenn er mich sah und fing an zu lächeln. Auch wenn ich sehr erschöpft war, konnte ich es kaum erwarten ihn zu sehen und ihn in meine Arme zu schließen.

An der Schule angekommen, stieg ich aus und ging auf den Schulhof. Ich setzte mich auf eine Bank und wartete bis es endlich klingelte. Extra um 14:55 Uhr klingelte die Schulglocke und alle Schüler stürmten aus dem Gebäude. Ok Showtime, ich atmete tief durch und stand auf. Immer wieder hielt ich Ausschau nach ihm bis ich ihm sah. Ich fing an zu lächeln, als er mich sah ließ er seine Tasche fallen und rannt auf mich los. Wir schlossen uns in eine Umarmung und verloren beide Tränen „du bist endlich wieder da... " Flüsterte der kleine, ich nickte „ja das bin ich" wir kuschelten uns an und natürlich kamen seine Freunde, Max hatte mir schon von denen erzählt und recht begeistert war ich nicht von denen vor allem nicht von diesem Nico. Max war mittlerweile in der siebten Klasse und wurde bald Dreizehn, ich kam einfach nicht drauf klar wie schnell die Zeit verging. Wir lösten uns von einer „Nico, das ist meine große Schwester Y/n, Y/n das ist mein Kumpel Nico" stellte er uns gegenseitig vor. Widerwillig reichte ich ihm die Hand. „Ich kenne dich". „Ach ja woher?" schaute ich Nico an. „Du bist die Freundin von Tom Felton" stellte er fest. Na super auch er kannte mich. „Ja bin ich". „Es gibt Gerüchte, dass ihr euch getrennt habt", erzählte er mir. Ich verdrehte die Augen „Nein sind wir nicht und ich bin auch aus gesundheitlichen Gründen wieder zurück" er nickte leicht, verabschiedete sich von Max und mir und ging dann.

Max schaute mich an „was hast du denn?" man sah ihm an, dass er sich Sorgen machte, ich fand es zu niedlich und küsste seine Stirn, an sein Kopf kam ich nicht ran, er war mittlerweile genauso groß wie ich. „Erzähle ich zu Hause, es muss nicht jeder mitbekommen". „Aber ihr seid noch zusammen, oder?", fragte er weiter, ich nickte, nahm seine Tasche und wir gingen zusammen zum Auto. Ich packte seine Tasche in den Kofferraum und wir setzten uns rein. Mein Vater begrüßte Max und wir fuhren nach Hause. Zu Hause ankommen stiegen wir aus und gingen rein. Meine Mutter stand wie immer in der Küche und kochte essen, es hatte sich so gut wie nichts verändert. Ich ging rein und setzte mich stumm hin. Als sie sich umdrehte, erschrak sie erst, bekam Tränen und zog mich in eine Umarmung. Ich lächelte „hey Mommy" mittlerweile hatte ich einen leichten englischen Akzent angenommen, ich musste echt mehr Deutsch reden wieder. „Maus, was machst du denn hier?" freute sie sich. Max deckte schon den Tisch und wir fingen dann alle zu essen. „Na komm erzähl endlich Y/n, was ist passiert" durchlöcherte Max mich mit fragen.

Ich seufzte leicht „Naja also ich hatte Sehnsucht" sagte ich nur, doch meine Mutter kannte mich zu gut und schaute mich skeptisch an „und mir ging es nicht gut... " Erzählte ich weiter. „Y/n sag jetzt". „Ich dachte ich wäre schwanger" ich schluckte und schaute runter „-Doch als ich ein Test machte war er negativ, das war jetzt schon das dritte Mal so.." ich bekam Tränen in den Augen. Mein kleiner Bruder legte ein Arm um mich und ich kuschelte mich an „Schatz, das geht nicht immer so schnell, manchmal dauert es bis man schwanger wird" erklärte mir meine Mutter. Ich nickte schwach und schob den Teller weg. „Ich bin im Zimmer, wenn ihr was wollte" schon stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich hörte meine Eltern noch „oh Mann, die arme" sagen, ehe ich im Zimmer verschwand und mich in mein Bett schmiss. Ich nahm mein Handy und schreibt Tom.

Chat Tom und Y/n:

Y/n: hey Schatz, ich bin zu Hause angekommen, habe meinen Bruder abgeholt, mit Dad zusammen und sie haben mich wieder ausgefragt was los ist.

Tom: Hey Darling, das freut mich, dass du heile angekommen bist. Und ja es war von abzusehen das sie dich fragen würde.

Y/n: ja mag sein, ich habe es ihnen mehr oder weniger erklärt. Ach man ich vermisse dich zu sehr...❤️

Tom: Ruh dich erstmal aus und rede mit ihnen wenn du dich dazu bereit fühlst. Ich vermisse dich auch❤️

Y/n: und was hast du bisher so gemacht?

Tom: Naja, nachdem du geflogen bist, kamen Fans auf mich zu und haben gefragt, was los wäre, halt wie immer und bis eben war ich mit Willow im Wald spazieren.

Y/n: ist also nichts neues haha und freut mich, die kleine hat da immer so ein Spaß.

_______

Ich merkte wie müde ich wurde und schlief ein. Ich merkte nicht mal mehr, dass Tom mir noch geschrieben hatte. Irgendwann spürte ich eine warme Hand, die durch meine Haare strich. „Tommy?", fragte ich verschlafen und öffnete meine Augen. „Nein Schatz, ich bin es", flüsterte meine Mutter und lächelte sanft. Langsam setzte ich mich auf „was gibt es?". „Ich wollte nur nach dir sehen, ich mache mir leicht Sorgen, es war noch nicht alles, was du vorhin erzählt ist oder? Da ist noch was anderes, was dich beschäftigt, haben du und Tom Streit?" fragte sie. Wieso dachten dann immer alle? Ich schüttelte den Kopf „nein wir haben keinen Streit. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich fühle mich wie ein loser. Tom ist immer so erfolgreich und alle und ich? Sitze zu Hause und mache nichts, kein Wunder, dass viele Fans denken ich würde ihn nur ausnutzen" gab ich traurig von mir. Sie nahm mich in den Arm „Maus es ist alles gut, du nutzt ihn doch nicht aus. Wenn du Arbeit brauchst, dann such dir einfach eine. Ich glaube nicht das Tom, was dagegen hätte, wenn dich das Glücklich macht."

Ich schaute sie an „ja aber da Erzieher werden ist so schwer, aber ich will nicht um sonst die Ausbildung gemacht haben..." gab ich von mir und schon wusste ich was los war. Mir ging es nicht gut, weil ich meinen Traumberuf, worauf ich so lange hingearbeitet hatte nicht aus üben konnte. Und ich musste erst zu meiner Mutter, um es herauszufinden. Vielleicht machte ich ja ein Praktikum im Kindergarten hier im wieder rein zu kommen, da ich nicht vorhatte morgen schon wieder zurückzufliegen. Ich war von der Idee überzeugt, erzählte das meiner Mutter und sie stimmte mir zu, es einfach auszuprobieren. Also würde ich mich morgen auf den Weg machen und nach einer Stelle suchen, vielleicht sogar in meinem alten Kindergarten, ich wusste das sie mich jederzeit wieder nehmen würden.

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