*Kapitel 13*

Tom

Heute ist Y/n's Geburtstag. Ich hatte vor ein paar Tagen mit Lilly besprochen vorbei zu kommen, aber dies soll einen überraschung sein. Früh am Morgen machte ich mich auf dem Weg zum Flughafen und flog nach Deutschland. Lilly hat mir ab und zu mal geschrieben gehabt, sie erklärte mir genau wo die Schule von den beiden sei, damit ich dorthin kommen kann, ebenfalls sagte sie mir die Uhrzeit der Pausen. Ich war gerade am Flughafen angekommen, als ein fahrer schon auf mich wartet. Ich weiß das Lilly es ebenfalls mit den Eltern von Y/n abgesprochen hat das ich vorbei kommen kann. Mal sehen wie meine beste Freundin reagiert wenn ich plötzlich auf dem Schulhof stehe. Doch es lief nicht ganz so nach Plan. Ich wusste das Y/n eine Cousine hat die genauso aussehen soll wie sie, aber das sie gleich wie Zwillinge aussehen war ja gruselig. Sie schmiss sich ständig an mich heran und flirtete mit mir, was mir überhaupt nicht gefiel. Aufeinmal kam Y/n aus dem Gebäude gesprintet und zog ihre Cousine weg von mir. Sie rastete total aus. Ob sie eifersüchtig war? Y/n schrie sie an und ich glaube gehört zu haben, dass sie sagte das ich ihr gehöre. Irgendwie löste das ein kribbeln in mir aus. Und ich musste das lächeln ständig verkneifen.

Plötzlich holt Y/n aus, doch Lilly stopt sie kurz vorher und meine dass, das Miststück das nicht wert sei. Schnell lief ich auf die drei zu und zog Y/n in meine Arme. Ich spürte wie unangenehm ihr die Situation war das sie vor der ganzen Schule und mir ausgerastet ist wegen ihrer Cousine. Die Lehrerin bat Y/n nach Hause zu gehen was wohl auch die besten Entscheidungen war. Wir schlenderten zu ihr nach Hause. Irgendwie machte ich mir Sorgen um sie. Sie so schnell auf hundert achtzig laufen zu sehen, machte sogar mir etwas Angst. Vielleicht mag sie mich doch mehr als sie zugab. Nur ob ich das rausfinden werde in den nächsten drei Tagen? Wage ich noch etwas zu bezweifeln, aber ich werde es sehen.

Bei ihr zu Hause angekommen ist niemand da, also beschließen wir in ihr Zimmer zu gehen. Dort ankommen traue ich meinen Augen nicht. Dieses Zimmer ist ja riesig, da sieht man wieder etwas das sie reich ist. Es gibt einfach ein riesen Schrank (Regal) mit ganz viel Harry Potter Sachen drinnen. Krass denke ich mir. Sie legt sich in ihr Bett und schließt ihre Augen. Vorsichtig gehe ich zu ihr und setze mich neben ihr auf ihr Bett. Sie öffnet ihre Augen und lächelt mich an. Warum habe ich jetzt wie er das Bedürfnis sie zu küssen? Schnell versuche ich an etwas anders zu denken.

"happy Birthday cutie" lächelt ich sie an. Ich nehme sie in den Arm. "Danke Tommi" flüstert sie etwas. " ist die Überraschung trotzdem gelungen?" Frage ich vorsichtig. Sie nickt hektisch. "Ja und wie ich musste zwei mal gucken um zu wissen das ich nicht träume!" antworte sie. In mir breitet sich wieder ein Lächeln aus. Besser hätte die Überraschung ja nicht laufen können, trotz dem komischen Vorfall. Ich bin so froh sie wieder bei mir zu haben. Die letzten vier Wochen waren ein Qual sie nicht richtig zu sehen. Ihre Nähe zu spüren. Oder Sie lächeln zu sehen. Im ehrlich zu sein Ich hatte sogar Sehnsucht nach ihr so sehr vermisste ich sie. Ist etwas Gruselig wenn ich so drüber nachdenke. Plötzlich kommt sie näher und ich merke worauf sie hinaus will ich nähere mich ihr auch und schon liegen unsere Lippen aufeinander. Ihre zarten kleinen, weichen und warmen Lippen küssten mich. Da war wieder dieses Gefühl von tausend Schmetterlingen im Bauch. Ich glaube ich liebe sie! Ach quatsch was sage ich da.... Ich weiß es! Ich weiß das ich sie liebe! Doch erwidert sie die Liebe? Liebt sich mich auch? Oder ist trotzdem dem Kuss nur eine Freundschaft in Sicht?

Sie legt ihre Arme um meinen Hals und ich hebe sie hoch auf meinen Schoß. Wir küssen und weiter in leicht intensiver. Vorsichtig lecke ich mit meiner Zunge an ihre Lippe und Tatsache öffnet sie ihren Mund. Dieses kribbeln in mir wird immer stärker. Wir lassen unsere Zungen miteinander spielen. Jede dieser Berührungen lässt mein Herz wie verrückt schlagen. Eine Weile lang küssen und wir uns so. Als wir uns von einander lösen grinst sie mich an. Ich glaube ihr hat es gefallen sie wie mir. Sie geht von mir runter und kuschelt sich leicht an mich heran. Irgendwann muss ich ihr gestehen das ich sie liebe. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Doch wann wird der sein? Aber unsere Freundschaft soll dadurch nicht kaputt gehen, sollte sie nicht das selbe für mich empfinden, sie wie ich für sie empfinde. Ich will sie keines Wegs verlieren.....

Y/n

Der Kuss war einfach atemberaubend. Ich habe noch nie einen Menschen erlebt der so gut küssen kann. Ich merke wie Tom manchmal sehr in Gedanken versunken ist, doch irgendwie will ich ihn nicht dabei stören, es sieht total süß aus wie er immer guckt. Meine Gefühle für ihn werden von Tag zu Tag immer stärker. Ich weiß das ich ihn liebe und das nicht erst seit gestern. Doch ich weiß nicht ob ich es ihm sagen soll. Ich habe Angst das er plötzlich sagt das er mich nur als Freundin sieht und nicht das fühlt was ich für ihn fühle. Klar hat er mich geküsst irgendwie muss das was dran sein. Doch leider kenne ich auch Menschen die einen küssen und dann plötzlich so tun als wäre nie was gewesen. Aber irgendwie glaube ich das er das selbe empfindet wie ich.

Eine Weile sitzen wir einfach nur da zusammen gekuschelt in meinem Bett. Ich fühle mich so wohl in seiner Gegenwart. Nach einer kurzen Zeit bekomme ich etwas Hunger. "lass was essen gehen." sage ich kurz und stehe dann auch. Tom nickt und folgt mir. Wir gehen in die Küche. "worauf hat das Geburtstagskind den Hunger?" fragt er mich. Ich überlege kurz. "irgendwas was schnell geht. Nudeln zum Beispiel?". "hmm ja ist in Ordnung." sagt er belustigt. Also hole ich die Sachen und wir fangen an zu kochen. Nachdem wir fertig sind decken wir den Tisch und essen. "und schmeckt das Essen?" frage ich ihn lachent. "hahah ja na klar! Du hast ja auch gekocht". "ja aber du hast geholfen." wir beide fangen an zu lachen. Gerade als wir fertig sind mit essen, kommen meine Eltern nach Hause. "Na wenn das nicht unser Geburtstagskind ist. Die erste Überraschung scheint ja gelungen zu sein" lacht Papa. Ich drehe mich um und Strecke ihm die Zunge raus. "charmant kleine!". "haha danke Papa." lache ich.

"gut jetzt komm mit, du bekommst jetzt dein Geschenk Maus." sagt Mama. Ich stehe auf und sie nimmt meine Hand. Wir gehen nach draußen. "so jetzt schließe deine Augen. Tom bitte nimm ihre Hand und kommt mit." ich nicke, ich schließe meinen Augen, Tom nimmt meine Hand und führt mich. Nach einer kurzen Zeit bleiben wir stehen "so jetzt öffne deine Augen." sagt mein Vater. Dies tue ich, als ich meine Augen öffne traue ich meine Augen nicht. "das ist nicht euer Ernst!" Freude kommt in mir auf und fange innerlich an zu kreischen. Meine Eltern haben mir tatsächlich ein Auto geschenkt. Langsam gehe ich dorthin und schaue mir das an. Ich setze mich hinein und kann es immer noch nicht glauben. "Mama! Papa! Das wäre doch nicht nötig gewesen!" rufe ich. "wir tun doch alles für unsere kleine Prinzessin!" ruft Mama zurück. Nachdem ich fertig bin gehen wir rein und essen den Kuchen.

Den ganzen Nachmittag verbringen Tom und ich miteinander. Ich zeige ihm unser ganzes Haus. Gerade sitzen wir in meinem Zimmer zeige ihm ein paar Bilder von früher." Ach Gott bist du das? Wie niedlich!" sagt Tom Aufeinmal. "haha nein nicht wirklich. Das ist so peinlich!" lache ich. "wo übernachtest du eigentlich?" frage ich ihn. Er zuckt mit den Schultern. "Ich werde wahrscheinlich in ein Hotel gehen." antwortet er. Entsetzt schaue ich ihn an. "bitte? Nein ganz sicherlich nicht! Du bleibst hier!" beschließe Ich. "werden deine Eltern das den erlauben?" fragt er vorsichtig. "das ist mir egal! Du bleibst hier. Du bist extra für mich hergekommen, dann lasse ich dich bestimmt nicht in einem Hotel übernachten!" meckere ich. Tom fängt an zu lächeln und umarmt mich. Beim Abendessen sitzen wir alle zusammen und wir bestellten Pizza." und Tom weißt du wo du übernachten wirst? "fragt meine Mutter ihn." Ich habe erst überlegt im Hotel doch Y/n besteht darauf das ich hier bleibe, aber nur wenn es für ihnen in Ordnung ist. "Erzählt Tom. Meine schauen sich an und nicken." Natürlich darfst du bleiben. Y/n und ich werden das Gästezimmer für dich herrichten"."vielen Dank." bedankt Tom sich bei meine Eltern.

Ich fange an zu lächeln, nach dem Essen stehe Ich sofort auf und bereite das Bett für Tom vor. Meine Mama bringt mir die Bettbezüge und wir machen alles fertig. Tom legt seine Klamotten in den Schrank. "wenn du möchtest darfst du gerne mein Badezimmer mitbenutzen" biete ich ihn an. Er nickt freudig. "nochmal danke das ich hier sein darf Mrs Jackson". "nicht dafür. Ich weiß wie sehr Y/n dich vermisst hat und bitte nenn mich Mary." antwortet Mama ihm. Zwei Stunden später machen wir uns Bett fertig. Ich putze gerade meine Zähne als Tom ins Badezimmer platzt. "oh Entschuldigung". "Ach Quatsch komm doch rein, ich bin eh gleich fertig" lache ich. Er betritt weiter das Badezimmer und zieht sein Oberteil aus. Im Spiegel beobachte ich ein bisschen. Fuck ohne T-Shirt ist er noch heißer! Warte warum denke ich gerade so?. Ich mache mich weiter fertig und käme kurz meine Haare. Ich drehe mich um und Ton steht plötzlich nur noch in Boxershorts vor mir. Ich starre ihn regelrecht an. "ähm... Ich.... Ich gehe... Dann mal... In..
Mein... Zimmer" stottere ich und verlasse das Badezimmer.

Scheiße man! Er ist so heiß. Mir wird total warm. Ich gehe in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Ich schreibe nochmal kurz Lilly und erzähle ihr das Tom bei mir im Haus schläft. Natürlich kommt sie wieder mit dem Spruch "vergesst nicht zu verhüten!" lächend schüttel ich mit meinem Kopf. Tom kommt kurz in mein Zimmer und wünscht mir eine gute Nacht. Doch irgendwie kann ich nicht schlafen. Die Sache von heute Mittag geht mir einfach nicht aus meinem Kopf. Eine Stunde später liege ich immer noch hellwach in meinem Bett. Leise stehe ich auf und schleiche durch den Dunkeln Flur. Dann bleibe ich vor einer Tür stehen und klopfe leise. Ein leises "mhh" höre ich und öffne die Tür. Tom setzt auf seinem Bett und scheint noch ein Buch zu lesen. Gott sogar dabei sieht er so gut aus. Er klappt das Buch zu und schaut mich an. "Na kannste nicht schlafen?" ich schüttel den meinen Kopf.

Er macht auf dem Bett Platz und klopft auf die freie Seite. Ich schließe die Tür und setze mich auf sein Bett. Dann hebt er die Decke hoch und ich schlüpfe drunter. Vorsichtig legt er seinen Arm auf den Kissen und Ich kuschel an ihn ran. Ich lege meine Kopf auf seine Oberkörper und merke wie sein Körper immer auf und ab geht. Er streichelt über mein Haar, nach einer Weile schlafe ich endlich ein.

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