*Kapitel 10*

Am nächsten Morgen wache ich auf und merke das ich auf dem Sofa liege. Vorsichtig schaut ich mich um und sehe einen Arm um mich. Ich gucke weiter und merke das Tom neben mir liegt und noch schläft. Bin ich wirklich hier bei ihm eingeschlafen?! Er sieht so süß aus wenn er schläft. Ist der Kuss wirklich gestern passiert? Oder habe ich es nur geträumt? Aber wenn ich es geträumt hätte wäre ich glaube nicht hier. Meine Gedanken spielen komplett verrückt. Vorsichtig löse ich Toms Arm und stehe auf. Ich gehe in die Küche und hole mir ein Glas Wasser. Als ich wieder komme setzt Tom plötzlich da und schaut mich an. "Na guten Morgen, ich dachte schon du wärst einfach weg." er streckt sich. "hahah Nein ich hatte nur Durst" sage ich. Und setzte mich wieder neben ihm.

Eine Weile setzen wir nur schweigend da. Bis ich die Stille unterbreche. "Du, ähm. Der Kuss gestern.... Ich hoffe unsere Freundschaft wird dadurch jetzt nicht komisch." sage ich leise. Tom dreht sich zu mir. "Nein, auf keinenfall. Wir sind beste Freunde, auch wenn ich kein Problem habe es nochmal zu tun." zwinkert er mir zu. Ich starre ihn an. Schnell schaue ich auf die Uhr und sehe das es schon acht Uhr ist. " haha jaa ich auch nicht" verlegen fasse ich mir an mein Hals. "aber ich muss jetzt leider los. Lilly wird sich schon sorgen mache." sage ich weiter. Tom nickt traurig. Ich stehe auf und ziehe meine Schuhe wieder an. Er bringt mich zur Tür. "gut dann sehen wir uns später cutie" verabschiedet er sich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ja bis später." ich lächel ihn an und mache mich auf dem Weg zurück zu meinem Zimmer.

Aufeinmal höre ich jemanden rufen. " Y/n! Warte nochmal!" schnell drehe Ich um und Tom steht ganz nah vor mir. Ich schaue nach oben, er zieht mich zu sich und legt seine Lippen auf meine. Im ersten Moment bin ich geschockt doch erweitere den Kuss. Danach lösen wir und von einander. "Tom... Ähm.. Ich.." stotterte ich. "Ja... Tut mir leid... Als beste Freunde macht man das eigentlich nicht... Aber ich musst einfach nochmal tun." gesteht er mir. Ich schaue ihn mit einem verlegenden grinsen an. "jetzt muss ich aber wirklich los" sage ich traurig. Ich stelle mich auf meine Zehenspitzen und gebe ihn einen Kuss auf die Wange und verschwinde um die Ecke.

Ich kann nicht aufhören zu lächeln. Als ich im Zimmer ankomme höre ich Lilly schon merkt auf mich zu laufen. "wo warst du!?". "chill ich war bei Tom" beruhige ich sie. "die ganze Nacht?! Ihr habt doch nicht oder? Y/n mitkommen! Erzähl es mir!" sie nimmt meinen Arm und zieht mich in meinen Zimmer. Ich gehe an meine Schrank und hole mir neue Klamotten raus. "Also ich höre". "ich wollte Tom nur besuchen und dann sind wir ins quatschen gekommen und sind anscheinend eingeschlafen." Erzähl ich. "Ja und weiter? Du grinst un unterbrochen!". "jaa wir... Wir... Wir haben uns geküsst." sage ich leise. Lilly fängt an zu schreien und fällt mir um den Hals. "omg endlich! Wie war es? Wie hat es sich angefühlt? Sind seine Lippen so wie wir uns sie immer vorgestellt haben? Seid ihr jetzt zusammen?!" durchlöchert sie mich mit fragen. Ich seufze kurz. " Ja seine Lippen sind schon schön weich und warm einfach ein Traum. Der Kuss war perfekt. Und nein wir sind nicht zusammen, auch wenn wir uns geküsst haben, haben wir beschlossen das unsere Freundschaft dadurch nicht komisch wird. Ja ich weiß, ich wäre schon gerne mit ihm zusammen, aber irgendwie wäre ich doch noch nicht bereit dafür. Verstehst du?"

Lilly nickt verständnisvoll." gut ja lasst euch Zeit. Aber ich sage es dir jetzt schon irgendwann, irgendwann.... Kommt ihr zusammen, das weiß ich!" und dann beißt sie von ihrem Riegel ab. Den ganzen Tag konnte ich an nichts anderes denken als an den Kuss beziehungsweise an die beiden. Ich Habe das Gefühl im siebten Himmel zu schweben. Ich mein ich hatte ja schon andere Jungs geküsst, aber das war nicht so wie Toms küsse. Tom küsst wie ein Traum. Ich komme aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus.

Zwei Tage später

Nur noch ein paar Stunden und dann geht es wieder zurück nach Hause. Mein Herz zieht sich immer so stark zusammen. Bei dem Gedanken so weit weg von Tom zu sein. Doch letzte Nacht faste ich einen Entschluss. In den nächsten Ferien oder vielleicht auch mal am Wochenende werde ich ihn besuchen fahren egal wie lange es dauert, nur ein paar Stunden mit ihm und meine Welt ist wieder perfekt. Er füllt die leere in mir die ich Monate lang in mir trug. Nachdem mein ex mich vor ein ein halb Jahren betrogen hatte, hatte ich mich so zurück gezogen. Niemand kam an mich heran. Es war eine schreckliche Zeit. Ich redete mit fast niemandem außer mit Lilly. Essen tat ich kaum. Meine Noten blieben dennoch ziemlich gut. Doch ich weinte viel und kam fast nie aus meinem Zimmer. Ich war verletzt, ich hatte meine Lebensfreude verloren.

Doch jetzt ist alles anders. Ich komme als ein anderer Mensch aus dem Urlaub zurück. Ich kann wieder lachen und fühle mich geliebt. Mein Herz ist wieder ganz und das nur durch einer Person. Und diese Person heißt Tom Felton.

Am Nachmittag laufen Lilly und ich nochmal ein letztes Mal durch die Stadt und kaufen ein paar Klamotten und Dinge ein. Als ich an einem stand vorbeikomme bleibe ich stehen und sehe mir ein paar Armbänder an. Ich sehe ein wunderschönes Armband mit zwei Buchstaben und wie der Zufall so will stehen die Anfangsbuchstaben von mir und Tom drauf. Ich nehme die beiden Armbänder und kaufe sie. Ich hoffe ich sehe ihn heute noch. Denke ich mir. Nachdem wir alles erledigt haben gehen wir noch eine Weile an den Strand und kaufen ein Eis. Wir bleiben bis die Sonne langsam untergeht dort. "das ist unser letzter Abend hier. Ich werde es irgendwie vermissen. Es war so schön." nuschelt Lilly in die Ferne.

"oh ja da gebe ich dir recht. Es waren die schönsten Ferien aller Zeiten. Und das sage ich nicht nur weil wir Tom kennengelernt haben." Schwärme ich. Nach einer Weile schlendern wir wieder zurück ins Hotel. Meine Eltern warten schon im Restaurant auf uns. Wir holen uns essen und gehen zum Tisch." Na ihr beiden genießt ihr den letzten Abend noch? "fragt meine Mutter uns. Wir nicken und fangen an zu essen." Ich weiß es wird schwer weg zu gehen aber wir kommen bald wieder" zwinkert Papa mir zu. "Na dann freue ich mich jetzt schon drauf" zwinkere ich ihm zurück.

Am nächsten Morgen

Leider habe ich Tom gestern nicht mehr gesehen und in drei Stunden geht es wieder nach Hause. Gerade packe ich meine letzten Klamotten in meine Koffer und schiebe sie zur Tür. Als ich die Tür öffne erschrecke ich mich leicht. "Man Tom erschreck mich doch nicht so!" schreie Ich lachend. "haha tut mir leid. Das war nicht meine Absicht." ich trete zur Seite und lasse ihn hinein. Wir gehen in mein Zimmer und setzen uns auf mein Bett. Tom nimmt meine Hand. "Ich will gar nicht das du gehst" sagt er etwas traurig. Mir schießen Aufeinmal Tränen in meine Augen. "Ich will auch gar nicht, du kommst mich mal besuchen ok?" frage ich. Er nickt und gibt mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich habe noch etwa für dich" sage ich und greife nach meiner Handtasche und hole die beiden Armbänder heraus. Und gebe ihm eins. Er schaut sich es an und umarmt mich. "die sind wunderschön cutie. Danke!" er freut sich und legt es gleich um. Wir verbringen die restlichen zwei Stunden zusammen bis es los geht.

========================================================================

Es geht ab nach Hause, aber keine Sorge es geht weiter mit der Story, habe noch einiges geplant 🥰

Könnten immer mal wieder Rechtschreibfehler drinne sein.

Eure Anna ❤️

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top