No time for togetherness

Neymar's Sicht

Der gestrige Tag lief genauso wie ich es erwartet hatte, meine Familie war hin und weg von April und tänzelte die ganze Zeit um sie herum. Ich hatte bis auf morgens und abends den ganzen Tag nichts von ihr gehabt, was ich nun wirklich nicht so toll fand. Heute würde ich sie aber aufjedenfall für ein paar Stunden für mich beanspruchen, immerhin hatte ich April zu mir geholt weil ich sie Vermisst hatte und bei mir haben wollte und nicht damit ich sie hier genauso wenig zu Gesicht bekommen würde wie in den letzten zwei Wochen.

Während ich bereits im Bad war und mich fertig machte, schlief April noch ganz friedlich. Ich war gerade dabei mir die Haare zu stylen als plötzlich die Tür auf ging und April herein kam. Als ich sah wie verschlafen sie noch aussah musste ich lächeln, sie sah morgens nachdem Schlafen einfach verdammt süß aus.April kam zu mir schlang ihre Arme um mich und legte ihren Kopf an meinen Rücken.
,,Guten Morgen, Princesa.".
,,Guten Morgen." murmelte April verschlafen.
,,Na schon ausgeschlafen?.".
,,Es geht, das Bett war aufeinmal so kalt.".
Nachdem ich mir die Hände gewaschen hatte, drehte ich mich zu ihr um und zog sie zu mir.
,,Ich glaube du brauchst Kaffee." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Ja Kaffee wäre gut und eine kalte Dusche." gähnte April.
,,Schade hätte ich das vorher gewusst dann hätte ich mit dem fertig machen noch gewartet." grinste ich.
,,Tja selber Schuld.".
,,Ich bekomm noch meine Chance." sagte ich und küsste sie.
,,Das glaube ich dir auf's Wort und jetzt raus." sagte sie lächelnd.
,,Du kannst echt Gemein sein aber gut, ich warte draußen." sagte ich seufzend.
Ich gab ihr noch einen Kuss und verließ dann eher widerwillig das Bad.
Nach einer halben Stunde, kam April fertig aus dem Badezimmer raus und wir gingen zusammen nach unten, wo meine Eltern und Rafa schon Frühstück machten.
,,Guten Morgen ihr zwei, habt ihr gut geschlafen?." begrüßte meine Mutter uns.
,,Guten Morgen. Ja haben wir." sagte ich während April von einem erneuerten Gähnen unterbrochen wurde.
,,Oh. Ich glaube da brauch jemand Kaffee." sagte mein Vater und reichte April eine Tasse.
,,Obrigado." sagte April lächelnd.
,,Por favor. Du sprichst portugiesisch?.".
,,Nicht wirklich.".
,,Sie lernt es und das ziemlich schnell." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Also, was habt ihr Heute so vor?." fragte mein Vater.
Ich wollte gerade etwas sagen doch meine Mutter kam mir zuvor.
,,Ich schnapp mir nachher die Mädels und wir fahren Shoppen."sagte meine Mutter und ich musste mir ein genervtes aufstöhnen wirklich verkneifen.
Jetzt wollten sie mit April auch noch Shoppen gehen und wenn Frauen Shoppen gingen, konnte das ewig dauern. Jetzt konnte ich nur noch hoffen dass ich wenigstens am Nachmittag etwas Zeit mit April hatte.

April's Sicht

Die Shoppingtour mit Nadine und Rafa hatte echt verdammt viel Spaß gemacht aber sie hat auch echt lange gedauert, wir waren erst gegen halb fünf wieder bei Ney's Eltern, doch bis auf uns war niemand da.
,,Die Männer scheinen wohl Unterwegs zu sein. Na gut, ich mach dann mal langsam das Essen fertig." sagte Nadine.
,,Sollen wir dir Helfen?." fragte ich.
,,Nein danke, Liebes. Ruht euch etwas aus." sagte sie lächelnd.
,,Sicher Mamáe?." fragte Rafa.
,,Ganz sicher, mein Schatz.".
,,Na gut." sagte Rafa.
Ich ging zusammen mit Rafa ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten und uns Unterhielten. Auch wenn der Tag bis jetzt echt schön war, vermisste ich dennoch etwas und das war Neymar. Bis auf den Tag an dem ich angereist war, hatten wir noch nicht wirklich viel Zeit verbracht, was echt Schade war und jetzt war er noch nicht einmal hier.
Ein freudiges Kinder gelache riss mich aus meine Gedanken, Rafa und ich schauten uns fragend an.
,,Ist das Davi?." fragte ich.
,,Scheint so. Ich geh mal nachschauen." sagte Rafa und verließ das Wohnzimmer.
Auch wenn meine Füße echt tierisch weh taten, stand ich dennoch auf und wollte Rafa folgen doch als ich das Wohnzimmer verließ, wurde ich aufeinmal zur Seite gezogen.
,,Wohin denn des Weges?." fragte Ney und zog mich zu sich.
,,Ach, ich wollte mir nur meine eh schon schmerzenden Füße vertreten." sagte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken.
,,Arme Princesa. Vielleicht sollte ich dich ab jetzt überall hintragen dann hätte ich wenigstens mehr von dir.".
,,Das wäre keine schlechte Idee." sagte ich lächelnd und kam seinem Gesicht immer näher.
Wir waren nur noch millimeter von einander entfernt und ich konnte seine Lippen schon auf meinen spüren,doch richtig spüren durfte ich sie dann doch nicht.
,,Pai?." rief Davi und kam aus der Küche gerannt.
,,Ja mein Großer.".
,,Gehen wir jetzt in den Pool?.".
,,Aber es gibt doch nachher gleich Essen." sagte Ney und beugte sich zu ihm runter.
,,Bitte Pai?." bettelte Davi mit zuckersüßen Hundblick, von wem er den wohl hatte.
,,Na gut aber nur eine halbe Stunde.".
,,Jaaa." rief Davi und rannte nach oben.
,,Sorry Princesa." sagte Ney seufzend.
,,Ist schon okay." sagte ich lächelnd.
Ich gab ihn einen Kuss auf die Wange und während Ney, Davi folgte, ging ich in die Küche.

Am späten Abend hatte ich Ney dann endlich mal für mich, wir lagen im Bett und schauten einen Film. Doch der Film interessierte mich eher weniger denn Ney war viel Interessanter.
Wir küssten uns innig und ich genoss seine Nähe in vollen Zügen, ich wollte noch viel mehr von ihm aber dass konnte ich wohl Vergessen.
,,Pai!". ertönte Davi's Stimme aus dem Flur und schon sprang die Tür auf und Davi krabbelte eilig ins Bett.
,,Was ist los?." fragte Neymar besorgt.
,,Ich ab schlecht Geträumt, kann ich hier Schlafen?.".
Neymar warf mir einen fragenden und zu gleich entschuldigenden Blick zu woraufhin ich nur leicht lächelnd nickte.
,,Na gut. Leg dich hin." sagte Ney und der kleine kuschelte sich an seinen Vater.
Ich stand auf, schloss die Tür, schaltete den Fernsehr aus und legte mich dann auch wieder ins Bett. Ich war schon etwas Traurig darüber, das ich nicht mal jetzt was von Ney hatte aber Davi's wohlergehen ging nun mal vor also musste ich da jetzt einfach durch.

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