Love is in the Air
Neymar's Sicht
Durch ein immer wieder ertönendes Knallen wurde ich langsam Wach. Ich hörte das es draußen heftig Gewitterte deswegen störte es mich auch nicht weiter. Ich drehte mich zur Seite und tastete nach April um sie an mich zu ziehen doch ich fand sie einfach nicht. Verschlafen öffnete ich meine Augen und musste feststellen das sie nicht neben mir lag. Sofort war ich hell Wach und richtete mich auf, ich musste kurz überlegen ob ich mir das was letzte Nacht passiert war nur eingebildet hatte aber das konnte definitiv nicht sein. Immerhin befand ich mich in ihrem Schlafzimmer und in ihrem Bett. Ich schaute mich im Raum um, dann sah ich die offene Balkontür und da stand sie. April stand in eine Decke gehüllt auf dem Balkon und das bei dem Wetter. Ich stand auf, zog mir meine Shorts an und ging dann zu ihr hinaus. Ich trat hinter ihr, schlang meine Arme um sie und zog sie zu mir heran. April schmiegte sich sofort an mich und legte ihren Hinterkopf an meine Schulter. Sofort durchströmte mich wieder dieses schöne und angenehme Gefühl. Ich genoss einfach nur ihre Nähe, die jetzt schon wie eine Droge für mich war.
Nach einigen Minuten drehte April sich zu mir um und legte Sanft ihre Lippen auf meine, ich erwiederte denn Kuss sofort doch leider unterbrach sie ihn nach kurzer Zeit wieder und vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. Mit meiner einen Hand strich ich durch ihre langen Haare während meine andere Hand immer wieder über ihren Rücken strich
,,Você é linda." sagte ich leise.
Sie hob ihren Kopf und schaute mich mit ihren wunderschönen Ozean blauen Augen, liebevoll an.
,,Was bedeutet das?. Ich glaube ich sollte langsam portugiesisch lernen." lachte sie.
,,Ich hab gesagt, du bist Wunderschön." sagte ich und küsste sie.
,,Der Sturm scheint schlimmer zu werden." fügte ich hinzu nachdem ich mich von ihr gelöst hatte.
,,Ja. Wir sollten langsam eure Sachen holen bevor das Autofahren nicht mehr möglich ist."
,,Dann lass uns los."
,,Jetzt sofort."
,,Ja. Mir ist dieser Sturm nicht geheuer."
,,Aber was Anziehen darf ich mir noch oder?." fragte sie lächelnd.
,, Auch wenn mir der Aufzug echt gefällt aber ja darfst du." sagte ich und küsste sie bevor wir rein gingen und uns fertig machten.
Rafaella's Sicht
Müde und mürrisch verließ ich mein Zimmer und machte mich auf den Weg nach unten. Dieses blöde Gewitter hatte mich unsanft aus den Schlaf gerissen, ich hasste Gewitter.
Als ich unten ankam hörte ich schon Stimmen aus dem Esszimmer und folgte ihnen. Am Tisch saßen Miley, Gil und Jô.
,,Guten Morgen." rief ich in die Runde und setzte mich.
,,Kannst du auch nicht mehr Schlafen.?" fragte Gil.
,,Könnte schon aber das Gewitter lässt mich nicht."
,,Kaffee?." fragte Miley.
,,Ja, Bitte. Die anderen Schlafen noch?."
,,Liam schläft wie ein Stein und ich denke April auch. Denn beiden stört so ein Unwetter nicht." sagte Miley und gab mir eine Tasse Kaffee.
,,Und Ney?." fragte ich die Jungs.
,,Keine Ahnung. In seinem Zimmer ist er aufjedenfall nicht." sagte Jô Schulterzuckend.
.,Wo kann er denn dann sein.?"
,,Vielleicht bei April. Die beiden waren immerhin die letzten die noch Wach waren." sagte Miley breit grinsend.
,,Meinst du ?." fragte ich unsicher.
,,Möglich wäre es. Verknallt genug ist sie ja schon." sagte Miley und aufeinmal war ich Hellwach.
,,Moment mal. April steht auf Ney?." fragte ich.
,,Naja stehen ist untertrieben.Bis in beide Ohren Verliebt, trifft es eher."
,,Das ist Großartig." rief ich und klatschte in die Hände und genau in dem Moment knallte die Haustür zu.
,,Wer ist das?." fragte Miley etwas ängstlich.
Wir standen auf und schauten Vorsichtig um die Ecke in den Eingangsbereich.
Und da standen sie, April und Neymar bis auf die Knochen durchnässt und Wild knutschend,wie zwei verliebte Teenager.
,,Seht ihr das was ich sehe?." fragte Jô.
,,Ja." sagten wir gleichzeitig.
,,Leute ist das euer Ernst!. Ihr guckt den Beiden beim rummachen zu." ertönte aufeinmal Liam's Stimme von der Treppe.
,,Wir haben Publikum." sagte Ney grinsend.
,,Juckt mich nicht. Ich durfte schon ungewollt ganz andere Sachen sehen." sagte April und schaute zu Liam.
,,Hey wie oft noch. Ich dachte du wärst nicht da." verteidigte Liam sich.
,,Das gibt dir trotzdem nicht das Recht, Nackt in meinem Haus rum zulaufen. Wenn ich eine Sache nicht sehen wollte dann deinen kleinen Freund." sagte April.
,,Ey, So klein ist der garnicht."
,,Stop, stop, stop Leute. Bitte." unterbrach Ney den kleinen Schlagabtauchen.
,,Seit ihr zwei zusammen?." fragte Gil mit vollem Mund.
,,Nein, wir hatten einfach mal Bock miteinander rum zumachen." sagte Neymar sarkastisch.
,,Ich freu mich ja wirklich für euch zwei aber ihr müsst dringend aus den nassen Sachen raus und euch aufwärmen. Warum wart ihr überhaupt bei dem Wetter draußen? Romantisches knutschen im Regen macht man nicht bei so einen Sturm." sagte ich.
,,Wir haben die Sachen aus dem Hotel geholt allerdings sind sie noch im Kofferraum." erklärte April.
,,Okay. Ihr beide geht euch jetzt Trocken machen und ich mach euch einen Tee. Gil, Jô ihr holt die Koffer aus dem Auto." sagte ich.
,,Seit wann gibst du mir Befehle?." fragte Ney.
,,Seitdem ich auf der Welt bin." konterte ich.
,,Gut Jô, lass es uns schnell hinter uns bringen! Auf drei okay?." sagte Gil.
,,Ja okay."
,,Eins, zwei und drei." rief Gil und die Beiden stürmten an April und Neymar vorbei nach draußen.
Sie sahen dabei so bescheuert aus das man nur Lachen konnte.
April's Sicht
Am Abend hatten wir es uns alle im Wohnzimmer gemütlich gemacht und schauten einen Film. Da Miley und Rafa die Wahl, welchen Film wir guckten gewonnen hatten, zogen wir uns jetzt irgend so eine Liebesscheiße rein.
Ich war zwar zu hundert Prozent ein Girly aber mit Liebesfilmen konnte man mich Jagen.
Mir war immer nich total Kalt also zog ich meine Decke enger um mich und kuschelte mich noch enger an Neymar. Langsam wurde ich Müde und konnte mir ein gähnen nicht mehr verkneifen.
,,Ich Stimm dir voll und ganz zu, Ap." sagte Gil und musste auch gähnen.
,,Leute kommt schon, so schlecht ist der Film doch garnicht." sagte Jô.
Ich richtete mich auf und fast ihm an die Stirn.
,,Er hat eindeutig Fieber." sagte ich und schaute zu Ney.
,,Das hat er immer." sagte er und zog mich wieder zu sich.
Rafa und Miley schienen so in den Film vertieft zu sein,das sie überhaupt nichts mitbekamen.
Ich war kurz vorm Einschlafen und meine Augenlider wurden immer schwerer, als Ney mir dann allerdings in die Seite zwickte war ich wieder Hellwach. Verwirrt schaute ich zu ihm.
,,Wage es dir nicht Einzuschlafen. Wenn ich da durch muss dann musst du das auch." flüsterte er mir ins Ohr.
,,Ich habe ganz Vergessen was die Nachteile an einer Beziehung sind." sagte ich leise.
,,Wenn du Wach bleibst dann zeig ich dir nachher was die Vorteile sind." sagte er Verführerisch.
,,Das ist ein Deal."
Genau in dem Moment als Neymar mich küssen wollte, fiel aufeinmal der Strom aus aus.
,,Na Gott sei Dank ist der Strom endlich weg." rief ich jubelnd.
,,Das ist nicht Witzg." sagte Miley ängstlich.
,,Stimmt das ist es nicht aber es ist eine Erlösung. Ich hatte schon die ganze Zeit gehofft das meine Blase voll werden würde, damit ich mal für ein paar Minuten von diesem Film fliehen könnte. Aber selbst die ist Eingeschlafen." sagte ich und die Jungs fingen an zu Lachen.
,,Der Film war wirklich nicht so toll." sagte Rafa.
,,Können wir später darüber Diskutieren!. Ap, hast du irgendwo Kerzen?." fragte Miley.
,,Ja. Ich hol schnell welche. Ich muss nur den Weg ins Nebenzimmer finden."
,,Nimm doch deine Handy." sagte Liam.
,,Ich weiß nicht wo es ist."
,,Warte. Ich leuchte dir den Weg." sagte Ney und schaltete sein Handy an.
Zusammen gingen wir ins Nebenzimmer wo ich in der Kommode nach den Kerzen kramte, die ich dann auch nach kurzer Zeit fand.
,,Dann wollen wir mal für ein bisschen Licht sorgen." sagte ich und wollte mich schon auf den Weg zurück machen.
Doch dann drückte Neymar mich plötzlich sachte gegen die Wand und küsste mich stürmisch. Ich war kurz total erschrocken aber erwiederte denn Kuss dann. Aber so sehr ich das auch gerade genoss, musste ich den Kuss leider unterbrechen immerhin warteten die Anderen, besonders Miley auf die Kerzen. Ich wusste das Miley gerade riesen Angst hatte. Sturm, Gewitter und dann auch noch einen Stromausfall wenn es dunkel war, war für sie der absolute Horror.
,,Wir müssen rüber. Für Miley ist das gerade der reinste Albtraum." sagte ich während er meinen Hals küsste.
Ich musste mich gerade echt zusammenreißen nicht über ihn herzufallen.
,,Liam kümmert sich schon um sie."
,,Was tust du da?." kicherte ich als seine Hand unter mein Shirt wanderte.
,,Dir die Vorteile an einer Beziehung zeigen."
,,Jetzt? Unsere Freunde und deine Schwester sitzen nebenan"
,,Und wenn sie hier sitzen würden, das wäre mir auch Egal."
,,Vergiss es Junior. Du wirst dich bis nachher gedulden müssen." sagte ich und zog seine Hand unter meinem Shirt vor.
Auch wenn er mich gerade echt um den Verstand brachte musste ich es trotzdem Abbrechen.
,,Quäl mich nicht so." sagte er und schaute mich wie ein trauriges Kind an.
,,Wer hier wohl wen quält."
,,Du mich."
,,Wohl eher andersrum. Immerhin hast du angefangen."
,,Kannst du es mir Verübeln. Ich musste mich lang genug zusammenreißen."
,,Nein kann ich nicht, trotzdem musst du dich noch ein wenig gedulden. Und jetzt komm." sagte ich und zog ihn an der Hand mit.
,,Das ist reinste Folter." seufzte er und folgte mir ins Wohnzimmer.
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