Approach

April's Sicht

Mit einem kalten Red Bull in der Hand, saß ich in der Küche und Unterhielt mich mit Marcela. Sie war gerade dabei Gemüse zu Schneiden,ich hatte ihr zwar meine Hilfe angeboten aber diese lehnte sie Konsequent ab.
Marcela erzählte mir gerade wue Leidenschaftlich gerne sie Kochte und immer gerne experimentierte als Davi fröhlich ich die Küche gerannt kam.
,,Na kleiner Mann.Ihr seid ja schon wieder zurück. Hattest du Spaß bei Milan?" fragte Marcela und wuschelte ihm durch die Haare.
,,Toll. Wir haben ganz viel gespielt!"
,,Ja und ganz viel Chaos gemacht!" sagte Neymar als er in die Küche kam.
,,Ich bin ein Kind, ich darf das!" sagte Davi und ich musste Lachen.
,,Achja wer sagt das?"
,,Das hast du letztens zu Mamãe gesagt."
,,Stimmt. Das war dann wohl ein Eigentor.Ähm Marcela, könntest du heute Abend auf Davi aufpassen?"
,,Aber natürlich,nichts lieber als das."
,,Hast du heute noch Termine?" fragte ich.
,,Nein aber wir zwei gehen heute Essen. Als Dankeschön das du letztens auf Davi aufgepasst hast."
,,Das ist nicht nötig. Du hattest sowieso noch was gut bei mir."
,,Will ich aber und ich bestehe darauf!"
,,Na gut. Mit dir zu Diskutieren bringt sowieso nicht's." sagte ich Schulter zuckend.
,,Ganz genau. Um sechs fahren wir."
,,Ai ai Käpt'n"
,,Gut Matrose, dann solltest du dich jetzt fertig machen denn es ist schon halb sechs." sagte er und kam meinem Gesicht verdammt nah.
Ich war kurz wie Hypnotisiert aber konnt mich schnell wieder fangen.
,,Oh. Na dann." sagte ich nur und machte mich auf den Weg nach oben.
Wirklich viel Zeit zum fertig machen hatte ich ja nun echt nicht.
Ich endschied mich für ein weißes,kurzes Kleid, was Schulterfrei war. Dazu trug ich Pumps da ich auf Highheels nun wirklich keine lust hatte. Ich Schminkte mich dezent und meine Haare ließ ich offen, da ich dafür keine Zeit mehr hatte. Ich nahm mir noch schnell eine kleine Handtasche, in der ich das nötigste packte und ging dann runter.
,,Sorry aber eine halbe Stunde ist echt nicht viel." sagte ich entschuldigend als ich Neymar schon warten sah.
,,Ist schon okay. Du siehst bezaubend aus."
,,Danke." sagte ich etwas schüchtern. Gott April reiß zusammen.
Wir gingen ins Wohnzimmer um Davi und Marcela tschüss zu sagen.
,,Pai? Darf ich heute etwas länger Wach bleiben?" fragte Davi und Neymar überlegt kurz.
,,Ausnahmsweise aber nicht länger als halb zehn!"
,,Danke Pai!" sagte Davi strahlend und gab seinen Vater einen Kuss.

,,Der hält sowieso nicht bis halb zehn durch." sagte Ney als wir ins Auto stiegen.
,,Sicher?"
,,Zu hundert Prozent. Er und Milan haben sich ganz schön ausgepowert."
,,Und wohin fahren wir?"
,,Lass dich Überraschen."
,,Hey! Von Überraschungen,war aber nicht die Rede!"
,,Ich sag dir nur soviel. In ein Resturant gehen wir nicht." grinste er.
,,Wo willst du den sonst Essen gehen?" fragte ich verwirrt.
,,Das wirst du sehen wenn wir da sind."
,,Du bist so Gemein!"
,,Ich weiß."
Nach kurzer Zeit hielten wir an einem Hafen, wir liefen ein kleines Stück über den Steg, bis wir vor einer Yacht stehen blieben.
,,Eine Yacht?" fragte ich skeptisch.
,,Genauer gesagt, meine Yacht. Ich dachte das wäre besser,so haben wir wenigstens unsere Ruhe."
,,Gefällt mir." sagte ich lächelnd.
Wir gingen an Board und wurden von einem Kellner begrüßt und zu einen Tisch gebracht, als wir saßen,fuhr die Yacht auch schon los.
Ich war wirklich überrascht wie viel Mühe er sich gegeben hatte.
,,Für ein normales Dankeschön Essen, hast du aber ganz schön was aufgefahren."
,,Tja eine besondere Frau, verdient besondere Sachen."
,,Schleimer!" sagte ich grinsend.
,,Gefällt es dir denn?"
,,Ja klar. Nicht mal eins meiner bisherigen Dates könnte damit halten."
Der Kellner brachte uns das Essen und eine Flasche Wein.
Es sah wirklich gut aus, ich hatte zwar keine Ahnung was das war aber es roch Köstlich.
,,Was war dein schlimmstes Date?" fragte er aufeinmal.
,,Mein schlimmstes war ein Blind Date. Anfangs war es ganz Nett und der Typ sah auch recht Gut aus aber irgendwann fing er dann von Kindern und vom Heiraten an zu Reden. Normalerweise hab ich gegen sowas nichts aber er brachte es rüber,als ob er sofort mit mir nach Las Vegas vor den Traualtar will."
,,Okay das geht garnicht. Willst du denn irgendwann mal Heiraten und Kinder.?"
,,Ich denke schon aber ich hab mir bisher noch keine Gedanken über sowas gemacht."
,,Ich hatte gar keine Möglichkeiten mir über einen Kinderwunsch gedanken zu machen."
,,Wie hast du damals darauf reagiert als Carolina dir erzählt hat das sie Schwanger ist?"
,,Ich war anfangs natürlich Geschockt aber dann freute ich mich schon darüber. Ich wollte von Anfang an die Verantwortung übernehmen und für sie da sein. Ich hatte eher mehr Angst davor es meinen Eltern zu sagen."
,,Wie haben sie reagiert?"
,,Sie waren natürlich auch schockiert aber sie haben es gut aufgenommen und uns sofort unterstützt. Wir sind alle sehr Stolz auf Davi und ich bin jeden Tag dankbar das er mein Sohn ist."
,,Er ist auch wirklich ein Traum. Willst du das er irgendwann in deine Fußstapfen tritt?"
,,Ich würde mich natürlich darüber freuen aber Davi soll selbst entscheiden was er später machen will. Hauptsache er geriet nicht auf die falsche Bahn und ist Glücklich." erzählte er und ich fand seine Einstellung zu diesem Thema genau richtig.

Neymar's Sicht

Ich entschied mich bewusst dazu, mit April auf der Yacht zu Essen denn ich wollte mit ihr alleine sein. Außerdem hatte ich keine Lust auf ein volles und lautes Resturant, so war es viel persönlicher und wir hatten unsere Ruhe.
Nachdem Essen, nahmen wir unsere Gläser, gingen an die Reling und schauten uns den Sonnenuntergang an. Die Sonne war kaum noch zu sehen und eine kühle Brise kam auf. April schlang ihre Arme um sich und ich sah eine leichte Gänsehaut auf ihren Armen.
,,Ist dir Kalt?" fragte ich.
,,Es ist schon etwas Kühl gerade aber es geht."
Wie ferngesteuert, stellt ich mich hinter April, schlang meine Arme um sie und zog sue näher an mich heran. Ich wusste das ich mich gerade auf ganz dünnem Eis bewegte denn mein Verlangen danach, ihr noch näher zu sein als ich es eh schon gerade war, war verdammt Groß. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht wie lange ich meine Gefühle für April noch unterdrücken konnte.
Ich hatte keine Ahnung wie lange wir so da standen aber als die Yacht wieder am Hafen ankam, war die Uhr bereits halb elf. Dadurch das es schon so spät war, beschlossen wir zurück zu fahren.

Zuhause angekommen, begrüßte wir Marcela. Sie erzählte uns das Davi bereits um neune eingeschlafen war, danach verabschiedete sie sich von uns. Bevor ich mich zu April auf die Couch gesellte, schaute ich nochmal nach Davi, der tief und fest schlief. Dann ging ich runter in die Küche, nahm eine Flasche Wein und zwei Gläser und setzt mich zu April.
,,Danke für den schönen Abend." sagte April lächelnd und ich gab ihr, ihr Glas.
,,Danke für deine Gesellschaft."
,,Oh man, ich fühl mich schon fast wie Zuhause." lachte sie.
,,Das ist doch Gut. Also mich würde es freuen wenn du nach Barcelona ziehen würdest!" sagte ich und zum Glück merkte April nicht wie Ernst ich das gerade wirklich meinte.
,,Du bist Süß."
,,Ich weiß!"
,,Angeber!"
,,Weißt du was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte?"
,,Nein was denn?"
,,Warum hast du ein halbes Herz auf dem Hand gelenk Tätowiert?"
,,Naja das ist so ein Geschwisterding. Basti hat die andere Hälfte. Es steht einfach nur dafür, das wir uns zwar selten sehen aber im Herzen sind wir immer bei einander."
,,Ihr steht euch wirklich nah was?"
,,Ja das tun wir."
Mein Blick viel auf ihr rechtes Bein wo sie eine Rosenranke tätowiert hatte. Es ging ihr vom Knöchel bis übers Kniegelenk, es schien eine art Stammbaum zu sein denn dort wo eigendlich die Blüten sein sollten, befanden sich kleine Portraits.
,,Willst du das irgendwann noch weiter ausführen?" fragte ich und zeigte auf ihr Bein.
,,Ja also wenn es sich ergibt und wenn es nur Nichten oder Neffen sein sollten."
,,Dort werden bestimmt auch irgendwann deine eigenen Kinder ihren Platz finden."
,,Im Moment denke und glaube ich nicht daran aber ich bin noch Jung und in die Zukunft schauen kann ich leider nicht."
,,Das Stimmt. Aber auf jeden Topf passt auch ein Deckel." sagte ich und ich wünschte mir so sehr das ich dieser Deckel sein könnte.
Ich wusste nicht wie lange wir hier unten saßen aber es schien echt lange zu sein.

Als ich meine Augen öffnete, sah ich auf die Uhr an der Wand, es war gerade mal acht Uhr morgens. Als ich mich Bewegen wollte, merkte ich das etwas auf meinen Arm lag und etwas um meinen Bauch geschlungen war. Ich schaute auf meinen Arm und musste sofort lächeln. Eine unglaubliche Wärme durchfuhr mich und ich fühlte mich auf einmal verdammt Wohl, wie immer wenn sie in meiner Nähe war.
April schlief friedlich in meinen Arm und als ich mich leicht bewegte, kuschelte sich ich noch näher an mich heran. Als ich sie anschaute war ich wie Hypnotisiert. Ich strich ihr eine Haarstähne aus dem Gesicht. Mein Daumen fuhr sanft über ihre Wange bis hin zu ihren Lippen, selbst als April langsam ihre Augen öffnete, konnte ich meine Hand nicht wegziehen.
Nachdem ihre Augen komplett geöffnet waren, schaute sie mich einfach nur lächelnd an. Obwohl ich etwas sagen wollte schaffte ich es nicht.
Ihre blauen Augen zogen mich magisch in ihren Bann. Mein Blick wanderte von ihren Augen runter zu ihren Lippen und wieder zurück.
Ich wollte den Drang sie zu Küssen unterdrücken aber ich konnte es nicht, ich schaffte es einfach nicht mehr.Langsam kamen sich unsere Gesichter näher und dann trafen sich unsere Lippen. Als ich merkte das sie den Kuss erwiderte,war ich mehr als erleichtert und zog sie noch näher an mich heran.
Mein Herz fing an zu rasen und das Blut in meinen Adern kochte, eine wohlige und angenehme Wärme durchströmte mich. In mir fing es an heftig zu Kribbeln und ich weiß nicht ob ich schon jemals so etwas empfunden hatte.
Ich wollte den Kuss vertiefen als ich das Geräusch von schnellen Schritten vernahm.
,,Paaai?" hörte ich Davi rufen.
Wie von einer Tarantel gestochen sprangen April und ich auf,dann kam auch schon Davi ins Wohnzimmer gerannt.
,,Na hast du gut Geschlafen.?" fragte ich und nahm Davi auf den Arm.
,,Ja und jetzt hab ich einen Bärenhunger."
,,Na dann schauen wir doch mal nach ob Marcela schon da ist."
,,Ich ähm... Ich geh erstmal Duschen." sagte April und verließ das Wohnzimmer ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen.
Scheiße was sollte ich den jetzt bloß tun und wie sollte ich mich jetzt ihr gegenüber Verhalten.
Fakt war das ich April wollte mehr denn je, vielleicht hatte Gil ja doch recht und ich sollte einfach zu meinen Gefühlen stehen und es ihr sagen.
Warum eigendlich nicht, sie.hatte den Kuss erwiederte also standen meine Chancen bei ihr doch eigendlich ganz gut.

Puh okay jetzt bluten mir die Finger. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :).
Uber eure Meinungen, Anregungen,Feedbacks oder votes würde ich mich Mega freuen.

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