19 Jahre später
19 Jahre später
Fröhliche Gesichter und Gelächter aber auch aufgeregte Kinder und besorgte Eltern, genau so wie es sich am 1. September auf Platform 9 3/4 gehört. Lächelnd stehe ich inmitte des Trubels und ehrlich gesagt hätte ich es mir nicht anders gewünscht. "Mom, ich hab Angst vorm Sprechenden Hut." Ich beuge mich zu meinem elfjährigen Sohn hinunter. "Das musst du nicht mein Schatz, denn er weiß ganz genau was er tut." "Und denk immer daran wir sind unglaublich stolz auf dich und haben dich ganz doll lieb, egal in was für ein Haus du kommst." Draco legt ihm eine Hand auf die Schulter. "Aber ich kenne keinen." "Das stimmt doch nicht. Du kennst Tasha, James, Albus und Rose." "Aber was wenn die in einem anderen Haus sind als ich?" "Weißt du, ein kluges Mädchen hat mir mal gesagt, dass Freundschaften zwischen den Häusern nicht verboten sind, denn die richtigen Freunde können wie eine Familie für dich sein und das sind alle Schüler von Hogwarts - eine große Familie." Lächelnd betrachte ich meinen Mann wie er unserem nervösen Sohn weiter gut zuredet. "Ich werde dich schrecklich vermissen mein Schatz." "Okay Mom, du kannst mich jetzt wieder loslassen." Grinsend betrachte ich wie Annabeth ihre Tochter Tash fast zerquetscht während Jasper vergnügt daneben steht. Die Potters und die Weasleys unterhalten sich auch angeregt. Nach der Schlacht um Hogwarts hat Draco sich mit allen so ziemlich ausgesprochen. Ich muss zugeben so ganz haben sie ihn noch nicht ins Herz geschlossen, aber sie haben seine Entschuldigung angenommen und ich traue mich sogar zu sagen, dass wir alle Freunde sind. "Katie, könntest du vielleicht einmal mit Albus reden?" Harry sieht besorgt zu zweitgeborenen Sohn, der ziemlich bedrückt aussieht. "Er hat ziemliche Angst davor in Slytherin zu landen und ich dachte du könntest ihm die vielleicht nehmen." "Kein Problem." Ich gehe rüber zu Albus und setze mich neben ihn auf die kleine, schmale Bank. "Und bist du sehr aufgeregt?" "Was wenn ich in Slytherin lande? James sagt das ich in Slytherin landen werde." "Du solltest deinen Bruder nicht immer so ernst nehmen, immerhin ist er nach zwei der schlimmsten Streichespieler von Hogwarts benannt." "Ich weiß und ich bin nach zwei großartigen Schulleitern benannt von den einer in Slytherin war blah blah blah." "Klingt ganz und gar nach deinem Dad. Weißt du nach Slytherin zu kommen ist gar nicht so schlimm wie immer alle sagen." Albus sieht mich mit großen Augen an. "Wirklich?" "Ja, ich meine Draco, Annabeth, Jasper und ich waren alle in Slytherin und sind jetzt enge Freunde mit deinen Eltern. Ich hatte auch Angst in Slytherin zu landen also habe ich den Sprechenden Hut gefragt wer denn alles nach Slytherin kommt. Es stimmt zwar das hauptsächlich Reinblüter in Slytherin sind aber es kommen viel mehr Schüler nach Slytherin, weil irgendein besonderes Talent haben und weil sie ehrgeizig sind. Du siehst also, Slytherin ist gar nicht so schlimm und ich bin mir sicher, dass dich deine Eltern lieben egal in welches Haus du kommst." "Danke Katie." Albus umarmt mich kurz und rennt dann zurück zu seinen Eltern. Ich gehe wieder zurück zu meiner Familie und umarme meinen Sohn ein letztes Mal bevor er in den Zug steigt. Schließlich werden alle Türen geschlossen und der Zug macht sich auf den Weg. Draco legt seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich an sich. "Ich kann mich noch gut an die Stunden erinnern, die wir in diesem Zug verbracht haben." "Draco, ich hab dir doch mal versprochen dir irgendwann zu sagen was DATIE ist, erinnerst du dich?" Lächelnd sieht er mich an. "Wie könnte ich das vergessen, ich überlege immer noch was es bedeuten könnte." "Nun, hier kommt die Auflösung. Datie haben Annabeth und Kylie damals zu uns beiden gesagt, denn sie wussten, dass ich dich liebe und glaubten, dass du mich auch liebst." "Und siehst du, ich hab's dir ja gesagt!" Annabeth springt mir förmlich um den Hals, Jasper und Draco müssen lachen und ich verdrehe bloß die Augen. "Jasper, kannst du mir mal helfen deine Frau die Klette von mir zu entfernen." Mit einem breiten Grinsen zieht er Annabeth von mir runter und küsst sie bevor sie sich darüber aufregen kann. "Am Ende ist alles gut geworden." "Da hast du Recht, aber ich wüsste nicht ob ich das alles ohne dich überstanden hätte. Ich liebe dich, Katie." "Und ich liebe dich."
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