Die Sache mit den Haaren

Freddie is a real one off and at that time nobody looked like him, sang like him with the harmonies and everything.
-Elton John


"So sind jetzt alle da?", fragte Roger welcher nun hinter dem Steuer des Vans saß, welchen Paul gemietet hatte. "Wir können los", sagte Freddie grinsend und lehnte sich zurück.

Die Fahrt über war es nun sehr ruhig. Paul schlief, Freddie Zeichnete, Maddie zeigte Deacy ein paar Entwürfe die sie Zuhause fertig gestellt hatte. "Das gefällt mir gut.", sagte Deacy grinsend und zeigte auf eines der Outfits. "Ach du bist doch ein Schafskopf. Das ist doch bloß eine Hose und ein Shirt.", kicherte sie. "Ja. Eine Hose und ein Shirt die mir gefallen", grinste er nur. "Du bist langweilig. Sogar Brian kann man mehr anziehen", sagte sie und wollte die Bestätigung von Brian, dieser schlief allerdings an Deacy gelehnt. "Also ich habe bessere Ideen für dich" sie zeigte ihm ein weiteren Entwurf. "Nicht zu besonders aber es hat auch etwas an sich", sagte sie. Der Entwurf zeigte vermutlich eine Lederjacke mit einer Hose welche oben sehr eng und unten etwas weiter saß. Die Lederjacke war schwarz und hatte ziemlich viele Reißverschlüsse und Knöpfe welche grün schimmerten. "Du malst jeden deiner Entwürfe aus", stellte er fest. "Ja. So sehen sie viel Lebendiger aus. Man hat ein besseres Bild von ihnen. Außerdem habe ich die richtigen Stifte dafür", sagte sie und legte dann ihren Block weg. Sie lehnte sich an ihn und schloss etwas ihre Augen. "Also heute bin ich für euch irgendwie das Kissen", meinte er belustigt und legte seinen einen Arm um Brian und den anderen um Maddie. "Deine Jacke ist weich", erklärte Maddie nur grinsend und begann langsam zu dösen.

Als sie die Augen wieder öffnete fielen Sonnenstrahlen in ihr Gesicht. Sie fuhren nicht mehr und sie war alleine im Wagen. Langsam setzte sie sich auf und ging aus dem Wagen. Sie waren bereits auf der Farm. Paul war der erste den sie sah als dieser das Haus verließ. "Ah du bist Wach. Komm ich zeige dir dein Zimmer", sagte er und Maddie folgte ihm. Er führte sie in ein Raum. Dieser Bestand aus einem Fenster, einem Bett, einem Kleiderschrank und dafür ein eigenes kleines Badezimmer mit Toilette, Waschbecken und Dusche.

"Machs dir bequem. Das hier ist für die nächsten 6 Wochen dein Reich", sagte Paul und verschwand wieder. Madison wusste noch nicht direkt wie sie das anstellen sollte. Die Wände sahen nicht sehr sauber aus. Eher nass. Wie in einem Keller. Wirklich warm war es hier auch nicht. Deshalb entschied sie sich raus zu gehen wo es wesentlich wärmer war. Dort lag Freddie bereits auf einer Liege. Mit einer Sonnenbrille schützte er seine Augen vor dem grellen Licht. "Na du Legende? ", lächelte sie und setzt sich zu ihm. Er sah sie an. "Hi. Ich genieße nur etwas die Sonne" teilte er ihr mit. "Ja das sehe ich. Du bist doch schon braun." schmunzelte sie. "Bestimmt nicht mehr lange. Als ich jünger war, war ich viel dunkler", sagte er. "Bald bin ich bestimmt ganz weiß", lachte er leicht und setzte sich auf. "Was hast du denn mit deinen Haaren gemacht? Die sind ja toll verknotet", meinte Maddie etwas schockiert und lachte leicht. "Keine Ahnung... Geschlafen?", es klang eher wie eine Frage. "Komm mit rein. Ich kümmere mich darum", sie zog ihn mit in ihr Zimmer. Dort holte sie ihre Sachen raus. Sie zog eine Bürste hervor und etwas Conditioning-Spray mit dem die Haare leichter zu kämmen wären. Freddie setzte sich hin. Sie setzte sich hinter ihn und begann den Knoten voll zu sprayen. Sie versuchte das Chaos in seinen Haaren erst einmal mit den Händen zu glätten. Dies klappte nicht sonderlich gut weshalb sie doch die Bürste zur Hand nahm. "Autsch..." brummte Freddie immer mal wieder wobei er ab und zu auch mal aufschrie. "Sei mal nicht so empfindlich. Wenn du ein Problem damit hast dann schneide dir die Haare doch einfach ab. Dann hab ich auch nicht mehr so viel zu tun." tadelte sie ihn und kämmte es weiter.

"Du könntest auch etwas sanfter damit umgehen. Ich hab empfindliche Kopfhaut", murmelte er. "Jaja" se kämmte weiter das Haar. Sie blieb so lange hartnäckig bis auch der letzte Knoten aufgab. "Du solltest wenigstens mehr Pflege benutzen. Wie Deacy oder Brian zum Beispiel. Deacys haare sind ganz glatt und Brians total weich. Dann kommen Roger und deine Strohhaare die man ja kaum Anfassen will." erklärte sie. "Dass du immer an mir rummeckern musst" brummte Freddie stand auf. "Ich werde jetzt etwas üben gehen" sagte er und ging raus.

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