Neue Erfahrungen
„So hässlich bin ich nun auch wieder nicht."
Deutlich hörte Max das Lachen, das amüsierte Schnauben. Aber ihm war so überhaupt nicht nach lachen. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Die ganze Situation war dem jungen Niederländer so peinlich, dass er am liebsten losgeheult hätte, wenn das nicht noch peinlicher gewesen wäre.
„Wieso sind wir nochmal zusammen? Wegen deinen geistreichen Kommentaren wohl kaum, oder?" Kopfschüttelnd ging Nico auf den jungen Red-Bull-Fahrer zu, seufzte leise. Das Ganze war extrem blöd gelaufen. Und der arme Max würde sich wohl am liebsten in Luft auflösen, so verschreckt und ängstlich wie dieser dastand.
„Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht lauschen", gab Max zwischen zusammengepressten Lippen hervor. Wieso war er nicht auch schon beim ersten Geräusch gegangen? Es konnten doch nur Daniel und Nico sein, die hier waren. Außerdem hatte er die Stimme des Blonden doch erkannt. Aber nein, sein Körper und seine Neugier waren stärker, waren impulsiver und hatten ihn in diese beschissene Lage gebracht. Freunden beim Sex zuzusehen, war eine Sache, die sich einfach nicht gehörte, egal wie gut man miteinander befreundet war und wie stolz man war, ein Geheimnis offenbart bekommen zu haben.
„Das glaube ich dir, Max. Ist eben ein wenig unglücklich gelaufen." Nico war sich nicht sicher, wie weit er gehen konnte. Behutsam legte er Max eine Hand auf den Arm und versuchte, diesem die Hände vom Gesicht zu ziehen. Doch der junge Niederländer schüttelte nur mit dem Kopf und setzte einen Schritt nach hinten. „Ich ... ich geh' einfach. Und ich vergesse das alles. Ich hab' nichts gesehen ... nichts gehört." Auch wenn das Bedürfnis groß war, so unterdrückte es Max zu blinzeln. Er wollte schon die Hände vom Gesicht nehmen, aber er hatte zu große Angst, dass es noch peinlicher werden würde. Also beschloss er, einen Rückzieher zu machen, was mit geschlossenen Augen und den Händen vor dem Gesicht kein wirklich ideenreiches Unterfangen war. Max hatte sich nur auf Nico konzentriert und darauf, die Augen geschlossen zu lassen, dass er Daniel vergessen hatte.
„Es tut mir leid, Max."
Für Sekunden hatte Max das Gefühl, sein Herz würde stehen bleiben. Er war direkt gegen einen warmen Körper geprallt. Hände legten sich auf seine Unterarme und zogen mit einem wenig Druck diese von seinem Gesicht. Verbissen hielt Max die Augen trotzdem weiterhin geschlossen und verbiss sich fast in seiner Unterlippe.
„Es tut mir wirklich leid, Max. Ich hab' einfach nicht mehr daran gedacht, dir zu schreiben. Nico hatte die Idee, dass wir auch hier ein bisschen Zeit verbringen könnten. Wir waren ja nun schon lange bei ihm. Dass du hier zwischendurch nach dem Rechten geschaut hast, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Sorry, Mann."
Daniel hielt die Unterarme weiterhin nach unten, sorgte dafür, dass Max sich nicht wieder verstecken konnte. Immerhin war es nicht die Schuld des Brünetten, sondern seine. Aber es war ja nicht nur, dass Max sie gehört und gesehen hatte. Sie hatten ein ganz anderes Problem und davon schien Max noch nichts mitbekommen zu haben.
„Komm, Max, mach die Augen auf. Ich hab' auch was an. Und Daniel hat sich auch seine Shorts angezogen."
Erschrocken zuckte Max zusammen, als Nico seine Hand auf seine Wange legte und zärtlich über diese streichelte. Es war ungewohnt, so von einem Mann berührt zu werden. Unruhig fing an zu zappeln. Nico vor ihm und Daniel hinter ihm, der noch immer seine Arme hielt, ließen ihn erneut nervös werden. Das war so nicht richtig.
„Ich sollte einfach gehen", kam es brüchig über seine Lippen. Der Versuch war wirklich alles andere als mutig oder überzeugend. Max wusste selbst, dass dies ein kläglicher Versuch war, aber ihm fehlte einfach die Kraft, das Durchsetzungsvermögen, sich loszureißen und einfach zu gehen. Seine Beine fühlten sich unglaublich instabil an. Sein Körper war zwar nicht verkrampft, aber angespannt, was weder Daniel noch Nico einfacher durch ihre Gesten machten.
„Du wirst kalt duschen müssen, bevor du gehen kannst."
„Häh? Wieso sollte ich das tun?" Da ihn diese Aussage sehr verwirrte, öffnete Max nun doch die Augen, ohne groß darüber nachgedacht zu haben. Fragend blickte er Nico an, der direkt vor ihm stand und gutmütig lächelte. Irgendwie sah Nico schon hübsch aus, wenn er lächelte. Aber das war wieder ein Gedanke, der nicht sein durfte, Und eigentlich sollte er auch schon längst weg sein.
„Nun ja, es könnte Fragen hervorrufen, wenn du so rausgehst", erklärte der Ältere mit einem kleinen Schmunzeln und seltsamem Funkeln in den Augen. Und dass Nico so eine komische Handbewegung machte, ließ Max die Augenbrauen nach oben ziehen. So? Was meinte der andere damit? Max folgte der Handbewegung des Blonden und keuchte erschrocken auf, als sein Blick an seinem Schritt hängen blieb, auf den die Hand von Nico sehr deutlich zeigte.
„Nicht ... Schau da nicht hin ... Das ist peinlich ..." Unruhig zappelte Max stärker, wehrte sich nun gegen Daniel, der ihn noch immer festhielt, und versuchte gleichzeitig, die Beine zusammenzudrücken. Und er hatte gedacht, dass es nicht noch schlimmer werden könnte. Nun, da hatte er sich wohl geirrt.
„Hey, alles gut. Hier ist nichts peinlich. Das ist völlig normal, Max." Erstaunlicherweise war es diesmal Daniel, der versuchte, seinen ehemaligen Teamkollegen zu beruhigen. Langsam ließ er den jungen Niederländer los, der sofort Anstalten machte zu flüchten. Aber Daniel griff geistesgegenwärtig nach dessen Hand und hielt Max fest. Noch nie hatte er den Brünetten Holländer so panisch gesehen. Es passte nicht zu dem rasenden jungen Mann.
„Das ist absolut NICHT normal. So was passiert nur, wenn meine Freundin und ich Spaß haben oder wenn ich selbst Hand anlege und Filmchen schaue." Er konnte doch keinen Ständer bekommen haben, weil er Nico und Daniel belauscht und beobachtet hatte. Er war nicht an Männern interessiert, hatte sich noch nie nach einem Mann umgeschaut oder sich vorgestellt, einen küssen zu wollen. Wieso also verriet ihn sein Körper jetzt? Beschämt blickte er auf seine Füße, hatte den Drang der Flucht aufgegeben, da Daniel ihn zwar nicht grob an der Hand festhielt, aber wohl auch nicht gewillt war, ihn einfach so gehen zu lassen.
„Max, du bist nicht gleich schwul, weil dein Körper auf das reagiert hat, was du gesehen und gehört hast. Es ist aber eine total normale Handlung deines Körpers. Viele Faktoren können einen Grund gespielt haben. Du hast gesagt, dass es gerade nicht so rosig läuft zwischen deiner Freundin und dir. Seit Wochen bist du alleine zu Hause, hast kaum bis gar keinen Kontakt zu anderen Menschen. Dein Körper hat einfach das Verlangen, endlich wieder berührt zu werden. Es macht dich zu keinem schlechten Menschen, nur weil du hart geworden bist. Das hätte auch bei dir zu Hause passieren können, während du deine Filmchen schaust."
Wie kam es nur, dass Daniel so einen tollen Mann wie Nico als seinen Freund bezeichnen durfte? Die beiden waren doch total unterschiedlich. Von Daniel erwartete er lustige Sprüche, Scherze auf seine Kosten. Aber Nico traf genau die richtigen Worte, wusste, wie er ihn etwas beruhigen konnte. Natürlich war es ihm weiterhin peinlich, aber was sollte er machen? Es war nun mal geschehen. Und die Beule in seinem Schritt war wirklich hart und heiß. Es war schon etwas unangenehm, weil der Penis gegen seine Jeans drückte.
„Aber ... aber es ist hier passiert ... bei Daniel ... bei euch ... weil ... weil ich nicht ... wegschauen konnte ... Weil ich neugierig war ... Das ist doch nicht normal ..."
„Ach Kleiner. Was ist schon normal? Nico und ich verheimlichen unsere Beziehung, weil im großen Formel-1-Zirkus kein Platz für Schwule ist. Außer du gehst in Rente und outest dich dann. Nur wenige wissen von uns. Du bist einer davon, weil wir dir vertrauen und weil wir dich mögen. Max, du brauchst nicht glauben, dass es jetzt schlimm ist, dass du uns beim Sex erwischt hast, dass es dich erregt hat. Du solltest nie gegen das kämpfen, was dein Körper dir signalisiert. Ja, okay, du hast einen Ständer. Na und? Entweder gehst du jetzt kalt duschen oder du legst dich zu Nico und mir mit ins Bett und wir kümmern um uns um dein Problem. Immerhin hast du es ja nur wegen uns."
Absolute Leere herrschte in seinem Kopf, als er den Mund öffnete, wieder schloss und dasselbe wiederholte, während er Daniel mit großen Augen anblickte. Irgendwo war sich Max sicher. dass er einen funktionierenden Verstand hatte, der über diesen dummen Scherz sicher was Kräftiges ausgeteilt hätte, aber nichts kam über seine Lippen. Max war sprachlos. Er hatte nicht mal Zeit, geschockt oder vielleicht auch ein wenig angeekelt zu sein.
„Danny!" Wütend blickte Nico seinen Partner an, schüttelte mit dem Kopf, als er Max von dem Australier befreite und diesen langsam mit sich zog. Max schien wie weggetreten, sodass Nico keine Probleme hatte, den anderen einfach zu führen, bis sie beim Bett waren, auf dessen Rand der Blonde seinen jungen Freund niederdrückte.
„Was denn? Das war doch kein Scherz! Ich hab' das ernst gemeint. Wieso denkst du eigentlich immer so schlecht über mich? Glaubst du echt, dass ich Max so gehen lassen würde?" Missmutig verschränkte Daniel die Arme vor der Brust. Auch wenn alle meinten, dass er nur lustig konnte und irgendwie wohl jeden verarschte, so konnte er verdammt noch mal auch sehr ernst und überlegt handeln. Schon traurig genug, dass Nico das noch immer nicht geschnallt hatte. Dabei waren sie nun echt schon lange genug zusammen. Irgendwie enttäuschte ihn das wirklich sehr. Als ob er Max was tun würde oder schlimmer noch - diesen zwingen würde.
„Du kannst so mit mir reden. Ich kenne das von dir und ich mag es. Aber doch nicht mit Max. Der Junge ist total verschreckt und du haust ihm so was um die Ohren. Mann, Danny, ein bisschen mehr Rücksicht oder zumindest ein bisschen zärtlicher." Es war nicht seine Absicht, aber Nico war im ersten Moment wirklich wütend gewesen. Er hatte Daniel oft genug gesagt, dass er in einigen Situationen einfach erst nachdenken sollte, bevor er sprach. Und das war so eine gewesen. Auch wenn Max sicher kein Kind von Traurigkeit war und selbst sicher ein reges Sexleben pflegte, war es ja nicht gang und gäbe dass jeder so entspannt und locker über dieses Thema reden konnte.
„Ist ... ist es anders, wenn ... wenn ein Mann ... einen anderen anfasst?" Unsicher suchte Max den Blickkontakt zu Daniel, wollte nicht, dass dieser böse war. Noch weniger wollte er, dass die beiden wieder wegen ihm streiten würden. Dieses Thema hatte erst zu alldem hier geführt. Daniel war ihm über die Jahre hinweg so ein guter Freund geworden und Max schätze und respektierte den Älteren. Er wusste genau, dass sich Daniel bei gewissen Dingen einfach keine Scherze erlaubte. Nur stellte ihm das vor ein neues Problem. Wenn er sich auf das einlassen würde, was Daniel vorgeschlagen hatte – wenn dieser es wirklich ernst gemeint und Nico nichts dagegen hatte – was würde aus ihrer Freundschaft werden? Sie würden eine Grenze überschreiten. Wobei er es wohl war, der eine Grenze überschreiten würde. Daniel und Nico waren ein Paar, und wenn beide kein Problem damit hatten, noch jemanden zu sich ins Bett zu holen, war das ihre Sache. Aber Max war hetero. Er hatte eine Freundin – zwar wohl auch nicht mehr lange – und er hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie es war, von einem anderen Mann sexuell befriedigt zu werden.
„Wir Männer wissen, was wir mögen. Eine Frau ist oft zu sanft, zu zaghaft. Wenn Nico mich streichelt, wenn er mich pumpt, ist es schon sehr heiß. Der Druck seiner Hand ist genau richtig, genau wie ich es mag." Mit einem sanften Lächeln ließ sich Daniel neben Max nieder, legte diesem eine Hand auf den Oberschenkel und malte kleine Kreise.
„Aber ... ihr seid ein Paar ... Wir ... wir können doch nicht ... Und ich ... ich bin hetero ..." Solange er noch klare Gedanken fassen konnte, versuchte Max, sich irgendwie herauszureden, obwohl er selbst merkte, dass es schon ziemlich lahm klang. Außerdem signalisierte ihm sein Körper sehr deutlich, dass dieser es mochte, was Daniel tat. Aber auch Nicos sanftes Kraulen seines Nackens tat sein Übriges.
„Ich liebe Nico - von ganzem Herzen. Was wir beide teilen ist groß." Daniel wusste, dass er es langsam angehen lassen sollte, obwohl ihn Max' Anblick schon wuschig machte. Es war nicht so, dass Max ihm nie aufgefallen war. Irgendwie hatte der junge Niederländer schon etwas Niedliches an sich, aber es war nie mehr als tiefe Freundschaft, die er für den anderen empfand. Dass er selbst nun vorgeschlagen hatte, Max per Hand behilflich zu sein, sollte ihn nicht überraschen. Immerhin war er schon jemand, der gerne Neues ausprobierte. Dass es ausgerechnet mit einem weiteren Kollegen sein würde, war nicht vorhersehbar. Schon die Beziehung zu Nico war wie aus dem Nichts gekommen, aber Daniel bereute keine Sekunde mit dem Deutschen.
„Was Daniel sagen will - wir beide lieben uns. Wir wissen, wo wir hingehören und wer an unsere Seite gehört. Aber wir haben auch kein Problem damit, dir zur helfen, wenn du es auch wirklich selbst willst. Wir würden dich niemals bedrängen. Du sollst aber wissen, dass du bei uns in guten Händen sein würdest. Wir können dir etwas ganz Besonderes geben, Max. Nur für dich." Hauchzart leckte Nico über den Hals des Jüngeren, lächelte gegen die warme Haut, als er das leise Wimmern vernahm. Es war keine Angst, die er hörte. Es war vielleicht noch ein bisschen Unsicherheit, aber auch deutliche Neugierde. „Lass dich fallen, Max. Es wird nichts geschehen, wenn du es nicht willst. Und wenn du es geschehen lässt, verspreche ich dir, wirst du es nicht bereuen." Erneut leckte der Jüngeren über den Hals, setzte kleine Küsse über diesen bis zum Ohrläppchen, welches er neckend zwischen die Zähne zog.
„Wir ... wir bleiben Freunde ... Auch ... auch danach ..." Sein Widerstand hatte schon längst den Heimweg angetreten. Es war nur noch ein kläglicher Versuch, dem zu widerstehen, was seinen Körper in Flammen setzte. Zwei so attraktive Männer neben sich zu haben, zu wissen, dass sie schwul waren und ihm ein unglaubliches Geschenk geben wollten, war fast zu viel für seinen Verstand. Wieso sollte er sich weiter wehren, wenn sein Körper doch schon längst entschieden hatte? Und wieso sollte er nicht auch mal was Neues ausprobieren? Es stand nirgends geschrieben, dass er sich im sexuellen Bereich festfahren musste, sobald er eine Freundin hatte. Nico und Daniel konnten ihm das geben, was ihm wohl keine Frau der Welt jemals geben konnte.
„Hm. Möchtest du deine Klamotten nicht lieber loswerden?" Noch bevor er zustimmen oder ablehnen konnte, spürte er die Hände von Daniel an seinem T-Shirt. Leise keuchend schnappte er nach Luft, als er die Fingerspitzen auf seiner Haut fühlte. Spielerisch schob Daniel ihm das Shirt nach oben, zerrte dieses mit einem kräftigen Ruck von den Armen und schmiss es einfach irgendwo in den Raum.
„Komm, Max." Liebevoll dirigierte Nico den Jüngeren in die Mitte des Bettes. „Du siehst total niedlich aus mit den roten Wangen und verwuschelten Haaren. Das steht dir." Nico war der Blick auf seine Lippen nicht entfallen. Während sich Daniel an den Schuhen, Socken und der Hose seines ehemaligen Kollegen zu schaffen machte, streichelte Nico sanft über die Wangen, den Hals, neckte die kleinen Knospen und grinste breit, als Max leise stöhnte. Seine Finger tänzelten um den Bauchnabel, stupste mit den Fingern in die kleine Vertiefung, bevor Nico dasselbe Spiel rückwärts wiederholte.
„Möchtest du, dass ich dich küsse?"
Arg nickend sah Max den Älteren an. Es sollte ihm unangenehm sein, aber seit er die beiden erwischt hatte, verspürte er das Bedürfnis, wissen zu wollen, wie es war, einen Mann zu küssen. Aufgeregt leckte er sich über die Lippen, fuhr fahrig über das Bettlaken, da Max nicht wusste, wohin mit seinen Händen und seiner Nervosität.
„Du brauchst nicht nervös zu sein."
„Sagt ... sagt sich so einfach ..." Instinktiv stöhnte Max auf, als mit einem Mal jemand über seinen Schritt streichelte. Vollkommen auf Nico fixiert, realisierte er gerade wieder, dass Daniel ihn ausgezogen hatte. Nur seine engen Pants hatte er noch an und das ließ ihn - genauso wie die Hand in seinem Schritt - gleich wieder heftig unruhig werden.
„Schließe die Augen, Max", flüsterte Nico leise. Mit einem mahnenden Blick Richtung Daniel machte er diesem klar, dass er sich gedulden sollte, bis Max von sich aus so weit war, klare Signale gab. Er hätte auch nichts lieber getan, als den hübschen Niederländer nackt unter sich zu sehen, aber so weit war Max noch nicht. Um den Jüngeren weiter zu beruhigen, streichelte er über dessen angespannten Bauch, umkreiste die Brustwarzen, was Max wohlig stöhnen ließ. Zufrieden sah Nico, dass dieser langsam seine Augen schloss. Ein leichtes Nicken zu seinem Freund und schon schob sich dieser auf der anderen Seite neben Max und küsste sanft dessen nackte Schulter, griff nach dessen fahriger Hand und verschränkte ihre Finger, um Max Halt zu geben.
„Genieße, was wir teilen werden", wisperte Daniel leise, während er beobachtete, wie sein Freund seinen Mund auf den von Max senkte. Jeder andere hätte wohl einen tiefen Stachel der Eifersucht gespürt, aber nicht Daniel. Er legte seine freie Hand auf den Rücken von Nico und liebkoste zärtlich die warme Haut. während dieser zaghaft die Lippen von Max erforschte. Kein Funken Eifersucht erfasste ihn. Nur tiefe Liebe zu dem hübschen, blonden Ex-Fahrer und eine unglaublich tiefe Freundschaft zu Max.
-TBC-
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