Das erste kennenlernen
Meine geliebte Elbe, mein Lieblingsplatz.
Niemand kommt je her, hier bin ich immer allein, deswegen liebe ich diesesn Platz.
Er ist nicht geheim oder so, er ist halt nur sehr weit ab vom Schuss.
Hier kann ich in Ruhe nachdenken, meine Ängste, Sorgen und den Schmerz einfach davon schwimmen lassen.
Hier geht es mir immer gut.
Ich setze mich auf den abgesägten Baumstamm und spiele ein wenig auf meiner Panflöte, während ich ein wenig nachdenke.
Auf einmal höre ich jemanden hinter mir sagen: "Das klingt ja toll."
Von mir war nur ein freundliches "Wuuuäää" zu hören während ich vom Baumstamm fiel.
Ich richte mich auf und schaute mich um, da stand mein Tisch Nachbar.
Ich: "Hhheyhho... Dddu hast mmmich eerschschreckt... Ddddas dddarfst dddu nie wwwieder ttttun..."
Er: "Kein ding, Krieg dich wieder ein... Das kommt nicht wieder vor, wer hätte damit rechnen können, dass du dir gleich in die Hose machst.
Achja, ich bin übrigens Martin und du?"
Ich: "Iiiich habe mmmir gggar nicht in ddie Hose gggemacht... Mmmein Nnname ist üüübrigens Stststephan und iich sssitze in ddder Schschule nneben ddir..."
Er: "Das ist mir bewusst, das Lied war cool, das habe ich irgendwo schon mal gehört."
Ich: "Ddddas war dddie Tttitel Mmmusik von Zzzzelda.
Aaaber mmal nne fffrage, ddu willst mmmir jetzt nnnichts tttun oder?"
Er: "Öhm... Warum sollte ich dir was tun wollen?"
Ich erzählte ihm davon was Ruben gesagt hatte und er fing an zu lachen.
Er: "Ich war nur im Krankenhaus, weil mir die Mandeln entfernt wurden und es hat noch nie jemand neben mir gesessen, da hat dich der Schindler ganz schön verarscht, aber mach dir nichts draus das macht der mit jedem, aber er ist eigentlich ganz in Ordnung."
Ok ich hätte da auch selbst drauf kommen können.
Er: "Du kommst nicht von hier oder?"
Ich: "Wwwwarum?"
Er: "Du hast einen Seltsamen Akzent, klingt nicht deutsch."
Ich: "Ich bbbbin hier Gggeboren wwwenn du ddas mmmeinst, ich bbbbin aber zzzur Hälfte Rrrrusse, aalso mmeine Mama ist Ddddeutsche aber mmmein Vater wwar rrrusse und dddeswegen habe ich bbbis vor dddrei Monaten in Rrrussland gggelebt, wwweil mmmeine Verwwwandschaft dddas so wollte, Tttttradition und ssso..."
Er: "Cool, sprichst du Russisch?"
Ich: "Kkkklar, kkklingt aaaber schscheisse ddddurch mein Stottern."
Er: "Ich find dein Stottern gar nicht schlimm um ehrlich zu sein."
Ich: "Eeeecht nicht?"
Er: "Nein, so hat man eine Weile was von dem Gespräch."
Sagte er grinsend.
Er meinte diese Aussage nicht böse und ich hatte es auch nie so aufgefasst, schließlich sagte mein Bruder das auch immer.
Ob die beiden sich kennen?
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, wir wollten viel von einander erfahren.
Er wollte unbedingt erfahren, wie meine alte Heimat so ist und ob es so aussieht wie in den Filmen die er so gerne schaut.
Ich versuchte alle seine Fragen zu beantworten, wir haben so lange erzählt, dass es schon dunkel wurde.
"Hey kleiner Bruder, du müsstest langsam nach Hause kommen..."
Unterbrach mein Bruder uns.
Ich stellte die beiden einander vor und wir haben Martin noch nach Hause begleitet und sind danach selber nach Hause gegangen.
Ich habe meinen Bruder auf dem ganzen Weg, von Martin erzählt.
Als wir dann auch zu Hause ankamen, sagte er zu mir: "Es freut mich sehr, dass du einen Freund gefunden hast. Ich bin sehr froh darüber, dich so glücklich zu sehen kleiner Bruder."
Er hatte recht, ich war wirklich überglücklich gewesen.
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