Kapitel 8: Gefahren

Garmadon's Sicht:

Wegen der Dunkelheit konnte ich nicht erkennen was da auf uns lauerte.
Aber ich spürte, dass es etwas gefährliches sein muss. "Clouse, ich glaube wir haben Besuch.",merkte ich an. "Das weiß ich selbst.",meinte er kühl. Die Gestalt mit den roten, bedrohlichen Augen, konnte man nun erkennen. Es war eine Anacondrai. Sie fauchte uns böse an und hielt ein Anacondrai-Schwert in ihrer Hand.
(fauchen Schlangen?)
"Ok, Clouse, auf drei greifen wir an. 1....2...-"
Doch weiter kam ich nicht, denn er rannte mit hoher Geschwindigkeit auf die Schlange zu. "Hey, ich sagte- ach, vergiss es..."
Wir kämpften zusammen gegen die riesige Anacondrai, jedoch war das ohne Waffe um einiges schwerer.
Ich setzte mein Spinjitzu ein und die Schlange flüchtete sofort. Überrascht blickte ich ihr nach. "Dass hätte ich jetzt nicht gedacht..." Doch leider, war es noch nicht vorbei. Eine ohrenbetäubende Bombe schlug ganz in der Nähe ein. Man konnte den Qualm erkennen, der sich nach oben bildete. Zum Glück war es dieses Mal nicht in Jamanakai. Die Stelle müsste sich irgendwo im Wald befinden. "Komm, Clouse wir müssen dort hin!",ich deutete auf die Stelle wo die Bombe eingeschlagen hat. Clouse starrte mich verdutzt an. "Bist du verrückt?! Dort wimmelt es doch nur von Anacondrai und alleine können wir die sowieso nicht besiegen!" Ich seufzte, in einem Punkt hatte er vielleicht schon Recht. Es sind bestimmt zu viele und wir können natürlich nicht alle vernichten. Aber, ich will die Anacondrai trotzdem aufhalten, bevor sie ganz Ninjago zerstören. "Ich werde gehen. Ob du mitkommen willst, ist dir überlassen.",sagte ich zu ihm. "Ts, na schön, ist nicht mein Problem wenn du dann verrekst. Außerdem habe ich eh keinen Bock dir zu helfen.",meinte Clouse und ging dann in das Dojo zurück. Ich sagte nichts dazu, sondern machte mich auf den Weg. Ein bisschen machte es mich schon wütend, dass es ihm einfach egal ist.

Ich erreichte völlig erschöpft den Wald. Der Rauch von der Bombe hatte sich allmählich aufgelöst. Unsicher tappte ich tiefer in den Wald und hielt nach den Schlangen Ausschau. Da hörte ich ein geflüster hinter einem Dickicht. Langsam näherte ich mich dem Gebüsch, spähte vorsichtig durch die Blätter und sah einen Haufen Anacondrai die sich bei der Klippe versammelt hatten.
Es waren mindestens 10 oder 15 und alle hatten Anacondrai-Schwerter bei sich. Ich schluckte nervös und überlegte kurz: 'Ohne Waffe habe ich keine Chance gegen die. Soll ich das wirklich tun?' Entschlossen schüttelte ich den Kopf. "Ich muss es tun!"
Volle Kampfgier sprang ich durch das Dickicht. Die Schlange starrten erschrocken zu mir.
"Angriff!!!"

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