Kapitel 32: Ein guter Freund

Garmy's Sicht:

Schon ein Tag ist vergangen seit dem Vorfall. Ich fühlte mich schon etwas besser, Wu kümmerte sich gut um meine Wunden. Doch hier rum zu liegen war einfach langweilig. Man konnte wirklich nichts tun außer Bücher zu lesen und schlafen. Naja, wenigstens war Misako den ganzen Vormittag bei mir. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich bald wieder geheilt bin, obwohl es mich eigentlich gar nicht störte in Wu's Dojo zu sein. Im Gegenteil, ich fühlte mich sogar ziemlich wohl hier. Es erinnerte mich an früher. Doch irgendwie fehlte mir Clouse. Ich weiß auch nicht, aber ich bekomme immer so ein komisches Gefühl wenn ich in seiner Nähe bin. Ein angenehmes, warmes Gefühl, was mir sehr bekannt vorkam. Ich glaube, dass Clouse schon ein richtig guter Freund für mich geworden ist. Kaum zu glauben.

"Garmadoooon!",rief Morro von draußen und stürmte zu mir. "Hey Morro, was gibt's?",fragte ich mit einem Lächeln. "Der Sensei hat gerade Suppe gemacht, willst du auch?" "Hmm. Ja, gerne.",antwortete ich. "Okay. Ich bring sie dir!"
Dann hoppste er Richtung Küche. Ich grinste, er ist wirklich ein aufgeweckter Junge.

Als ich die Suppe aufgegessen hatte, versuchte ich noch mal etwas zu schlafen, doch daraus wurde nichts, als ich hörte wie sich die Tür öffnete. Ich war erfreut, als ich Clouse erblickte mit einem freundlichen Lächeln, dicht gefolgt von Chen. Das der auch noch kommt hätte ich nicht erwartet, aber dass freute mich genauso. Der rothaarige sah mich etwas geschockt an. "Wie...geht es dir denn?",fragte Chen mich. "Könnte besser gehen.",meinte ich.

Die beiden blieben für ne Weile, bis sie dann gegen Abend wieder gingen.
Wu brachte mir dann noch was zu Essen, ehe ich mich in die Decke kuschelte und in einen tiefen Schlaf fiel.

Clouse's Sicht:

Ich saß auf der Treppe vor dem Dojo und beobachtete den Sonnenuntergang. Es war so langweilig ohne Garmadon. Er fehlte mir irgendwie....ein bisschen... Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser.
Schließlich schlenderte ich in das Dojo und betrat mein Zimmer, dort warf ich mich seufzend aufs Bett. Kurz darauf packte mich der Schlaf.

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