Chapter 52 | Angst
[PoV Bakugou]
Zusammen mit Deku, seiner Mutter und All Might - der im übrigen Toshinori Yagi heißt - saßen wir in einem Restaurant und aßen gemeinsam.
Schon von Klein auf, war es ein großer Traum von mir All Might Mal persönlich zu begegnen und umso neidischer war ich damals, dass Deku sogar zu seinem Schüler wurde.
Von der Seite spürte ich, wie man mich anstupste und sah dabei zu Izuku, welcher mich anlächelte. Er hob seine Hand und hatte eine Sammelkarte von All Might in dieser, die ich Zuhause rumliegen hatte. Er wusste, wie gerne ich ein Autogramm von ihm hätte und hat diese deswegen womöglich heimlich eingesteckt, ohne dass ich was davon mitbekommen hatte.
Panisch drückte ich seine Hand runter und schüttelte den Kopf.
»Wieso?« fragte er leise. Ich fühlte mich einfach so unwohl deswegen und schüttelte einfach nur den Kopf.
»Gibt es ein Problem?« fragte Yagi und sah zu uns.
»Nein, überhaupt nicht« erwiderte ich direkt zickig und rammte meine Gabel ins Essen, welches ich dann in den Mund stopfte.
Von Inko hörte ich ein Kichern, woraufhin sie »Genauso temperamentvoll wie damals schon« sagte.
»Du spielst auch gerne Baseball oder?« kam es dann von dem Blonden und ich zuckte nur die Schulter.
»Er ist sogar einer der besten« meinte Deku grinsend, weshalb er einen bösen Blick von mir Ernte.
»Wieso spielst du nicht mehr?« fragte Inko neugierig.
»Aus privaten Gründen«
Sie fragte dann auch besser nicht weiter nach. Ich will jetzt auch nicht jedem meine Leidensgeschichte erzählen.
Während wir weiter aßen, hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Dies schluckte ich runter und versuchte über was anderes nachzudenken.
Ich war noch nicht ganz fertig mit dem Essen, als Dekus Mutter: »Wie geht es eigentlich deiner Mutter?« fragte.
Da brannte es mit mir durch und ich stand ruckartig auf und verließ schnell das Restaurant.
Izuku rief mir hinterher.
So schnell ich konnte, lief ich in Richtung meiner Wohnung. Dabei wusste ich, dass sie es nicht böse meinte. Aber ich kann das einfach nicht.
Jedoch...
Je näher ich meiner Wohnung kam, desto weicher fühlten sich meine Beine an.
›Was... Ist los?‹
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und Panik breitete sich in mir aus. Etwas war nicht in Ordnung und ich konnte es nicht sagen, was los ist, oder woher diese Angst kam.
»Womöglich, weil sie angefangen hatte über ihr zu reden« murrte ich leise und zitterte etwas.
Ich holte schonmal meinen Schlüssel hervor, obwohl ich noch gute fünfhundert Meter vom Haus entfernt war. Doch als ich dort ankam, war die Tür bereits offen, was bisschen komisch war, da es zu dieser Zeit noch nicht üblich war, sie offen zu lassen. Erst wenn es Frühling oder Sommer war.
Schulter zuckend schloss ich die Tür hinter mir und ging dann die Treppen hoch.
War das dumm von mir, dass ich einfach abgehauen bin? Deku wird bestimmt böse sein. Panik breitete sich in mir aus. ›Ich hätte nicht abhauen dürfen! Es ist meine Schuld, wenn er dann nichts mehr mit mir zu tun haben will!‹
Ich packte mich an meine Brust und Tränen sammelten sich in meine Augen.
»Fuck!« dachte ich und rannte dann einfach rauf zu meiner Wohnung.
Doch-
Mein Herz schlug mir bis zur Kehle. Nicht nur, weil ich gerade hoch gerannt war.. nein. Meine Tür stand genauso offen-
Panik breitete sich in mir aus und wie angewurzelt blieb ich stehen, als plötzlich eine mir nicht unbekannte Person aus der Küche trat und mich angrinste.
»Hey, katsuki! Freust du dich mich zu sehen?«
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