Chapter 3 | Alkohol

[PoV Bakugou]

Okay... keine Ahnung was mich überzeugt hatte. War es die Neugierde, wer alles kommen wird? War es Kirishima, welcher mich genervt hat, weil er gesehen hatte, dass ich der Gruppe beigetreten war?

Laute Musik dröhnte in mein Ohr und ich hielt mir einen Finger etwas dran, da der Bass schon nervtötend war. Der Geruch von Alkohol und Zigaretten drang mir in die Nase und leicht verzog ich das Gesicht. Das alles war nicht wirklich mein Fall. Ich bin einfach kein Fan davon, mich wie andere zu besaufen oder dichtgedrängt zwischen anderen herumzustehen und sich gegenseitig zu schubsen.

Ich war nie so richtig ein Fan von solchen Sachen. Irgendwie passte ich nie so ganz in das Schema eines Jugendlichen.

Trotzdem bin ich jetzt hier und etwas desinteressiert, starrte ich auf das Geschehen vor mir.

»Du bist ja doch gekommen!« rief Shitty-Hair mir grinsend zu und hielt dabei zwei Bierflaschen in der Hand. Hinter ihm her liefen zwei unserer damaligen Klassenkameraden: Pikachu und der der immer Tesafilm dabeihatte – ohne dass man wusste, wieso er es immer mit dabeihatte – aka Sero Hanta.

»Mensch, Bro! Das ist ja eine Weltneuheit!« Sero grinste dabei über beide Ohren und auch Kaminari war mehr als überrascht mich hier zu sehen.

Ich erwiderte darauf nur ein »Ja, ja«, was ja bekanntlich »Leckt mich am Arsch« bedeutet und verdrehte die Augen. Eijirou lachte und hielt mir eines der Flaschen hin.
»War eigentlich für wen anderes, aber jetzt wo du da bist«
»Dann gib es doch der Per-«
Doch er unterbrach mich, drückte es mir in die Hand und zog mich dann mit den anderen Beiden durch das Getümmel.

Genervt deswegen lief denen notgedrungen hinterher.
Wieso bin ich überhaupt hergekommen?

»Nicht so grimmig, Bro, hab mal etwas Spaß!« Denki lachte und nahm sich einen Schluck von seinem Glas, welches er mit sich führte.
»Fresse, Pikachu« knurrte ich nur und weil es sich eben so ergab, nuckelte ich etwas an der Flasche.

Die anderen lachten und Mina kam zusammen mit Jirou, Momo und Ochako, die selber super überrascht waren, dass ich hierhergekommen bin.

Bei Uraraka wäre ich auch überrascht gewesen, wenn ich ehrlich wäre. Bin ich auch.

»Und was ist mit ihr?«, dabei deutete ich auf das Braunhaarige Mädchen.
»Seid ihr wegen ihr nicht überrascht oder was?«

Schüchtern sah diese hinunter zum Boden.
»Ach paar Bilder, von den superheißen Typen haben gereicht, um sie umzustimmen« lachte Mina und sah grinsend zu ihr.
»Lass mich!« schmollt sie und sah mit roten Wangen weg.

»Keine Sorge, der wird schon noch kommen«
»Das später. Erst erscheint er« Denki musste lachen.

Angeekelt hielt ich mir die Hand vor die Stirn.
Was tue ich nur hier?!

Doch bevor ich auf die Idee kommen konnte, überhaupt einen Ausweg zu suchen, wurde ich von Kirishima auch schon wieder weitergezogen. Direkt auf die Tanzfläche.

Dort drängten die ganzen Menschen einen zusammen. Sie bewegten sich rhythmisch zu der Musik, die Jirou aufgelegt hatte – dafür war sie auch schon in der Schule sehr bekannt.

Jedoch zog mich der Rothaarige nur durch die Menge hindurch, um dann auf der anderen Seite paar Tische, die vollbelegt waren vorzufinden.
»Wow«, meinte ich nur genervt.
»Hat sich ja voll gelohnt«

Doch er lachte nur und zog mich an einen Tisch. Dort saßen schon ein paar aus unserer damaligen Klasse also setzten wir uns dazu. Mina, Ochako, Denki, Sero kamen auch gleich hinzu.

»Wann sollte dein bester Freund denn kommen, Denki?« wollte Mina wissen und sah ihn neugierig an.
»Eigentlich müsste der schon längst da sein«, meckerte Mineta. »Ich hab noch ein ernstes Wörtchen mit dem zu rupfen«

Die anderen lachten.
Angewidert sah ich nur zu den Violetthaarigen und sah dann auf meine inzwischen leere Flasche in den Händen. Ich merkte nicht mal, dass zwei von uns aufstanden. Erst als sie mit mehreren Gläsern gefüllt mit Alkohol wiederkamen, merkte ich das wirklich.

Eijirou verteilte an jeden am Tisch die ganzen Gläser. Skeptisch beäugte ich das Glas.
»Keine Scheu, Katsuki. Der Alkohol beißt nicht« lachte Mina mich aus.
Augenverdrehend seufzte ich genervt.

Ich beobachtete nur, wie die Anderen dabei waren ihre Getränke auszuexen.

Seufzend starrte ich auf mein Glas.
Naja..., wenn ich schon hier bin.
Mit diesem Denken, nippte ich am Glas und trank etwas daraus.
Dabei verzog ich etwas mein Gesicht, als die Flüssigkeit in meinem Rachen brannte. Wie können die anderen Mengen davon runterbekommen.

Paar am Tisch lachten.
»Man, du hättest dein Gesichtsausdruck sehen sollen, Katsuki« - »Oh mein Gott! Ist er das?!« Mina stand vom Tisch auf und sah in die Menge.
»Ja, genau!«

Genau in dem Moment kam ein Grünhaariger, großer, gut trainierter Kerl auf unseren Tisch zu und grinste dabei breit.
Erschrocken weitete ich die Augen. 

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