1. Kapitel #
Ich sehe mich um. Um mich waren meine engsten Vertrauten und weitere. Es nervte mich, dass alle denken, dass ich bloß ein Mädchen wäre und Freedom nicht regieren könne. Es regte mich so auf, dass ich schreie: ,,Haltet eure verdammte Schnauze oder ihr werdet geköpft!"
Alles wurde still. Minuten vergingen und daraus wurden Stunden, bis einer der Spione von der hinteren Reihe nach vorne trat und sagt:
,,Königin, der Sohn von Paluten ist wieder zurückgekehrt!"
SCHEIßE! Der Vater von ihm hatte meinen Vater umgebracht, er hat garantiert die selben Skills wie er.
,,Wir werden ihn umbringen und so zeigen das wir stärker sind als der Widerstand!", sage ich ernst. ,,Besprechung in einer viertel Stunde!"
Ich stehe auf und gehe in meinen Schlafsaal. Ich sehe aus dem Fenster:
Wo auch immer du bist: ich werde dich finden und umbringen!
Ich gehe zum Thronsaal zurück. Dort warteten meine Spione und Genarale. Jeder ist wirklich ernst. Der Spion, der mir das vorhin gesagt hatte, ist es wohl peinlich zu sagen was er gesehen hat. Er stand ganz hinten und sah auf den Boden.
Dann seht er mich an.
Er macht sich sorgen.
Sehr große Sorgen.
Um mich und um die Kämpfer.
Ich wende meine Augen von ihm ab und verkünde den Plan:
,,Kommandant Blood, sie und ihre Männer werden von Westen das Dorf angreifen. Kommandantin Moonley und Kommandant Moonless, ihre Truppen werden unterirdisch vordringen. Kommandant Katernberg, sie werden zusammen mit ihren Truppen von Norden angreifen. Kommandant Flamingo-Ingo, sie werden zusammen mit den Tier-Sündern von Süden angreifen und Kommandant Tom, sie werden von Osten angreifen."
,,Werden wir nicht verlieren? Pdizzle hat warscheinlich die selben Skills wie Paluten. Und außerdem hat er seine Ritter-Ausbildung als bester absolviert!", sagt Kommandant Katernberg.
,,Sie sind immernoch geschwächt. Aber damit es sie beruhigt; die Spione werden sich einschleichen und erstmal herausfinden, wie stark bzw geschwächt sie sind."
Er sah nicht überzeugt aus.
Er sagt aber nichts mehr.
Er weiß er sollte sich nicht mit mir anlegen.
Es reichte mir
Es reicht mir wirklich sehr.
ER wiedersprach mir immer.
,,Die Besprechung ist beendet!"
Ich bin außer mich.
Ich renne in meinen Schlafsaal und sehe aus dem Fenster. Ich sehe auf dem Fluss. Und weiter auf die andere Seite dessen. Der zweite Stützpunkt des Widerstands liegt dort. Ihr Stützpunkt ist nicht mehr so stabil wie früher. Ich gehe zu meinem begehbaren Kleiderschrank und stecke mir meine schwarzen Haare hoch. Ich nehme mein hellblaues Kleid und ziehe es an. Dann ziege ich noch eine weiße Haube und eine weiße Schürze an. Ich nehme dann den Korb, der am Eingang lag, auf dem Arm und laufe den Gang entlang. Auf dem Weg zum Ausgang bremst mich mein verzogener Bruder.
,,Bauerin, nimm deine hässliche Fresse und verschwinde aus diesem Schloss!", sagt Xaroth, mein " Bruder ".
Ich hasse alles an ihm.
Unser Vater benannte ihn nach sich selbst und bevorzugtete ihn noch.
,,Du Arsch! So redet man nicht mit seiner Königin und Schwester. Und schau mal in den Spiegel, dann siehst du nämlich deine grässliche Fassade!"
,,Ja, du bist meine Schwester. Und ich bin der König von Leben. Und jetzt hau ab!", erwidert er, verächtlich.
Ich ging, ohne ihm weitere Beachtung zu schenken, zum Pferdestall und holte mir mein liebstes Pferd Nike.
Ich steig auf und ritt auf ihr zum Stützpunkt des Widerstands.
Etwas fiel mir auf:
'Mein Bruder hat mich nicht erkannt! Sehe ich wirklich wie eine Bäuerin aus?'
_Veränderungen tragen manchmal gutes in sich. Aber vergiss nie, dass dein Vater das nie wollte._
Es läuft mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
Ich nehme mein Handy aus meiner Tasche und wähle eine Nummer.
Zu meinem Pech, hatte ich dann aber ein Problem:
,,Hallo? Wer ist da?", fragt er.
Ich lege erschrocken auf und steieg vom Pferd ab.
'Das war doch Pdizzle! Jetzt ist es noch schlimmer als vorher!
Er ist wirklich in Freedom
Und ich bin so doof und ruf ihn auch noch an.
Und ich bin im Stützpunkt des Widerstands.
Er könnte einfach so auftauchen.
Und mich erkennen.
Ich bin dazu auch noch unbewaffnet.
Ich sehe zwar aus wie eine Bäuerin, aber er könnte mich trotzdem erkennen.
Ich darf nicht auffallen!'
Meine Gedanken kreisten so umher, dass ich nicht bemerke, wie ich in jemanden hinein lief. Meine weiße Haube, die ich zuvor an hatte, ist weg. Und meine Haare offen. Ich sehe in die Augen einer Wache. Ich trat zurück.
Er mustert mich.
Mir ist unbehaglich zumute.
Er sagt: ,,Was willst du hier im Stützpunkt? Du gehörst doch nicht hierher!"
Ich sage: ,,Einkaufen. Und wie war es jetzt so?"
Er seht mich entgeistert an. Dann flüstert er zu mir: ,,Ich weiß, dass du es bist. Louise. Du weißt, es warscheinlich schon, dass Pdizzle wieder da ist. Und das bedeutet, dass du zu viel aufs Spiel setzt."
,,Mir ist es schon klar, aber ich muss Shampoo und Lippenstift kaufen. Und ich schicke niemanden hier hinein außer euch."
,,Bitte tue es für mich Louise", bat er mich.
Das war aber vergebens.
Ich wollte unbedingt einkaufen und arbeiten gehen.
'Und er hält mich davon auch nicht ab.'
Ich band Nike am nächsten Pfal fest und gehe an ihm vorbei. Ich laufe in schnellem Tempo die Straße zum Markt hinunter. Als ich dort ankam, fging ich zum "Gemüse und Obst"-Stand und nahm mir eine Gurke, sechs Äpfel und ein paar Mandarinen. Die Frau am Tresen sagt: ,, zwölfzwanzig, bitte." Ich nehme den jetzt gefüllten Korb und bezahl es mit zwölf Silbertalern und zwanzig Bronzemünzen. Dann machte ich mich auf dem Weg zurück zum Eingang. Nach ein paar Biegungen sah ich eine braunhaarige Frau zusammen mit zwei Mädchen entlang laufen. Die braunhaarige Frau war ungefähr so alt wie ich und kam mir bekannt vor. Dann viel es mir wieder ein:
Es war Maria, eine Tochter von Germanletsplay, zusammen mit den zwei Zwillingen Anna und Bella.
Woher ich die Namen kannte, wusste ich mittlerweile selber nicht mehr. Aber, dass es Maria war, war mir klar.
Ich hatte kurz gegen sie gekämpft.
Als wir das von Ihnen genannte "Dorfd" angriffen. Sie stand vorm Haus von Herr Bergmann. Das Schwert lag sicher in ihrer Hand. Ich stand vor ihr und machte mich lächerlich über sie.
Es hatte mir Spaß gemacht gegen sie zu kämpfen. Sie war stärker als sie aussah.
Aber trotzdem war ich stärker gewesen als sie.
Ich fügte ihr mit Absicht keine schlimmen Wunden zu.
Weil ich wusste, dass sie wichtig war.
Für meinen Plan.
Für Pdizzle.
Und für die Zwillinge.
Ich habe aber trotzdem ein zu weiches Herz.
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Hallöchen ihr,
diesmal ist dieses Kapitel von mir (Tupfenjunges ) ist zwar nicht so lang, wie das von der lieben LunaVampir303. aber ich habe mir trotzdem mühe gegeben und hoffe dass es euch gefällt.
Dieses Kapitel enthält 1134 Wörter.
ich hoffe ihr freut euch auf die nächsten Kapitel. Das nächste Kapitel schreibt die liebe LunaVampir303.
Schaut mal bei unseren Profilen vorbei.
Eure Dreamwolf227
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